Wie Kliniken an Patienten und Mitarbeitern sparen
Kliniken sparen an Mitarbeitern und Patienten, erhöhen aber gleichzeitig ihre Einnahmen durch mehr Praxen, Pflegeheime und Privatstationen.
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/ ... en-405817/
Quelle: Wirtschaftswoche
Wie Kliniken an Patienten und Mitarbeitern sparen
Moderator: WernerSchell
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Pflegenostand - seit Jahren beschrieben & bekannt
Pflegenostand - seit Jahren beschrieben & bekannt
Zum Pflegenotstand gibt es hier im Forum hunderte von Beiträgen, z.B.:
viewtopic.php?t=11571&highlight=pflegenotstand
Es geht immer wieder zu Lasten des Pflegepersonals. Leidtragende sind dann die Patienten.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk nimmt sich dieser Problematik immer wieder an und braucht
dabei Unterstützung:
Der erste Pflegetreff in 2010 widmet sich der Pflegereform.
Da muss Mitwirkung her, wir müssen "laut" werden. Siehe:
Welche Pflege wollen wir (uns leisten)?
viewtopic.php?t=12279
MfG Gaby
Zum Pflegenotstand gibt es hier im Forum hunderte von Beiträgen, z.B.:
viewtopic.php?t=11571&highlight=pflegenotstand
Es geht immer wieder zu Lasten des Pflegepersonals. Leidtragende sind dann die Patienten.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk nimmt sich dieser Problematik immer wieder an und braucht
dabei Unterstützung:
Der erste Pflegetreff in 2010 widmet sich der Pflegereform.
Da muss Mitwirkung her, wir müssen "laut" werden. Siehe:
Welche Pflege wollen wir (uns leisten)?
viewtopic.php?t=12279
MfG Gaby
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
Pflege finanziert mit Lohneinbußen das System
Hallo,
rund 70% der Kosten von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen entfallen auf Personalkosten. Der jeweils höchste Personalkostenanteil entfällt auf die Pflegekräfte.
Wenn nun solche Einrichtungen unter Druck geraten, Budgetierung oder unzureichende Stellenschlüssel, muss gespart werden. Dafür eignen sich nur solche Positionen, die auch genügend Sparmittel hergeben. Das sind seit Jahren die Personalkosten.
Aufgrund solcher Erwägungen wird seit vielen Jahren Pflegepersonal gestrichen, ausgedünnt und an der Vergütungsschraube gedreht. Personal wird z.T. "ausgelagert" in eine Gesellschaft, die tarifungebunden ist. Ergebnis: niedrigere Vergütungen. Jetzt kann man das Personal wieder an die Einrichtung zurückbeordern, entleihen. Die Personalkosten sind deutlich reduziert. So laufen manche Budgetsicherungsmaßnahmen ab, auf dem Rücken der Pflegenden.
Das gehört rückabgewickelt und für die Zukunft ausgeschlossen. Wo sind die entsprechenden Konzepte, Wahlaussagen???
MfG Rob
Siehe auch unter
Lohndumping ...viewtopic.php?t=12642
rund 70% der Kosten von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen entfallen auf Personalkosten. Der jeweils höchste Personalkostenanteil entfällt auf die Pflegekräfte.
Wenn nun solche Einrichtungen unter Druck geraten, Budgetierung oder unzureichende Stellenschlüssel, muss gespart werden. Dafür eignen sich nur solche Positionen, die auch genügend Sparmittel hergeben. Das sind seit Jahren die Personalkosten.
Aufgrund solcher Erwägungen wird seit vielen Jahren Pflegepersonal gestrichen, ausgedünnt und an der Vergütungsschraube gedreht. Personal wird z.T. "ausgelagert" in eine Gesellschaft, die tarifungebunden ist. Ergebnis: niedrigere Vergütungen. Jetzt kann man das Personal wieder an die Einrichtung zurückbeordern, entleihen. Die Personalkosten sind deutlich reduziert. So laufen manche Budgetsicherungsmaßnahmen ab, auf dem Rücken der Pflegenden.
Das gehört rückabgewickelt und für die Zukunft ausgeschlossen. Wo sind die entsprechenden Konzepte, Wahlaussagen???
MfG Rob
Siehe auch unter
Lohndumping ...viewtopic.php?t=12642
Das Pflegesystem muss dringend zukunftsfest reformiert werden!