thorstein schrieb am 1.7.2009 unter
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"Anstatt allen Häusern entweder die Note ausreichend oder mangelhaft zu geben, wie es bei den derzeitigen Rahmenbedingungen angebracht wäre, wird das Spektrum mit Sicherheit ausgefüllt. D.h. es wird jetzt bald staatlich geprüfte gute Häuser geben! Bei diesem absurden Spiel sage ich schon jetzt voraus, dass zukünftige Pflegeskandale sich keinesfalls an den Noten orientieren werden. Hier geht es nicht um Verbraucherschutz sondern darum, eine heile Pflegewelt vorzugauckeln, weil man die Kosten einer angemessenen Pflege scheut."
Dem Statement kann von hier aus uneingeschränkt zugestimmt werden. Die Vorgabe von Noten allein kann nichts an schlechten Pflege-Rahmenbedingungen verändern. Aber genau darauf käme es an!
Die Diskussion um Schulnoten für Pflegeeinrichtungen wird jetzt nur noch geführt unter unter
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Bewertung der Qualität von Pflegeeinrichtungen
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Lebens- und Ergebnisqualität in den Mittelpunkt !
Bewertungskriterien müssen uneingeschränkt auf die Lebens- und Ergebnisqualität abstellen
„Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer hat eine vernichtende Zwischenbilanz des Pflege-TÜVs gezogen. In der Sendung Funkstreifzug im Bayerischen Rundfunk sagte die CSU-Politikerin: "Der Pflege-TÜV ist eine Totgeburt gewesen." Statt zu mehr Transparenz hätten die Prüfungen nur zu mehr Bürokratie geführt. Haderthauer fordert Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) auf, gründlich nachzubessern.“ - So lautet ein Statement aus "Altenheim-Online"
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk kann der Ministerin nur zustimmen. Die Kriterien für die Vergabe von Schulnoten verdienen selbst die Note "ungenüngend" und müssen grundlegend überarbeitet werden. Die Bewertungskriterien müssen uneingeschränkt auf die Lebens- und Ergebnisqualität abstellen. Nur so werden sie für die heimplatzsuchenden Menschen eine wirkliche Hilfe sein können. Im Übrigen ist es geboten, die Betroffenenseite einzubinden, so also auch Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk. Das SGB XI hat nämlich auch vorgegeben, dass die Selbsthilfe zu beteiligen ist. Dies ist beim GKV - Spitzenverband Bund und beim BMG angemahnt worden.
Werner Schell, Vorstand Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
„Die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer hat eine vernichtende Zwischenbilanz des Pflege-TÜVs gezogen. In der Sendung Funkstreifzug im Bayerischen Rundfunk sagte die CSU-Politikerin: "Der Pflege-TÜV ist eine Totgeburt gewesen." Statt zu mehr Transparenz hätten die Prüfungen nur zu mehr Bürokratie geführt. Haderthauer fordert Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) auf, gründlich nachzubessern.“ - So lautet ein Statement aus "Altenheim-Online"
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk kann der Ministerin nur zustimmen. Die Kriterien für die Vergabe von Schulnoten verdienen selbst die Note "ungenüngend" und müssen grundlegend überarbeitet werden. Die Bewertungskriterien müssen uneingeschränkt auf die Lebens- und Ergebnisqualität abstellen. Nur so werden sie für die heimplatzsuchenden Menschen eine wirkliche Hilfe sein können. Im Übrigen ist es geboten, die Betroffenenseite einzubinden, so also auch Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk. Das SGB XI hat nämlich auch vorgegeben, dass die Selbsthilfe zu beteiligen ist. Dies ist beim GKV - Spitzenverband Bund und beim BMG angemahnt worden.
Werner Schell, Vorstand Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk