Mitarbeiterbefragung zu psychischen Belastungen und Beanspruchungen
(Quelle: BGW) Zeitdruck, Stress, Überforderung: Mit einer speziell zugeschnittenen Mitarbeiterbefragung können Unternehmen psychischen Belastungen der Beschäftigten auf den Grund gehen. Die kostenlosen Materialien der BGW sind jetzt in einer komplett überarbeiteten Ausgabe nicht nur für die Alten- und Krankenpflege, sondern - neu - auch für stationäre Wohnbereiche der Behindertenhilfe verfügbar. Die Mitarbeiterbefragung eignet sich auch für Kleinbetriebe ab etwa zehn Beschäftigten.
Die Mitarbeiterbefragung verfolgt einen präventiven Ansatz: Sie soll auf einfache Weise ermöglichen, kritische Ausprägungen von psychischer Belastung und Beanspruchung festzustellen und Gefährdungen bereits vor dem Eintreten von gesundheitlichen Folgen zu erfassen. Aus den Ergebnissen können dann Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, um die Berufszufriedenheit sowie die Gesundheitssituation der Beschäftigten zu verbessern.
Neben der Mitarbeiterbefragung speziell zu psychischen Belastungen bietet die BGW auch noch weitere Analyseinstrumente als Ausgangspunkt für ein zielgerichtetes betriebliches Gesundheitsmanagement an.
Interessierte Unternehmen erhalten kostenlos eine Broschüre mit einer Praxisanleitung zur Planung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Mitarbeiterbefragung zu psychischen Belastungen und Beanspruchungen (BGW miab). Angesprochen werden dabei Themen wie: Wer sitzt im Steuerkreis, wie werden die Mitarbeiter informiert? Dazu gibt es Vorlagen für die Fragebögen und eine Auswertungs-CD. Da die Organisation einer Mitarbeiterbefragung in allen Branchen gleich abläuft, ist das Manual sowohl für die Alten- und Krankenpflege als auch für die stationären Wohnbereiche der Behindertenhilfe geeignet.
Die Mitarbeiterbefragung erfasst psychische Belastungen und Beanspruchungen in zwei Fragebögen. Der Belastungsfragebogen orientiert sich primär an Arbeitsmerkmalen wie der quantitativen Arbeitsbelastung, qualitativen Arbeitsbelastung, der Arbeitsorganisation, dem sozialen Arbeitsumfeld und der außerberuflichen Situation. Die befragte Person gibt eine Einschätzung dieser äußeren Bedingungen ab, wie sie sich aus ihrer Perspektive darstellen. Im Beanspruchungsfragebogen erfolgt dagegen eine Einschätzung des eigenen körperlichen und psychischen Befindens, das heißt der subjektiven Reaktion auf die Belastungen.
Die Materialien können komplett eigenständig eingesetzt werden. Falls es zusätzlichen Beratungsbedarf zum Beispiel zur Ableitung geeigneter Maßnahmen gibt, kann die BGW einen Berater vermitteln, der - dann gegen Honorar - weiterhilft.
Eine Mitarbeiterbefragung zu psychischen Belastungen mit dem Instrument BGW miab bietet sich ab einer Größe von etwa zehn Beschäftigten an, sodass mindestens sieben auswertbare Fragebögen zurückkommen. Alle Schritte können ohne größere Vorkenntnisse durchgeführt werden.
Weitere Informationen auf http://www.bgw-online.de/internet/gener ... agung.html
Quelle: Mitteilung vom 06.11.2011
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Mitarbeiterbefragung zu psychischen Belastungen
Moderator: WernerSchell