Warum Pflegechaos in Deutschland !! ?? WARUM ?
Moderator: WernerSchell
Warum Pflegechaos in Deutschland !! ?? WARUM ?
Warum geschieht NICHTS !! ??
An anderer Stelle habe ich dazu hier schon geschrieben.
Solange wie die Ökonomie, der Gewinn, die Rendite, die Mehrwertsteigerung
auch, ja leider auch in der Pflege !!!!!! , vor der Betreuung und Pflege unserer Heimbewohner eindeutigen Vorrang haben wird sich niemals was ändern.
Ich fordere es noch einmal: Die Gesundheit, die Betreuung und Pflege gehören endlich und sofort in die strikte Gemeinnützigkeit unter strenger staatlicher Kontrolle und Förderung.
Frau Merkel geht jedoch die uns übergestülpte Euroverfassung vor.
Im Sinne wahrer CHRISTLICHER Nächstenliebe muss die "C"DU endlich umkehren. Keine Lippenbekenntnisse.
An ihren Taten wollen wir sie erkennen, an ihren T A T E N !
Und da gibt es IN DEUTSCHLAND wahrlich viel, sehr viel !!!! , zu tun.
DAS sollte auch der Grundtenor der neuen Fernsehrunde sein !
Und dann: Der Worte wurde nun genug gewechselt,
lasst uns endlich T A T E N sehen.
An anderer Stelle habe ich dazu hier schon geschrieben.
Solange wie die Ökonomie, der Gewinn, die Rendite, die Mehrwertsteigerung
auch, ja leider auch in der Pflege !!!!!! , vor der Betreuung und Pflege unserer Heimbewohner eindeutigen Vorrang haben wird sich niemals was ändern.
Ich fordere es noch einmal: Die Gesundheit, die Betreuung und Pflege gehören endlich und sofort in die strikte Gemeinnützigkeit unter strenger staatlicher Kontrolle und Förderung.
Frau Merkel geht jedoch die uns übergestülpte Euroverfassung vor.
Im Sinne wahrer CHRISTLICHER Nächstenliebe muss die "C"DU endlich umkehren. Keine Lippenbekenntnisse.
An ihren Taten wollen wir sie erkennen, an ihren T A T E N !
Und da gibt es IN DEUTSCHLAND wahrlich viel, sehr viel !!!! , zu tun.
DAS sollte auch der Grundtenor der neuen Fernsehrunde sein !
Und dann: Der Worte wurde nun genug gewechselt,
lasst uns endlich T A T E N sehen.
Pflegereform überfällig!
Die Pflegeversicherung wurde 1995 als große Errungenschaft gefeiert - Kritik war nicht gefragt. Aber die Fehler dieser Versicherung waren damals schon bekannt. Herr Blüm ist dafür politisch verantwortlich!
Heute hat sich eingebürgert, die sich immer mehr häufenden Unzulänglichkeiten des System herunterzuspielen und diejenigen ins Unrecht zu stellen, die grundlegende Korrekturen fordern. Ulla Schmidt & Co haben die überfällige Pflegereform wieder verschoben. Man traut sich nicht. Die Menschen könnten ja unangenehme Wahrheiten erfahren. Die bekannt werdenden Reformvorschläge sind im Übrigen völlig unzureichend!
Wann hört man endlich mit diesem Herumgeeiere auf und handelt zum Wohle der pflegebedürftigen Menschen und diejenigen Menschen, die bald auf dieses System angewiesen sind??
Siehe z.B.:
Pflegeversicherung - Sanierungsfall
viewtopic.php?t=485
Missstände ohne Ende
viewtopic.php?t=5282&highlight=rahmenbedingung
Pflegemängelviewtopic.php?t=4321&highlight=personalstellen
Missstände in der Pflege
viewtopic.php?t=4294&highlight=personalausstattung
usw.
Rob H.
Heute hat sich eingebürgert, die sich immer mehr häufenden Unzulänglichkeiten des System herunterzuspielen und diejenigen ins Unrecht zu stellen, die grundlegende Korrekturen fordern. Ulla Schmidt & Co haben die überfällige Pflegereform wieder verschoben. Man traut sich nicht. Die Menschen könnten ja unangenehme Wahrheiten erfahren. Die bekannt werdenden Reformvorschläge sind im Übrigen völlig unzureichend!
Wann hört man endlich mit diesem Herumgeeiere auf und handelt zum Wohle der pflegebedürftigen Menschen und diejenigen Menschen, die bald auf dieses System angewiesen sind??
Siehe z.B.:
Pflegeversicherung - Sanierungsfall
viewtopic.php?t=485
Missstände ohne Ende
viewtopic.php?t=5282&highlight=rahmenbedingung
Pflegemängelviewtopic.php?t=4321&highlight=personalstellen
Missstände in der Pflege
viewtopic.php?t=4294&highlight=personalausstattung
usw.
Rob H.
Pflegereform 1995
- - - - - - - ein widerliches Projekt mit diesen entwürdigenden Zeitkorridoren für Pflegebedürftige UND Pflegepersonal, für die Angehörigen, die dann obendrein über diesen sog. nahezu gesetzlosen Elternunterhalt auch noch abgezockt werden. Verantwortlich Blüm & Seehofer unter diesem Aussitzkanzler Kohl.
Seehofer zynisch: Die Pflegeversicherung ist nun mal keine Vollkaskoversicherung.
Das waren und sind bösartige Angriffe gegen uns Betroffene.
Dagegen müssen wir uns wehren.
Es soll ja wieder eine Pflege"reform" kommen. Und dann wird alles besser ??
Nee, den Entscheidungsträgern traue ich nur Murks zu, Entscheidungen fern der Menschlichkeit.
Die CDU/CSU sollten aus ihrem Logo aber ganz schnell das "C" streichen,
denn die sind für mich Heidenmenschen.
Seehofer zynisch: Die Pflegeversicherung ist nun mal keine Vollkaskoversicherung.
Das waren und sind bösartige Angriffe gegen uns Betroffene.
Dagegen müssen wir uns wehren.
Es soll ja wieder eine Pflege"reform" kommen. Und dann wird alles besser ??
Nee, den Entscheidungsträgern traue ich nur Murks zu, Entscheidungen fern der Menschlichkeit.
Die CDU/CSU sollten aus ihrem Logo aber ganz schnell das "C" streichen,
denn die sind für mich Heidenmenschen.
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- Jr. Member
- Beiträge: 56
- Registriert: 26.06.2009, 13:09
Viele Worte u n d
gar nichts passiert, weil die, die das Problem wirklich wirksam ändern könnten, gar nicht wollen.
Alte, kranke, hilfebedürftige Menschen sieht man in der Politik, auch unter CDU / CSU ( "christlich" vorne an ) nur als Kostenfaktor.
Da gibt es auch staatliche Heime in Hessen, auch im so christlichen, erzkatholischen, Zentrum Osthessen wo es nicht mal im Ansatz einen Pflegeschlüssel gibt.
Die Heimleitung vergnügt sich, trifft sich auch noch im Heiminnenhof und rückt dann zur Fete ab.
Und das Pflegepersonal muss sehen wie es fertig wird und wird dann noch gemobbt. Das Heim ist ( noch ) ein staatliches Heim.
Da zeichnet sich ab Juli eine schlimme personelle Situation ab. Das Heimmanagement unternimmt offensichtlich nichts, um Personal beizubekommen.
Kritiker, die aufmerksam wurden, werden anwaltlich bedroht, obwohl sie Wahrheiten der gefährlichen Pflege ansprachen.
WOOOOOOOO leben wir eigentlich, WOOOOO !!! ???
Alte, kranke, hilfebedürftige Menschen sieht man in der Politik, auch unter CDU / CSU ( "christlich" vorne an ) nur als Kostenfaktor.
Da gibt es auch staatliche Heime in Hessen, auch im so christlichen, erzkatholischen, Zentrum Osthessen wo es nicht mal im Ansatz einen Pflegeschlüssel gibt.
Die Heimleitung vergnügt sich, trifft sich auch noch im Heiminnenhof und rückt dann zur Fete ab.
Und das Pflegepersonal muss sehen wie es fertig wird und wird dann noch gemobbt. Das Heim ist ( noch ) ein staatliches Heim.
Da zeichnet sich ab Juli eine schlimme personelle Situation ab. Das Heimmanagement unternimmt offensichtlich nichts, um Personal beizubekommen.
Kritiker, die aufmerksam wurden, werden anwaltlich bedroht, obwohl sie Wahrheiten der gefährlichen Pflege ansprachen.
WOOOOOOOO leben wir eigentlich, WOOOOO !!! ???
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- Sr. Member
- Beiträge: 434
- Registriert: 18.05.2007, 10:32
Pflegereform "von unten" ...
Hallo,
die Pflege-Rahmenbedingungen der Pflegeversicherung stimmen seit ihrer Einführung, die grundsätzlich richtig war, nicht! Es wurden viele systemische Fehler gemacht, die längst hätten beseitigt werden können. Auch die Große Koalition hat sich an einer Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffes vorbei gedrückt. Die Hauptverantwortung trägt dafür wohl Ulla Schmidt, BMG. Jetzt, wo die Bundestagswahl ansteht, kündigt sie überfällige Reformen an und tut so, als sei sie die "Retterin".
Reformen müssen her, aber diese Reformen müssen "von unten" kommen. Wir müssen aufzeigen, was notwendig ist.
MfG Sabrina
die Pflege-Rahmenbedingungen der Pflegeversicherung stimmen seit ihrer Einführung, die grundsätzlich richtig war, nicht! Es wurden viele systemische Fehler gemacht, die längst hätten beseitigt werden können. Auch die Große Koalition hat sich an einer Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffes vorbei gedrückt. Die Hauptverantwortung trägt dafür wohl Ulla Schmidt, BMG. Jetzt, wo die Bundestagswahl ansteht, kündigt sie überfällige Reformen an und tut so, als sei sie die "Retterin".
Reformen müssen her, aber diese Reformen müssen "von unten" kommen. Wir müssen aufzeigen, was notwendig ist.
MfG Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
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- Jr. Member
- Beiträge: 56
- Registriert: 26.06.2009, 13:09
Mit der Pflegesituation in Deutschland
lag und liegt vieles im Argen.
Die Verantwortlichen, Bund und Kommunen, die Heimträger, müssen gezwungen werden, endlich fair und menschlich zu handeln. Wo bleibt hier der Aufschrei der Gewerkschaften , der Kirchen!?
Das Pflegepersonal muss endlich die ihm gebührende Wertschätzung bekommen.
Es kann und darf in einer "Demokratie" nicht und niemals sein, dass Hilfebedürftige in Wirklichkeit nur noch Ware sind und die Pflegerinnen und Pfleger gemobbt, erpresst, unterdrückt werden.
In was für einer Bananenrepublik leben wir eigentlich !! ??
Die Verantwortlichen, Bund und Kommunen, die Heimträger, müssen gezwungen werden, endlich fair und menschlich zu handeln. Wo bleibt hier der Aufschrei der Gewerkschaften , der Kirchen!?
Das Pflegepersonal muss endlich die ihm gebührende Wertschätzung bekommen.
Es kann und darf in einer "Demokratie" nicht und niemals sein, dass Hilfebedürftige in Wirklichkeit nur noch Ware sind und die Pflegerinnen und Pfleger gemobbt, erpresst, unterdrückt werden.
In was für einer Bananenrepublik leben wir eigentlich !! ??
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- phpBB God
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- Registriert: 23.09.2007, 09:47
Re: Mit der Pflegesituation in Deutschland
Hallo Horst,HorstHessen hat geschrieben: .... Die Verantwortlichen, Bund und Kommunen, die Heimträger, müssen gezwungen werden, endlich fair und menschlich zu handeln. Wo bleibt hier der Aufschrei der Gewerkschaften , der Kirchen!? Das Pflegepersonal muss endlich die ihm gebührende Wertschätzung bekommen. ....
wir müssen noch lauter auf die Probleme und die notwendigen Veränderungen im Sinne einer wirklich menschenwürdigen Pflege aufmerksam machen. Dies geschah z.B. beim letzten Pflegetreff in Neuss. Herr Schell setzt sich mächtig ein!
Von den Kirchen dürfen wir offensichtlich nicht viel mehr erwarten. Sie sind z.T. ja selbst Träger von Pflegeeinrichtungen und haben sich scheinbar mit dem System arrangiert.
MfG
Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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- Jr. Member
- Beiträge: 56
- Registriert: 26.06.2009, 13:09
Lauter Aufschrei gegen Pflegechaos
R I C H T I G.
Die Kirchen unhalten gewinnorientiert "Pflegecontainer".
Ein "christliches" Heim wollte damals meine Mutti vor die Tür setzen. Jesus Christus hätte niemals so herzlos,so verbrecherisch gehandelt.
Ich bin schon lange in diesem Forum. Habe pausiert.
Was das Engagement von Werner Schell seit Jahren anbetrifft:
In Deutschland mangelt es an Werner Schells, schade.
Ihnen, Herr Schell, ganz, ganz herzlichen Dank für Ihren Einsatz für hilfebedürftige Menschen, für das wirklich pflegende Personal, welches so oft so schäbig ausgebeutet, behandelt wird.
Eine Gesellschaft ist soviel wert, wie sie mit den schwächsten Gliedern ihrer Kette umgeht.
Gute Nacht, Deutschland !
Die Kirchen unhalten gewinnorientiert "Pflegecontainer".
Ein "christliches" Heim wollte damals meine Mutti vor die Tür setzen. Jesus Christus hätte niemals so herzlos,so verbrecherisch gehandelt.
Ich bin schon lange in diesem Forum. Habe pausiert.
Was das Engagement von Werner Schell seit Jahren anbetrifft:
In Deutschland mangelt es an Werner Schells, schade.
Ihnen, Herr Schell, ganz, ganz herzlichen Dank für Ihren Einsatz für hilfebedürftige Menschen, für das wirklich pflegende Personal, welches so oft so schäbig ausgebeutet, behandelt wird.
Eine Gesellschaft ist soviel wert, wie sie mit den schwächsten Gliedern ihrer Kette umgeht.
Gute Nacht, Deutschland !
und wenn ihr noch so laut schreit - die meisten werden dennoch die CDU wählen. Nicht, weil die Vernunft regiert, sondern die Tradition. Siehe die letzte Wahl in Hessen.
Das einzig christliche an dieser Partei ist lediglich das C im Namen. Ansonsten ist sie nicht anders als andere Parteien auch.
HorstHessen hat geschrieben:
"Die Verantwortlichen, Bund und Kommunen, die Heimträger, müssen gezwungen werden, endlich fair und menschlich zu handeln."
Dazu brauchten eigentlich nur alle Pflegekräfte aufstehen und "Dienst nach Vorschrift zu machen". Machen sie aber nicht. Sie haben die Gesetze im Rücken und nutzen sie nicht. Das ist das Dilemma! Ich wiederhole nur noch einmal SGB XI, § 28.
Das einzig christliche an dieser Partei ist lediglich das C im Namen. Ansonsten ist sie nicht anders als andere Parteien auch.
HorstHessen hat geschrieben:
"Die Verantwortlichen, Bund und Kommunen, die Heimträger, müssen gezwungen werden, endlich fair und menschlich zu handeln."
Dazu brauchten eigentlich nur alle Pflegekräfte aufstehen und "Dienst nach Vorschrift zu machen". Machen sie aber nicht. Sie haben die Gesetze im Rücken und nutzen sie nicht. Das ist das Dilemma! Ich wiederhole nur noch einmal SGB XI, § 28.
Ein Mensch funktioniert nicht - er lebt!
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So isses...
Johannes liegt richtig mit seiner Annahme. Das "Wehklagen" der beruflich Pflegenden ist eigentlich rational nicht mehr nachvollziehbar; das hohe Lied der Klage wird nunmehr seit Jahren angestimmt und es ändert sich wenig bis rein gar nichts.
Da muss denn schon einmal die Frage erlaubt sein, woran das liegt?
Wo sind die Berufsverbände, die neben der großen Gesundheitspolitik sich auch auf die Fahne geschrieben haben, ein stückweit die Interessen der Pflegenden wahrzunehmen und letztlich auch einen Beitrag zur Patientensicherheit - und -zufriedenheit leisten zu wollen?
Vielleicht werden hier zur Zeit falsche Akzente gesetzt; es wird ausnahmlsos auf die Karte der "Akademisierung" gesetzt, ohne hierbei zu erkennen, dass damit zugleich auch das Damoklesschwert der Deprofessionalisierung des pflegerischen Berufs verbunden ist. Das auf die "Zugespitze" hochgehiefte Pflegebett ist in einer "Bergspalte" verschwunden und die Pflege "sonnt" sich mal wieder in einem Selbstmitleid, dass kaum noch zu ertragen ist. "Sprüche" werden geklopft und Johannes hat da schon mehrfach den Hinweis erteilt, dass doch insgesamt ein zielführendes Engagement nur ein Garant für zunächst "kleine Erfolge" sein kann. 1,2 Mio. Beschäftigte ist ein gesellschaftliches "Pfund", mit dem sich vortrefflich ein ziviler Ungehorsam organisieren ließe. Statt dessen wird über die Institutionalisierung einer Pflegekammer philosophiert, die gerade die Berufsgruppe der beruflich Pflegenden instrumentalisiert.
Wir sollten uns alle die speziell christlichen Tugenden zueigen machen: es gibt keinen Tag, an dem die Barmherzigkeit ruht. Verzichten wir auf moderate Arbeitszeitregelungen, stellen wir uns in den Dienst der guten und gerechten Sache, verzichten wir auf auskömmliche Gehaltsbedingungen, denn zu späterer Zeit werden wir den "gerechten Lohn" empfangen und begehren wir nicht auf, weder gegen die Obrigkeit des Staates noch gegenüber den selbstgerechten Ansprüchen unserer Funktionäre, die da meinen, uns an ihre berufspolitischen Segnungen teilhaben lassen zu müssen.
Nicht Aufbegehren ist unsere Sache, sondern vielmehr das in Demut zu ertragene Leid nicht nur unserer eigenen Pein, sondern auch das derjenigen unserer Patienten und Betreuten, die als ökonomische Größe denaturiert werden.
Gebt des Kaisers, was des Kaisers ist und erweisen uns in allergrößten Demut und Bescheidenheit gegenüber den politisch Verantwortlichen und perspektivisch unseren Funktionären unserer Selbstvertretungskörperschaften, die im Rahmen der Rechtsaufsicht des Staates die Grenzen des zivilen Ungehorsams aufgezeigt bekommen. Ebnen wir gemeinsam den Weg zu vertragspflegerischen Versorgung, auch und gerade mit der Übernahme genuin ärztlicher Aufgaben, so dass wir wahrlich im Konzert der ganz Großen das hohe Lied einer künftigen "Staatspflege" mitsingen können.
Wenn in Ihnen spätestens jetzt Umnut aufbraust, habe ich Verständnis dafür - aber seien wir doch alle mal ehrlich: wie lange soll denn noch "geklagt" werden, bis sich endlich mal etwas "bewegt"?
Da muss denn schon einmal die Frage erlaubt sein, woran das liegt?
Wo sind die Berufsverbände, die neben der großen Gesundheitspolitik sich auch auf die Fahne geschrieben haben, ein stückweit die Interessen der Pflegenden wahrzunehmen und letztlich auch einen Beitrag zur Patientensicherheit - und -zufriedenheit leisten zu wollen?
Vielleicht werden hier zur Zeit falsche Akzente gesetzt; es wird ausnahmlsos auf die Karte der "Akademisierung" gesetzt, ohne hierbei zu erkennen, dass damit zugleich auch das Damoklesschwert der Deprofessionalisierung des pflegerischen Berufs verbunden ist. Das auf die "Zugespitze" hochgehiefte Pflegebett ist in einer "Bergspalte" verschwunden und die Pflege "sonnt" sich mal wieder in einem Selbstmitleid, dass kaum noch zu ertragen ist. "Sprüche" werden geklopft und Johannes hat da schon mehrfach den Hinweis erteilt, dass doch insgesamt ein zielführendes Engagement nur ein Garant für zunächst "kleine Erfolge" sein kann. 1,2 Mio. Beschäftigte ist ein gesellschaftliches "Pfund", mit dem sich vortrefflich ein ziviler Ungehorsam organisieren ließe. Statt dessen wird über die Institutionalisierung einer Pflegekammer philosophiert, die gerade die Berufsgruppe der beruflich Pflegenden instrumentalisiert.
Wir sollten uns alle die speziell christlichen Tugenden zueigen machen: es gibt keinen Tag, an dem die Barmherzigkeit ruht. Verzichten wir auf moderate Arbeitszeitregelungen, stellen wir uns in den Dienst der guten und gerechten Sache, verzichten wir auf auskömmliche Gehaltsbedingungen, denn zu späterer Zeit werden wir den "gerechten Lohn" empfangen und begehren wir nicht auf, weder gegen die Obrigkeit des Staates noch gegenüber den selbstgerechten Ansprüchen unserer Funktionäre, die da meinen, uns an ihre berufspolitischen Segnungen teilhaben lassen zu müssen.
Nicht Aufbegehren ist unsere Sache, sondern vielmehr das in Demut zu ertragene Leid nicht nur unserer eigenen Pein, sondern auch das derjenigen unserer Patienten und Betreuten, die als ökonomische Größe denaturiert werden.
Gebt des Kaisers, was des Kaisers ist und erweisen uns in allergrößten Demut und Bescheidenheit gegenüber den politisch Verantwortlichen und perspektivisch unseren Funktionären unserer Selbstvertretungskörperschaften, die im Rahmen der Rechtsaufsicht des Staates die Grenzen des zivilen Ungehorsams aufgezeigt bekommen. Ebnen wir gemeinsam den Weg zu vertragspflegerischen Versorgung, auch und gerade mit der Übernahme genuin ärztlicher Aufgaben, so dass wir wahrlich im Konzert der ganz Großen das hohe Lied einer künftigen "Staatspflege" mitsingen können.
Wenn in Ihnen spätestens jetzt Umnut aufbraust, habe ich Verständnis dafür - aber seien wir doch alle mal ehrlich: wie lange soll denn noch "geklagt" werden, bis sich endlich mal etwas "bewegt"?
Wir vertreten nicht immer die herrschende Lehre!
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- Jr. Member
- Beiträge: 56
- Registriert: 26.06.2009, 13:09
Examinierte Pflegekräfte sind wohl in Heimen ein Mangel,
weil vieles heute nur noch aus Kostengründen mit Hilfspersonal "aus dem Osten" abgedeckt wird.
Meistens besteht das Pflegepernal aus ( eingeschüchterten ) Frauen.
Meine Lebenspartnerin arbeitet seit 20 Jahren im Heim. Sie ist gesundheitlich fertig, auch die Gelenke, und die Berufsgenossenschaft verweigert sich.
Pflegende sind oft nicht mal in der Gewerkschaft, und sie haben keine lautstarke, reiche, mächtige Lobby, wie es aber beispielsweise die Ärzteschaft hat.
So manche Pflegende sind somit einfach wehrunfähig.
In den Medien kam schon oft was darüber, aber - - - - Siehe oben !
Meistens besteht das Pflegepernal aus ( eingeschüchterten ) Frauen.
Meine Lebenspartnerin arbeitet seit 20 Jahren im Heim. Sie ist gesundheitlich fertig, auch die Gelenke, und die Berufsgenossenschaft verweigert sich.
Pflegende sind oft nicht mal in der Gewerkschaft, und sie haben keine lautstarke, reiche, mächtige Lobby, wie es aber beispielsweise die Ärzteschaft hat.
So manche Pflegende sind somit einfach wehrunfähig.
In den Medien kam schon oft was darüber, aber - - - - Siehe oben !
Elternunterhalt – wenn Kinder für ihre Eltern zahlen sollen
Elternunterhalt – wenn Kinder für ihre Eltern zahlen sollen
Von Rechtsanwältin Doreen Bastian
Gem. § 1601 BGB sind Verwandte in gerader Linie verpflichtet, einander Unterhalt zu gewähren. Die Norm umschreibt nicht nur die Verpflichtung zur Zahlung von Kindesunterhalt, sondern auch die Verpflichtung der Kinder zur Zahlung von Unterhalt an ihre Eltern.
In den überwiegenden Fällen werden diese Ansprüche jedoch nicht direkt von den Eltern geltend gemacht. Vielmehr werden die betroffenen Kinder durch ein Behördenschreiben auf ihre Unterhaltsverpflichtung hingewiesen und zur Zahlung aufgefordert.
.... (mehr)
http://www.123recht.net/article.asp?a=44867&ccheck=1
Von Rechtsanwältin Doreen Bastian
Gem. § 1601 BGB sind Verwandte in gerader Linie verpflichtet, einander Unterhalt zu gewähren. Die Norm umschreibt nicht nur die Verpflichtung zur Zahlung von Kindesunterhalt, sondern auch die Verpflichtung der Kinder zur Zahlung von Unterhalt an ihre Eltern.
In den überwiegenden Fällen werden diese Ansprüche jedoch nicht direkt von den Eltern geltend gemacht. Vielmehr werden die betroffenen Kinder durch ein Behördenschreiben auf ihre Unterhaltsverpflichtung hingewiesen und zur Zahlung aufgefordert.
.... (mehr)
http://www.123recht.net/article.asp?a=44867&ccheck=1
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- Jr. Member
- Beiträge: 56
- Registriert: 26.06.2009, 13:09
Sog. Elternunterhalt
- - - - incl. Rechtsproblematik und Behördenwillkür. Dazu gibt es mehrere Petitionen an den Deutschen Bundestag.
Da kann man u.a. auch nachlesen unter www.schufu.de, www.Elternunterhalt.de.vu, www.forum-elternunterhalt.de U N D hier unter
suchen E l t e r n u n t e r h a l t.
D A S ist ein ernstes, dringendes Problem für sich. Mann kann es aber nicht trennen von der Problematik Pflege, weil einmal mehr dokumentiert wird, wie weit "der Bund" mit seinen Politikern vom Bürger weg ist.
Auf dem Link: Nichts "Neues" .
Da kann man u.a. auch nachlesen unter www.schufu.de, www.Elternunterhalt.de.vu, www.forum-elternunterhalt.de U N D hier unter
suchen E l t e r n u n t e r h a l t.
D A S ist ein ernstes, dringendes Problem für sich. Mann kann es aber nicht trennen von der Problematik Pflege, weil einmal mehr dokumentiert wird, wie weit "der Bund" mit seinen Politikern vom Bürger weg ist.
Auf dem Link: Nichts "Neues" .