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Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung in Köln gegründet

Am 18.11.1999 ist in Köln das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins gegründet worden. An der Gründung beteiligt sind die katholischen Fachhochschulen (KFH) in Freiburg, München, Mainz, Köln und Osnabrück mit ihren Fachbereichen Pflege und Gesundheitswesen sowie vier bundesweit tätige Verbände. Diese sind der Deutsche Caritasverband, der Katholische Krankenhausverband Deutschlands, die Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe und der Katholische Berufsverband für Pflegeberufe.

Zur Vorstandsvorsitzenden wurde Frau Prof. Veronika Koch von der KFH Norddeutschland in Osnabrück/ Vechta gewählt. Die weiteren Mitglieder des Vorstandes sind: Frau Prof. Dr. Susanne Schewior-Popp von der KFH Mainz, Frau Anne-Marie Luger vom Katholischen Berufsverband für Pflegeberufe in Mainz, Frau Christa Nowakiewitsch von der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe in Freiburg, Herr Prof. Dr. Johannes Kemser von der katholischen Stiftungsfachhochschule in München und Herr Bernhard Schmidtobreick vom Deutschen Caritasverband in Freiburg. Ein weiteres, bisher noch nicht benanntes Vorstandsmitglied wird vom Katholischen Krankenhausverband Deutschlands entsandt. Zum wissenschaftlichen Geschäftsführer des Instituts wurde Herr Prof. Dr. Frank Weidner von der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen (KFH NW), Abteilung Köln berufen. Der wissenschaftliche Beirat des Instituts soll im ersten Halbjahr 2000 konstituiert werden.

Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung wird als An-Institut der KFH NW in Köln errichtet und seine Arbeit Anfang 2000 aufnehmen. Damit ist es das erste fachhochschulische An-Institut für Pflegeforschung in Deutschland. Die Institutsgründung ist eine Antwort auf die drängenden Fragen und Probleme im bundesdeutschen Gesundheits- und Pflegewesen. Durch das Institut werden anwenderorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte geplant, durchgeführt und begleitet sowie ausgewertet und Ergebnisse der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt

Durch eine enge Kooperation der beteiligten Hochschulen, Verbände und weiteren Einrichtungen in einem gemeinsamen Institut wird die notwendige Synergie ermöglicht, um eine wissenschaftliche und praxisnahe Bearbeitung relevanter Fragestellungen vornehmen zu können. Das Institut soll in erster Linie Erkenntnisse auf dem Gebiet der Pflegepraxis, der Pflegepädagogik und des Pflegemanagements gewinnen, die sowohl den Patienten und Pflegebedürftigen als auch den professionellen Diensten und Einrichtungen zugute kommen werden. Ferner soll durch das Institut auch der wissenschaftlichen Nachwuchs in der Pflege gefördert werden.

Das Institut ist bereits in der Gründungsphase von der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart, der Hospitalvereinigung St. Marien in Köln sowie von der Margarethe von Wrangell-Stiftung in Herne maßgeblich unterstützt worden. Die St. Elisabeth Pflege- und Kranken GmbH in Waldbreitbach wird das Institut zukünftig fördern. Träger von Einrichtungen im Pflege- und Gesundheitswesen, die die satzungsgemäße Arbeit des Instituts unterstützen wollen, können sowohl Mitglied als auch Förderer des Instituts werden.

Presseerklärung vom 22.11.1999 gez. Prof. Dr. Frank Weidner, Wissenschaftlicher Geschäftsführer (V.i.S.d.P.)