Palliativversorgung & Hospizarbeit ausweiten
viewtopic.php?t=17534&highlight=palliativversorgung
Deutsche wollen zuhause sterben
viewtopic.php?t=17725&highlight=palliativversorgung
Palliativstationen - Erhalt und weiterer Ausbau gefordert
viewtopic.php?t=17281&highlight=palliativversorgung
Palliativversorgung und -betreuung - Konzeption gefordert
viewtopic.php?t=17310&highlight=palliativversorgung
Alternative Behandlungsmethoden in der Palliativmedizin
viewtopic.php?t=17749&highlight=palliativversorgung
Dort kann auch zum Thema diskutiert werden!
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Unabhängige und gemeinnützige Initiative - Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk führt regelmäßig Pflegetreffs mit bundesweiter Ausrichtung durch.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner der „Aktion Saubere Hände.“
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk ist Initiator bzw. Mitbegründer des Quartierkonzeptes Neuss-Erfttal.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist Unterstützer von "Bündnis für GUTE PFLEGE".
Pro Pflege - Selbsthilfetzwerk ist Unterstützer der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen".
Pressemitteilung vom 29.08.2012
Sterben: Begleitet, betreut, ohne Schmerzen und möglichst zu Hause
Was die meisten schon geahnt haben, ist Gewissheit: Die Deutschen wollen lieber daheim sterben als im Krankenhaus. Und zwar so: begleitet, betreut und schmerzfrei - am besten organisiert vom Hausarzt. Das bestätigt u.a. eine aktuelle Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV).
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat in jüngster Zeit wiederholt den Ausbau der Palliativversorgung und Hospizarbeit gefordert und dabei darauf aufmerksam gemacht, dass auch die stationären Pflegeeinrichtungen umfassend in die Planungen einbezogen werden müssen. Denn dort gibt es zum Teil noch gravierende Defizite, u.a. auch im Zusammenhang mit unzureichenden Stellenschlüsseln (= Pflegenotstand) mit dem Ergebnis, dass zu oft am Lebensende Verlegungen vom Pflegeheim (dort ist das zu Hause der BewohnerInnen!) in andere Institutionen erfolgen.
Daher müssen die Pflegeeinrichtungen personell "aufgerüstet" werden, damit HeimbewohnerInnen und Pflegende den letzten Weg gemeinsam gehen können, ohne dass schwerstkranke bzw. sterbende Bewohner einen Ortswechsel vornehmen müssen. Die ambulante Palliativ- und Hospizversorgung sollte insoweit auf den Prüfstand gestellt und ausgebaut werden.
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hat dazu wiederholt nähere Ausführungen gemacht. Weiterführende Informationen sind u.a. wie folgt im Internet (Forum Werner Schell) abrufbar:
Deutsche wollen zuhause sterben
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Palliativversorgung & Hospizarbeit ausweiten
viewtopic.php?t=17534&highlight=palliativversorgung
Palliativversorgung und -betreuung - Konzeption gefordert
viewtopic.php?t=17310&highlight=palliativversorgung
Palliativstationen - Erhalt und weiterer Ausbau gefordert
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Nach einem Bericht der „Ärztezeitung“ vom 28.08.2012 haben inzwischen die Verbände der Palliativmedizin Alarm geschlagen. Das Fazit: „Obwohl immer mehr Menschen in stationären Einrichtungen sterben, ist es mit der palliativmedizinischen Versorgung nicht weit her.“
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Die vorstehende Pressemitteilung ist zur Veröffentlichung frei
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Die Medien berichten zum Thema u.a. wie folgt:
http://www.openbroadcast.de/article/230 ... hause.html
http://www.presseanzeiger.de/pa/Sterben ... use-617249
http://www.openpr.de/news/658921/Sterbe ... Hause.html
http://www.facebook.com/werner.schell.7 ... 6944446354
http://www.mg-heute.de/?p=9898#more-9898
http://www.heide-bote.de/index.php?name ... &sid=23075
http://www.newscomm.de/pressemitteilung ... hause.html
.... (weitere Hinweise folgen)
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Zum Thema gingen bereits zahlreiche zustimmende E-Mails und Telefonanrufe ein. Danke!
Beim Aktionstag der Volkshochschule Neuss am 01.09.2012 - viewtopic.php?t=17587 -
konnte das Thema - Palliativversorgung und Hospizarbeit - mit mehreren Besuchern vertiefend erörtert werden.
Die Vorschläge von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk fanden uneingeschränkte Zustimmung.
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Das Thema Palliativversorgung war auch Gegenstand der Beratungen in der Gesundheitskonferenz des Rhein-Kreises Neuss am 26.09.2012:
viewtopic.php?t=17630
Nach Vorlage des Protokolls über die Sitzung wird über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden sein.
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Stand: 03.10.2012