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Richard Taylor
Alzheimer
und Ich
«Leben mit Dr. Alzheimer im Kopf»
Aus dem Amerikanischen von
Elisabeth Brock. Deutschsprachige Ausgabe herausgegeben von Christian Müller-Hergl,
bearbeitet von Elke Steudter. Mit Geleitworten von Christine Sowinski,
Kuratorium Deutsche Altershilfe und Sabine Jansen, Deutsche
Alzheimer-Gesellschaft.
2008. 241 S., Kt
ISBN: 978-3-456-84643-9
EURO 22.95
Verlag Hans Huber
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«Ein Blick in dieses spezielle
Werk lohnt sich.» (Bieler Tagblatt)
«Hier artikuliert sich, an sich unvorstellbar und bisher zum ersten Mal, ein
Betroffener und vermittelt einen Einblick in die Welt seiner Krankheit, und dies
derart klar, mit viel Ironie und Scharfsinn und gegen Denkschablonen. [...] Das
Buch ist hervorragend übersetzt und mit einem opulenten Anhang mit Literatur,
Links und Adressen versehen.» (ekz-Informationsdienst)
«Die Essays erlauben einen eindrücklichen Blick ins Innere, in das Empfinden
eines Demenz-Patienten im Anfangsstadium, der das Geschehen in ihm und um ihn
herum reflektieren kann.» (Physioactive)
Bücher über Alzheimer und Demenz sind
zahlreich, doch keines dieser Bücher wurde je von einem Betroffenen selbst
verfasst. Richard Taylor leidet an einer Demenz, vermutlich des Alzheimer-Typs,
aber er hat all seine Erfahrungen mit der Erkrankung, Gedanken und Ideen in
essayistischen Innen- und Außenansichten beschrieben. Vehement vorgetragen,
brillant formuliert und humorvoll gewürzt setzt er sich in seinen Beiträgen
dafür ein, das Erleben der Betroffenen besser zu verstehen, deren Rechte zu
verteidigen und durch Schreiben ein Stück seiner selbst zu bewahren.
Andere Leser urteilten über sein Buch: Außergewöhnlich, hervorragend,
klug, inspirierend, mutig, anregend – die Liste der positiven Attribute für
dieses erstaunliche Buch von Richard Taylor ist schier endlos. «Alzheimer und
Ich» ist nicht nur Pflichtlektüre für Menschen mit der Alzheimer-Krankheit
und professionell Pflegende, es ist eine Pflichtlektüre für alle. Wenn er darüber
nachdenkt und uns darüber informiert, wie es sich «mit Dr. Alzheimer im Kopf»
lebt, spornt er uns an, über die universellen Grundfragen des Lebens
nachzudenken und mit ihm zusammen über menschliche Schwächen zu lachen. Egal
wie viel jemand über die Alzheimer-Krankheit weiß, Richard Taylors Talent,
seine Fragen und Erkenntnisse geschickt zu formulieren, wird Leser dazu bringen,
inne zu halten und die Dinge noch mal zu überdenken. (Carol Bowlby Sifton,
pflegende Angehörige, klinische Demenzberaterin, Herausgeberin der Zeitschrift
Alzheimer’s Care Quarterly, Autorin des «Demenz-Buches»)
Nachdem ich das Buch gelesen hatte, wurde mir klar, dass es vielleicht das
wichtigste Buch zum Thema Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Demenz
ist, das je verfasst worden ist. Diese scharfsinnigen Essays kommen aus dem
Herzen und der Seele eines sensiblen, mit intellektuellen Gaben gesegneten
Mannes, der für Millionen Menschen, die mit dieser Krankheit leben, ein
nationaler Held und Fürsprecher geworden ist. (Linda L. Buettner, Professorin
der Gesundheitswissenschaft)
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