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Rückenschmerzen – was tun, was lassen? Jeder dritte Deutsche leidet unter Kreuz- und Rückenschmerzen. In vielen Fällen kann nur der Arzt oder Physiotherapeut mit gezielten Übungen weiterhelfen. Oft sind Rückenschmerzen aber auch vorübergehender und leichterer Natur. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) befasst sich intensiv mit Rückenschmerzen, die bei Beschäftigten im Gesundheitswesen – vor allem in der Kranken- und Altenpflege – häufig vorkommen. Hier einige Tipps, was man tun und was man besser lassen sollte. Grundsätzlich sind Ruhe und Schonung bei Rückenschmerzen eher kontraproduktiv, Bewegung hingegen tut gut. BGW-Experte Dr. Albert Nienhaus rät: "Wer nach einem anstrengenden Tag einen müden Rücken oder akute Schmerzen hat, sollte es sich nicht bequem machen, sondern seinen Rücken einmal richtig aktivieren." Dabei ist jede Art von Bewegung, sofern sie nicht einseitig und ruckartig ist, gut. Man sollte es allerdings nicht gleich übertreiben – relativ statische und ruhige Übungen (s.u.) helfen bereits, den Rücken zu entlasten. Dr. Nienhaus (BGW): "Wenn die Schmerzen nicht weggehen, immer wiederkehren oder gar stärker werden, muss sich auf jeden Fall ein Arzt den Rücken anschauen. Ebenso wenn die Schmerzen vorwiegend nachts auftreten oder mit Fieber oder Lähmungserscheinungen verbunden sind." Die BGW empfiehlt diese Übungen, die keinen großen Aufwand verursachen:
Quelle: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege vom 11.10.2004 |