Heimarzt für alle Heimbewohner - Nein!
Moderator: WernerSchell
Hier haben Ärzte Zeit: ´Pflege mit dem Plus`
Ärzte Zeitung, 29.10.2008
Hier haben Ärzte Zeit: "Pflege mit dem Plus"
NEUSS (iss). Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Hausärzte haben Zeit für ihre Patienten und wissen wieder, warum sie diesen Beruf gewählt haben; die pflegebedürftigen Patienten werden kontinuierlich vom selben Arzt betreut und fühlen sich gut versorgt; die Pfleger schätzen die Kooperation mit dem Mediziner und die Krankenkassen sind zufrieden, weil ihre Versicherten besser versorgt werden, obwohl die Kosten sinken.
...
Der feste Heimarzt sollte zu einer Pflicht werden.
...
(weiter lesen unter)
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=513754
Hier haben Ärzte Zeit: "Pflege mit dem Plus"
NEUSS (iss). Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Hausärzte haben Zeit für ihre Patienten und wissen wieder, warum sie diesen Beruf gewählt haben; die pflegebedürftigen Patienten werden kontinuierlich vom selben Arzt betreut und fühlen sich gut versorgt; die Pfleger schätzen die Kooperation mit dem Mediziner und die Krankenkassen sind zufrieden, weil ihre Versicherten besser versorgt werden, obwohl die Kosten sinken.
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Der feste Heimarzt sollte zu einer Pflicht werden.
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Facharztversorgung mit Defiziten
Siehe Forum Werner Schell:
viewtopic.php?t=10320
GEK Pflegereport 2008
Fast jeder Zweite wird pflegebedürftig
...
Facharztversorgung mit Defiziten
Bei der medizinischen Versorgung in Heimen fiel den Wissenschaftlern die Diskrepanz zwischen hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung ins Auge: Zwar wird jeder Heimbewohner einmal im Quartal von einem Hausarzt untersucht. Pflegebedürftige mit psychischen Störungen oder Parkinson-Syndrom kommen allerdings nur 2,5 mal pro Jahr mit einem Neurologen oder Psychiater in Kontakt - aus medizinischer Sicht zu selten.
viewtopic.php?t=10320
GEK Pflegereport 2008
Fast jeder Zweite wird pflegebedürftig
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Facharztversorgung mit Defiziten
Bei der medizinischen Versorgung in Heimen fiel den Wissenschaftlern die Diskrepanz zwischen hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung ins Auge: Zwar wird jeder Heimbewohner einmal im Quartal von einem Hausarzt untersucht. Pflegebedürftige mit psychischen Störungen oder Parkinson-Syndrom kommen allerdings nur 2,5 mal pro Jahr mit einem Neurologen oder Psychiater in Kontakt - aus medizinischer Sicht zu selten.
Ärztenetz stellt eigenen Heimarzt an
Ärzte Zeitung, 30.09.2011
Ärztenetz stellt eigenen Heimarzt an
17 Ärzte sind nahezu parallel in sechs Pflegeheimen in Lingen tätig. Weil das wenig sinnvoll ist, haben Hausärzte eines niedersächsischen Ärztenetzes gemeinsam eine Lösung gesucht - und gefunden.
LINGEN (cben). Die Kollegen des Ärzte-Netzes namens "Genial" im Niedersächsischen Lingen werden selber einen Heimarzt anstellen. .... (mehr) http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=672611
Ärztenetz stellt eigenen Heimarzt an
17 Ärzte sind nahezu parallel in sechs Pflegeheimen in Lingen tätig. Weil das wenig sinnvoll ist, haben Hausärzte eines niedersächsischen Ärztenetzes gemeinsam eine Lösung gesucht - und gefunden.
LINGEN (cben). Die Kollegen des Ärzte-Netzes namens "Genial" im Niedersächsischen Lingen werden selber einen Heimarzt anstellen. .... (mehr) http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=672611
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Heimarzt dringend gesucht
Heimarzt dringend gesucht
Baden-Württemberg will die medizinische Versorgung in Pflegeeinrichtungen verbessern
Von Eckart Roloff
1,2 Millionen Euro stellt die grün-rote Landesregierung von Baden-Württemberg zur Verfügung, um die fachärztliche Versorgung von Menschen in Pflegeheimen zu verbessern. Denn feste Heimärzte sind bislang - wie fast überall in der Bundesrepublik - die Ausnahme.
Das Dilemma ist groß. Dort, wo - abgesehen von Kliniken - die meisten Kranken leben, findet man fast nie Ärzte: in deutschen Alten- und Pflegeheimen.
....
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Der Artikel wurde am 13.10.2011 auf http://www.neues-deutschland.de veröffentlicht. Den vollständigen Artikel finden Sie unter: http://www.neues-deutschland.de/artikel ... sucht.html
Baden-Württemberg will die medizinische Versorgung in Pflegeeinrichtungen verbessern
Von Eckart Roloff
1,2 Millionen Euro stellt die grün-rote Landesregierung von Baden-Württemberg zur Verfügung, um die fachärztliche Versorgung von Menschen in Pflegeheimen zu verbessern. Denn feste Heimärzte sind bislang - wie fast überall in der Bundesrepublik - die Ausnahme.
Das Dilemma ist groß. Dort, wo - abgesehen von Kliniken - die meisten Kranken leben, findet man fast nie Ärzte: in deutschen Alten- und Pflegeheimen.
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Der Artikel wurde am 13.10.2011 auf http://www.neues-deutschland.de veröffentlicht. Den vollständigen Artikel finden Sie unter: http://www.neues-deutschland.de/artikel ... sucht.html
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Heimarzt nein danke - es muss andere Lösungen geben
... und dieses Dilemma besteht seit vielen Jahren, ist also bekannt. Nur, der Heimarzt, Anstaltsarzt, kann nicht die Lösung sein.WernerSchell hat geschrieben: ..... Das Dilemma ist groß. Dort, wo - abgesehen von Kliniken - die meisten Kranken leben, findet man fast nie Ärzte: in deutschen Alten- und Pflegeheimen. ....
R.K.
Pflegeversicherung - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung nachhaltig sichern! BürgerInnen müssen mehr Informationen erhalten - z.B. wg. Individualvorsorge!
Ärztliche Versorgung in Heimen weiter nicht gut gesichert
Dass die ärztliche Versorgung in den Heimen zu verbessern ist, weiß eigentlich jeder. Nur, die entscheidenden Veränderungen lassen seit Jahren auf sich warten.
Es wäre eigentlich fällig, dass das BMG jetzt im Rahmen von gesetzberischen Aktivitäten an das Thema heran geht. Aber nichts da.
Es gibt wohl eine Versorgungsgesetz, dass bestimmten Ärzte die "Pfründe" sichert, aber nichts wirklich verändert.
Ein Heimarzt, es wäre ja eine Art Anstaltsarzt, halte ich für nicht hilfreich. Er würde ja auch die freie Arztwahl einschränken.
Taube
Es wäre eigentlich fällig, dass das BMG jetzt im Rahmen von gesetzberischen Aktivitäten an das Thema heran geht. Aber nichts da.
Es gibt wohl eine Versorgungsgesetz, dass bestimmten Ärzte die "Pfründe" sichert, aber nichts wirklich verändert.
Ein Heimarzt, es wäre ja eine Art Anstaltsarzt, halte ich für nicht hilfreich. Er würde ja auch die freie Arztwahl einschränken.
Taube
Pflegesystem reformieren - Pflegebegriff erweitern und Finanzierung nachhaltig sichern!
Ich unterstütze daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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Defizitäre Pflege
Immer noch aktuell!
Interview zum Thema Pflegemängel: „Skandalöse Zustände“
Geschwüre, Abszesse und Stürze – Über die oft mangelhafte Pflege spricht Michael de Ridder, Leitender Arzt der Rettungsstelle des Vivantes Klinikum am Urban in Kreuzberg
Quelle: Gesundheitsberater Berlin v. 01.07.11 >>> http://www.gesundheitsberater-berlin.de ... %E2%80%9C/ <<< (html)
Interview zum Thema Pflegemängel: „Skandalöse Zustände“
Geschwüre, Abszesse und Stürze – Über die oft mangelhafte Pflege spricht Michael de Ridder, Leitender Arzt der Rettungsstelle des Vivantes Klinikum am Urban in Kreuzberg
Quelle: Gesundheitsberater Berlin v. 01.07.11 >>> http://www.gesundheitsberater-berlin.de ... %E2%80%9C/ <<< (html)
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!
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Ärztliche Versorgung in Heimen weiter nicht gut gesichert
Taube hat meiner Meinung nach eine gute Einschätzung abgeliefert. Mehr Ärzte müssen in die Heime, aber nicht per Hausanstellung. Das wäre im Kern die Abschaffung der Wahlfreiheit. Da es offensichtlich weiterhin gravierende Versorgungsdefizite gibt, ist es für die Schließung der Versorgungslücke "höchste Eisenbahn". Wo sind die Kranken- und Pflegekassen, die doch Druck machen könnten? Stattdessen befassen sie sich damit, sinnloserweise Arztrechnungen ins Netz zu stellen:Taube hat geschrieben:Dass die ärztliche Versorgung in den Heimen zu verbessern ist, weiß eigentlich jeder. Nur, die entscheidenden Veränderungen lassen seit Jahren auf sich warten.
Es wäre eigentlich fällig, dass das BMG jetzt im Rahmen von gesetzberischen Aktivitäten an das Thema heran geht. Aber nichts da.
Es gibt wohl eine Versorgungsgesetz, dass bestimmten Ärzte die "Pfründe" sichert, aber nichts wirklich verändert.
Ein Heimarzt, es wäre ja eine Art Anstaltsarzt, halte ich für nicht hilfreich. Er würde ja auch die freie Arztwahl einschränken. ...
viewtopic.php?t=16601
Unglaublich.
Dieter
Menschenwürdige Pflege ohne Ausnahme! - Dafür müssen wir alle eintreten.
Unterstützung von Heimärzten
BÄK begrüßt geplante Unterstützung von Heimärzten
Berlin (ots) - Als längst überfällig hat der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. Frank Ulrich Montgomery, die geplante Förderung der heimärztlichen Versorgung im Rahmen der Pflegereform bezeichnet. "Es gibt zwar keine generelle ärztliche Unterversorgung von Heimpatienten, nicht zuletzt wegen der enormen Arbeitsbelastung der niedergelassenen Ärzte gibt es aber erheblichen Verbesserungsbedarf", sagte der BÄK-Präsident.
"Wir müssen deshalb die ärztliche Betreuung in den Pflegeheimen praktikabler regeln und brauchen dafür innovative Konzepte. Dass die Bundesregierung dieser Forderung des letztjährigen Deutschen Ärztetages mit der in der Pflegereform angelegten Förderung der heimärztlichen Versorgung nachkommen will, begrüßen wir außerordentlich", sagte Montgomery. "Wir brauchen eine bessere Organisation ärztlicher Visiten im Heim sowie eine optimierte Abstimmung von Arztbesuchen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Heimbewohner bei Facharztterminen von Pflegekräften begleitet werden können und wir müssen eine angemessene Vergütung der ärztlichen Leistungen für die Patienten in Heimen sicherstellen", forderte der BÄK-Präsident.
Ursächlich für die Versorgungsmängel seien die zunehmende Auslagerung medizinischer Leistungen aus den Kliniken und der sich abzeichnende Ärztemangel.
"Ist ein Besuch beim Facharzt notwendig, müssen die Patienten die Fahrt zu einer ambulanten Behandlung oft aus eigener Tasche bezahlen.
Da verhalten sich die Krankenkassen sehr kurzsichtig", monierte der BÄK-Präsident. Denn auch mit schnellen Facharztbesuchen könnten Krankenhausaufenthalte und damit verbundene Kosten vermieden werden.
Um Versorgungslücken zu Lasten der Heimpatienten zu vermeiden, seien pragmatische Fahrtkostenregelungen notwendig.
Quelle: Pressemitteilung vom 24.01.2012
Pressekontakt: Pressestelle der deutschen Ärzteschaft
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Tel.: 030 / 4004 56 700
Fax: 030 / 4004 56 707
Berlin (ots) - Als längst überfällig hat der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. Frank Ulrich Montgomery, die geplante Förderung der heimärztlichen Versorgung im Rahmen der Pflegereform bezeichnet. "Es gibt zwar keine generelle ärztliche Unterversorgung von Heimpatienten, nicht zuletzt wegen der enormen Arbeitsbelastung der niedergelassenen Ärzte gibt es aber erheblichen Verbesserungsbedarf", sagte der BÄK-Präsident.
"Wir müssen deshalb die ärztliche Betreuung in den Pflegeheimen praktikabler regeln und brauchen dafür innovative Konzepte. Dass die Bundesregierung dieser Forderung des letztjährigen Deutschen Ärztetages mit der in der Pflegereform angelegten Förderung der heimärztlichen Versorgung nachkommen will, begrüßen wir außerordentlich", sagte Montgomery. "Wir brauchen eine bessere Organisation ärztlicher Visiten im Heim sowie eine optimierte Abstimmung von Arztbesuchen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Heimbewohner bei Facharztterminen von Pflegekräften begleitet werden können und wir müssen eine angemessene Vergütung der ärztlichen Leistungen für die Patienten in Heimen sicherstellen", forderte der BÄK-Präsident.
Ursächlich für die Versorgungsmängel seien die zunehmende Auslagerung medizinischer Leistungen aus den Kliniken und der sich abzeichnende Ärztemangel.
"Ist ein Besuch beim Facharzt notwendig, müssen die Patienten die Fahrt zu einer ambulanten Behandlung oft aus eigener Tasche bezahlen.
Da verhalten sich die Krankenkassen sehr kurzsichtig", monierte der BÄK-Präsident. Denn auch mit schnellen Facharztbesuchen könnten Krankenhausaufenthalte und damit verbundene Kosten vermieden werden.
Um Versorgungslücken zu Lasten der Heimpatienten zu vermeiden, seien pragmatische Fahrtkostenregelungen notwendig.
Quelle: Pressemitteilung vom 24.01.2012
Pressekontakt: Pressestelle der deutschen Ärzteschaft
Herbert-Lewin-Platz 1
10623 Berlin
Tel.: 030 / 4004 56 700
Fax: 030 / 4004 56 707
Kaum Interesse: Der Heimarzt bleibt ein Phantom
Kaum Interesse: Der Heimarzt bleibt ein Phantom
Die gesetzliche Regelung zur ärztlichen Versorgung in Heimen läuft fast leer. Der Heimarzt ist eine Nullnummer geblieben.
Es gibt keine Interessenten für den Job, und auch die Heime selbst haben daran kein echtes Interesse.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=864 ... ege&n=3586
Die gesetzliche Regelung zur ärztlichen Versorgung in Heimen läuft fast leer. Der Heimarzt ist eine Nullnummer geblieben.
Es gibt keine Interessenten für den Job, und auch die Heime selbst haben daran kein echtes Interesse.
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Der Heimarzt bleibt ein Phantom - er wird nicht benötigt
Hallo und guten Morgen,Presse hat geschrieben:Kaum Interesse: Der Heimarzt bleibt ein Phantom
Die gesetzliche Regelung zur ärztlichen Versorgung in Heimen läuft fast leer. Der Heimarzt ist eine Nullnummer geblieben.
Es gibt keine Interessenten für den Job, und auch die Heime selbst haben daran kein echtes Interesse.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=864 ... ege&n=3586
einen Heimarzt - oder auch Anstaltsarzt - will doch ernstlich kaum jemand. Die HeimbewohnerInnen
wollen den Arzt ihrer Wahl, möglichst den bisherigen Hausarzt. Alles andere ist vielleicht nett gemeint,
hilft aber nicht weiter.
MfG Rauel Kombüchen
Pflegeversicherung - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung nachhaltig sichern! BürgerInnen müssen mehr Informationen erhalten - z.B. wg. Individualvorsorge!
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Vernetzung ist das Grundprinzip bei innovativen Konzepten zur Gesundheitsversorgung alter Menschen
Ärzte Zeitung online, 07.06.2018
Versorgung alter Menschen kann nur gemeinsam gelingen
Ob in Ballungsräumen oder auf dem platten Land: Alle Akteure der Versorgungskette müssen bei der Betreuung alter Menschen kooperieren. Das zeigen Erfahrungen aus allen Landesteilen.
Von Angela Mißlbeck
BERLIN. Die Versorgung alter Menschen kann nur gemeinsam gelingen. Darauf setzen verschiedene Initiativen, die beim Deutschen Ärzteforum am Mittwoch vorgestellt wurden.
Egal ob im einzelnen Krankenhaus, einem Stadtteil von Berlin, in Bielefeld oder auf dem platten Land in Sachsen-Anhalt: Vernetzung ist das Grundprinzip bei innovativen Konzepten zur Gesundheitsversorgung alter Menschen.
So setzt etwa das geriatrische Netzwerk im Ärztenetz Bielefeld auf eine kontinuierliche Betreuung alter Menschen mit vielfachen Erkrankungen, Gebrechlichkeit oder kognitiven Einschränkungen. Das Netz ist im Januar dieses Jahres gestartet.
Eingeschlossen werden Patienten mit bestimmten Merkmalen, wie etwa drei oder mehr Diagnosen, mindestens fünf Dauerverordnungen, Pflegebedarf, Immobilität oder sozialen Defiziten, wenn sie kurz vor einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus oder im Pflegeheim stehen oder wenn ihre Angehörigen überlastet sind. Derzeit sind 72 Patienten in das geriatrische Netzwerk eingeschrieben.
... (weiter lesen unter) ... https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr
Versorgung alter Menschen kann nur gemeinsam gelingen
Ob in Ballungsräumen oder auf dem platten Land: Alle Akteure der Versorgungskette müssen bei der Betreuung alter Menschen kooperieren. Das zeigen Erfahrungen aus allen Landesteilen.
Von Angela Mißlbeck
BERLIN. Die Versorgung alter Menschen kann nur gemeinsam gelingen. Darauf setzen verschiedene Initiativen, die beim Deutschen Ärzteforum am Mittwoch vorgestellt wurden.
Egal ob im einzelnen Krankenhaus, einem Stadtteil von Berlin, in Bielefeld oder auf dem platten Land in Sachsen-Anhalt: Vernetzung ist das Grundprinzip bei innovativen Konzepten zur Gesundheitsversorgung alter Menschen.
So setzt etwa das geriatrische Netzwerk im Ärztenetz Bielefeld auf eine kontinuierliche Betreuung alter Menschen mit vielfachen Erkrankungen, Gebrechlichkeit oder kognitiven Einschränkungen. Das Netz ist im Januar dieses Jahres gestartet.
Eingeschlossen werden Patienten mit bestimmten Merkmalen, wie etwa drei oder mehr Diagnosen, mindestens fünf Dauerverordnungen, Pflegebedarf, Immobilität oder sozialen Defiziten, wenn sie kurz vor einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus oder im Pflegeheim stehen oder wenn ihre Angehörigen überlastet sind. Derzeit sind 72 Patienten in das geriatrische Netzwerk eingeschrieben.
... (weiter lesen unter) ... https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr