Ehrenamtliche Hilfe für Schwerstkranke und Sterbende

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

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Ehrenamtliche Hilfe für Schwerstkranke und Sterbende

Beitrag von Presse » 13.12.2010, 07:47

Internationaler Tag des Ehrenamtes: Mitmenschlichkeit und Solidaritaet fuer schwerstkranke und sterbende Menschen

Berlin (ALfA) Auf die unverzichtbare Arbeit von Ehrenamtlichen hat der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. (DHPV) zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember hingewiesen. "Die Arbeit der Ehrenamtlichen ist ein tragendes Element der Hospizarbeit und auch zukuenftig unverzichtbar. Ehrenamtliche schaffen ein Klima der Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft, auf das schwerstkranke und sterbende Menschen so dringend angewiesen sind. Und sie vermitteln den Betroffenen und ihren Angehoerigen, dass sie in unserer Gesellschaft nicht alleine gelassen werden", erklaerte die DHPV-Vorstandsvorsitzende, Dr. Birgit Weihrauch, in einer Presseaussendung.

Seit ihren Anfaengen sei die Hospizbewegung vor allem auch eine Buergerbewegung und die ehrenamtliche Arbeit das besondere Merkmal und die Staerke der Bewegung. Rund 80.000 Menschen engagieren sich laut dem Verband gegenwaertig in Deutschland ehrenamtlich in der Hospiz- und Palliativarbeit. Diese orientiert sich an den Beduerfnissen des schwerstkranken und sterbenden Menschen und seiner Angehoerigen. Erforderlich ist dazu eine ganzheitliche Betreuung, die neben der koerperlichen, vor allem auch die psychische, soziale und spirituelle Dimension beruecksichtigt. Dazu beduerfe es sehr haeufig des Einsatzes verschiedenster Berufsgruppen, neben den Aerzten und Pflegenden auch der Ehrenamtlichen aus den ambulanten Hospizdiensten, der Seelsorge, der Sozialarbeit u. a. "Wenn wir den Beduerfnissen der Betroffenen umfassend begegnen wollen, koennen und duerfen wir nicht auf die Ehrenamtlichen verzichten", so Weihrauch. Besondere Bedeutung habe dabei, dass sich alle in diesem Team auf Augenhoehe, partnerschaftlich und mit gegenseitiger Wertschaetzung begegnen.

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband wurde als Dachverband von nahezu 1000 Hospizvereinen und Palliativeinrichtungen im Jahre 1992 gegruendet und vertritt deren Interessen und die Belange der schwerstkranken und sterbenden Menschen gegenueber Politik und Gesundheitswesen. Zahlreiche Organisationen und Persoenlichkeiten der Hospizbewegung und Palliativmedizin sind darueber hinaus Mitglied im DHPV.

Weitere Informationen:
Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.
http://www.hospiz.net

Quelle: Pressemitteilung vom 12.12.2010
Aktion Lebensrecht fuer Alle (ALfA) e.V.
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