Pflegeausbildung muss attraktiver gestaltet werden
Moderator: WernerSchell
Pflegeausbildung muss attraktiver gestaltet werden
Pflegeausbildung muss attraktiver gestaltet werden
Neue Ausbildungsgrundlagen und gemeinsamer Abschluss erforderlich
Der Evangelische und Katholische Krankenhausverband (DEKV und KKVD), Fachverbände des Diakonischen Werkes der EKD und des Deutschen Caritasverbandes, unterstützen das Anliegen der Bundesregierung, die Pflegeausbildung durch ein neues Berufsgesetz grundlegend zu modernisieren. Die Ausbildungen im Bereich der Alten-, Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege sollen dabei zu einer gemeinsamen Pflegeausbildung zusammengeführt und durch ein neues Berufsgesetz grundlegend modernisiert werden.
Die kirchlichen Verbände haben in einem Eckpunktepapier Ziele und Kriterien für eine Weiterentwicklung der Pflegeausbildung zusammengefasst.
Nähere Informationen und Download-Hinweis
Eckpunktepapier zur Pflegeausbildung
http://www.kkvd.de/71383.html
Neue Ausbildungsgrundlagen und gemeinsamer Abschluss erforderlich
Der Evangelische und Katholische Krankenhausverband (DEKV und KKVD), Fachverbände des Diakonischen Werkes der EKD und des Deutschen Caritasverbandes, unterstützen das Anliegen der Bundesregierung, die Pflegeausbildung durch ein neues Berufsgesetz grundlegend zu modernisieren. Die Ausbildungen im Bereich der Alten-, Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege sollen dabei zu einer gemeinsamen Pflegeausbildung zusammengeführt und durch ein neues Berufsgesetz grundlegend modernisiert werden.
Die kirchlichen Verbände haben in einem Eckpunktepapier Ziele und Kriterien für eine Weiterentwicklung der Pflegeausbildung zusammengefasst.
Nähere Informationen und Download-Hinweis
Eckpunktepapier zur Pflegeausbildung
http://www.kkvd.de/71383.html
Pflegeausbildung - Beratungen
Gesundheitsministerkonferenz berät heute über Reform der
Hannover. Auf der Gesundheitsministerkonferenz in Hannover wird heute und morgen über die Reform der Pflegeausbildungen beraten. Wie bekannt, ist es Ziel der schwarz-gelben Regierungskoalition, die Ausbildungen im Bereich der Alten-, Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege zu einer gemeinsamen Pflegeausbildung zusammenzuführen und durch ein neues Berufsgesetz grundlegend zu modernisieren.
Unterstützung für ihr Vorhaben erhält die Regierungskoalition vom evangelischen und katholischen Krankenhausverband (DEKV und KKVD) sowie den Fachverbänden des Diakonischen Werkes der EKD und des Deutschen Caritasverbandes. Die Verbände fordern ebenfalls eine generalistische Ausbildung der bisher getrennten Ausbildungen mit dem Ziel eines gemeinsamen Berufsabschlusses.
Die kirchlichen Verbände haben in einem Eckpunktepapier Ziele und Kriterien für eine Weiterentwicklung der Pflegeausbildung zusammengefasst. Download unter: http://www.kkvd.de/71383.html
Quelle: Pressemitteilung vom 30.06.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Hannover. Auf der Gesundheitsministerkonferenz in Hannover wird heute und morgen über die Reform der Pflegeausbildungen beraten. Wie bekannt, ist es Ziel der schwarz-gelben Regierungskoalition, die Ausbildungen im Bereich der Alten-, Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpflege zu einer gemeinsamen Pflegeausbildung zusammenzuführen und durch ein neues Berufsgesetz grundlegend zu modernisieren.
Unterstützung für ihr Vorhaben erhält die Regierungskoalition vom evangelischen und katholischen Krankenhausverband (DEKV und KKVD) sowie den Fachverbänden des Diakonischen Werkes der EKD und des Deutschen Caritasverbandes. Die Verbände fordern ebenfalls eine generalistische Ausbildung der bisher getrennten Ausbildungen mit dem Ziel eines gemeinsamen Berufsabschlusses.
Die kirchlichen Verbände haben in einem Eckpunktepapier Ziele und Kriterien für eine Weiterentwicklung der Pflegeausbildung zusammengefasst. Download unter: http://www.kkvd.de/71383.html
Quelle: Pressemitteilung vom 30.06.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
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Pflegenotstand angehen ....
Hallo,
die Medien berichten u.a.:
Kirchliche Verbände fordern eine attraktivere Pflegeausbildung
Anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz haben heute das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), der Deutsche Caritasverband und deren Fachverbände in der Alten- und Krankenhilfe einen gemeinsamen Impuls zur Weiterentwicklung der Pflegeberufe eingebracht. Alle Verbände unterstützen das Anliegen der Bundesregierung, die Pflegeausbildung durch ein neues Berufsgesetz grundlegend zu modernisieren. ....
Natürlich kann man die Pflegeausbildung immer noch ein wenig verbessern. Das ist aber aktuell in unserer Pflegelandschaft nicht das entscheidende Problem. Man könnte fast meinen, es ist ein Ablenkungsmanöver.
In der Pflegelandschaft brauchen wir vor allem dringend eine Reform des Systems, das den Pflegenotstand behebt und die Finanzierung nachhaltig sichert. Man könnte auch sagen, wir brauchen keine Reform der Berufsgesetze, sondern einfach nur mehr Personal bzw. mehr Personalstellen. Wie hier gefordert wurde, wäre dazu eine Personalberechnungsgrundlage wichtig. Daran sollte man mit Hochdruck arbeiten.
Siehe auch unter
viewtopic.php?p=52906#52906
MfG Gaby
die Medien berichten u.a.:
Kirchliche Verbände fordern eine attraktivere Pflegeausbildung
Anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz haben heute das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), der Deutsche Caritasverband und deren Fachverbände in der Alten- und Krankenhilfe einen gemeinsamen Impuls zur Weiterentwicklung der Pflegeberufe eingebracht. Alle Verbände unterstützen das Anliegen der Bundesregierung, die Pflegeausbildung durch ein neues Berufsgesetz grundlegend zu modernisieren. ....
Natürlich kann man die Pflegeausbildung immer noch ein wenig verbessern. Das ist aber aktuell in unserer Pflegelandschaft nicht das entscheidende Problem. Man könnte fast meinen, es ist ein Ablenkungsmanöver.
In der Pflegelandschaft brauchen wir vor allem dringend eine Reform des Systems, das den Pflegenotstand behebt und die Finanzierung nachhaltig sichert. Man könnte auch sagen, wir brauchen keine Reform der Berufsgesetze, sondern einfach nur mehr Personal bzw. mehr Personalstellen. Wie hier gefordert wurde, wäre dazu eine Personalberechnungsgrundlage wichtig. Daran sollte man mit Hochdruck arbeiten.
Siehe auch unter
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MfG Gaby
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
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Pflegenotstand angehen - Personal ausbilden & einstellen
Hallo Gaby,Gaby Modig hat geschrieben: .... Natürlich kann man die Pflegeausbildung immer noch ein wenig verbessern. Das ist aber aktuell in unserer Pflegelandschaft nicht das entscheidende Problem. Man könnte fast meinen, es ist ein Ablenkungsmanöver.
In der Pflegelandschaft brauchen wir vor allem dringend eine Reform des Systems, das den Pflegenotstand behebt und die Finanzierung nachhaltig sichert. Man könnte auch sagen, wir brauchen keine Reform der Berufsgesetze, sondern einfach nur mehr Personal bzw. mehr Personalstellen. Wie hier gefordert wurde, wäre dazu eine Personalberechnungsgrundlage wichtig. Daran sollte man mit Hochdruck arbeiten. ....
ich bin auch der Meinung, dass wir eigentlich keine Reform der Berufsgesetze brauchen, sondern eine strukturelle Reform der Pflegesysteme. Dort muss es zu mehr Personaleinstellungen kommen. D.h., die Anzahl der Pflege(fach)kräfte muss deutlich erhöht werden. Daher sind entsprechende stellenplanmäßige Voraussetzungen vonnöten. Und, damit die Stellen auch besetzt werden, muss schnellstens eine Ausbildungsoffensive gestartet werden. Dabei spielen die berufsgesetzlichen Regelungen eine klar untergeordnete Rolle.
MfG Rita R.
Menschenwürdegarantie bedarf bei der Umsetzung entsprechender Rahmenbedingungen. Insoweit gibt es aber Optimierungsbedarf!
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Pflege-Personalstellen - qualifizieren und einstellen
Hallo,
es ist eigentlich alles schon gesagt. Aber ich möchte bekräftigen: Es besteht keinerlei Notwendigkeit, an den Berufsgesetzen herumzubasteln. Wir brauchen Qualifizierungen auf der Basis der vorhandenen Vorschriften und dann, wie ausgeführt, erheblich mehr Pflege-Personalstellen.
MfG Pflege Cologne
es ist eigentlich alles schon gesagt. Aber ich möchte bekräftigen: Es besteht keinerlei Notwendigkeit, an den Berufsgesetzen herumzubasteln. Wir brauchen Qualifizierungen auf der Basis der vorhandenen Vorschriften und dann, wie ausgeführt, erheblich mehr Pflege-Personalstellen.
MfG Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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Aufrichtiges Selbstbekenntnis
Nun - sofern der Großteil der Kommentare aus der Feder von beruflich Pflegenden stammen sollte, nötigt mir dies insofern Respekt ab, da ein namhafter Pflegerechtler diesbezüglich wohl eine diametral entgegengesetze Auffassung vertritt. Derzeit scheitert nach ihm eine Neuordnung der Gesundheitsfachberufe wohl daran, dass die Berufsgesetze nicht geändert werden. Dies erklärt dann in der Folge dass doch eher verhaltene Engagement der sog. Pflegerechtler, deutlich die rechtliche Konsequenzen einer "Substitution" ärztlicher Aufgaben an die beruflich Pflegenden aufzuzeigen, auch wenn derzeit eine Geheimniskrämerei diesbezüglich nicht angezeigt ist.
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!
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Pflegenotstand beheben - dann modernisieren
Hallo,
m.E. geht es bei der jetzigen "Modernisierungsdiskussion" nicht vorrangig um eine Aufgabenneuordnung. Die Berufsgesetze sollen wohl im Wesentlichen in der Richtung geändert werden, dass man Alten- und Krankenpflege zusammen fasst und auch einige Erleichterungen zu Übergängen in den Studienbereich schafft. Das Thema "Aufgabenzuschnitt" wird m.E. unabhängig diskutiert und ist noch völlig offen. Aber ich sehe durchaus Möglichkeiten, der Pflege mehr kompetente Aufgaben zuzuordnen, verantwortlich. Dazu bedarf es aber zunächst einmal der eindeutigen Erklärung, dass es erheblich mehr Stellen für Pflegende geben muss. Wir haben doch einen Pflegenotstand und können nicht so einfach von noch mehr Belastung bei den Pflegenden reden.
MfG Gaby
m.E. geht es bei der jetzigen "Modernisierungsdiskussion" nicht vorrangig um eine Aufgabenneuordnung. Die Berufsgesetze sollen wohl im Wesentlichen in der Richtung geändert werden, dass man Alten- und Krankenpflege zusammen fasst und auch einige Erleichterungen zu Übergängen in den Studienbereich schafft. Das Thema "Aufgabenzuschnitt" wird m.E. unabhängig diskutiert und ist noch völlig offen. Aber ich sehe durchaus Möglichkeiten, der Pflege mehr kompetente Aufgaben zuzuordnen, verantwortlich. Dazu bedarf es aber zunächst einmal der eindeutigen Erklärung, dass es erheblich mehr Stellen für Pflegende geben muss. Wir haben doch einen Pflegenotstand und können nicht so einfach von noch mehr Belastung bei den Pflegenden reden.
MfG Gaby
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
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Modernisierungsdiskussion
Frau Modig, Ihrem Statement kann insofern nicht beigetreten werden, weil gerade das Pflegeweiterentwicklungs-Gesetz in § 63 Abs. 3c SGB V im Zweifel den Weg in die Substitution ärztlicher Aufgaben auf die beruflich Pflegenden im Rahmen von Modellvorhaben vorgezeichnet hat und zwar durchaus in Kenntnis des "Pflegenotstands". Dies wird allerdings von den Pflegenden auch weniger skeptisch beurteilt, weil insoweit davon ausgegangen wird, dass dann in der Folge pflegerische Tätigkeiten auf Hilfspersonal delegiert werden kann.
Mit Blick auf den Änderungbedarf der Berufsgesetze darf hier insbesondere an die Stellungnahme v. Robert Roßbruch als Einzelsachverständiger im Gesetzgebungsverfahren erinnert werden.
Mit Blick auf den Änderungbedarf der Berufsgesetze darf hier insbesondere an die Stellungnahme v. Robert Roßbruch als Einzelsachverständiger im Gesetzgebungsverfahren erinnert werden.
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!
Tatsächlich handelte es sich bislang um zwei verschiedene Diskussionen. Modellversuche zu einer gemeinsamen Ausbildung gibt es schon seit längerem und letztlich sollen die Ergebnisse jetzt in eine neue Ausbildungsordnung einfliessen. Wer hindert aber unsere Politiker daran, die Frage nach einer gemeinsamen Ausbildung und die Frage nach Kompetenzerweiterungen und -verschiebungen nicht in einen Topf zu werfen? Da wären doch gleich mehrer Fliegen mit einer Klappe ...
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Berufsgesetze modernisieren - besser mehr Stellen schaffen
Hallo,
unter viewtopic.php?p=53018#53018
gibt es wieder mal Beiträge zum Pflegenotstand.
Dieser Notstand kann nur durch mehr Pflegepersonalstellen überwunden werden. Das ist das beste Wertschätzungs- und Anerkennungsprogramm für die Pflege. Modernisierungen bei den Berufsgesetzen werden zwar von den Verbandsvertretern für wichtig erachtet, sind aber aus der Sicht der Praktiker vor Ort eher überflüssig.
Da es im Übrigen in der Pflege keinen Tätigkeitsschutz gibt, wird auch die Erörterung betr. Aufgabenzuschnitte wenig hilfreich sein. Pflegefachkräfte können klar mehr als bisher oft angenommen. Ob sie diese Aufgaben auch übernehmen und verantwortlich ausführen können, hängt von der ausreichenden Stellendotierung ab. Und daran hapert es gewaltig.
MfG Sabrina
unter viewtopic.php?p=53018#53018
gibt es wieder mal Beiträge zum Pflegenotstand.
Dieser Notstand kann nur durch mehr Pflegepersonalstellen überwunden werden. Das ist das beste Wertschätzungs- und Anerkennungsprogramm für die Pflege. Modernisierungen bei den Berufsgesetzen werden zwar von den Verbandsvertretern für wichtig erachtet, sind aber aus der Sicht der Praktiker vor Ort eher überflüssig.
Da es im Übrigen in der Pflege keinen Tätigkeitsschutz gibt, wird auch die Erörterung betr. Aufgabenzuschnitte wenig hilfreich sein. Pflegefachkräfte können klar mehr als bisher oft angenommen. Ob sie diese Aufgaben auch übernehmen und verantwortlich ausführen können, hängt von der ausreichenden Stellendotierung ab. Und daran hapert es gewaltig.
MfG Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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Personalstellen schaffen - mehr Personal einstellen
Das sehe ich genau so und plädiere dafür, das zu tun, was am Ehesten wichtig ist. Mehr Personalstellen, mehr Personal. Alles andere hat Zeit.Sabrina Merck hat geschrieben: .... Pflegenotstand.
Dieser Notstand kann nur durch mehr Pflegepersonalstellen überwunden werden. Das ist das beste Wertschätzungs- und Anerkennungsprogramm für die Pflege. Modernisierungen bei den Berufsgesetzen werden zwar von den Verbandsvertretern für wichtig erachtet, sind aber aus der Sicht der Praktiker vor Ort eher überflüssig.
Da es im Übrigen in der Pflege keinen Tätigkeitsschutz gibt, wird auch die Erörterung betr. Aufgabenzuschnitte wenig hilfreich sein. Pflegefachkräfte können klar mehr als bisher oft angenommen. Ob sie diese Aufgaben auch übernehmen und verantwortlich ausführen können, hängt von der ausreichenden Stellendotierung ab. Und daran hapert es gewaltig.
R.R.
Menschenwürdegarantie bedarf bei der Umsetzung entsprechender Rahmenbedingungen. Insoweit gibt es aber Optimierungsbedarf!
Neuordnung von Aufgaben des Pflegedienstes - Studie
Pressemitteilung 07. Juli 2010
DKG zur DKI-Studie "Neuordnung von Aufgaben des Pflegedienstes unter Beachtung weiterer Berufsgruppen"
Kernkompetenzen der Pflege müssen gestärkt werden
Die Entwicklung in Medizin und Pflege sowie die zunehmende Arbeitsbelastung und -verdichtung in den Kliniken erfordern eine Überprüfung der Zuordnung der Aufgaben des ärztlichen und pflegerischen Dienstes. Nach der Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) zur "Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes" im April 2008 stellte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Rudolf Kösters, heute eine aktuelle DKI-Studie zur "Neuordnung von Aufgaben des Pflegedienstes unter Beachtung weiterer Berufsgruppen" vor. Im Rahmen der repräsentativen Erhebung, an der sich insgesamt 421 Kliniken beteiligten, wurden die Pflegedienstleitungen nach delegationsfähigen Tätigkeiten befragt. Dazu zählten neben Aufgaben im grundpflegerischen Bereich auch Service- und Assistenztätigkeiten für die Patienten.
Die von der DKG in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass von einer Übertragung von Tätigkeiten des Pflegedienstes positive Effekte auf einen effizienten Personaleinsatz im Krankenhaus ausgehen können, ohne dass die Qualität der Krankenhausleistungen abnimmt. Gleichzeitig bewirke eine Konzentration auf die Kernkompetenzen der Pflegekräfte eine bessere Nutzung der knappen Ressourcen, die die Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit steigern können. "Die Kliniken wollen die Pflegekräfte weiter entlasten. Wir setzen damit die politische Botschaft des letzten Pflegegipfels im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) im April 2009 aktiv um", machte der DKG-Präsident deutlich.
Die Palette übertragbarer Tätigkeiten reiche nach Angaben der beteiligten Kliniken von einfacheren Tätigkeiten (Erfassen der Essenswünsche, Hol- und Bringdienste) bzw. patientennahen Hilfstätigkeiten (Hilfe bei der Körperpflege, Vor- und Nachbereiten der Utensilien zur Körperpflege) bis hin zu hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (Betten beziehen, Ordnung in Patientenzimmern). Wie hoch das Entlastungspotential des examinierten Pflegepersonals im Einzelfall sei, hänge von den krankenhaus-individuellen Gegebenheiten vor Ort ab. Von zentraler Relevanz sei, dass Tätigkeiten zu einem zweckmäßigen Aufgabenfeld kombiniert werden. Es ergebe sich sowohl ein Kaskadeneffekt durch die Abgabe von delegierbaren Arbeiten an Service- und Pflegeassistenten als auch durch die Übernahme von Aufgaben mit einem höheren Qualifikationsanspruch aus dem bisherigen ärztlichen Bereich.
Kösters wies darauf hin, dass ein veränderter Ressourceneinsatz angesichts der Rahmenbedingungen für die Kliniken unabdingbar sei: "Seit Mitte der 90er Jahre hat die Arbeitsverdichtung im Pflegedienst spürbar zugenommen. Hier sind neue Konzepte für eine veränderte Aufgabenteilung und Arbeitsorganisation im Krankenhaus zwingend erforderlich." Hinzu komme, dass die demographische Entwicklung nicht nur einen steigenden Bedarf an Ärzten, sondern auch an (Fach-)Pflegekräften auslösen werde. Die Erhöhung der Attraktivität der Pflegeberufe sei daher von großer Relevanz für die Kliniken.
Gleichzeitig machte der DKG-Präsident deutlich, dass zur Änderung der Prozesse im Krankenhaus vor allem die Neugestaltung einer Aufbauorganisation gehöre. "Nur so kann die Neuordnung von Aufgaben des Pflegedienstes zu einem Erfolgsmodell werden", sagte Kösters. Die richtige Organisation, die Optimierung der internen Prozesse und der optimierte Einsatz der Mitarbeiter nach ihren jeweiligen Fähigkeiten seien unumgänglich. Dabei müsse das Schnittstellenmanagement sowohl zwischen den Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifikationen innerhalb einer Abteilung als auch zwischen Mitarbeitern unterschiedlicher Stationen funktionieren. "Wenn dies gelingen soll, muss die organisatorische Verantwortung für den Einsatz der Mitarbeiter beim Pflegemanagement bleiben", so der DKG-Präsident.
Die DKI-Erhebung zeige darüber hinaus auf, dass für das Tätigkeitsfeld von Assistenz- und Servicekräften vor allem auch Mitarbeiter gewonnen werden können, die nur aufgrund von speziellen Rahmenbedingungen (z.B. kinder- und familienfreundliche Arbeitszeiten) den Weg zurück ins Arbeitsleben fänden. Zudem seien die Qualifizierungsansätze zum Service- und Pflegeassistent eine berufliche Chance für diejenigen Bewerber, die auf dem Ausbildungsmarkt eher eingeschränkte Möglichkeiten haben. Gleiches gelte für Quereinsteiger. Daher sollten Qualifizierungsmaßnahmen für diese Tätigkeitsfelder (z.B. Serviceassistenz) umfassend durch die zuständigen Stellen gefördert werden, da die Krankenhäuser eine sichere Anstellung mit guten Perspektiven bieten könnten.
Dateien
2010-07-07_PM-DKG-zur-DKI-Studie-Neuordnung-Pflegedienst (doc, 38 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... dienst.doc
2010-07-07_PM-DKG-zur-DKI-Studie-Neuordnung-Pflegedienst (pdf, 20 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... dienst.pdf
2010-07-07_DKI-Studie_Neuordnung-Aufgaben-Pflegedienst_Zusammenfassung (pdf, 111 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... assung.pdf
2010-07-07_DKI-Studie_Neuordnung-Aufgaben-Pflegedienst_Langfassung (pdf, 3 MB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... assung.pdf
2010-07-07_Präsentation_Offermanns (pdf, 71 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... rmanns.pdf
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder - 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände - in der Bundespolitik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 2.083 Krankenhäuser versorgen jährlich über 17,5 Mio. Patienten mit 1,1 Mio. Mitarbeitern. Bei 64,6 Mrd. Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.
Kontakt:
Moritz Quiske (Ltg.)
Holger Mages
Daniel Wosnitzka
Tel. (030) 3 98 01 -1020 / -1022 / -1023
Sekretariat
Stephanie Gervers
Tel. (030) 3 98 01 -1021
Fax (030) 3 98 01 -3021
e-mail: pressestelle@dkgev.de
web: http://www.dkgev.de
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Wegelystraße 3
10623 Berlin
DKG zur DKI-Studie "Neuordnung von Aufgaben des Pflegedienstes unter Beachtung weiterer Berufsgruppen"
Kernkompetenzen der Pflege müssen gestärkt werden
Die Entwicklung in Medizin und Pflege sowie die zunehmende Arbeitsbelastung und -verdichtung in den Kliniken erfordern eine Überprüfung der Zuordnung der Aufgaben des ärztlichen und pflegerischen Dienstes. Nach der Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) zur "Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes" im April 2008 stellte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Rudolf Kösters, heute eine aktuelle DKI-Studie zur "Neuordnung von Aufgaben des Pflegedienstes unter Beachtung weiterer Berufsgruppen" vor. Im Rahmen der repräsentativen Erhebung, an der sich insgesamt 421 Kliniken beteiligten, wurden die Pflegedienstleitungen nach delegationsfähigen Tätigkeiten befragt. Dazu zählten neben Aufgaben im grundpflegerischen Bereich auch Service- und Assistenztätigkeiten für die Patienten.
Die von der DKG in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass von einer Übertragung von Tätigkeiten des Pflegedienstes positive Effekte auf einen effizienten Personaleinsatz im Krankenhaus ausgehen können, ohne dass die Qualität der Krankenhausleistungen abnimmt. Gleichzeitig bewirke eine Konzentration auf die Kernkompetenzen der Pflegekräfte eine bessere Nutzung der knappen Ressourcen, die die Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit steigern können. "Die Kliniken wollen die Pflegekräfte weiter entlasten. Wir setzen damit die politische Botschaft des letzten Pflegegipfels im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) im April 2009 aktiv um", machte der DKG-Präsident deutlich.
Die Palette übertragbarer Tätigkeiten reiche nach Angaben der beteiligten Kliniken von einfacheren Tätigkeiten (Erfassen der Essenswünsche, Hol- und Bringdienste) bzw. patientennahen Hilfstätigkeiten (Hilfe bei der Körperpflege, Vor- und Nachbereiten der Utensilien zur Körperpflege) bis hin zu hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (Betten beziehen, Ordnung in Patientenzimmern). Wie hoch das Entlastungspotential des examinierten Pflegepersonals im Einzelfall sei, hänge von den krankenhaus-individuellen Gegebenheiten vor Ort ab. Von zentraler Relevanz sei, dass Tätigkeiten zu einem zweckmäßigen Aufgabenfeld kombiniert werden. Es ergebe sich sowohl ein Kaskadeneffekt durch die Abgabe von delegierbaren Arbeiten an Service- und Pflegeassistenten als auch durch die Übernahme von Aufgaben mit einem höheren Qualifikationsanspruch aus dem bisherigen ärztlichen Bereich.
Kösters wies darauf hin, dass ein veränderter Ressourceneinsatz angesichts der Rahmenbedingungen für die Kliniken unabdingbar sei: "Seit Mitte der 90er Jahre hat die Arbeitsverdichtung im Pflegedienst spürbar zugenommen. Hier sind neue Konzepte für eine veränderte Aufgabenteilung und Arbeitsorganisation im Krankenhaus zwingend erforderlich." Hinzu komme, dass die demographische Entwicklung nicht nur einen steigenden Bedarf an Ärzten, sondern auch an (Fach-)Pflegekräften auslösen werde. Die Erhöhung der Attraktivität der Pflegeberufe sei daher von großer Relevanz für die Kliniken.
Gleichzeitig machte der DKG-Präsident deutlich, dass zur Änderung der Prozesse im Krankenhaus vor allem die Neugestaltung einer Aufbauorganisation gehöre. "Nur so kann die Neuordnung von Aufgaben des Pflegedienstes zu einem Erfolgsmodell werden", sagte Kösters. Die richtige Organisation, die Optimierung der internen Prozesse und der optimierte Einsatz der Mitarbeiter nach ihren jeweiligen Fähigkeiten seien unumgänglich. Dabei müsse das Schnittstellenmanagement sowohl zwischen den Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifikationen innerhalb einer Abteilung als auch zwischen Mitarbeitern unterschiedlicher Stationen funktionieren. "Wenn dies gelingen soll, muss die organisatorische Verantwortung für den Einsatz der Mitarbeiter beim Pflegemanagement bleiben", so der DKG-Präsident.
Die DKI-Erhebung zeige darüber hinaus auf, dass für das Tätigkeitsfeld von Assistenz- und Servicekräften vor allem auch Mitarbeiter gewonnen werden können, die nur aufgrund von speziellen Rahmenbedingungen (z.B. kinder- und familienfreundliche Arbeitszeiten) den Weg zurück ins Arbeitsleben fänden. Zudem seien die Qualifizierungsansätze zum Service- und Pflegeassistent eine berufliche Chance für diejenigen Bewerber, die auf dem Ausbildungsmarkt eher eingeschränkte Möglichkeiten haben. Gleiches gelte für Quereinsteiger. Daher sollten Qualifizierungsmaßnahmen für diese Tätigkeitsfelder (z.B. Serviceassistenz) umfassend durch die zuständigen Stellen gefördert werden, da die Krankenhäuser eine sichere Anstellung mit guten Perspektiven bieten könnten.
Dateien
2010-07-07_PM-DKG-zur-DKI-Studie-Neuordnung-Pflegedienst (doc, 38 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... dienst.doc
2010-07-07_PM-DKG-zur-DKI-Studie-Neuordnung-Pflegedienst (pdf, 20 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... dienst.pdf
2010-07-07_DKI-Studie_Neuordnung-Aufgaben-Pflegedienst_Zusammenfassung (pdf, 111 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... assung.pdf
2010-07-07_DKI-Studie_Neuordnung-Aufgaben-Pflegedienst_Langfassung (pdf, 3 MB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... assung.pdf
2010-07-07_Präsentation_Offermanns (pdf, 71 KB)
http://www.dkgev.de/newsletter/?link=ht ... rmanns.pdf
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder - 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände - in der Bundespolitik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 2.083 Krankenhäuser versorgen jährlich über 17,5 Mio. Patienten mit 1,1 Mio. Mitarbeitern. Bei 64,6 Mrd. Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.
Kontakt:
Moritz Quiske (Ltg.)
Holger Mages
Daniel Wosnitzka
Tel. (030) 3 98 01 -1020 / -1022 / -1023
Sekretariat
Stephanie Gervers
Tel. (030) 3 98 01 -1021
Fax (030) 3 98 01 -3021
e-mail: pressestelle@dkgev.de
web: http://www.dkgev.de
Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)
Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Wegelystraße 3
10623 Berlin
Pflegeberufsgesetz - Eckpunkte in Vorbereitung
Eckpunkte für Pflegeberufsgesetz sollen Ende März 2011 vorliegen
Gesundheit/Antwort - 23.07.2010
Berlin: (hib/MPI) Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe ”Weiterentwicklung der Pflegeberufe“ will voraussichtlich Ende März 2011 Eckpunkte für ein neues Berufsgesetz vorlegen. Die Arbeitsgruppe habe dies als Ziel formuliert, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/2301 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/023/1702301.pdf ) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/2051 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/020/1702051.pdf ). Darin heißt es weiter, im Koalitionsvertrag von CDU, CSU- und FDP sei ”eine grundlegende Modernisierung der Pflegeberufe und eine Zusammenführung der Ausbildungen in einem Berufsgesetz“ vorgesehen. Das Gesundheits- und das Bildungsministerium hätten als federführende Bundesressorts mit den Vorarbeiten zur Umsetzung des Auftrags aus dem Koalitionsvertrag bereits begonnen und die Bund-Länder-Gruppe eingesetzt. Diese werde Ergebnisse aus Modellversuchen, Stellungnahmen aus Verbänden und Wissenschaft berücksichtigen sowie Experten aus den jeweiligen Fachgebieten einbinden. Bislang seien in der Arbeitsgruppe noch keine Festlegungen zu den Fragen der Ausbildung getroffen worden, fügt die Regierung hinzu.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.07.2010
HerausgeberDeutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
http://www.bundestag.de/presse/hib/2010 ... 57/03.html
Gesundheit/Antwort - 23.07.2010
Berlin: (hib/MPI) Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe ”Weiterentwicklung der Pflegeberufe“ will voraussichtlich Ende März 2011 Eckpunkte für ein neues Berufsgesetz vorlegen. Die Arbeitsgruppe habe dies als Ziel formuliert, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/2301 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/023/1702301.pdf ) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/2051 http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/020/1702051.pdf ). Darin heißt es weiter, im Koalitionsvertrag von CDU, CSU- und FDP sei ”eine grundlegende Modernisierung der Pflegeberufe und eine Zusammenführung der Ausbildungen in einem Berufsgesetz“ vorgesehen. Das Gesundheits- und das Bildungsministerium hätten als federführende Bundesressorts mit den Vorarbeiten zur Umsetzung des Auftrags aus dem Koalitionsvertrag bereits begonnen und die Bund-Länder-Gruppe eingesetzt. Diese werde Ergebnisse aus Modellversuchen, Stellungnahmen aus Verbänden und Wissenschaft berücksichtigen sowie Experten aus den jeweiligen Fachgebieten einbinden. Bislang seien in der Arbeitsgruppe noch keine Festlegungen zu den Fragen der Ausbildung getroffen worden, fügt die Regierung hinzu.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.07.2010
HerausgeberDeutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
http://www.bundestag.de/presse/hib/2010 ... 57/03.html
Pflegeberufegesetz: Eckpunkte ...
Neues Pflegeberufegesetz: Eckpunkte sollen Ende März 2011 vorliegen
Berlin. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Weiterentwicklung der Pflegeberufe" will voraussichtlich Ende März 2011 Eckpunkte für ein neues Pflegeberufsgesetz vorlegen. Wie die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der SPD mitteilt, hätten das Gesundheits- und das Bildungsministerium als federführende Bundesressorts mit den Vorarbeiten zur Umsetzung des Auftrags aus dem Koalitionsvertrag bereits begonnen und die Bund-Länder-Gruppe eingesetzt.
Quelle: Pressemitteilung vom 26.07.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Berlin. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Weiterentwicklung der Pflegeberufe" will voraussichtlich Ende März 2011 Eckpunkte für ein neues Pflegeberufsgesetz vorlegen. Wie die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der SPD mitteilt, hätten das Gesundheits- und das Bildungsministerium als federführende Bundesressorts mit den Vorarbeiten zur Umsetzung des Auftrags aus dem Koalitionsvertrag bereits begonnen und die Bund-Länder-Gruppe eingesetzt.
Quelle: Pressemitteilung vom 26.07.2010
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Pflegeberufsgesetzl - Eckpunkte angekündigt
Bundesregierung will Ende März 2011 Eckpunkte für ein Pflegeberufsgesetz vorlegen
Berlin – Die im März 2010 eingesetzte Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung der Pflegeberufe“ will Ende März 2011 Eckpunkte für ein neues Pflegeberufsgesetz vorlegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=36554
Berlin – Die im März 2010 eingesetzte Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung der Pflegeberufe“ will Ende März 2011 Eckpunkte für ein neues Pflegeberufsgesetz vorlegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der [mehr]
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