Sozialminister Karl-Josef Laumann:
„Den Hausnotruf neu denken - Mehr Chancen im Alter und bei Krankheit!"
Präsentation einer neuen Broschüre des MAGS bei einer Fachtagung in Dortmund
Düsseldorf, 20.10.2009
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Der Hausnotruf ist ein wichtiger Baustein für ein selbst bestimmtes Leben. Die Vorteile dieses unkomplizierten Hilfeangebotes müssen aber noch bekannter werden. „Bisher kennen viel zu wenig ältere und chronisch kranke Menschen die Vorzüge des Hausnotrufs, durch den Selbstständigkeit und Sicherheit in der eigenen Wohnung erreicht werden kann“, lautete die einhellige Meinung von rund 70 Experten ambulanter und pflegerischer Dienste sowie von Beratungsstellen und kommunalen Seniorenvertretungen, die der Einladung der Landesstelle Pflegende Angehörige zu einer Fachtagung gefolgt waren.
Ausgangspunkt dieser Tagung war die neu konzipierte Broschüre „Hausnotruf. Mehr Lebensqualität und Sicherheit – jederzeit!“, die der Hausnotrufexperte Prof. Dr. Clemens Adam gemeinsam mit dem Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales erstellt hat.
„Ein unabhängiges und selbst bestimmtes Leben und die mit dem Hausnotruf in Verbindung stehende Sicherheit in den eigenen vier Wänden sind wichtiger denn je“, so Sozialminister Karl-Josef Laumann. Aus einer besseren Verknüpfung zwischen dem Hausnotruf und anderen Serviceleistungen würden sich zudem viele neue Möglichkeiten ergeben. So ist die Wohnungswirtschaft ein wichtiger Kooperationspartner für die Anbieter von Hausnotrufgeräte. Sie könnte beispielsweise auch davon profitieren, wenn auch ältere Mieter länger in ihrer Wohnung bleiben könnten, so Laumann.
Aber auch Angehörige von pflegebedürftigen Menschen können durch den Hausnotruf stärker entlastet werden. So betonte Silke Niewohner, Leiterin der Landesstelle für Pflegende Angehörige in Münster, den bislang noch zu wenig beachteten Stellenwert des Dienstes für Menschen, die ihre Berufstätigkeit mit der häuslichen Pflege eines Angehörigen vereinbaren müssen.
Im Ergebnis waren sich die Tagungsteilnehmer einig: Gerade der Entlastungsaspekt für Angehörige wird in der Praxis noch viel zu wenig beachtet. Deshalb sollten Multiplikatoren aus dem Gesundheitsbereich und auch Personal aus den Beratungsstellen in Zukunft stärker über die Vorzüge des Hausnotrufs informiert und so auch als Partner gewonnen werden.
Broschüre „Hausnotruf. Mehr Lebensqualität und Sicherheit – jederzeit!“ hier bestellen:
http://www.callnrw.de/broschuerenservic ... nbereiche=
Ansprechpartner:
Landesstelle Pflegende Angehörige
Friesenring 32
48147 Münster
Tel. 0251 / 2705167
info@lpfa-nrw.de
http://www.lpfa-nrw.de
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Fürstenwall 25
40219 Düsseldorf
Tel. 0211/855-3110
info@mags.nrw.de
http://www.mags.nrw.de
Quelle: Pressemitteilung vom 20.10.2009
Hausnotruf neu denken - Mehr Chancen im Alter ....
Moderator: WernerSchell
Schnelle Hilfe auf Knopfdruck
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Hausnotrufsysteme retten im Notfall Leben - in Deutschland werden sie bisher kaum genutzt.
http://www.welt.de/die-welt/finanzen/ar ... druck.html
Quelle: Die Welt
Hausnotrufsysteme retten im Notfall Leben - in Deutschland werden sie bisher kaum genutzt.
http://www.welt.de/die-welt/finanzen/ar ... druck.html
Quelle: Die Welt
Hausnotrufsysteme fördern
Die Pflegekassen könnten durch mehr Hausnotrufsysteme viele hundert Millionen Euro sparen - wenn sie wollten.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Die Autoren der Studie haben errechnet, dass mit einem jährlichen Aufwand von 340 Millionen Euro für die Ausstattung aller Pflegebedürftigen mit einem Hausnotruf bis zu einer Milliarde Euro Pflegekosten pro Jahr eingespart werden könnten. Die Berechnung beruht auf der Annahme, dass der Hausnotruf für 10–20 Prozent der Senioren mit Pflegestufe den Übergang von der ambulanten in die stationäre Pflege um bis zu sechs Monate verzögert. Und die Ausstattung aller Pflegebedürftigen in Deutschland mit einem Hausnotrufgerät würde sich für die Pflegekassen bereits dann lohnen, wenn lediglich 10 Prozent dieser Nutzer dadurch vier Monate später in ein Pflegeheim kämen. Mit mehr Hausnotrufsystemen könnte das Gesundheitssystem also viel Geld sparen und gleichzeitig die Lebensqualität von Pflegebedürftigen deutlich steigern. In Auftrag gegeben worden war die „Wirkungs- und Potenzialanalyse zum Hausnotruf in Deutschland“, von der http://www.initiative-hausnotruf.de. Befragt wurden im vergangenen Jahr 665 Hausnotrufnutzer, Angehörige und Experten.
Bisher finanzieren die Pflegekassen nur für einen Bruchteil der 1,5 Millionen daheim versorgten Pflegebedürftigen einen Hausnotruf. Und das, obwohl Experten und Nutzer diesen Systemen nicht nur ein hohes Einsparpotential, sondern auch großen sozialen Nutzen bescheinigen. Der Hausnotruf garantiert, dass Menschen in Not nicht unbemerkt bleiben, sondern schnell fachgerechte Hilfe erfahren. Das entlastet nicht nur die Pflegebedürftigen selber, sondern auch ihre Angehörigen.
Silvia Schmidt von der Bundesinitiative Daheim statt Heim kommentiert: „Leider sehen wir hier wieder eines der vielen Beispiele dafür, dass eine optimale Versorgung von Menschen in den eigenen vier Wänden daran scheitert, dass die Prioritäten falsch gesetzt werden. Anstatt allen ein Hausnotrufsystem zu bezahlen und dabei unterm Strich auch noch Geld zu sparen, pumpen die Pflegekassen nach wie vor viel zu viel Geld in die Heime.“
Quelle: Pressemitteilung vom 07.07.2010
Förderverein der Bundesinitiative
Daheim statt Heim e.V.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Die Autoren der Studie haben errechnet, dass mit einem jährlichen Aufwand von 340 Millionen Euro für die Ausstattung aller Pflegebedürftigen mit einem Hausnotruf bis zu einer Milliarde Euro Pflegekosten pro Jahr eingespart werden könnten. Die Berechnung beruht auf der Annahme, dass der Hausnotruf für 10–20 Prozent der Senioren mit Pflegestufe den Übergang von der ambulanten in die stationäre Pflege um bis zu sechs Monate verzögert. Und die Ausstattung aller Pflegebedürftigen in Deutschland mit einem Hausnotrufgerät würde sich für die Pflegekassen bereits dann lohnen, wenn lediglich 10 Prozent dieser Nutzer dadurch vier Monate später in ein Pflegeheim kämen. Mit mehr Hausnotrufsystemen könnte das Gesundheitssystem also viel Geld sparen und gleichzeitig die Lebensqualität von Pflegebedürftigen deutlich steigern. In Auftrag gegeben worden war die „Wirkungs- und Potenzialanalyse zum Hausnotruf in Deutschland“, von der http://www.initiative-hausnotruf.de. Befragt wurden im vergangenen Jahr 665 Hausnotrufnutzer, Angehörige und Experten.
Bisher finanzieren die Pflegekassen nur für einen Bruchteil der 1,5 Millionen daheim versorgten Pflegebedürftigen einen Hausnotruf. Und das, obwohl Experten und Nutzer diesen Systemen nicht nur ein hohes Einsparpotential, sondern auch großen sozialen Nutzen bescheinigen. Der Hausnotruf garantiert, dass Menschen in Not nicht unbemerkt bleiben, sondern schnell fachgerechte Hilfe erfahren. Das entlastet nicht nur die Pflegebedürftigen selber, sondern auch ihre Angehörigen.
Silvia Schmidt von der Bundesinitiative Daheim statt Heim kommentiert: „Leider sehen wir hier wieder eines der vielen Beispiele dafür, dass eine optimale Versorgung von Menschen in den eigenen vier Wänden daran scheitert, dass die Prioritäten falsch gesetzt werden. Anstatt allen ein Hausnotrufsystem zu bezahlen und dabei unterm Strich auch noch Geld zu sparen, pumpen die Pflegekassen nach wie vor viel zu viel Geld in die Heime.“
Quelle: Pressemitteilung vom 07.07.2010
Förderverein der Bundesinitiative
Daheim statt Heim e.V.
Hausnotruf bleibt oft ungenutzt
Hausnotruf bleibt oft ungenutzt
Experte mahnt, mehr die Betroffenen als die Angehörigen vom Nutzen zu überzeugen
Baierbrunn (ots) - Wer zu Hause einen Notrufmelder trägt, setzt ihn im Ernstfall nur selten ein, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" über eine Studie des Altersforschers Dr. Klaus Pfeiffer. "83 Prozent derjenigen, die gestürzt waren, haben keinen Notruf abgesetzt", sagt der Experte vom Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus. Die Betroffenen versuchten oft, ihre Probleme allein zu lösen und sorgten sich, dass ein Alarm zur Klinikeinweisung führt. Pfeiffer erklärt sich die geringe Nutzung auch mit dem Umstand, dass der Notruf meist auf Initiative der Angehörigen ins Haus kommt und nicht auf Wunsch der Betroffenen. Auch die Anbieter der Notrufe sieht er in der Pflicht. Sie sollten mit den Kunden und deren Angehörigen das Verhalten in Notfällen konkret durchspielen. "Zum Teil wird mit Fotos von hilflos wirkenden Menschen und Sanitätern im Wohnzimmer für den Hausnotruf geworben", klagt Pfeiffer. "Das verstärkt eher die Vorbehalte."
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 1/2011 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 3.1.2011
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
http://www.senioren-ratgeber.de
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Experte mahnt, mehr die Betroffenen als die Angehörigen vom Nutzen zu überzeugen
Baierbrunn (ots) - Wer zu Hause einen Notrufmelder trägt, setzt ihn im Ernstfall nur selten ein, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" über eine Studie des Altersforschers Dr. Klaus Pfeiffer. "83 Prozent derjenigen, die gestürzt waren, haben keinen Notruf abgesetzt", sagt der Experte vom Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus. Die Betroffenen versuchten oft, ihre Probleme allein zu lösen und sorgten sich, dass ein Alarm zur Klinikeinweisung führt. Pfeiffer erklärt sich die geringe Nutzung auch mit dem Umstand, dass der Notruf meist auf Initiative der Angehörigen ins Haus kommt und nicht auf Wunsch der Betroffenen. Auch die Anbieter der Notrufe sieht er in der Pflicht. Sie sollten mit den Kunden und deren Angehörigen das Verhalten in Notfällen konkret durchspielen. "Zum Teil wird mit Fotos von hilflos wirkenden Menschen und Sanitätern im Wohnzimmer für den Hausnotruf geworben", klagt Pfeiffer. "Das verstärkt eher die Vorbehalte."
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 1/2011 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 3.1.2011
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
http://www.senioren-ratgeber.de
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Hausnotrufdienste: Große Schwächen ...
Hausnotrufdienste: Große Schwächen beim Bearbeiten des Notrufs
25.08.2011
Wie schnell Hausnotrufdienste Hilfe organisieren und wie gut sie Kunden im Vorfeld und bei der Installation der Geräte beraten, hat die Stiftung Warentest in der September-Ausgabe ihrer Zeitschrift „test“ untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur drei von zwölf Hausnotrufdiensten schnitten mit „gut“ ab, vier mit „befriedigend“ und fünf mit „ausreichend“.
....
http://www.test.de/presse/pressemitteil ... 6-4271488/
25.08.2011
Wie schnell Hausnotrufdienste Hilfe organisieren und wie gut sie Kunden im Vorfeld und bei der Installation der Geräte beraten, hat die Stiftung Warentest in der September-Ausgabe ihrer Zeitschrift „test“ untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur drei von zwölf Hausnotrufdiensten schnitten mit „gut“ ab, vier mit „befriedigend“ und fünf mit „ausreichend“.
....
http://www.test.de/presse/pressemitteil ... 6-4271488/
Hausnotruf - Wenn die Technik versagt
Hausnotruf - Wenn die Technik versagt
Deutschlands Senioren sind heute noch lange so fit, dass sie bis ins hohe Alter in ihren eigenen vier Wänden leben können. Gut ist es dennoch, wenn die neuen Alten im Notfall über einen Hausnotruf Angehörige zur Hilfe rufen können. Doch was ist, wenn die Technik versagt?
Wer sich einen Hausnotruf einrichtet, sollte den Anbieter unbedingt nach den Wartungszeiträumen fragen. ..... (mehr Informationen)
http://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs ... ervice.jsp
Deutschlands Senioren sind heute noch lange so fit, dass sie bis ins hohe Alter in ihren eigenen vier Wänden leben können. Gut ist es dennoch, wenn die neuen Alten im Notfall über einen Hausnotruf Angehörige zur Hilfe rufen können. Doch was ist, wenn die Technik versagt?
Wer sich einen Hausnotruf einrichtet, sollte den Anbieter unbedingt nach den Wartungszeiträumen fragen. ..... (mehr Informationen)
http://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs ... ervice.jsp
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Hausnotruf - Informationen am 15.01.2013 in Neuss
Hausnotruf - Informationen am 15.01.2013 in Neuss
In einer Veranstaltung am 15.01.2013, 14.30 Uhr, wird im Seniorenforum der Stadt Neuss, Oberstraße 108, der Johanniter-Hausnotruf vorgestellt.
Mit einem Hausnotruf können Senioren in Notlagen rund um die Uhr schnelle Hilfe rufen.
Informationen zur Vortragsveranstaltung gibt das Seniorenforum unter Telefon-Nummer 02131 905099.
Beiträge zum Thema in diesem Forum unter
Ist Hausnotruf die Lösung?
viewtopic.php?t=17240&highlight=hausnotruf
Hausnotruf neu denken - Mehr Chancen im Alter ....
viewtopic.php?t=13040&highlight=hausnotruf
Deutsche Wohlfahrtsverbände gründen Initiative Hausnotruf
viewtopic.php?t=10884&highlight=hausnotruf
In einer Veranstaltung am 15.01.2013, 14.30 Uhr, wird im Seniorenforum der Stadt Neuss, Oberstraße 108, der Johanniter-Hausnotruf vorgestellt.
Mit einem Hausnotruf können Senioren in Notlagen rund um die Uhr schnelle Hilfe rufen.
Informationen zur Vortragsveranstaltung gibt das Seniorenforum unter Telefon-Nummer 02131 905099.
Beiträge zum Thema in diesem Forum unter
Ist Hausnotruf die Lösung?
viewtopic.php?t=17240&highlight=hausnotruf
Hausnotruf neu denken - Mehr Chancen im Alter ....
viewtopic.php?t=13040&highlight=hausnotruf
Deutsche Wohlfahrtsverbände gründen Initiative Hausnotruf
viewtopic.php?t=10884&highlight=hausnotruf