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Christoph Lixenfeld

Niemand muss ins Heim

Menschenwürdig und bezahlbar - ein Plädoyer für die häusliche Pflege
ca. 288 Seiten, € 9,95 [D]

Verlag Econ

Niemand muss ins Heim


Gegen die Macht der Heimlobby Wenn Mutter plötzlich schwer pflegebedürftig ist, gibt es zwei Möglichkeiten. Sie kommt in ein Heim, oder die Angehörigen engagieren illegal eine Pflegekraft aus Osteuropa. Denn eine legale, praktikable und bezahlbare Möglichkeit der Rund-um-die-Uhr-Betreuung gibt es nicht. Schuld daran ist auch die Heimbranche. Christoph Lixenfeld deckt die Machenschaften der Pflegelobby auf, nennt Ursachen und Hintergründe, aber auch Auswege aus dem Dilemma. Persönliche Geschichten und Beispiele zeigen, dass ein Land (fast) ohne Heime keine Utopie ist. Pressestimmen:

»Christoph Lixenfeld zeigt mit konkreten Vorschlägen, wie eine menschenwürdige Pflege gelingen kann, wenn sie zu einem gesellschaftlichen Anliegen wird.«
MARKUS BREITSCHEIDEL

»Ein wichtiger Bericht an eine Gesellschaft, in der das Nachdenken über menschwürdiges Altern gerade erst angefangen hat. «
NDR Info/ 21.01.2008

»Der Band von Lixenfeld ist ein politisches Buch. Es erschöpft sich nicht darin, den diversen Skandalgeschichten über verdurstende und wundgescheuerte alte Menschen eine weitere hinzuzufügen. Es fragt nach den Mitspielern auf dem renditeträchtigen Markt der Pflege und stößt auf Lobbyisten wie dem 'Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste' - der, so der Autor, im Verbund mit den Sozialverbänden, den Gewerkschaften und Teilen der Politik alles unternehme, damit Deutschland mit Pflegeheimen überzogen werde, die es am Ende eben auch zu füllen gelte ... Es ist auch ein Gewinn für die, die an der Gestaltung einer humanen Gesellschaft interessiert sind, in denen die Alten jenseits von Renditeinteressen einen würdigen Platz finden. Denn alt werden wir schließlich alle mal.«
DEUTSCHLANDFUNK/ 04.02.08/Reiner Scholz

»Das Buch versteht sich als Abrechnung mit dem System der Pflegeversicherung. Dieses Aufspießen der Schwachstellen darf, Polemik hin oder her, als sachlich profund bezeichnet werden.«
DAS PARLAMENT/ 28.07.08/Karl-Otto Sattler