![]() Pflege - Patientenrecht & Gesundheitswesen www.wernerschell.de
Forum (Beiträge ab 2021)
Patientenrecht Pro Pflege-Selbsthilfenetzwerk >> Aktivitäten im Überblick! << ![]() |
In Würde alt werden - Neue Enquetekommission „Situation und Zukunft der Pflege in NRW" Menschenwürdige Pflege: Das soll kein leeres Versprechen sein, sondern in die Tat umgesetzt werden. Genau deshalb hat der nordrhein-westfälische Landtag die neue Enquetekommission „Situation und Zukunft der Pflege in NRW" eingesetzt. Ihr Ziel ist es, die Situation der Pflege in NRW zu untersuchen. Dabei soll geprüft werden, welche Rahmenbedingungen das Land schaffen kann und welche Impulse es geben muss, um die Qualität der Pflege zu gewährleisten und auszubauen. Landtagsvizepräsident Jan Söffing empfing gestern die Kommission zur konstituierenden Sitzung im Landtag: „Eine vorausschauende Politik muss das Ziel haben, eine menschenwürdige Pflege zu ermöglichen, die es den betroffenen Menschen gestattet, in Würde alt zu werden." Der Kommission gehören 15 Mitglieder an, neun parlamentarische und sechs nichtparlamentarische. Zur Vorsitzenden wurde Angelika Gemkow (CDU) gewählt. Die Enquetekommission „Situation und Zukunft der Pflege in NRW" ist die dritte Enquetekommission dieser Legislaturperiode. Ihre Aufgabe ist es, dem Landtag bei der Vorbereitung von Entscheidungen zu helfen, die der Sicherstellung einer angemessenen und qualitativ hochwertigen ambulanten und stationären Pflege in NRW dienen. 2004 legt die Kommission dem Landtag einen Bericht vor. Konkret soll die Enquetekommission bewerten, inwieweit die
Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Pflegebedürftigen, der Vorrang von
Prävention und Rehabilitation, die Unterstützung der häuslichen Pflege und
der Pflegebereitschaft der Angehörigen und Nachbarn umgesetzt sind. Besonderes
Augenmerk legt die Kommission auch auf die finanziellen Auswirkungen der
künftigen Entwicklung im Pflegebereich – von der personellen Ausstattung von
Pflegeeinrichtungen bis zur Sicherstellung der Ausbildung von Fachkräften. Quelle: Pressemitteilung des Präsidenten des Landtags von NRW |