Senioren - Einsamkeit treibt Psychopharmaka-Konsum

Rechtsbeziehung Patient – Therapeut / Krankenhaus / Pflegeeinrichtung, Patientenselbstbestimmung, Heilkunde (z.B. Sterbehilfe usw.), Patienten-Datenschutz (Schweigepflicht), Krankendokumentation, Haftung (z.B. bei Pflichtwidrigkeiten), Betreuungs- und Unterbringungsrecht

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Presse
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Senioren - Einsamkeit treibt Psychopharmaka-Konsum

Beitrag von Presse » 04.04.2013, 07:26

Ärzte Zeitung, 04.04.2013
Senioren - Einsamkeit treibt Psychopharmaka-Konsum
Soziale Isolation macht traurig - und depressiv. Je einsamer sich alte Menschen fühlen, desto eher greifen sie zu Psychopharmaka. Wissenschaftler empfehlen daher soziale Netzwerke.
Von Ingeborg Bördlein
HEIDELBERG. Ältere Menschen, die sich sehr einsam und sozial isoliert fühlen, greifen eher "zur Pille gegen die Einsamkeit" als jene ohne starke Einsamkeitsgefühle.
Dies ist das Ergebnis der ESTHER-Kohortenstudie, die beim Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Heidelberg vorgestellt wurde (ESTHER: Epidemiologische Studie zu Chancen der Verhütung, Früherkennung und optimierten Therapie chronischer Erkrankungen in der älteren Bevölkerung).
.... (mehr) ....
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=836 ... nen&n=2628

Siehe auch in diesem Forum unter:
viewtopic.php?p=72610#72610
viewtopic.php?t=18780

Bettina Olbing
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Quartierskonzepte - auch gegen Vereinsamung

Beitrag von Bettina Olbing » 14.04.2013, 07:15

Guten Morgen,
die Einsamkeit der Menschen wird zunehmen. Es leben immer mehr Menschen allein, ohne Ansprechpartner. Eigentlich ist anzuraten, dass jeder beiszeiten seine Situation realistisch einschätzt und sich Kontakte schafft, z.B. zu Vereinen oder anderen Personen in ähnlicher Lage.
Unabhängig davon sind wohl die Kommunen gefordert, mit den vielfach geforderten Quartierskonzepten Unterstützung und Hilfe zu organisieren - siehe dazu z.B.
viewtopic.php?t=16662
viewtopic.php?t=18314
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist auf dem richtigen Weg, solche Unterstützungsleistungen einzufordern. Leider sind die Kommunen wohl doch noch sehr schlafmützig, diskutieren langatmig, verweisen auf wenig Geld - und tun einfach nichts oder zu wenig. Das muss sich ändern, schnell!
MfG Bettina Olbing
Pro Pflege - was denn sonst!

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