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Herzinfarktrisiko kann durch Eigeninitiative auf einen Bruchteil reduziert werden Um dem Herzinfarkt vorzubeugen, ist ein großes Maß an Eigeninitiative und Verantwortung für die eigene Gesundheit erforderlich. Professor Dr. Helmut Gohlke, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Herzstiftung e.V., hat kürzlich ein größeres persönliches Engagement gefordert, wenn es darum geht, sich vor dem Herzinfarkt zu schützen: "Warten Sie nicht auf das Medikament, das Ihr persönliches Infarkt-Risiko ausschaltet! Sie selbst können für sich tun, was kein Medikament leisten kann", rät Gohlke. Rauchen, erhöhte Blutfette, hoher Blutdruck, Bewegungsmangel und Streß sind Faktoren, die jeder für sich bereits zu einem erhöhten Risiko führen - aber ganz besonders, wenn sie in Kombination auftreten. Gohlke nannte sechs wichtige Maßnahmen, die das Infarktrisiko auf einen Bruchteil reduzieren können:
Jedes Jahr erleiden rund 280.000 Menschen in der Bundesrepublik
Deutschland einen Herzinfarkt, 190.000 überleben ihn nicht. Viele könnten gerettet
werden, wenn sie rechtzeitig in die Klinik kämen, denn die heutigen Methoden der
Infarktbehandlung sind nur in den ersten Stunden voll wirksam. "Etwa die Hälfte der
Patienten", sagt Gohlke, "hat vor dem Infarkt keinerlei Beschwerden." Werner Schell |