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Ulrich Schindler (Hrsg.): Die Zahl der an Demenz erkrankten Personen in stationären Einrichtungen steigt – und damit auch die Anforderungen an die Pflegekräfte und Betreuer. Dabei stellen sich viele Fragen: Wie gelingt es mir, Kontakt mit demenzkranken Menschen aufzubauen? Habe ich in der Betreuungssituation ein gutes Gefühl? Reagiert der Pflegebedürftige positiv auf mich und mein Handeln? Mit der Erlebensorientierten Pflege stellt Ulrich Schindler in dem Buch „Die Pflege demenziell Erkrankter neu erleben" ein neuartiges Konzept zur Pflege dementer Menschen vor. Im Mittelpunkt steht dabei nicht die beste Technik oder der richtige Betreuungsansatz. Vielmehr geht es bei der Erlebensorientierten Pflege um den gefühlsmäßigen Kontakt, der mit demenzkranken Person aufzubauen und zu halten ist. Ziel ist es, Gefühle und Verhaltensweisen – die eigenen wie die der Demenzkranken – in ihrer Wechselwirkung zu reflektieren und zu diskutieren. Verschiedene Autoren - darunter auch die Begründerin der Erlebensorientierten Pflege, Cora van der Kooij - stellen dazu Ideen und Anregungen vor. Dabei geht es neben den Grundzügen der Erlebensorientierten Pflege um konkrete Anwendungsformen wie dem Dementia Care Mapping oder der 10-Minuten-Aktivierung. Unter dem Stichwort „Wünschen und Ängsten begegnen" widmet sich ein Kapitel dieses Buches der Sexualität im Alter. Quelle: www.vincentz.net |