Patientenbeauftragte als Anlaufstelle für Kritik

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

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Patientenbeauftragte als Anlaufstelle für Kritik

Beitrag von Presse » 14.07.2009, 18:53

Patientenbeauftragte als Anlaufstelle für Kritik

Berlin – Das Amt der Patientenbeauftragten der Bundesregierung wird überwiegend als Möglichkeit wahrgenommen, Kritik an der gesundheitlichen Versorgung oder dem Gesundheitswesen an politisch wichtiger Stelle äußern zu können. Das ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes der Charité – Universitätsmedizin Berlin mit Unterstützung der Hans-Böckler-Stiftung, bei dem knapp 20.000 Anfragen an die Patientenbeauftragte der Bundesregierung wissenschaftlich erfasst und ausgewertet wurden. ... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... Kritik.htm

zum Thema
Erste Ergebnisse der Studie
http://www.boeckler.de/pdf_fof/S-2007-60-4-3.pdf

Hildegard Kaiser
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Patientenbeauftragte - nur ein Kummerkasten?

Beitrag von Hildegard Kaiser » 15.07.2009, 07:02

Die Stelle der Patientenbeauftragte ist m.E. nicht unabhängig, sie ist in die Regierung eingebunden. Daher wird dort wohl jedwede Kritik mit der Regierungspolitik abgeglichen, so dass ein wirksames Nachgehen von Beschwerden kaum möglich erscheint.
Wir brauchen eigentlich einen außerhalb der Regierung stehenden Ombudsmann, der, wenn überhaupt, dem Bundestag, Petitionsausschuss, zugeordnet ist.

Hilde
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