Blitzumfrage!
Der Mediziner Klaus Dörner hat unlängst in einem Interview (Interview v. Leonie Seifert mit Klaus Dörner (Artikel v. 18.10.08 >>> http://www.stern.de/wirtschaft/immobili ... 42514.html ) über den Unsinn von Altenheimen und die neuen Möglichkeiten der Pflege nachgedacht. U.a. hat er hierbei die Alternative angesprochen, dass man Rentner tatsächlich zu einem "sozialen Dienst" verpflichten könnte, so dass sie erst nach zwei Jahren Altenhilfe die volle Rente bekommen. Man könnte auch Langzeitarbeitslose zur Hilfe verpflichten“
Was meinen Sie, sollte man Rentner zu einem "sozialen Dienst" verpflichten, so dass sie erst nach zwei Jahren Altenhilfe die volle Rente bekommen?
Wir würden uns über Ihr online – Votum freuen. >>> Hier geht es zur Umfrage >>> http://iqb-info.de/tinc?key=Q9L2UPdO
Lutz Barth, 25.10.08
Sollen Rentner zum „sozialen Dienst“ verpflichtet werden?
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Sollen Rentner zum „sozialen Dienst“ verpflichtet werden?
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Soziale Dienste ja, aber mit Bedacht
Solche Überlegungen halte ich in dieser Form für nicht nachvollziehbar. Es macht Sinn, ältere Menschen zu "Betreuungsassistenten" zu qualifizieren. Dies wurde ja kürzlich geregelt; siehe dazu z.B. unterLutz Barth hat geschrieben: ... sollte man Rentner zu einem "sozialen Dienst" verpflichten, so dass sie erst nach zwei Jahren Altenhilfe die volle Rente bekommen? ...
viewtopic.php?t=9645
Hilfsdienste in der Pflege zur bloßen Aufbesserung von Renten kann ich mir so nicht vorstellen.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, soziale Dienste für (weibliche) Jugendliche vorzusehen, z.B. an Stelle des Wehrdienstes.
Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen muss konsequent Beachtung finden!
Chartatext hier:
http://www.wernerschell.de/Medizin-Info ... 120505.PDF
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