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Die Krankheit frühzeitig auffangen
Robert Bosch Stiftung (Hrsg.): Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz.
2007. 104 S., 3 Abb., 5 Tab., Kt
ISBN: 978-3-456-84399-5
EURO 14.95
Verlag Hans Huber |
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Rund eine Million Menschen in Deutschland
leiden an Demenz. Die enorme Herausforderung dieser Krankheit für unser
Gesundheitssystem und unsere Gesellschaft ist nur zu bewältigen, wenn alle
Beteiligten an einem Strang ziehen. Das möchte die Initiative «Gemeinsam für
ein besseres Leben mit Demenz» der Robert Bosch Stiftung erreichen. In sieben
Werkstätten haben rund 80 Vertreter aus Politik und Verwaltung und von Angehörigenorganisationen
gemeinsam mit Wissenschaftlern und Praktikern aus Medizin, Pflege und anderen
Disziplinen über die zentralen Probleme des Lebens mit Demenz diskutiert. Die
sieben Berichte der Werkstätten fassen das jeweilige Thema zusammen, greifen
gute Ansätze in der Praxis auf und geben Handlungsempfehlungen. Sie richten
sich an alle, die beruflich direkt oder indirekt mit der Begleitung von Menschen
mit Demenz befasst sind, sowie an interessierte Laien und Entscheidungsträger.
Der Bericht «Die Krankheit frühzeitig auffangen» macht deutlich, dass das frühzeitige
Erkennen von kognitiven Störungen im medizinischen und auch im psycho-sozialen
Bereich immer wichtiger wird. Es ist die Voraussetzung für eine wirksame
Unterstützung bereits in einem frühen Krankheitsstadium, damit Ressourcen des
Betroffenen erhalten und den Familien eine bessere Bewältigung ermöglicht
werden können. Die Autoren beschreiben die Notwendigkeit der Sensibilisierung
von Hausärzten und der Öffentlichkeit, des Ausbaus eines lückenlosen
Versorgungsnetzes und der Qualifizierung der professionellen Helfer.
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