Verbraucherzentralen (Hrsg.):
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
4. Auflage 2005, 96 Seiten, Bestell-Nr.: 843, ISBN 3-933705-23-1
Für die Verbraucherzentralen: Verbraucherzentrale
Nordrhein-Westfalen e.V., Mintropstraße 27, 40215 Düsseldorf
Ein Unfall, eine unheilbare Krankheit oder ein plötzlicher
Schlaganfall – immer wieder geraten Menschen in Lebenssituationen, in denen
sie nicht mehr selbst über ihre medizinische Behandlung, über die Kündigung
ihrer Wohnung oder Geldausgaben bestimmen können. Angehörige, Ärzte oder
Gerichte müssen dann stellvertretend Entscheidungen treffen. Und es würde
ihnen leichter fallen, wenn sie die Wünsche des Betroffenen wüssten.
Vielen Menschen fällt es hingegen schwer, sich mit Fragen um
Tod oder Krankheit auseinanderzusetzen, so lange sie gesund sind. Doch genauso
verbreitet ist die Angst, irgendwann abhängig vom Willen Fremder zu sein oder
nicht „würdevoll" sterben zu können, weil eine hochtechnisierte Medizin
das eigene Leben vielleicht ungewollt verlängern könnte.
Wie kann man also in gesunden Zeiten absichern, was im
Ernstfall vielleicht einmal geschehen soll? Wo liegt der Unterschied zwischen
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Betreuungsverfügung? Und können
eigentlich immer alle Wünsche berücksichtigt werden? - Antworten darauf hat
der Ratgeber „Patientenverfügung".
Der Ratgeber informiert über die verschiedenen Möglichkeiten
der Vorsorge, deren Verwendungsmöglichkeiten aber auch deren Grenzen. Das Buch
soll gleichzeitig dabei helfen, sich über persönliche Werte, Wünsche und
Vorstellungen klar zu werden. Es bietet Lesern eine Fülle von Beispielen und
Formulierungshilfen.
Quelle: http://www.vzbv.de
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