Böhmer für medizinisch geschulte Dolmetscher
Berlin – Integrations-Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) hat eine „interkulturelle Öffnung im Gesundheitswesen“ angemahnt. Migranten müssten selbstverständlich den gleichen Zugang zu den Angeboten des Gesundheitswesens haben wie andere, sagte sie am Donnerstag in Berlin.
Bei der Jahrestagung des Deutschen Ethikrats verwies sie auf „sprachliche und kulturelle Hemmnisse“. Sie stünden einer angemessenen Versorgung im Wege. Dabei müsse es auch „interkulturell und medizinisch geschulte Dolmetscher“ geben. Laienübersetzer wie Angehörige oder Pflegekräfte reichten nicht. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... tscher.htm
Medizinisch geschulte Dolmetscher - statt Integration?
Moderator: WernerSchell
Dolmetscher - statt Integration - das darf nicht wahr sein
Hallo Forum,Presse hat geschrieben: Böhmer für medizinisch geschulte Dolmetscher ....
ja, sind denn unsere Politiker von allen guten Geistern verlassen. Statt von den zugewanderten Menschen klar und deutlich ausreichende deutsche Sprachkenntnisse zu verlangen, soll jetzt auch noch im Gesundheitswesen den Sprachunkundigen, den nicht Integrationswilligen, ein Dolmetscher, und möglichst noch mit speziellen Medizinkenntnissen, zur Seite gestellt werden. Das ist unglaublich. Integration stellen sich die BürgerInnen hier anders vor. Wer soll denn solche Personalausstattungen zur Bedienung sprachunwilliger Migranten bezahlen. Sind die Kassen denn immer noch nicht leer?
Wenn es noch genug Geldmittel gibt, dann bitte schön Pflegekräftestellen einrichten und entsprechendes Personal in Krankenhäusern und Heimen anstellen. Alles andere würde die Verhältnisse auf den Kopf stellen.
Frau Böhmer, ich bin entsetzt über das, was sie da vorschlagen!
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MfG Rob
Das Pflegesystem muss dringend zukunftsfest reformiert werden!
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Re: Dolmetscher - statt Integration - das darf nicht wahr se
Hallo Rob,Rob Hüser hat geschrieben: ....ja, sind denn unsere Politiker von allen guten Geistern verlassen. Statt von den zugewanderten Menschen klar und deutlich ausreichende deutsche Sprachkenntnisse zu verlangen, soll jetzt auch noch im Gesundheitswesen den Sprachunkundigen, den nicht Integrationswilligen, ein Dolmetscher, und möglichst noch mit speziellen Medizinkenntnissen, zur Seite gestellt werden. Das ist unglaublich. Integration stellen sich die BürgerInnen hier anders vor. Wer soll denn solche Personalausstattungen zur Bedienung sprachunwilliger Migranten bezahlen. Sind die Kassen denn immer noch nicht leer?
Wenn es noch genug Geldmittel gibt, dann bitte schön Pflegekräftestellen einrichten und entsprechendes Personal in Krankenhäusern und Heimen anstellen. Alles andere würde die Verhältnisse auf den Kopf stellen. ...
was Frau Böhmer vorgeschlagen hat, ist nun wirklich nicht mehr nachvollziehbar. Im Gesundheits- und Pflegesystem geht es um ganz andere Probleme. Und da will jemand Stellen für Dolmetscher einrichten, nur, weil allzu viele Migranten hier nicht "ankommen" wollen, sich nicht integrieren wollen. Hier ist die Sprache deutsch. Und wer das nicht kapieren will, muss letztlich sehen wo er bleibt. Man könnte allenfalls an Dolmetscher denken, die gegen Entgelt in Anspruch genommen werden können. Aber das ist wohl nicht die Gedankenwelt von Frau Böhmer.
MfG Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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