Buchtipp!
Jan Dreher:
Psychopharmakotherapie griffbereit
Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen griffbereit
Schattauer, 2015
248 Seiten, 10 Abb., 14 Tab. kart.
D: € 24,99
A: € 25,70
ISBN:
978-3-7945-3078-6 (Print)
978-3-7945-6885-7 (eBook PDF)
978-3-7945-6929-8 (eBook ePub)
€ 24,99 incl. MwST excl. Versand
Vom Antipsychotikum bis zur Z-Substanz
Psychopharmaka sind die am häufigsten verordneten Medikamente. Jan Dreher gibt einen praxisorientierten Überblick über Dosierung, Pharmakologie und Nebenwirkungen der wichtigsten Psychopharmaka und die gezielte Auswahl der geeignetsten Präparate auf der Basis seiner langjährigen praktischen Erfahrungen als Kliniker. Darüber hinaus beschreibt er, was man über die Wirkung von legalen und illegalen Drogen sowie über die medikamentösen Therapiemöglichkeiten in der Entzugsbehandlung wissen muss. Die Themen Gerontopsychiatrie, psychiatrische Notfälle und Wechselwirkungen runden das Werk ab.
Ein ideales Buch für Studierende und Assistenzärzte, aber auch für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Hausärztinnen und -ärzte sowie Fachkrankenpflegepersonen in psychiatrischen Kliniken.
Quelle und weitere Informationen:
http://www.schattauer.de/de/book/detail ... ereit.html
Siehe auch VideoPodcast mit dem Autor unter: http://www.schattauer.de/de/news/presse ... reher.html
+++
Anmerkung der Moderation - siehe auch in diesem Forum unter:
viewtopic.php?f=4&t=20834
Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt geboten!
---
"Das wichtigste Medikament in der Gerontopsychiatrie ist Wasser.
Ein wesentlicher Anteil der unklaren Verwirrtheitszustände im Alter
ist auf einen Flüssigkeitsmangel zurückzuführen."
Ältere Menschen sind nicht einfach nur alte Erwachsene. Sie haben andere Erkrankungen, andere Stoffwechselgeschwindigkeiten
und andere Bedürfnisse.
Quelle: Dr. med. Jan Dreher in "Psychopharmakotherapie griffbereit", Schattauer Verlag, 2015
> viewtopic.php?f=4&t=20833
Gute Informationen bzw. Handlungsempfehlungen sind im übrigen zu entnehmen:
Gesundheitsamt Bremen:
Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen - aktueller Kenntnisstand
Quelle: Internethinweise
> http://www.gesundheitsamt.bremen.de/det ... .c.7978.de
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V.
Zu viele und inadäquate Medikamente für ältere Patienten – und die fatalen Folgen
Quelle: Pressemitteilung vom 13.09.2013
> viewtopic.php?f=6&t=19582&hilit=Arbeitskreis
Cornelia Stolze:
"Krank durch Medikamente", Piper Verlag, 2014
> viewtopic.php?f=4&t=20774
Hilko J. Meyer / Stefanie Kortekamp (Herausgeber):
Medikationsmananagement in stationären Pflegeeinrichtungen: Teamarbeit der Solisten
> viewtopic.php?f=4&t=20735
MDS:
"Grundsatzstellungnahme Essen und Trinken im Alter Ernährung und Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen"
> viewtopic.php?f=3&t=20533
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk:
Seit Jahren wird in Pflegetreffs und Veröffentlichungen auf die Notwendigkeit, die Arzneimittelversorgung
älterer Menschen zu verbessern, aufmerksam gemacht. Auf Drängen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
hat sich der Rhein-Kreis Neuss in der Gesundheitkonferenz durch Einrichtung eines Arbeitskreises mit der
Thematik befasst und am 04.06.2014 Handlungsempfehlungen für die Pflegeeinrichtungen beschlossen.
Quelle. Zahlreiche Informationen im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
> index.php
Psychopharmakotherapie griffbereit - Buchtipp
Moderator: WernerSchell
-
- Administrator
- Beiträge: 25273
- Registriert: 18.05.2003, 23:13