Patientenvertreter fordern patientenorientierte Planung der ärztlichen Versorgung
Gutachten belegt Handlungsbedarf und zeigt Lösungswege auf
Eine patientenorientierte Planung der ärztlichen Versorgung fordern die Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), um Fehl-, Über- und Unterversorgung wirksam abzubauen. Grundlage soll der tatsächliche Bedarf der betroffenen Bevölkerung sein. Heute wird die erforderliche Zahl der Ärzte im Verhältnis zur Einwohnerzahl einer Region festgelegt, unabhängig davon wie alt, arm oder krank die Menschen sind. Dass eine patientenorientiertere Planung nötig und möglich ist, belegt ein Gutachten des IGES-Instituts, das die Patientenvertreter heute vorgestellt haben. Um die Vorschläge umzusetzen, müsste der G-BA die Bedarfsplanungsrichtlinie entsprechend ändern. Darüber hinaus fordern die Patientenvertreter mehr Beteiligungsrechte.
Weiterlesen
http://www.vzbv.de/9650.htm
Quelle: Mitteilung vom 05.06.2012
Verbraucherzentrale Bundesverbandes e.V. (vzbv)
Markgrafenstraße 66
10969 Berlin
Tel.: 030 – 25 800 0
E-Mail: info@vzbv.de
Patientenorientierte Planung der ärztlichen Versorgung
Moderator: WernerSchell