KBV-Chef Köhler erhält 35 Prozent mehr Gehalt
12.04.2011
Der gerade erst wiedergewählte Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Andreas Köhler hat nach Medienberichten eine 35-prozentige Gehaltserhöhung erhalten. Köhler habe sich seine Bezüge um 90.000 Euro auf mindestens 350.000 Euro im Jahr erhöhen lassen, schreibt etwa die „Frankfurter Rundschau“. Damit verdiene er nahezu 50 Prozent mehr als die Spitzenverdiener unter den Chefs der Krankenkassen und rund 75 Prozent mehr als Bundeskanzlerin Angela Merkel.
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http://www.bibliomed.de/news/-/content/detail/379938
KBV-Chef Köhler erhält 35 Prozent mehr Gehalt
Moderator: WernerSchell
Vergütungszahlungen an Vorstände nicht nachvollziehbar
Die Höhe der hier angesprochenen Vergütung ist aus Patientensicht nicht zu rechtfertigen. Ähnliches gilt für Gehaltszahlungen an die Vorstände der verschiedenen Krankenkassen.
Die Unsummen für diese Vorstandsämter werden natürlich aus dem Beitragsaufkommen finanziert und sind damit für die Patientenversorgung verloren.
Wenn es einen "Bürokratieabbau" geben soll, dann bitte solche Strukturen verändern und Geld in die richtigen Kanäle lenken.
Rob H.
Die Unsummen für diese Vorstandsämter werden natürlich aus dem Beitragsaufkommen finanziert und sind damit für die Patientenversorgung verloren.
Wenn es einen "Bürokratieabbau" geben soll, dann bitte solche Strukturen verändern und Geld in die richtigen Kanäle lenken.
Rob H.
Das Pflegesystem muss dringend zukunftsfest reformiert werden!