Adipositas: Risikofaktoren Alter und Bildungsstand
Moderator: WernerSchell
Adipositas: Risikofaktoren Alter und Bildungsstand
Adipositas: Risikofaktoren Alter und Bildungsstand
Berlin/Luxemburg – Alter und ein niedriger Bildungsstand sind Risikofaktoren für Fettleibigkeit. In manchen EU-Staaten sei etwa jeder fünfte Erwachsene stark übergewichtig, erklärte die Europäische Statistikbehörde Eurostat heute in Luxemburg. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... sstand.htm
Berlin/Luxemburg – Alter und ein niedriger Bildungsstand sind Risikofaktoren für Fettleibigkeit. In manchen EU-Staaten sei etwa jeder fünfte Erwachsene stark übergewichtig, erklärte die Europäische Statistikbehörde Eurostat heute in Luxemburg. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... sstand.htm
Adipositas ist genetisch bedingt
Neue Belege: Adipositas ist genetisch bedingt
Knapp drei Dutzend Gene, die das Gewicht regulieren, sind schon bekannt. Eine große Studie meldet nun zwei neue. Darin flossen Daten von 5530 adipösen Kindern und Jugendlichen und von 8318 Normalgewichtigen aus 14 nationalen Studien ein. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=810 ... tas&n=1847
Knapp drei Dutzend Gene, die das Gewicht regulieren, sind schon bekannt. Eine große Studie meldet nun zwei neue. Darin flossen Daten von 5530 adipösen Kindern und Jugendlichen und von 8318 Normalgewichtigen aus 14 nationalen Studien ein. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=810 ... tas&n=1847
Adipositas ist genetisch bedingt - die halbe Wahrheit ?
Diese Studie lässt eine Theorie aufleben, die es eigentlich schon länger gibt. Es ist eine wunderbare Erklärung, dass die übergewichtigten Menschen null Verantwortung für ihre Pfunde haben. Ich denke, dass manche Ursachen zusammen kommen. Dabei mag auch die genetische Veranlagung eine Rolle spielen. Ich sehe aber weiterhin vorrangig das Essverhalten und die ggf. mangelnde Bewegung als Hauptursache für ein gegebenes Übergewicht an.Presse hat geschrieben: Neue Belege: Adipositas ist genetisch bedingt[/b][/color]
Knapp drei Dutzend Gene, die das Gewicht regulieren, sind schon bekannt. Eine große Studie meldet nun zwei neue. Darin flossen Daten von 5530 adipösen Kindern und Jugendlichen und von 8318 Normalgewichtigen aus 14 nationalen Studien ein. ....
Rob
Das Pflegesystem muss dringend zukunftsfest reformiert werden!
Adipositas nimmt zu
Gemeinsame Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts und des Bundesministeriums für Gesundheit vom 14.06.2012
Erste Ergebnisse der "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" veröffentlicht
Das Robert Koch-Institut hat erste Ergebnisse des neuen großen Erwachsenen-Gesundheitssurveys vorgestellt, mit Daten zu Übergewicht, Diabetes, körperlicher Aktivität, psychischer Gesundheit und Funktionseinschränkungen im Alter. Das Erhebungsprogramm der "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" (DEGS) bestand nicht nur aus mehreren Befragungen, sondern auch aus körperlichen Untersuchungen und Tests sowie Laboruntersuchungen von Blut- und Urinproben. "Die gewonnenen Daten zu Gesundheitsstatus, Versorgung, Gesundheitsverhalten und Lebensbedingungen sind eine solide Basis für die bedarfsgerechte gesundheitspolitische Planung und die Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen in Deutschland", betont Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr.
"DEGS ist Teil des Gesundheitsmonitorings, neben dem Infektionsschutz das zweite große Aufgabengebiet des Robert Koch-Instituts", erläutert Reinhard Burger, Präsident des Robert Koch-Instituts. Das Gesundheitsmonitoring, die kontinuierliche Erfassung und Analyse des Gesundheitszustands der Bevölkerung, wird vom Bundesministerium für Gesundheit und vom Robert Koch-Institut finanziert. Zuletzt war ein solcher Survey Ende der Neunzigerjahre durchgeführt worden ("BGS98"). Die Datenerhebung bei DEGS fand von November 2008 bis Januar 2012 statt.
Beim Anteil der Übergewichtigen (67,1 % bei Männern, 53,0 % bei Frauen) gab es keine großen Veränderungen gegenüber 1998. Bei Adipositas ist dagegen ein deutlicher Anstieg zu beobachten, vor allem bei Männern (von 18,9 % auf 23,3 %), bei Frauen ist der Anteil nur leicht gestiegen (von 22,5 % auf 23,9 %). "Besorgniserregend ist, dass sich die Gruppe der Adipösen insbesondere im jungen Erwachsenenalter weiter vergrößert hat", meint Bärbel-Maria Kurth, im RKI Leiterin der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung.
Daten zur psychischen Gesundheit wurden mit einem Fragebogen und einem computergestützten ärztlichen Interview erhoben. 8,1 % der DEGS-Teilnehmenden berichteten von aktuellen Symptomen einer Depression (depressives Syndrom in den 14 Tagen vor dem Interview, erhoben mit dem standardisierten Fragebogen "PHQ-9"). 1,5 % der Teilnehmenden gaben an, dass ein Arzt oder Psychotherapeut bei ihnen in den letzten zwölf Monaten ein Burn-out-Syndrom festgestellt hat. Das Thema psychische Gesundheit wurde in einem Zusatzmodul bei 5.318 Teilnehmenden vertieft. An diesem Modul waren ein Team um Hans-Ulrich Wittchen von der TU Dresden, das RKI und die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), die das Modul auch mitfinanziert hat, beteiligt. Die Auswertungen werden nach Einschätzung des Modul-Leiters Wittchen auch "im internationalen Vergleich einmalig differenzierte und umfassende Daten" liefern.
In DEGS wurde sowohl die Häufigkeit (Prävalenz) eines bekannten Diabetes mellitus als auch die Häufigkeit bislang nicht erkannter Diabetes-Fälle untersucht. Die Definition eines bekannten Diabetes beruht auf Selbstangaben der Befragten zu einem jemals ärztlich diagnostizierten Diabetes oder der Einnahme von entsprechenden Medikamenten in den letzten sieben Tagen, die zu diesem Zweck ins Studienzentrum mitgebracht und über ein computergestütztes Verfahren genau erfasst wurden. Die Prävalenz eines bekannten Diabetes beträgt insgesamt 7,2 % und hat damit seit dem BGS98 um 2 Prozentpunkte zugenommen. Zur Einschätzung eines bislang unerkannten Diabetes wurden der Blutzucker (Nüchtern- oder Gelegenheitsglukose im Serum) sowie der Anteil des an Zucker gebundenen Hämoglobins (glykiertes Hämoglobin, HbA1c, das bei länger erhöhten Blutzuckerspiegeln ansteigt) bestimmt. Erhöhte Messwerte wurden auf der Grundlage aktueller Empfehlungen definiert Die Prävalenz des bislang unerkannten Dia!
betes liegt bei 0,7 - 2,1 %, je nachdem ob Blutzucker und HbA1c getrennt oder in Kombination betrachtet werden. Übereinstimmend mit Ergebnissen aus vergleichbaren internationalen Studien liegen diese Einschätzungen niedriger als bisherige Einschätzungen durch den "oralen Glukosetoleranztest".
Regelmäßige körperliche Aktivität kann in jedem Alter einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden haben. Die DEGS-Ergebnisse zeigen, dass 51,7 % der Männer und 49,5 % der Frauen regelmäßig mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv sind. Der Anteil der sportlich Aktiven ist seit dem BGS 98 deutlich gestiegen (um 14,1 Prozentpunkte bei Männern, um 16,0 Prozentpunkte bei Frauen). Allerdings erreichen nur 25,4 % der Männer und 15,5 % der Frauen die von der WHO empfohlene körperliche Mindestaktivitätszeit von 2,5 Stunden pro Woche.
Gesundheit im Alter wird mit der Zunahme der Lebenserwartung in Deutschland ein immer wichtigeres Thema für die Gesundheit der Bevölkerung (Public Health). Angaben über Art und Ausmaß von Funktionseinschränkungen bei der zuhause lebenden älteren Bevölkerung haben unabhängig von Erkrankungen prognostische Bedeutung für altersassoziierte Gesundheitsprobleme (zum Beispiel Stürze oder Demenz), für die Fähigkeit zur unabhängigen Lebensführung und die Inanspruchnahme von Leistungen des Gesundheitssystems. Damit leisten diese Daten auch einen Beitrag zur Umsetzung des Ende März 2012 im Bundesgesundheitsministerium vorgestellten nationalen Gesundheitsziels "Gesund älter werden". Bei DEGS wurden bei über 1.800 Personen im Alter von 65 bis 79 international etablierte Tests zur Erfassung alltagsrelevanter Funktionsfähigkeiten eingesetzt, etwa zu Greifkraft, Mobilität, Gleichgewicht (Balancetest) und kognitiven Leistungen.
Insgesamt absolvierten bei DEGS 7.328 Personen in einem der 180 Studienorte das Untersuchungs- und Befragungsprogramm, weitere 914 absolvierten ausschließlich das Befragungsprogramm. Für Querschnitt- und Trendanalysen werden generell Teilnehmende im Alter von 18 bis 79 Jahren berücksichtigt. Knapp die Hälfte (3959) war bereits beim Bundesgesundheitssurvey dabei, dies ermöglicht über die Jahre "Längsschnitt-Analysen", die für die Ursachenanalyse von Erkrankungen wichtig sind. Eine ausführliche und alle Themen umfassende Basispublikation zu DEGS-Ergebnissen erfolgt 2013 im Bundesgesundheitsblatt.
Weitere Informationen, insbesondere Vortragsabstracts zu den Ergebnissen: http://www.rki.de/degs
--------------------------------------
Herausgeber
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
http://www.rki.de
Das Robert Koch-Institut ist
ein Bundesinstitut im
Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Gesundheit
Pressestelle
Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)
Günther Dettweiler
(stellv. Pressesprecher)
Claudia Paape
Heidi Golisch
Kontakt
Tel.: 030.18754-2239, -2562 und -2286
Fax: 030.18754 2265
E-Mail: presse@rki.de
Erste Ergebnisse der "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" veröffentlicht
Das Robert Koch-Institut hat erste Ergebnisse des neuen großen Erwachsenen-Gesundheitssurveys vorgestellt, mit Daten zu Übergewicht, Diabetes, körperlicher Aktivität, psychischer Gesundheit und Funktionseinschränkungen im Alter. Das Erhebungsprogramm der "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland" (DEGS) bestand nicht nur aus mehreren Befragungen, sondern auch aus körperlichen Untersuchungen und Tests sowie Laboruntersuchungen von Blut- und Urinproben. "Die gewonnenen Daten zu Gesundheitsstatus, Versorgung, Gesundheitsverhalten und Lebensbedingungen sind eine solide Basis für die bedarfsgerechte gesundheitspolitische Planung und die Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen in Deutschland", betont Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr.
"DEGS ist Teil des Gesundheitsmonitorings, neben dem Infektionsschutz das zweite große Aufgabengebiet des Robert Koch-Instituts", erläutert Reinhard Burger, Präsident des Robert Koch-Instituts. Das Gesundheitsmonitoring, die kontinuierliche Erfassung und Analyse des Gesundheitszustands der Bevölkerung, wird vom Bundesministerium für Gesundheit und vom Robert Koch-Institut finanziert. Zuletzt war ein solcher Survey Ende der Neunzigerjahre durchgeführt worden ("BGS98"). Die Datenerhebung bei DEGS fand von November 2008 bis Januar 2012 statt.
Beim Anteil der Übergewichtigen (67,1 % bei Männern, 53,0 % bei Frauen) gab es keine großen Veränderungen gegenüber 1998. Bei Adipositas ist dagegen ein deutlicher Anstieg zu beobachten, vor allem bei Männern (von 18,9 % auf 23,3 %), bei Frauen ist der Anteil nur leicht gestiegen (von 22,5 % auf 23,9 %). "Besorgniserregend ist, dass sich die Gruppe der Adipösen insbesondere im jungen Erwachsenenalter weiter vergrößert hat", meint Bärbel-Maria Kurth, im RKI Leiterin der Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung.
Daten zur psychischen Gesundheit wurden mit einem Fragebogen und einem computergestützten ärztlichen Interview erhoben. 8,1 % der DEGS-Teilnehmenden berichteten von aktuellen Symptomen einer Depression (depressives Syndrom in den 14 Tagen vor dem Interview, erhoben mit dem standardisierten Fragebogen "PHQ-9"). 1,5 % der Teilnehmenden gaben an, dass ein Arzt oder Psychotherapeut bei ihnen in den letzten zwölf Monaten ein Burn-out-Syndrom festgestellt hat. Das Thema psychische Gesundheit wurde in einem Zusatzmodul bei 5.318 Teilnehmenden vertieft. An diesem Modul waren ein Team um Hans-Ulrich Wittchen von der TU Dresden, das RKI und die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), die das Modul auch mitfinanziert hat, beteiligt. Die Auswertungen werden nach Einschätzung des Modul-Leiters Wittchen auch "im internationalen Vergleich einmalig differenzierte und umfassende Daten" liefern.
In DEGS wurde sowohl die Häufigkeit (Prävalenz) eines bekannten Diabetes mellitus als auch die Häufigkeit bislang nicht erkannter Diabetes-Fälle untersucht. Die Definition eines bekannten Diabetes beruht auf Selbstangaben der Befragten zu einem jemals ärztlich diagnostizierten Diabetes oder der Einnahme von entsprechenden Medikamenten in den letzten sieben Tagen, die zu diesem Zweck ins Studienzentrum mitgebracht und über ein computergestütztes Verfahren genau erfasst wurden. Die Prävalenz eines bekannten Diabetes beträgt insgesamt 7,2 % und hat damit seit dem BGS98 um 2 Prozentpunkte zugenommen. Zur Einschätzung eines bislang unerkannten Diabetes wurden der Blutzucker (Nüchtern- oder Gelegenheitsglukose im Serum) sowie der Anteil des an Zucker gebundenen Hämoglobins (glykiertes Hämoglobin, HbA1c, das bei länger erhöhten Blutzuckerspiegeln ansteigt) bestimmt. Erhöhte Messwerte wurden auf der Grundlage aktueller Empfehlungen definiert Die Prävalenz des bislang unerkannten Dia!
betes liegt bei 0,7 - 2,1 %, je nachdem ob Blutzucker und HbA1c getrennt oder in Kombination betrachtet werden. Übereinstimmend mit Ergebnissen aus vergleichbaren internationalen Studien liegen diese Einschätzungen niedriger als bisherige Einschätzungen durch den "oralen Glukosetoleranztest".
Regelmäßige körperliche Aktivität kann in jedem Alter einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden haben. Die DEGS-Ergebnisse zeigen, dass 51,7 % der Männer und 49,5 % der Frauen regelmäßig mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv sind. Der Anteil der sportlich Aktiven ist seit dem BGS 98 deutlich gestiegen (um 14,1 Prozentpunkte bei Männern, um 16,0 Prozentpunkte bei Frauen). Allerdings erreichen nur 25,4 % der Männer und 15,5 % der Frauen die von der WHO empfohlene körperliche Mindestaktivitätszeit von 2,5 Stunden pro Woche.
Gesundheit im Alter wird mit der Zunahme der Lebenserwartung in Deutschland ein immer wichtigeres Thema für die Gesundheit der Bevölkerung (Public Health). Angaben über Art und Ausmaß von Funktionseinschränkungen bei der zuhause lebenden älteren Bevölkerung haben unabhängig von Erkrankungen prognostische Bedeutung für altersassoziierte Gesundheitsprobleme (zum Beispiel Stürze oder Demenz), für die Fähigkeit zur unabhängigen Lebensführung und die Inanspruchnahme von Leistungen des Gesundheitssystems. Damit leisten diese Daten auch einen Beitrag zur Umsetzung des Ende März 2012 im Bundesgesundheitsministerium vorgestellten nationalen Gesundheitsziels "Gesund älter werden". Bei DEGS wurden bei über 1.800 Personen im Alter von 65 bis 79 international etablierte Tests zur Erfassung alltagsrelevanter Funktionsfähigkeiten eingesetzt, etwa zu Greifkraft, Mobilität, Gleichgewicht (Balancetest) und kognitiven Leistungen.
Insgesamt absolvierten bei DEGS 7.328 Personen in einem der 180 Studienorte das Untersuchungs- und Befragungsprogramm, weitere 914 absolvierten ausschließlich das Befragungsprogramm. Für Querschnitt- und Trendanalysen werden generell Teilnehmende im Alter von 18 bis 79 Jahren berücksichtigt. Knapp die Hälfte (3959) war bereits beim Bundesgesundheitssurvey dabei, dies ermöglicht über die Jahre "Längsschnitt-Analysen", die für die Ursachenanalyse von Erkrankungen wichtig sind. Eine ausführliche und alle Themen umfassende Basispublikation zu DEGS-Ergebnissen erfolgt 2013 im Bundesgesundheitsblatt.
Weitere Informationen, insbesondere Vortragsabstracts zu den Ergebnissen: http://www.rki.de/degs
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Herausgeber
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
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Das Robert Koch-Institut ist
ein Bundesinstitut im
Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Gesundheit
Pressestelle
Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)
Günther Dettweiler
(stellv. Pressesprecher)
Claudia Paape
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Deutschland wird dicker
Deutschland wird dicker
Zu dick und depressiv: Eine RKI-Studie deckt schonungslos auf, wie krank die Bundesbürger sind. Gesundheitsminister Bahr ist alarmiert - glaubt aber, einen Ausweg gefunden zu haben. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=815 ... tas&n=1975
Zu dick und depressiv: Eine RKI-Studie deckt schonungslos auf, wie krank die Bundesbürger sind. Gesundheitsminister Bahr ist alarmiert - glaubt aber, einen Ausweg gefunden zu haben. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=815 ... tas&n=1975
Deutsche zu dick?!
Deutsche zu dick?! - Umfrage: Jeder Dritte ist laut Body-Mass-Index übergewichtig - Jeder Achte leidet unter Fettleibigkeit
Baierbrunn (ots) - Was heißt schon "zu dick"? Zur Einschätzung, ob die paar Pfunde zu viel auf den Rippen schon als Übergewicht gelten, gibt es als Richtwert den so genannten Body-Mass-Index, kurz BMI. Aus Körpergewicht und Körpergröße wird ein Index errechnet; ein BMI zwischen 19 und 24,9 gilt dabei als "normal-", alles darüber als "übergewichtig". Wie eine repräsentative Bevölkerungs-Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" herausfand, ist demnach fast jeder Zweite ab 14 Jahren in Deutschland übergewichtig (46,7 %).
Bei einem Drittel der Befragten (34,3 %) ergab sich nämlich ein BMI von 25,0 bis 29,9. Jeder Achte (12,4 %) wiegt in Deutschland im Verhältnis zu seiner Körpergröße sogar so viel, dass er als adipös, also stark übergewichtig gilt (BMI größer oder gleich 30). Genau jeder Zweite (50,0 %) hingegen hat kaum mit Figurproblemen zu kämpfen und ist normalgewichtig. 3,3 Prozent haben der Umfrage zufolge Untergewicht (BMI kleiner 19). Mehr zum Thema Übergewicht, Body-Mass-Index und seiner individuellen Berechnung findet man unter http://www.apotheken-umschau.de/bmi-rechner .
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.031 Personen ab 14 Jahren.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe www.apotheken-umschau.de"
zur Veröffentlichung frei. Die Inhalte weiterführender Links, auf die in dieser Pressemitteilung verwiesen wird, unterliegen dem Copyright des jeweiligen Anbieters der verlinkten Seite.
Quelle: Pressemitteilung vom 21.08.2012 Wort und Bild - apotheken-umschau.de
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
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Baierbrunn (ots) - Was heißt schon "zu dick"? Zur Einschätzung, ob die paar Pfunde zu viel auf den Rippen schon als Übergewicht gelten, gibt es als Richtwert den so genannten Body-Mass-Index, kurz BMI. Aus Körpergewicht und Körpergröße wird ein Index errechnet; ein BMI zwischen 19 und 24,9 gilt dabei als "normal-", alles darüber als "übergewichtig". Wie eine repräsentative Bevölkerungs-Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" herausfand, ist demnach fast jeder Zweite ab 14 Jahren in Deutschland übergewichtig (46,7 %).
Bei einem Drittel der Befragten (34,3 %) ergab sich nämlich ein BMI von 25,0 bis 29,9. Jeder Achte (12,4 %) wiegt in Deutschland im Verhältnis zu seiner Körpergröße sogar so viel, dass er als adipös, also stark übergewichtig gilt (BMI größer oder gleich 30). Genau jeder Zweite (50,0 %) hingegen hat kaum mit Figurproblemen zu kämpfen und ist normalgewichtig. 3,3 Prozent haben der Umfrage zufolge Untergewicht (BMI kleiner 19). Mehr zum Thema Übergewicht, Body-Mass-Index und seiner individuellen Berechnung findet man unter http://www.apotheken-umschau.de/bmi-rechner .
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.031 Personen ab 14 Jahren.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe www.apotheken-umschau.de"
zur Veröffentlichung frei. Die Inhalte weiterführender Links, auf die in dieser Pressemitteilung verwiesen wird, unterliegen dem Copyright des jeweiligen Anbieters der verlinkten Seite.
Quelle: Pressemitteilung vom 21.08.2012 Wort und Bild - apotheken-umschau.de
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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http://www.wortundbildverlag.de
http://www.apotheken-umschau.de
Schwächelndes Hirn: Dick macht dumm
Schwächelndes Hirn: Dick macht dumm
Adipöse Menschen bekommen im frühen Alter eher Probleme mit ihrer Hirnleistung als schlanke Zeitgenossen - selbst dann, wenn sie keinen Bluthochdruck oder Diabetes haben.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=820 ... tas&n=2152
Adipöse Menschen bekommen im frühen Alter eher Probleme mit ihrer Hirnleistung als schlanke Zeitgenossen - selbst dann, wenn sie keinen Bluthochdruck oder Diabetes haben.
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http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=820 ... tas&n=2152
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- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Fettleibigkeit vorprogrammiert - TV-Tipp 14.02.2013
14.02.2013, 20.15 - 21.00 Uhr, 3SAT
Thema:
Fettleibigkeit vorprogrammiert
Reportage Deutschland 2013
Thema:
Fettleibigkeit vorprogrammiert
Reportage Deutschland 2013
Ambulante Pflege - Patienten oft übergewichtig
Ambulante Pflege: Mehr als jede zweite pflegebedürftige Person ist übergewichtig Aktuelle Studie der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) verdeutlicht einen Mangel an frühzeitigen Kontrollen bei Gewichtsproblemen
Mehr als jede zweite ambulant gepflegte Person in Deutschland ist übergewichtig. Jede vierte ist sogar adipös bzw. fettleibig. Dies zeigt eine repräsentative Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP), die das Institut für Medizin-/Pflegepädagogik und Pflegewissenschaften der Berliner Charité im Auftrag der Stiftung durchgeführt hat. Bundesweit wurden 880 Pflegebedürftige befragt, die ambulant gepflegt werden. Hierbei wurde deutlich, dass Beratung und Prävention künftig gestärkt werden müssen, um etwaige Gesundheitsrisiken Pflegebedürftiger, wie beispielsweise Übergewicht, vorbeugen zu können.
Fehlende Vorsorgemaßnahmen gefährden Pflegebedürftige aber auch in anderer Hinsicht: Laut der aktuellen ZQP-Studie ist deutschlandweit jede zehnte ambulant gepflegte Person mangelernährt. Hierbei wurden bei weniger als 50% der gefährdeten Personen regelmäßige Gewichtskontrollen durchgeführt, obwohl diese fachlich geboten gewesen wären. Zudem: Bei 42% der Mangelernährten wurden weder den Angehörigen noch den Pflegebedürftigen spezifische Beratungsleistungen angeboten.
In der Befragung gaben über 46% der gefährdeten Pflegebedürftigen an, weder einen intakten Zahnstatus noch eine intakte Prothese zu besitzen. Als Beitrag zur Verbesserung der Mundgesundheit pflegebedürftiger Menschen hat das ZQP in Zusammenarbeit mit der Bundeszahnärztekammer kürzlich einen Ratgeber im E-Book-Format unter http://mundgesundheit.zqp.de/books/mundgesundheit/ veröffentlicht. Der Leitfaden soll die tägliche Mund- und Zahnhygiene sowohl für Pflegebedürftige als auch für die pflegenden Angehörigen erleichtern.
Weitere Informationen zur aktuellen ZQP-Studie finden Sie hier: http://zqp.de/upload/content.000/id0003 ... ment00.pdf
Zur vollständigen PM vom 15. April 2013 hier:
http://zqp.de/index.php?pn=press&id=312
Mehr als jede zweite ambulant gepflegte Person in Deutschland ist übergewichtig. Jede vierte ist sogar adipös bzw. fettleibig. Dies zeigt eine repräsentative Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP), die das Institut für Medizin-/Pflegepädagogik und Pflegewissenschaften der Berliner Charité im Auftrag der Stiftung durchgeführt hat. Bundesweit wurden 880 Pflegebedürftige befragt, die ambulant gepflegt werden. Hierbei wurde deutlich, dass Beratung und Prävention künftig gestärkt werden müssen, um etwaige Gesundheitsrisiken Pflegebedürftiger, wie beispielsweise Übergewicht, vorbeugen zu können.
Fehlende Vorsorgemaßnahmen gefährden Pflegebedürftige aber auch in anderer Hinsicht: Laut der aktuellen ZQP-Studie ist deutschlandweit jede zehnte ambulant gepflegte Person mangelernährt. Hierbei wurden bei weniger als 50% der gefährdeten Personen regelmäßige Gewichtskontrollen durchgeführt, obwohl diese fachlich geboten gewesen wären. Zudem: Bei 42% der Mangelernährten wurden weder den Angehörigen noch den Pflegebedürftigen spezifische Beratungsleistungen angeboten.
In der Befragung gaben über 46% der gefährdeten Pflegebedürftigen an, weder einen intakten Zahnstatus noch eine intakte Prothese zu besitzen. Als Beitrag zur Verbesserung der Mundgesundheit pflegebedürftiger Menschen hat das ZQP in Zusammenarbeit mit der Bundeszahnärztekammer kürzlich einen Ratgeber im E-Book-Format unter http://mundgesundheit.zqp.de/books/mundgesundheit/ veröffentlicht. Der Leitfaden soll die tägliche Mund- und Zahnhygiene sowohl für Pflegebedürftige als auch für die pflegenden Angehörigen erleichtern.
Weitere Informationen zur aktuellen ZQP-Studie finden Sie hier: http://zqp.de/upload/content.000/id0003 ... ment00.pdf
Zur vollständigen PM vom 15. April 2013 hier:
http://zqp.de/index.php?pn=press&id=312