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Bell, Virginia / Troxel, David:
Richtig helfen bei Demenz - Ein Ratgeber
für Angehörige und Pflegende
Aus dem Amerikanischen von Andreas Wimmer
(Reinhardts Gerontologische Reihe; 28)
1. Auflage 2004. 257 Seiten. 12 Abb., kt, Euro 16,90 / SFr 30,10, ISBN
3-497-01694-2
Ernst Reinhardt Verlag GmbH & Co KG, München
Kurztext:
Wenn der vertraute Boden alltäglicher Kenntnisse und Fähigkeiten zunehmend
brüchig wird, reagieren Menschen mit beginnender Demenz oft verunsichert,
ängstlich, misstrauisch, depressiv oder auch zornig. Wer einen verwirrten
Elternteil oder Partner pflegt, weiß, wie zermürbend und belastend die
tägliche Betreuung sein kann. Rätselhafte Verhaltensweisen wie nächtliches
Umherirren oder Weglaufen machen den gemeinsamen Alltag schwierig. Auch
professionelle Pflegekräfte sind im hektischen Pflegealltag mit Demenzpatienten
schnell am Ende ihrer Kräfte. Solange Medikamente noch nicht heilen, kann man
nur mit psychosozialen Maßnahmen die Lebensqualität für Kranke und Pflegende
verbessern.
Richtig helfen bei Demenz gibt
Angehörigen und Pflegenden neuen Mut: Es zeigt, wie man die Lebensqualität
für die Betroffenen verbessern und mit schwierigen Verhaltensweisen umgehen
kann. Dabei vermitteln die Autoren eine Grundhaltung von Vertrauen,
Wertschätzung und Optimismus. Der Helfer lernt, wie er für den Erkrankten
trotz fortschreitender Persönlichkeitsveränderung Vertrauensperson („Best
Friend") wird oder bleibt, die ihm im Alltag beisteht, ihn ermutigt, Freude
mit ihm teilt und der er ohne Scham sein Herz ausschütten kann. Anhand von
Fallbeispielen wird gezeigt, wie man Demenz-Patienten in Phasen der Trauer,
Angst oder Wut beistehen kann. Das Buch gibt außerdem zahlreiche Tipps, wie man
zentrale Lebensthemen aufspürt und in der Vertrauensbeziehung fruchtbar macht.
Der Band Personenzentrierte Pflege bei Demenz wendet sich an
die Leiter stationärer und ambulanter Einrichtungen, leitende Pflegekräfte und
Profis, die in der Fortbildung tätig sind.
Inhalt:
Über die Alzheimerkrankheit: Wie Betroffene die Alzheimer-Krakheit erleben:
Verlust; Isolation und Einsamkeit; Traurigkeit; Verwirrung; Kummer und Sorgen;
Frustration; Angst; Paranoia; Wut; Verlegenheit - Die Grundlagen der
Alzheimerkrankheit: Diagnose; Neues aus der Forschung; Formen der Pflege –
Verbleibende Stärken und Fähigkeiten bewerten
Das Best Friends-Pflegemodell: Die Grundrechte bei Demenz –
Die Kunst der Freundschaft – Die Lebensgeschichte – "Geschickte" Alzheimerpflege
Das Best Friends-Pflegemodell in Aktion: Kommunikation – Aktivitäten –
Betreuung zu Hause
Tagestätten – Pflegeheime
Das Best Friends-Modell – Selbsthilfe für Helfer
Ausgewählte Literatur
Adressen
Das vollständige und ausführliche Inhaltsverzeichnis können
Sie sich als PDF-Datei herunterladen (mit Adobe Acrobat Reader, neueste Version,
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Autoreninformation:
Virginia Bell ist Beraterin der Alzheimer-Gesellschaft in Lexington, Kentucky.
David Troxel ist Geschäftsführer der Alzheimer-Gesellschaft in Santa Barbara,
Kalifornien.
Beide verfügen über eine mehr als 20-jährige Erfahrung in universitären
Forschungseinrichtungen, in Alzheimer-Verbänden, Tagesheimen und in der
stationären Pflege.
Quelle: http://www.reinhardt-verlag.de
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