Wutbürger - mit ihm ist umfassende Politik nicht möglich
Moderator: WernerSchell
Wutbürger - mit ihm ist umfassende Politik nicht möglich
Wutbürger - mit ihm ist umfassende Politik nicht möglich
.... Politik in den Zeiten der demografischen Herausforderung, extrem schwierige Politik. .... Mit dem Wutbürger ist das nicht zu schaffen. Die Politik muss sich nun stärker um ihn kümmern, seine Wut dämpfen, seine Verantwortlichkeit hervorlocken. ....
Mehr dazu nachlesbar beim "Spiegel" unter
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74184564.html
.... Politik in den Zeiten der demografischen Herausforderung, extrem schwierige Politik. .... Mit dem Wutbürger ist das nicht zu schaffen. Die Politik muss sich nun stärker um ihn kümmern, seine Wut dämpfen, seine Verantwortlichkeit hervorlocken. ....
Mehr dazu nachlesbar beim "Spiegel" unter
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74184564.html
Politisch interessierter Pflegefan!
Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!
Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!
Politiker weit weg ...
Die Wut der Bürger ist meiner Meinung nach sehr alt. Die Menschen ballen schon mindestens 10 bis 15 Jahre die Fäuste in der Tasche. Das die irgendwann rauskommen kann eigentlich niemanden wundern. Die Politiker können froh darüber sein, dass sich die Leute noch so gesittet benehmen. Die Deutschen sind halt kein Volk der Revolutionen.
Die Ursache dieser Wut liegt in der Politik ---- ist hausgemacht. Ich glaube die Politiker haben gar keine Ahnung, wie weit sie weg sind von den Menschen die sie regieren.
mfg Bombadil
Die Ursache dieser Wut liegt in der Politik ---- ist hausgemacht. Ich glaube die Politiker haben gar keine Ahnung, wie weit sie weg sind von den Menschen die sie regieren.
mfg Bombadil
Pflegetreff Neuss - Plattform für Wutbürger
"WutbürgerInnen"
wünsche ich mir für die Verbesserung der Pflege-Rahmenbedingungen, bei der Bekämpfung des Pflegenotstandes ....
Da sehe ich leider kaum eine Bürgerstimme, die sich argumentierend und konstruktiv zu Wort meldet. Ich lese leider nur die Jammerberichte und Anklagen.
Wer sich im Sinne einer Verbesserung der Pflege einbringen will, ist z.B. bei den Neusser Pflegetreffs willkommen. Dort ist eine gute Plattform entstanden, Unmut, auch im Besein von Politikern, los zu werden.
Grüße KHP Neuss
wünsche ich mir für die Verbesserung der Pflege-Rahmenbedingungen, bei der Bekämpfung des Pflegenotstandes ....
Da sehe ich leider kaum eine Bürgerstimme, die sich argumentierend und konstruktiv zu Wort meldet. Ich lese leider nur die Jammerberichte und Anklagen.
Wer sich im Sinne einer Verbesserung der Pflege einbringen will, ist z.B. bei den Neusser Pflegetreffs willkommen. Dort ist eine gute Plattform entstanden, Unmut, auch im Besein von Politikern, los zu werden.
Grüße KHP Neuss
Für eine uneingeschränkt gute Pflege müssen wir alle eintreten - die Verfassung enthält die entscheidenden Wertegrundsätze: Die Menschenwürde ist unantastbar!
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Politik an BürgerInnen - Bedürfnisse ausrichten
Hallo,
ich sehe es auch so, dass die Politiker "meilenweit" von den BürgerInnen entfernt sind. Sie diskutieren und entscheiden über die wirklichen Bedürfnisse des Volkes hinweg. Politik wird nur noch in kleinen Zirkeln abgestimmt. Die Parlamentarische Demokratie muss m.E. wieder mit Leben erfüllt werden. Der Deutsche Bundestag muss wieder zum Zentrum des Meinungsstreits und der Entscheidungen werden.
Ich denke, dass eine breite Einbeziehung des Volkes gerade bei der anstehenden Pflegereform wichtig ist. Wird es dazu nicht kommen, sind weitere "Wutausbrüche" vorprogrammiert.
MfG Anja
ich sehe es auch so, dass die Politiker "meilenweit" von den BürgerInnen entfernt sind. Sie diskutieren und entscheiden über die wirklichen Bedürfnisse des Volkes hinweg. Politik wird nur noch in kleinen Zirkeln abgestimmt. Die Parlamentarische Demokratie muss m.E. wieder mit Leben erfüllt werden. Der Deutsche Bundestag muss wieder zum Zentrum des Meinungsstreits und der Entscheidungen werden.
Ich denke, dass eine breite Einbeziehung des Volkes gerade bei der anstehenden Pflegereform wichtig ist. Wird es dazu nicht kommen, sind weitere "Wutausbrüche" vorprogrammiert.
MfG Anja
Es ist mehr Aufmerksamkeit für dementiell erkrankte Menschen nötig. Unser Pflegesystem braucht deshalb eine grundlegende Reform!
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- phpBB God
- Beiträge: 1292
- Registriert: 13.11.2005, 13:58
Wutbürger - mit ihm ist umfassende Politik nicht möglich
Mit Wut zur Unzeit erreicht man wohl eher nichts. Daher würde ich mir für das begonnene neue Jahr wünschen, dass sich mehr BürgerInnen rechtzeitig in Reformdiskussionen einbringen, ihre Vorstellungen vortragen und Umsetzung einfordern. Das scheint mir vor allem wichtig bezüglich der bereits begonnenen Erörterungen zur Neuordnung der Pflegesysteme. Was in diesem Zusammenhang bislang geschehen ist, kann niemanden befriedigen. Auch die vom BMG abgelieferten Statements sind nicht überzeugend. Daher erscheint mir die BürgerInnen-Meinung gefragt!Cicero hat geschrieben:Wutbürger - mit ihm ist umfassende Politik nicht möglich
.... Politik in den Zeiten der demografischen Herausforderung, extrem schwierige Politik. .... Mit dem Wutbürger ist das nicht zu schaffen. Die Politik muss sich nun stärker um ihn kümmern, seine Wut dämpfen, seine Verantwortlichkeit hervorlocken. .... ....
G.M.
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
Unruhe als erste Bürgerpflicht .... Volksabstimmungen
In einer Deutschlandfunk-Sendung beschäftigt sich Heribert Prantl mit direkter Demokratie – Volksabstimmungen.
Aus dem Beitrag (18 Minuten) folgender Satz:
Demokratie ist mehr als blanke Statistik, mehr als eine Abstimmungsprozedur: Sie ist eine Wertegemeinschaft. Demokratue ist eine Gemeinschaft die ihre Mitlgieder achtet und schützt. Demokratische Entscheidungen sind nicht automatisch rechtstaatliche Entscheidungen. Sie stehen nicht – kraft Mehrheit – automatisch auf dem Boden der Verfassung.
Die ganze Sendung ist abhörbar unter:
http://www.dradio.de/aodflash/player.ph ... ag=1346184&/
Aus dem Beitrag (18 Minuten) folgender Satz:
Demokratie ist mehr als blanke Statistik, mehr als eine Abstimmungsprozedur: Sie ist eine Wertegemeinschaft. Demokratue ist eine Gemeinschaft die ihre Mitlgieder achtet und schützt. Demokratische Entscheidungen sind nicht automatisch rechtstaatliche Entscheidungen. Sie stehen nicht – kraft Mehrheit – automatisch auf dem Boden der Verfassung.
Die ganze Sendung ist abhörbar unter:
http://www.dradio.de/aodflash/player.ph ... ag=1346184&/
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- phpBB God
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Wutbürger und die Wahl in Baden-Württemberg
Nun haben die "Wutbürger" in Baden-Württemberg "zugeschlagen" und ein Ergebnis bei der Landtagswahl produziert, das im Wesentlichen der japanischen Atomkatastrophe und dem Stuttgarter Bahnhofprojekt geschuldet ist. Alle anderen Politikbereiche wurden bei der Wahlentscheidung möglicherweise ausgeblendet. Das erscheint mir bedenklich, weil Politik alle Lebensbereiche erfassen muss und nicht auf zwei Themen verengt werden darf.
Rauel
Rauel
Pflegeversicherung - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung nachhaltig sichern! BürgerInnen müssen mehr Informationen erhalten - z.B. wg. Individualvorsorge!
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Wutbürger für die Pflege
Ich habe den nachfolgenden Text eingestellt unter
viewtopic.php?p=60601#60601
Hallo Forum!
dass sich die BürgerInnen mehr für die Pflege und die Auflösung der sattsam bekannten Probleme interessieren und einsetzen sollten, ist eigentlich überfällig. Dass jetzt auch C.F. darauf kommt, zeigt, dass er offensichtlich lernfähig ist:
viewtopic.php?t=16150
Nach den unten angefügten Zitaten wurde über das Wutbürgertum bereits geschrieben.
Allerdings vermisse ich von Seiten so mancher Kritiker die konstruktiven Vorschläge für eine bessere Pflege und für die überfällige umfassende Pflegereform. Kritiker sollten m.E. endlich begreifen, dass es nicht damit getan sein kann, nur immer wieder auf die Pflege (bzw. die Pflegekräfte) "einzuschlagen", die Zustände zu bejammern. Diejenigen, die etwas verändern wollen, müssen sich zusammen schließen und mit der gebotenen Sachlichkeit auf den Gesetzgeber einwirken, und zwar mit konkreten Vorschlägen.
Ich schlage vor, dass sich alle, die etwas wirklich verändern wollen, auch beim nächsten Pflegetreff am 13.09.2011 in Neuss einfinden. Dann kann - den Vorschlägen von Herrn Schell folgend - weiter Druck gemacht werden:
viewtopic.php?t=14795
viewtopic.php?t=15674
Wir, einige Pflegekräfte, unterstützen Herrn Schell in vielfältiger Weise, halten aber insoweit eine Verbreiterung der "Front" für dringend geboten! – Insoweit hat es hier vor Ort bereits viele Gespräche gegeben.
Wir haben nicht mehr viel Zeit für das "Rauslassen der Wut". Wenn der notwendige Druck der Pflegekritik nicht bald mächtig genug aufgebaut wird, werden die Politiker ohne die "Betroffenen" eine Reform basteln und entscheiden. - Und dann geht wahrscheinlich das Jammern weiter !?
Liebe Grüße
Nursing Neuss
Wutbürger für die Pflege - siehe dazu im Forum:
viewtopic.php?t=15245&highlight=wutb%FCrger
KPH Neuss am 26.12.2010:
"WutbürgerInnen"
wünsche ich mir für die Verbesserung der Pflege-Rahmenbedingungen, bei der Bekämpfung des Pflegenotstandes ....
Da sehe ich leider kaum eine Bürgerstimme, die sich argumentierend und konstruktiv zu Wort meldet. Ich lese leider nur die Jammerberichte und Anklagen.
Wer sich im Sinne einer Verbesserung der Pflege einbringen will, ist z.B. bei den Neusser Pflegetreffs willkommen. Dort ist eine gute Plattform entstanden, Unmut, auch im Besein von Politikern, los zu werden.
Anja Jansen am 29.12.2010:
ich sehe es auch so, dass die Politiker "meilenweit" von den BürgerInnen entfernt sind. Sie diskutieren und entscheiden über die wirklichen Bedürfnisse des Volkes hinweg. Politik wird nur noch in kleinen Zirkeln abgestimmt. Die Parlamentarische Demokratie muss m.E. wieder mit Leben erfüllt werden. Der Deutsche Bundestag muss wieder zum Zentrum des Meinungsstreits und der Entscheidungen werden.
Ich denke, dass eine breite Einbeziehung des Volkes gerade bei der anstehenden Pflegereform wichtig ist. Wird es dazu nicht kommen, sind weitere "Wutausbrüche" vorprogrammiert.
Gaby Modig 02.01.2011:
Mit Wut zur Unzeit erreicht man wohl eher nichts. Daher würde ich mir für das begonnene neue Jahr wünschen, dass sich mehr BürgerInnen rechtzeitig in Reformdiskussionen einbringen, ihre Vorstellungen vortragen und Umsetzung einfordern. Das scheint mir vor allem wichtig bezüglich der bereits begonnenen Erörterungen zur Neuordnung der Pflegesysteme. Was in diesem Zusammenhang bislang geschehen ist, kann niemanden befriedigen. Auch die vom BMG abgelieferten Statements sind nicht überzeugend. Daher erscheint mir die BürgerInnen-Meinung gefragt!
viewtopic.php?p=60601#60601
Hallo Forum!
dass sich die BürgerInnen mehr für die Pflege und die Auflösung der sattsam bekannten Probleme interessieren und einsetzen sollten, ist eigentlich überfällig. Dass jetzt auch C.F. darauf kommt, zeigt, dass er offensichtlich lernfähig ist:
viewtopic.php?t=16150
Nach den unten angefügten Zitaten wurde über das Wutbürgertum bereits geschrieben.
Allerdings vermisse ich von Seiten so mancher Kritiker die konstruktiven Vorschläge für eine bessere Pflege und für die überfällige umfassende Pflegereform. Kritiker sollten m.E. endlich begreifen, dass es nicht damit getan sein kann, nur immer wieder auf die Pflege (bzw. die Pflegekräfte) "einzuschlagen", die Zustände zu bejammern. Diejenigen, die etwas verändern wollen, müssen sich zusammen schließen und mit der gebotenen Sachlichkeit auf den Gesetzgeber einwirken, und zwar mit konkreten Vorschlägen.
Ich schlage vor, dass sich alle, die etwas wirklich verändern wollen, auch beim nächsten Pflegetreff am 13.09.2011 in Neuss einfinden. Dann kann - den Vorschlägen von Herrn Schell folgend - weiter Druck gemacht werden:
viewtopic.php?t=14795
viewtopic.php?t=15674
Wir, einige Pflegekräfte, unterstützen Herrn Schell in vielfältiger Weise, halten aber insoweit eine Verbreiterung der "Front" für dringend geboten! – Insoweit hat es hier vor Ort bereits viele Gespräche gegeben.
Wir haben nicht mehr viel Zeit für das "Rauslassen der Wut". Wenn der notwendige Druck der Pflegekritik nicht bald mächtig genug aufgebaut wird, werden die Politiker ohne die "Betroffenen" eine Reform basteln und entscheiden. - Und dann geht wahrscheinlich das Jammern weiter !?
Liebe Grüße
Nursing Neuss
Wutbürger für die Pflege - siehe dazu im Forum:
viewtopic.php?t=15245&highlight=wutb%FCrger
KPH Neuss am 26.12.2010:
"WutbürgerInnen"
wünsche ich mir für die Verbesserung der Pflege-Rahmenbedingungen, bei der Bekämpfung des Pflegenotstandes ....
Da sehe ich leider kaum eine Bürgerstimme, die sich argumentierend und konstruktiv zu Wort meldet. Ich lese leider nur die Jammerberichte und Anklagen.
Wer sich im Sinne einer Verbesserung der Pflege einbringen will, ist z.B. bei den Neusser Pflegetreffs willkommen. Dort ist eine gute Plattform entstanden, Unmut, auch im Besein von Politikern, los zu werden.
Anja Jansen am 29.12.2010:
ich sehe es auch so, dass die Politiker "meilenweit" von den BürgerInnen entfernt sind. Sie diskutieren und entscheiden über die wirklichen Bedürfnisse des Volkes hinweg. Politik wird nur noch in kleinen Zirkeln abgestimmt. Die Parlamentarische Demokratie muss m.E. wieder mit Leben erfüllt werden. Der Deutsche Bundestag muss wieder zum Zentrum des Meinungsstreits und der Entscheidungen werden.
Ich denke, dass eine breite Einbeziehung des Volkes gerade bei der anstehenden Pflegereform wichtig ist. Wird es dazu nicht kommen, sind weitere "Wutausbrüche" vorprogrammiert.
Gaby Modig 02.01.2011:
Mit Wut zur Unzeit erreicht man wohl eher nichts. Daher würde ich mir für das begonnene neue Jahr wünschen, dass sich mehr BürgerInnen rechtzeitig in Reformdiskussionen einbringen, ihre Vorstellungen vortragen und Umsetzung einfordern. Das scheint mir vor allem wichtig bezüglich der bereits begonnenen Erörterungen zur Neuordnung der Pflegesysteme. Was in diesem Zusammenhang bislang geschehen ist, kann niemanden befriedigen. Auch die vom BMG abgelieferten Statements sind nicht überzeugend. Daher erscheint mir die BürgerInnen-Meinung gefragt!
Das Pflegesystem muss grundlegend reformiert werden. U.a. ist deutlich mehr Pflegepersonal erforderlich!