Neuroleptika - Ruhe auf Rezept

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

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Führungskompetenzen hinterfragen

Beitrag von WernerSchell » 24.06.2011, 08:06

Lutz Barth hat geschrieben: Gesundheitseinrichtungen: Mangelnde Führungskompetenz ...
Sehr geehrter Herr Barth,

ich danke Ihnen ganz herzlich für den wichtigen Hinweis auf den Artikel im Deutschen Ärzteblatt „Gesundheitseinrichtungen: Mangelnde Führungskompetenz“
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... t&id=94308

Ich vertrete seit geraumer Zeit die Meinung, dass weniger die Pflegekräfte zu attackieren sind, sondern in erster Linie diejenigen, die Führungsverantwortung tragen. Dort, wo die Führung stimmt, gibt es auch bessere Arbeitsergebnisse und folglich weniger Pflegemängel.

Zuletzt habe ich dazu als Vertreter von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk in einer Zuschrift vom 02.06.2011 an die Staatsanwaltschaft in Mönchengladbach u.a. ausgeführt:

„Die Mängel liegen im Kern in den völlig unzureichenden Pflege-Rahmenbedingen begründet. Wir haben seit Jahren einen Pflegenotstand, der sich durch die demografische Entwicklung drastisch verschärfen wird. Daher gehören eigentlich nicht Pflegekräfte auf die Anklagebank, sondern die Politiker, die es bisher nicht zustande gebracht haben, für angemessene Pflegebedingungen zu sorgen und darüber hinaus Trägerverantwortliche, denen es in Einzelfällen offensichtlich an der Befähigung fehlt, die notwendigen personellen und organisatorischen Entscheidungen zu treffen. Daher habe ich auch wiederholt dafür plädiert, die Prüftätigkeit in den Pflegeeinrichtungen (Pflege-TÜV) in andere Bahnen zu lenken und vor allem allein auf die Lebens- und Ergebnisqualität abzustellen.“
…. Quelle: viewtopic.php?t=15896

Viele Grüße
Werner Schell
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Gesetzgeber ist gefordert - Pflege-Rahmen ist zu verändern

Beitrag von PflegeCologne » 24.06.2011, 08:59

Lutz Barth hat geschrieben: .... Nun - ich denke, dass es zur Professionalität eines jeden Berufsstandes gehört, ggf. Problem- und Konfliktlagen zu identifizieren und vor allem auch zu lösen. Die Pflege als Profession befindet sich seit Jahren auf einem Weg der Emanzipation und es wird anderenorts pathetisch vorgetragen, dass die Pflege "nur helfen will" und die Gesellschaft ihr das Vertrauen entgegenbringen möge.
Es ist wirklich nicht die Aufgabe eines Juristen, hier den "Berufsalltag" der Professionellen durchzuorganisieren, mal ganz davon abgesehen, welche Fachrichtung denn hier bei den Juristen angesprochen ist. Der Sozialrechtler wird im Zweifel auch auf die Grenzen des "Wirtschaftlichkeitsgebot" hinweisen wollen, der Haftungsrechtler auf die "Sorgfaltsmaßstäbe", die sich aus § 276 BGB i.V.m. dem "Heimvertrag" und ggf. "Heimgesetz" ergeben und bei all dem sollte freilich nicht eine "unternehmerische Tugend" vergessen werden, ggf. auch wirtschaftliche Risiken zu tragen. Eine vollständige Refinanzierung der Personalkosten kann wohl nicht das Ziel des unternehmerischen Handelns sein, mal ganz davon abgesehen, dass wir dann auch das Modell "Staatspflege" einführen können. ...
Guten Morgen,
ob Jurist oder Sozialrechtler urteilen, viele Fragen bleiben. Wenn Pflegekräfte auf der Station, im Wohnbereich, 100 % Arbeitsanforderungen nur mit allenfalls 70% des dafür nötigen Personals erledigen sollen, bleiben Tätigkeiten unverrichtet. Das hatte doch bereits der Bundesgerichtshof auch schon erkannt, indem er Haftungsansprüche ablehnte, weil die sachlichen und personellen Situationen zu bedenken seien.
Alles bleibt unklar. Wie sollen sich Pflegekräfte helfen? Sie können ja selbst keine weiteren MitarbeiterInnen einstellen. Es hilft ihnen auch nicht der Hinweis, dass sie bei ihrer "Professionalität" damit umgehen können müssen.
Schön, dass jetzt die Führungsverantwortlichen deutlicher angesprochen werden. Da ist sicherlich etwas zu machen. Aber auch diese können den Pflege-Rahmen nicht grundlegend verändern. Richtig ist und bleibt, was Pro Pflege ... seit Jahren ausführt: Der Gesetzgeber ist gefordert.

MfG Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
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Neuroleptika in Altersheimen

Beitrag von Presse » 07.07.2011, 15:21

Neuroleptika in Altersheimen

Das Problem ist bekannt: Jeder dritte Demenzkranke bekommt regelmäßig starke Beruhigungsmittel - trotz erhöhtem Sterblichkeitsrisiko. Ein Skandal. Gesundheit! beleuchtet die Situation in den Pflegeheimen und erklärt, in welchen Fällen die umstrittenen Psychopharmaka sinnvoll sind.
Von Sabine Winter
Stand: 04.07.2011
Heimbewohner mit Demenz bedürfen einer intensiven Pflege. Fallen sie durch sogenanntes herausforderndes Verhalten auf, reagieren sie also zum Beispiel unruhig oder aggressiv, fehlt dem Pflegepersonal oft die Zeit, nach den Ursachen für dieses Verhalten zu suchen. Stattdessen bekommen die alten Menschen häufig Neuroleptika. Das sind Psychopharmaka, die in ihrer niedrigpotenten Variante stark sedierend wirken, Patienten also ruhigstellen.
..... (mehr)
http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... 564545.xml

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Medikation - Zu Risiken und Nebenwirkungen

Beitrag von Presse » 16.07.2011, 06:40

Zu Risiken und Nebenwirkungen

Münstersche Studie soll Arzneitherapie von Alten- und Pflegeheimbewohnern verbessern

Bewohner münsterscher Alten- und Pflegeheime nehmen im Durchschnitt 8,4 verschiedene Medikamente dauerhaft ein. Diese Zahl stammt aus einer Untersuchung, die derzeit in der Arbeitsgruppe Klinische Pharmazie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) durchgeführt wird. Ziel ist es, arzneimittelbezogene Probleme zu reduzieren und durch eine verbesserte Therapie die Arzneimittelkosten zu senken. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass ältere Menschen oft zu viele, zu wenige oder die falschen Medikamente erhalten, so der Hintergrund. An der Untersuchung nehmen sieben Alten- und Pflegeheime in Münster teil. Die Bewohner haben ein Durchschnittsalter von 81 Jahren.

"Ein Drittel der Menschen über 70 Jahre leidet an mindestens fünf chronischen Erkrankungen", verweist Julia Kruse auf eine Berliner Untersuchung. Die Apothekerin führt die münstersche Studie im Rahmen ihrer Doktorarbeit unter der Leitung von Dr. Georg Hempel, Außerplanmäßiger Professor an der WWU, durch. "Diese sogenannte Multimorbidität wird mit diversen Arzneimitteln therapiert, die nicht immer miteinander verträglich sind. Häufig werden Symptome einer Nebenwirkung als neue Erkrankung fehlinterpretiert, und ein zusätzliches Medikament wird verschrieben. Diese sogenannten Verschreibungskaskaden erhöhen das Risiko einer Einweisung ins Krankenhaus aufgrund von unerwünschten Arzneimittelwirkungen." Zusätzlich verändert sich der Stoffwechsel mit dem Alter, sodass häufig Dosisanpassungen notwendig sind. "Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die ältere Menschen nicht mehr gut vertragen. Kürzlich ist dazu die sogenannte Priscus-Liste erschienen, die diese Arzneistoffe auflistet. Viele dieser Arzneimittel führen im Alter häufig zu Verwirrung oder Müdigkeit und erhöhen somit maßgeblich das Sturzrisiko", erklärt Julia Kruse.

Die Untersuchung wird als Interventionsstudie durchgeführt. Das bedeutet, dass während der Studie ein Eingriff durch die Wissenschaftler erfolgt. In diesem Fall handelt es sich dabei um Empfehlungen zu einer Verbesserung der Arzneitherapie. Julia Kruse untersucht die Situation vorher und nachher.

In der ersten, inzwischen abgeschlossenen Projektphase hat die Doktorandin zunächst Daten zum gegenwärtigen Zustand gesammelt. Demnach wurden bei den Bewohnern der an der Studie teilnehmenden Heime durchschnittlich 8,1 Erkrankungen diagnostiziert. Jeder Bewohner wird im Durchschnitt von 2,4 Ärzten betreut und nimmt 8,4 verschiedene Medikamente dauerhaft ein. "Viele Ärzte wissen voneinander nicht, was der andere verschreibt. Dadurch kann es häufig zu Interaktionen zwischen den verschiedenen Arzneimitteln kommen", sagt Julia Kruse.

Nun überprüft die Apothekerin, welche Heimbewohner ungeeignete Arzneimittel nehmen und ob Probleme wie Wechselwirkungen oder falsche Dosierungen auftreten. In die Untersuchung fließen Gespräche mit Pflegekräften ein. "Dabei erfährt man oft von zusätzlichen Problemen, die bei der Arzneimittelversorgung auftreten und allein durch eine Akteneinsicht nicht auffallen", erklärt sie. "Häufig müssen Tabletten zum Beispiel gemörsert werden, weil die Bewohner Schluckschwierigkeiten haben. Dies ist jedoch nicht mit allen Medikamenten problemlos durchführbar, was häufig bei der Verschreibung nicht beachtet wird."

Bei nahezu allen der bis jetzt untersuchten Bewohner ergeben sich Möglichkeiten zur Verbesserung der Arzneitherapie. Julia Kruse schickt entsprechende Vorschläge an die verschreibenden Ärzte. Diese haben somit die Möglichkeit, sich dem Problem anzunehmen und bei Bedarf Rücksprache mit der Apothekerin zu halten. Etwa acht bis zwölf Wochen nach der Intervention überprüft die Wissenschaftlerin, ob sich die Arzneitherapie und der Zustand der Patienten verändert haben.

In dem münsterschen Projekt, das von der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe und der Förderinitiative Pharmazeutische Betreuung e.V. gefördert wird, werden insgesamt 374 Alten- und Pflegeheimbewohner in sieben Heimen betreut, die der Teilnahme an dem Projekt zugestimmt haben. Durch eine weitere Förderung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen steht eine zusätzliche Apothekerin zur Verfügung, die in den Kreisen Hamm, Wesel und Soest in analoger Weise 196 weitere Alten- und Pflegeheimbewohner betreut.
Weitere Informationen:
http://www.uni-muenster.de/Chemie.pz/fo ... index.html Arbeitskreis apl. Prof. Dr. Georg Hempel

Quelle: Pressemitteilung vom 15.07.2011
Dr. Christina Heimken Presse- und Informationsstelle
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

http://idw-online.de/de/news433394

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Arzneitherapie von Alten- und Pflegeheimbewohnern verbessern

Beitrag von Presse » 19.07.2011, 06:43

Studie soll Arzneitherapie von Alten- und Pflegeheimbewohnern verbessern

Bewohner münsterscher Alten- und Pflegeheime nehmen im Durchschnitt 8,4 verschiedene Medikamente dauerhaft ein. Diese Zahl stammt aus einer Untersuchung, die derzeit in der Arbeitsgruppe Klinische Pharmazie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) durchgeführt wird. Ziel ist es, arzneimittelbezogene Probleme zu reduzieren und durch eine verbesserte Therapie die Arzneimittelkosten zu senken. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass ältere Menschen oft zu viele, zu wenige oder die falschen Medikamente erhalten, so der Hintergrund. An der Untersuchung nehmen sieben Alten- und Pflegeheime in Münster teil. Die Bewohner haben ein Durchschnittsalter von 81 Jahren.
.... (mehr)
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=34719

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Führungskompetenzen wichtig

Beitrag von Hildegard Kaiser » 07.08.2011, 06:42

WernerSchell hat geschrieben: Gesundheitseinrichtungen: Mangelnde Führungskompetenz ....
siehe auch Text unter:
viewtopic.php?p=60748#60748
Ja, Führungskompetenzen sind entscheidend wichtig!

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Mehr Pflegekräfte = bessere Pflege!

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Medikamentöse Versorgung älterer Menschen verbessern

Beitrag von Service » 08.08.2011, 08:44

Heimbewohner schlucken zu viele Medikamente
Insbesondere Psychopharmaka erhöhen die Sturzgefahr / Zu viele Ärzte beteiligt


Münster (epd). Die Deutsche Hauptstelle für Sucht-fragen (DHS) beklagt "einen Medikamentenmissbrauch" unter Senioren. Viele ältere Menschen seien arzneimittelabhängig, oft sogar ohne es bewusst wahrzunehmen, erklärt die DHS. Dabei handelt es sich überwiegend um Beruhigungs- und Schlafmittel. Nach einer neuen Studie der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster schlucken insbesondere Bewohner von Alten- und Pflegeheimen zu viele verschiedene Medikamente. Die Untersuchung in sieben Heimen in Nordrhein-Westfalen ergab, dass die Bewohner im Schnitt 8,4 verschiedene Medikamente dauerhaft zu sich nehmen.

.... weiter lesen unter
http://www.epd.de/sozial/sozial_index_90155.html

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7 Millionen Bundesbürger brauchen mehr als 5 Medikamente

Beitrag von WernerSchell » 30.08.2011, 07:24

7 Millionen Bundesbürger brauchen mehr als 5 Medikamente

Rund sieben Millionen Bundesbürger brauchen dauerhaft fünf oder mehr Medikamente. Fachleute nennen das ‚Polymedikation‘. „Vor allem ältere oder mehrfach erkrankte Menschen sind von Polymedikation betroffen. Diese Patienten bekommen pro Jahr durchschnittlich 65 Arzneimittel verordnet, die Selbstmedikation ist dabei noch nicht erfasst“, so Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Privatpatienten sind bei dieser Schätzung nicht berücksichtigt.
„Die erste Tablette eine halbe Stunde vor dem Frühstück, zwei zum Frühstück, eine davon nochmals zum Abendessen, vor dem Schlafengehen Tropfen und zweimal pro Woche ein Wirkstoffpflaster: Je mehr Medikamente ein Patient braucht, desto schwieriger fällt es ihm, den Überblick zu behalten“, sagt Schmidt. „Wird durch einen Rabattvertrag ein Präparat gegen ein wirkstoffgleiches ausgetauscht, können die Tabletten zusätzlich anders aussehen als gewohnt. Da ist es leicht verständlich, dass sich viele Patienten überfordert fühlen. Apotheker und Ärzte können diesen Patienten mit einem individuellen Medikationsmanagement helfen.“
Mit der Anzahl der gleichzeitig angewendeten Wirkstoffe steigt auch das Risiko für Wechselwirkungen. Wenn verschiedene Ärzte Medikamente verordnen, kann der Apotheker Wechselwirkungen erkennen und mögliche Probleme gemeinsam mit dem verordnenden Arzt lösen. Für Patienten sind Doppelverordnungen nicht ohne weiteres erkennbar, wenn die Präparate unterschiedlich heißen. Schmidt: „Mein Rat an Patienten: Berichten Sie Ihrem Arzt oder Apotheker von allen Präparaten, die sie einnehmen. Nur wenn Patienten, Ärzte und Apotheker eng zusammenarbeiten, ist die Arzneimitteltherapie sicher.“
Die ABDA und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben in ihrem „Zukunftskonzept“ Maßnahmen vorgestellt, wie sie die Arzneimitteltherapie preiswerter und besser gestalten können. Auf Basis einer Wirkstoffverordnung und einer Medikationsliste wollen die Heilberufler ein gemeinsames Medikationsmanagement anbieten.

Quelle: Pressemitteilung vom 29.08.2011
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Jägerstr. 49/50
10117 Berlin
Tel: 030/40004-0
Fax: 030/40004-598
E-Mail: pressestelle@abda.aponet.de
Internet: http://www.abda.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Arzneitherapie für Ältere - eine Kunst des Weglassens

Beitrag von Presse » 09.09.2011, 06:32

Ärzte Zeitung, 09.09.2011

Geriatrie
Arzneitherapie für Ältere - eine Kunst des Weglassens


Multimorbide ältere Patienten brauchen oft viele Medikamente - und Ärzte brauchen bei der Verordnung die Sicherheit, dass keine Interaktionen auftreten.

Mehr Sicherheit in der Polypharmakotherapie können sich Ärzte durch das Buch "Arzneitherapie für Ältere" erwerben. Etwa medizinische Sicherheit: Sie erfahren, welche Medikamente Priorität haben und welche man weglassen darf. Weiterhin juristische Sicherheit: durch Aufklärung darüber, wie man sich "rechtssicher", leitliniengerecht und evidenzbasiert verhält. ..... (mehr)
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=658741

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Krankheiten nach Maß (Pillen nach Maß)

Beitrag von WernerSchell » 11.11.2011, 07:24

Krankheiten nach Maß (Pillen nach Maß) - TV-Tipp 11.11.2011
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https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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