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Empörung über Nacktfotos von Demenzkranken !

Verfasst: 26.02.2009, 13:51
von Service
Empörung über Nacktfotos von Demenzkranken

Nacktfotos von pflegebedürftigen Senioren eines Altenheims in Zürich haben für Empörung gesorgt, so die Ärzte Zeitung (online am 25.02.2009) Fünf Mitarbeiter des städtischen Pflegezentrums Entlisberg stehen in Verdacht, einige Bewohner heimlich per Handy fotografiert zu haben. Das berichteten mehrere Medien am Mittwoch (25.02.2009). Bei den Verdächtigen handele es sich um vier Pflegerinnen und einen Pfleger. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich hat ein Strafverfahren eingeleitet. Nach Informationen der "Neuen Zürcher Zeitung" hatten die Pflegerinnen und Pfleger die Aufnahmen "zur eigenen Belustigung" untereinander ausgetauscht. Die Ermittlungen seien durch eine private Anzeige ins Rollen gekommen, hieß es in einer Mitteilung der Behörde. Schweizer Senioren- und Pflegeverbände haben die Vorfälle scharf verurteilt. Sie sprachen von einem "abscheulichen Umgang" mit demenzkranken Menschen. Zugleich verwiesen sie auf den Spardruck im Gesundheitswesen, der zur Einstellung von immer mehr unqualifiziertem Personal führe.

Siehe auch unter
http://www.n-tv.de/1109895.html
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... anken.html
http://www.welt.de/vermischtes/article3 ... -Heim.html

Empörung über Nacktfotos von Demenzkranken

Verfasst: 27.02.2009, 11:51
von WernerSchell
Bild
Empörung über Nacktfotos von Demenzkranken - Stellungnahme von "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk"

Die Medien berichten seit gestern lebhaft über die o.a. Angelegenheit. Dazu gibt es in meinem Forum folgende Texteinstellung:
viewtopic.php?t=11150

Nacktfotos von pflegebedürftigen Senioren eines Altenheims in Zürich haben für Empörung gesorgt, so die Ärzte Zeitung (online am 25.02.2009) Fünf Mitarbeiter des städtischen Pflegezentrums Entlisberg stehen in Verdacht, einige Bewohner heimlich per Handy fotografiert zu haben. Das berichteten mehrere Medien am Mittwoch (25.02.2009). Bei den Verdächtigen handele es sich um vier Pflegerinnen und einen Pfleger. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich hat ein Strafverfahren eingeleitet. Nach Informationen der "Neuen Zürcher Zeitung" hatten die Pflegerinnen und Pfleger die Aufnahmen "zur eigenen Belustigung" untereinander ausgetauscht. Die Ermittlungen seien durch eine private Anzeige ins Rollen gekommen, hieß es in einer Mitteilung der Behörde. Schweizer Senioren- und Pflegeverbände haben die Vorfälle scharf verurteilt. Sie sprachen von einem "abscheulichen Umgang" mit demenzkranken Menschen. Zugleich verwiesen sie auf den Spardruck im Gesundheitswesen, der zur Einstellung von immer mehr unqualifiziertem Personal führe. --- Siehe auch unter
http://www.n-tv.de/1109895.html
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... anken.html

Ich wurde nun in der Angelegenheit gesondert angeschrieben. Dabei ging es u.a. um Vorschläge, die Medien ergänzend auf die Angelegenheit aufmerksam zu machen und per Leserbrief usw. Statements abzugeben. Auch der Name Claus Fussek wurde wieder einmal genannt.

Dazu habe ich folgende Stellungnahme abgegeben:

Seit gestern gibt es in meinem Forum Pressehinweise zu dem o.a. Thema. Der Fall spielt offensichtlich in der Schweiz. Nach den Berichten gibt es strafrechtliche Ermittlungen, Genaues weiß man also noch nicht. Dass die Angelegenheit einer Aufhellung bedarf und die eventuell gebotenen Konsequenzen gezogen werden müssen, versteht sich.

Allerdings halte ich es, wie in anderen ähnlichen Situationen, für weniger sinnvoll, die Angelegenheit, ohne exakte Informationen über das wirkliche Geschehen, in der Öffentlichkeit hin und her zu diskutieren. Solche Diskussionen können ja im Moment eigentlich nur darin bestehen, die Pflegekräfte wieder einmal pauschal zu attackieren.

Ich moniere seit geraumer Zeit, dass die Medien allzu schnell die Skandale bedienen, sich dabei gerne eines bestimmten Pflegekritikers aus München bedienen (der dann mit populistischen Sprüchen gerne mit draufhaut) und daraus Talks-Shows veranstalten und dann auch noch diejengen Personen, die etwas zu sagen haben, nämlich Pflegekräfte, an den sogenannten "Katzentisch" setzen. Siehe dazu die Sendung von Anne Will am 15.02.2009
viewtopic.php?t=11047 - Über die unangemessene Behandlung von Frau Ohlert habe ich mich übrigens bei Frau Will deutlich beschwert!

Allein skandalisierende Berichte helfen niemandem, sondern schaden weiterhin nur der übergroßen Zahl von engagierten Pflegekräften. Ich neige dazu, von den Medien einzufordern, der Pflege einen anderen Stellenwert einzuräumen und in geeigneter positiverer Form zu berichten und die Aktivitäten stärker zu unterstützen, gesetzgeberische Reformen einzufordern. Nur solche Reformen bringen uns entscheidend weiter, nicht das Lamentieren über einzelne Skandalgeschichten.

Um es nochmals zu sagen: Das beschriebene Fehlverhalten der schweizer Pflegekräfte, wenn es sich denn so bestätigt, ist wohl durch nichts zu entschuldigen. Es geht mir also nicht darum, irgendetwas zu beschönigen. Ich warne aber davor, die schweizer Vorgänge dazu zu benutzen, die bundesdeutsche Pflege erneut in Misskredit zu bringen.

Am 23.06.2009 werden wir beim nächsten Neusser Pflegetreff die Angehörigenarbeit zum Thema machen. Von dort mögen dann geeigente Impulse ausgehen, die unguten Verhältnisse in der Pflege weiter verbessern zu helfen:
viewforum.php?f=7

Diese meine Stellungnahme können Sie gerne nach Belieben weiter leiten.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell - http://www.wernerschell.de

Empörung über Nacktfotos von Demenzkranken

Verfasst: 27.02.2009, 13:56
von Anja Jansen
WernerSchell hat geschrieben: .... Empörung über Nacktfotos von Demenzkranken - Stellungnahme von "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk"
Super Herr Schell. Das ist genau die richtige Antwort!
Viele Grüße
Anja Jansen

Danke für sachliche Stellungnahme

Verfasst: 27.02.2009, 16:15
von PflegeCologne
Hallo Herr Schell, hallo Forum,
zur Zeit beschränke ich mich hier auf das Mitlesen. Allerdings reizt mich die in den Medien wieder einmal losgetretene Skandalisierung der Pflege. Es geht um einen Fall in der Schweiz, den bis jetzt niemand genau kennt - und schon wird kräftig geprügelt.
Ich begrüße daher sehr die sachliche Stellungnahme von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk. Nur solche Statements sind hilfreich. Danke dafür.
Liebe Grüße
Pflege Cologne

Genau so sehe ich es auch - Grüße aus Bayern

Verfasst: 27.02.2009, 16:18
von mummay1
Genau so sehe ich es auch.
Ich bin zu 100 % Ihrer Meinung , Herr Schell !

Grüße aus Bayern

Herr Schell, danke für Ihr Engagement !

Verfasst: 28.02.2009, 08:46
von KPHNeuss
Herr Schell, danke für Ihr Engagement !

Guten Morgen,
als ständiger Gast auf der Homepage und im Forum sehe ich hier ein großartiges Engagement für pflegebedürftige Menschen, für Angehörige und Pflegekräfte. Dafür sage ich einmal an dieser Stelle ein herzliches Danke.
Die aktuelle Stellungnahme zum Thema Nachtfotos ist sehr ausgewogen und verdient ebenfalls großes Lob!
MfG
KPH Neuss

Das „Abu Ghraib“ in der Pflege?

Verfasst: 28.02.2009, 09:47
von Lutz Barth
Dass es um unsere Medienkultur nicht gut bestellt ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Gleichwohl darf darauf hingewiesen werden, dass eben nicht selten die sog. „Engel der Alten“ in ganz entscheidendem Maße dazu beigetragen haben, dass skandalträchtige Vorgänge in die Öffentlichkeit hineingetragen und damit ein gesamter Berufsstand als potentielle Straftäter stigmatisiert wurden. Einer freien Presse kommt in unserer Verfassungsordnung eine eminent wichtige Aufgabe zu und da macht es freilich auch Sinn, in verantwortlicher Form auf vorhandene Defizite in der Pflege hinzuweisen. In diesem Sinne kann es nur begrüßt werden, wenn ein gewisser Läuterungsprozess bei denjenigen eingetreten ist, die ansonsten eher monoton in eine Pauschalkritik verfallen sind und hiervon scheint denn auch ein Herr Fussek nicht ausgenommen zu sein. Es macht keinen Sinn, „alte Wunden“ aufzureißen, denn auch hier könnte ein Blick in das Buch der Bücher - die Authentizität hier unterstellt – hilfreich sein: Wer ohne Sünde von Euch sei, der werfet den ersten Stein. Vor nicht allzu langer Zeit war man/frau durchaus stolz darauf, sich im besten Einvernehmen und Gesellschaft eines prominenten Pflegekritikers zu wähnen, konnte doch darauf gehofft werden, in einem „Atemzuge“ in den Medien als Mitstreiter/in benannt zu werden. Das „Netz der Pflegekritiker“ war weit gespannt und erst in den letzten Monaten zeichnet sich eine Tendenz ab, in der es weniger um „Skandale“ sondern vielmehr um ganz zentrale Fragen in der Pflege zu gehen scheint. Hoffen wir, dass dies auch noch anhält, da sich am Horizont der Pflegelandschaft neue Problemfelder aufgetan haben, die dringend einer soliden Aufarbeitung bedürfen: gemeint ist hier die Neuordnung der Gesundheitsberufe. Dass in diesem Zusammenhang Ängste diskutiert werden (Stichwort: Medizin-Light) ist in erster Linie ein ernstzunehmender Hinweis auf die ganz entscheidende Frage, ob die Pflege mit ihrem bisherigen Qualifikationsniveau in der Lage ist, die von ihr gewünschten ärztlichen Aufgaben in praxi tatsächlich übernehmen zu können und ob dies durch entsprechende Modellvorhaben abgesichert werden kann. Ich hege hier prinzipielle Zweifel und es ist von daher wohl nicht ausgeschlossen, dass künftig auch weiterhin „Schlagzeilen“ mit Blick auf den Berufsstand der Pflegenden geschrieben werden.

Lutz Barth

Pflegekritik ist erforderlich - aber sachlich und maßvoll

Verfasst: 28.02.2009, 10:08
von Herbert Kunst
Hallo,

es ist wohl im Grundsatz erwünscht, in einer freiheitlich organisierten Gesellschaft über Pflegemissstände zu informieren. Nur, wenn Fehlentwicklungen benannt, öffentlich gemacht, werden, können daraus Folgerungen, auch in gesetzgeberischer Hinsicht, gezogen werden.
Leider haben sich aber die eigentlich erwünschten Berichte ins Gegenteil verkehrt. Pflege wird in Medien weitgehend auf skandalisierende Berichte reduziert. Daran hat ein in München lebender sog. Pflegekritiker großen Anteil. Er befriedigt sogar die Gier der Medien nach Horrormeldungen. Solche Meldungen sind dann auch Gegenstand von Talkshows, wobei das Schwerpunkt auf Show liegt. Davon profitiert leider die gute Pflege nicht, sie nimmt vielmehr eher Schaden. Éngagierte und unter Druck stehende Pflegekräfte werden zusätzlich entmutigt, werden krank, scheiden aus.
Daher bin ich immer wieder froh darüber, dass es auch noch Personen mit durchaus kritischem Ansatz gibt, die vor solchen Entwicklungen warnen, immer wieder. Dass sich dabei die "Gemeinschaft" derjenigen, die pflegekritische Ansätze verfolgen, auseinanderdefiniert, ist sehr bedauerlich, aber wohl kaum zu verhindern. Diejenigen, die alternativlos nur draufhauen, stellen sich eigentlich selbst ins Abseits!
Die von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk gestern abgegebene Stellungnahme ist uneingeschränkt zu begrüßen!

Gruß
Herbert Kunst

Anerkennung für Ihr Statement zu Gunsten der Pflegekräfte

Verfasst: 28.02.2009, 13:27
von Monika Petzold
Sehr geehrter Herr Schell,
ich möchte mich noch einmal für das hilfreiche Telefongespräch von gestern bedanken. Gerne nehme ich Gelegenheit, auch hier meine große Anerkennung für Ihr Statement zu Gunsten der Pflegekräfte auszusprechen.
Ich habe inzwischen auch mit einigen anderen Personen über das Thema gesprochen und fand dort nur Zustimmung für das, was Sie geschrieben haben.
Mit herzlichen Grüßen und schönes Wochenende!
Monika Petzold

Verfasst: 28.02.2009, 18:44
von R.Koep
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Menschen die diese Fotos ins Internet gestellt haben, gehören nicht mehr in diesem Beruf und sollten die Anerkennung aberkannt bekommen.

R.Koep

Vorwürfe sind zunächst nur Verdächtigungen !

Verfasst: 01.03.2009, 07:53
von Hansi
Guten Morgen Forum !
Der Sachverhalt beruht auf Verdacht. Es sollen .... nichts ist bewiesen, die Umstände nicht aufgeklärt.
Und schon gibt es Verurteilungen.
Klar, wenn sich die beschriebenen Fotoaktionen bestätigen sollten, muss hart durchgegriffen werden. Aber, ich bin auch der Meinung, dass auf bloße Verdächtigungen allein jetzt kein Medienspektakel veranlasst werden darf. Auf keinen Fall dürfen die Pflegekräfte nicht wieder pauschaliert schlecht geredet werden. Allein dies zu verhindern, sollte mit der gebührenden Zurückhaltung argumentiert werden.
Die Stellungnahme vom 27.02.2009 begrüße ich sehr; sie ist passgenau formuliert. Gratulation un danke!
LB Grüße
Hansi

Pflegemissständen nachgehen und ahnden - Besonnenheit!

Verfasst: 01.03.2009, 11:00
von Karl Büser
Zum Thema gibt es mittlerweile zahlreiche Berichte; z.B.:

Pflegebedürftige heimlich nackt fotografiert
Drei Pflegerinnen eines Zürcher Pflegezentrums fristlos entlassen

Weil sie Bewohner heimlich nackt fotografiert und zudem bestohlen haben sollen, ist gegen vier Pflegerinnen und einen Pfleger des Stadtzürcher Pflegezentrums Entlisberg Anzeige erstattet worden. Stadtrat Robert Neukomm, Vorsteher des Gesundheitsdepartements, spricht von einem «entsetzlichen und verabscheuungswürdigen Vorfall».
... http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/p ... 88026.html

Wie hier schon beschrieben, sind die Handlungen, wenn sie sich denn so bestätigen, nicht entschuldbar und müssen konsequent geahndet werden.
Allerdings sehe ich auch schon jetzt wieder eine gewissen Hysterie in der Darstellung; die Kommentierungen laufen zum Teil - wie gehabt - förmlich aus dem Ruder. Pauschale Kritik an der Pflege usw.
Deshalb muss mit Rücksicht auf die übergroße Zahl bester und engagierter Pflegekräfte vor Pauschalierungen gewarnt werden. Insoweit unterstütze ich das Statement von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk sehr. Besonnenheit ist angesagt!

Karl Büser

Pauschale Kritik - nein danke!

Verfasst: 02.03.2009, 08:52
von Ina Böhmer
WernerSchell hat geschrieben: ... Allerdings halte ich es, wie in anderen ähnlichen Situationen, für weniger sinnvoll, die Angelegenheit, ohne exakte Informationen über das wirkliche Geschehen, in der Öffentlichkeit hin und her zu diskutieren. Solche Diskussionen können ja im Moment eigentlich nur darin bestehen, die Pflegekräfte wieder einmal pauschal zu attackieren.
Ich moniere seit geraumer Zeit, dass die Medien allzu schnell die Skandale bedienen, sich dabei gerne eines bestimmten Pflegekritikers aus München bedienen (der dann mit populistischen Sprüchen gerne mit draufhaut) und daraus Talks-Shows veranstalten und dann auch noch diejengen Personen, die etwas zu sagen haben, nämlich Pflegekräfte, an den sogenannten "Katzentisch" setzen. Siehe dazu die Sendung von Anne Will am 15.02.2009
viewtopic.php?t=11047 - Über die unangemessene Behandlung von Frau Ohlert habe ich mich übrigens bei Frau Will deutlich beschwert!
Allein skandalisierende Berichte helfen niemandem, sondern schaden weiterhin nur der übergroßen Zahl von engagierten Pflegekräften. Ich neige dazu, von den Medien einzufordern, der Pflege einen anderen Stellenwert einzuräumen und in geeigneter positiverer Form zu berichten und die Aktivitäten stärker zu unterstützen, gesetzgeberische Reformen einzufordern. Nur solche Reformen bringen uns entscheidend weiter, nicht das Lamentieren über einzelne Skandalgeschichten.
Um es nochmals zu sagen: Das beschriebene Fehlverhalten der schweizer Pflegekräfte, wenn es sich denn so bestätigt, ist wohl durch nichts zu entschuldigen. Es geht mir also nicht darum, irgendetwas zu beschönigen. Ich warne aber davor, die schweizer Vorgänge dazu zu benutzen, die bundesdeutsche Pflege erneut in Misskredit zu bringen. ...
Hi,
habe die zahlreichen Beiträge gelesen und bin gleichfalls froh darüber, dass es eine Stimme gibt, die die pauschale Kritik an den Pflegekräften deutlich anspricht und für Argumente mit Augenmaß wirbt.
Danke für das o.a. Statement, stimme ohne Wenn und Aber zu!
Lb Grüße
Ina

Skandalisierung der Pflege wird bedient

Verfasst: 19.03.2009, 09:59
von Hildegard Kaiser
Hallo Forum,
ich bin auch der Meinung, dass die alleinige Skandalisierung der Pflege aufhören muss. Sachliche Berichte über Probleme, über Mängel - dann aber auch andere Berichte, die Lösungen aufzeigen, Änderungen einfordern.
Ich begrüße es sehr, dass hier im Forum kritisch über die Medien informiert wird. Der aktuelle Berichtsfall aus Neuss
viewtopic.php?p=42083#42083
zeigt ja erneut, worauf unsere Presseleute gerne abfahren.
MfG Hilde

Pflege - keine vorschnelle Kritik

Verfasst: 27.03.2009, 14:50
von WernerSchell
Pflegemissstände – Werner Schell von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk hält vorschnelle Kritik und den Versuch, pauschal die Pflegekräfte zu attackieren, für falsch.
Bericht in Zeitschrift CAREkonkret vom 06.03.2009 hier
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 032009.php

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