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Tony Hope
Medizinische Ethik
Aus dem Englischen von Irmela
Erckenbrecht.
2008. 141 S., 28 Abb., Gb mit Schutzumschl.
ISBN: 978-3-456-84594-4
Euro 24.95
Verlag
Hans Huber |

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Eine seriöse Auseinandersetzung mit ethischen
Fragen muss nicht langweilig sein.
Tony Hope zeigt in dieser leicht zugänglichen
Einführung, dass man sich in der Medizinethik nicht auf komplizierte
philosophische Systeme oder letzte Glaubenssätze berufen muss. Rationales
Denken mit einigen durchschaubaren methodischen «Werkzeugen» hilft weiter.
Mit dieser Ausrüstung geht Hope die wichtigsten ethischen Probleme an, die sich
in der Medizin stellen: Sterbehilfe, Ressourcenallokation,
Fortpflanzungsmedizin, psychiatrische Zwangsbehandlung, Umgang mit genetischen
Informationen, Forschungsethik und Entscheidungen über Angehörige. Er
diskutiert strittige Fragen wie:
- Sollte aktive Sterbehilfe erlaubt werden?
- Ist es gerecht, einzelnen Patienten extrem
teure Therapien zu bezahlen?
- Wer sollte Zugang zu modernen
Reproduktionstechnologien haben, und wer sollte dafür bezahlen?
- Dürfen psychisch Kranke gegen ihren Willen
behandelt werden?
- Wie weit gehen die Einwilligungspflichten
bei Forschungsstudien?
- Wem gehören Informationen über
Erbkrankheiten?
- Dürfen Angehörige über die medizinische
Behandlung von Dementen oder von Minderjährigen bestimmen?
und kommt dabei zu durchaus originellen Ergebnissen. Vor allem aber gibt er
Ärzten, die nicht «professionelle» Medizinethiker sind, die Möglichkeit,
im Einzelfall selbst zu einem vernünftigen Urteil zu gelangen.
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