Gesundheitsförderung stärkt Arbeitgebermarke

Arbeits- und Arbeitsschutzrecht, Allgemeine Rechtskunde (einschließlich Staatsrecht), Zivilrecht (z.B. Erbrecht)

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Gesundheitsförderung stärkt Arbeitgebermarke

Beitrag von Presse » 08.12.2011, 07:27

BARMER GEK Pressemitteilung vom 7. Dezember 2011

Gesundheitsförderung stärkt Arbeitgebermarke

Wuppertal - Klassische Faktoren für die Attraktivität eines Arbeitgebers wie gutes Gehalt oder gute Aufstiegsmöglichkeiten bekommen zunehmend Konkurrenz durch gesundheitsfördernde Angebote und gesunde Arbeitsbedingungen. Dies geht aus einer bundesweiten Studie der puls Marktforschung GmbH Nürnberg im Auftrag der BARMER GEK hervor. Befragt wurden insgesamt 1008 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 18 Jahren nach dem Stellenwert, den sie der Gesundheitsförderung in Unternehmen beimessen.

BARMER GEK Vorstand Jürgen Rothmaier: „Die Herausforderungen der demografischen Entwicklung erfordern eine nachhaltige Personalpolitik. Es wird für Unternehmen immer wichtiger, Fachkräfte zu rekrutieren, qualifizierte Kräfte langfristig an das Unternehmen zu binden und ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer so lange wie möglich im Unternehmen zu halten.“ Hierzu seien Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung ein sehr erfolgversprechendes Mittel, wie die aktuelle Studie zeige.

Gesundheitsförderung in Unternehmen führt laut der Studie zu einem signifikanten Anstieg der Loyalität: 67 Prozent der Mitarbeiter von Betrieben, die Gesundheitsförderung anbieten, fühlen sich bei ihrem Arbeitgeber wohl und haben keinerlei Absicht zu wechseln. Dies sagen lediglich 42 Prozent der Mitarbeiter in Betrieben ohne entsprechende Angebote. Auffällig: Die befragten Arbeitnehmer haben nicht allein die positiven Effekte für sich selbst, sondern für das gesamte Unternehmen im Blick. So steigern für 61 Prozent der Befragten Angebote zur Gesundheitsförderung die Attraktivität des Arbeitgebers für potenzielle Bewerber, 71 Prozent sehen motiviertere Mitarbeiter, 66 Prozent sinkende Krankenstände und 70 Prozent eine höhere Produktivität. Alles Argumente, die auch von Arbeitgebern für ein aktives Gesundheitsmanagement ins Feld geführt werden.

Dr. Konrad Weßner, Geschäftsführer der puls Marktforschung: „Arbeitgeber können ihre Attraktivität durch betriebliche Gesundheitsförderung signifikant steigern. So begegnen Unternehmen dem Fachkräftemangel und haben die Nase vorn im Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Die BARMER GEK hat in 2010 über 1.500 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Betrieben durchgeführt. Interessierte Unternehmen können sich an jede BARMER GEK Geschäftsstelle wenden.
______________________________________________

BARMER GEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
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Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020

Gerhard Schenker
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Re: Gesundheitsförderung stärkt Arbeitgebermarke

Beitrag von Gerhard Schenker » 12.12.2011, 07:19

Presse hat geschrieben: .... „Arbeitgeber können ihre Attraktivität durch betriebliche Gesundheitsförderung signifikant steigern. So begegnen Unternehmen dem Fachkräftemangel und haben die Nase vorn im Wettbewerb um die besten Köpfe.“ -----
Gesundheitsförderung muss es auch vermehrt in den Einrichtungen des Gesundheitswesens, Krankenhäuser, Heime, Behinderteneinrichtungen usw., geben. Dort wird dieses wichtige Thema m.E. sträflich vernachlässigt.
Mit mehr Gesundheitsförderung würde man auch dem Anliegen des Arbeitsschutzgesetzes gerecht.
Arbeitgeber, die heute über Fachkräftemangel klagen, sollten sich etwas einfallen lassen. Betriebe und Einrichtungen müssen attraktiver werden.

Gerhard Schenker
Das Pflegesystem bedarf einer umfassenden Reform - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung zukunftsfest machen!

Anja Jansen
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Re: Gesundheitsförderung stärkt Arbeitgebermarke

Beitrag von Anja Jansen » 15.12.2011, 08:45

Gerhard Schenker hat geschrieben: ... Gesundheitsförderung muss es auch vermehrt in den Einrichtungen des Gesundheitswesens, Krankenhäuser, Heime, Behinderteneinrichtungen usw., geben. Dort wird dieses wichtige Thema m.E. sträflich vernachlässigt.
Mit mehr Gesundheitsförderung würde man auch dem Anliegen des Arbeitsschutzgesetzes gerecht.
Arbeitgeber, die heute über Fachkräftemangel klagen, sollten sich etwas einfallen lassen. Betriebe und Einrichtungen müssen attraktiver werden.
Gesundheitsförderung ist ein weites Feld und gibt den Arbeitgebern vielfältige Möglichkeiten, sich um die MitarbeiterInnen zu bemühen. Ich sehe die Leitungsebenen besonders gefordert. Meine bisherige Erfahrung war die, dass gute Führungsarbeit - gutes Betriebsklima - nahezu ausnahmslos zufriedene MitarbeiterInnen garantierte. Diese gute Führungsarbeit ist besonders dann wichtig, wenn der Druck aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen groß ist. So, wie das in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der Fall ist.

Anja Jansen
Es ist mehr Aufmerksamkeit für dementiell erkrankte Menschen nötig. Unser Pflegesystem braucht deshalb eine grundlegende Reform!

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Betriebliches Gesundheitsmanagement

Beitrag von Presse » 12.01.2012, 13:51

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Werkzeug gegen psychische Erkrankung

Saarbrücken (ots) - Laut Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) werden Arbeitnehmer in Deutschland immer häufiger und länger wegen psychischer Erkrankungen krankgeschrieben. Mittlerweile gingen rund 12% aller betrieblichen Fehltage auf psychische Erkrankungen zurück.
Gesundheitsförderung im betrieblichen Umfeld kommt beim Thema psychischer Erkrankungen laut einer offiziellen BPtK-Studie zur Arbeitsunfähigkeit von 2011 ("Psychischer Erkrankungen - keine Frage des Alters") eine wichtige Rolle zu: Sie könne von einer fundierten Aufklärung über psychische Erkrankungen bis hin zu Personal- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen reichen. Mit dem Ziel, psychische Erkrankungen zu enttabuisieren, damit sie frühzeitig angesprochen und erkannt werden. "Besonders wichtig für die Prävention psychischer Erkrankungen, so Prof. Dr. Bernhard Allmann, Professor der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und BGM-Experte, ist es, ein Klima der Wertschätzung im Unternehmen zu erhalten bzw. zu erreichen."

Soll Gesundheitsförderung im betrieblichen Umfeld langfristig erfolgreich sein, ist ein unternehmensspezifisches Gesamtkonzept notwendig. "Im Sinne eines betrieblichen Gesundheitsmanagements wird die Grundlage gelegt, dass genau die gesundheitlich relevanten Umstände entdeckt, ausgewertet und mit passenden praktischen Maßnahmen (z. B. Rückenschule am Arbeitsplatz, Stresskompetenztraining etc.) angegangen werden können, die im Betrieb relevant sind", so Allmann.

Die richtigen regionalen Ansprechpartner für BGM-Projekte liefert die bundesweite Initiative "Gesundheit im Betrieb selbst gestalten", die vom Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement initiiert wurde. Das Netzwerk liefert zusätzlich Bildungslösungen:
"Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)", "Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement", "Master in Prävention und Gesundheitsmanagement" mit Schwerpunkt BGM.

Mit dem Thema BGM wird sich auch der 6. GETUP-Kongress am 21. und 22. April 2012 beschäftigen. Unter den Referenten sind u.a. Dr.
Volker Hansen, Leiter der Abteilung Soziale Sicherung bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, und Martin Espenhahn, Leiter Personal- und Sozialwesen bei einer Kokerei der ThyssenKrupp Steel Europe AG.

Quelle: Pressemitteilung vom 12.01.2012
Pressekontakt: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Sabine Mack Hermann Neuberger Sportschule
66123 Saarbrücken
0681/6855141
s-mack@dhfpg.de
http://www.dhfpg.de / http://www.gesundheitimbetrieb.de / http://www.getup-kongress.de

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Gesundheitsförderung muss im Betrieb gelebt werden

Beitrag von Anja Jansen » 30.01.2012, 08:05

Gesundheitsförderung muss im Betrieb gelebt werden

Das Thema betriebliche Gesundheitsförderung wird zunehmender wichtiger, weil es auch eine gute Chance bietet, die MitarbeiterInnen länger an den Betrieb zu binden bzw. die Arbeitsmoral hoch zu halten. Gesundheitsförderung bedeutet aber auch, dass Arbeitgeber dafür eintreten, über ausreichende Stellenschlüssel und damit auch über zahlenmäßig ausreichendes Personal verfügen zu können.
Die Gesundheitsförderung darf nicht zur Worthülse verkommen. Sie muss in jeder Hinsicht gelebt werden.

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Psychische Gesundheit im Betrieb - Prävention stärken

Beitrag von Presse » 14.12.2012, 12:42

Präventionsbericht 2012: Krankenkassen engagieren sich verstärkt für psychische Gesundheit im Betrieb

Berlin/Essen (ots) - Mit Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung wie z. B. arbeitsplatzbezogenen Programmen zur Stressprävention oder Führungskräfteseminaren zum Umgang mit belasteten Mitarbeitern unterstützen die gesetzlichen Krankenkassen gezielt die psychische Gesundheit von Beschäftigten. Das geht aus dem aktuellen Präventionsbericht von GKV-Spitzenverband und Medizinischem Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS) hervor. Zudem engagieren sie sich insbesondere in Lebenswelten wie z. B. Kindergärten und Schulen. Auch hier spielt das Vorbeugen von psychischen Erkrankungen eine große Rolle, etwa im Zusammenhang mit Mobbing in der Schule. Insgesamt haben die Krankenkassen im Berichtsjahr 2011 rund 270 Mio. Euro für Präventionsaktivitäten ausgegeben, pro Versichertem durchschnittlich 3,87 Euro. Damit haben sie den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Richtwert von 2,86 Euro deutlich überschritten.

"Die gesetzlichen Krankenkassen konzentrieren sich damit schon heute auf das, was der Bundesgesundheitsminister jetzt fordert - nämlich intensiv die betriebliche Gesundheitsförderung und Maßnahmen in Lebenswelten vor Ort zu fördern", so Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes. "Gesundheitsförderung ist dann erfolgreich, wenn sie die Menschen auf möglichst vielen verschiedenen Wegen anspricht und dadurch erreicht. Eine Verengung auf eine ärztliche Verordnung, wie derzeit offenbar im Bundesgesundheitsministerium überlegt wird, wäre ein falscher Ansatz. Prävention muss z. B. im Kindergarten, am Arbeitsplatz und in der Schule beginnen und nicht erst dann, wenn jemand bereits zum Arzt geht."

Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung ausgebaut

Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz - das bedeutet geringere krankheitsbedingte Kosten und mehr Lebensqualität für den Einzelnen. Deshalb haben die Krankenkassen 2011 wie in den Vorjahren ihr Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ausgeweitet: Rund 6.800 Betriebe - und damit fünf Prozent mehr als noch 2010 - haben die gesetzlichen Kassen durch entsprechende Maßnahmen erreicht. Rund 1,1 Mio. Arbeitnehmer konnten so direkt oder indirekt - also etwa durch Multiplikatoren - angesprochen werden, das entspricht vier Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Insgesamt gaben die Krankenkassen 2011 mehr als 42 Mio. Euro für die BGF aus.

Psychische Erkrankungen verursachen rund 10 Prozent aller Krankheitstage in deutschen Unternehmen und sind seit Jahren die Hauptursache für krankheitsbedingte Frühverrentungen. Entsprechend den gewandelten Belastungen am Arbeitsplatz mit zunehmender Hektik und fortschreitender Arbeitsverdichtung verstärkten die Krankenkassen 2011 weiter ihre Aktivitäten zur Förderung der psychischen Gesundheit von Arbeitnehmern. "Die Anforderungen in der Arbeitswelt haben sich in den letzten Jahren rasant verändert. In der Folge sind vor allem kognitive und psychosoziale Belastungen gestiegen - Stress ist inzwischen das zweithäufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem. Der Präventionsbericht zeigt, dass die Krankenkassen hier aktiv gegensteuern", so Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des MDS.

2011 gehörten Maßnahmen zum Stressmanagement bzw. zur Stressbewältigung und Angebote zur gesundheitsgerechten Mitarbeiterführung neben der Reduktion von körperlichen Belastungen zu den häufigsten Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz. Besonders im Fokus: die Gruppe der älteren Arbeitnehmer. Der Zahl der Beschäftigten über 50 Jahre, die an Maßnahmen zur Bewältigung psychischer Belastungen teilgenommen haben, ist seit 2007 um 157 Prozent gestiegen.

Mit Primärprävention Gesundheitschancen verbessern

Gesundheitsförderung ist dann besonders wirksam, wenn sie in den Lebenswelten der Menschen verankert wird, also in Kindertagesstätten oder Schulen, den sogenannten Settings. Auf diesem Wege sprechen die Krankenkassen auch Menschen mit sozial bedingt ungünstigeren Gesundheitschancen an, die von sich aus Angebote der Gesundheitsförderung seltener wahrnehmen. 2011 haben die Krankenkassen durch lebensweltbezogene Projekte rund 2,4 Mio.
Menschen erreicht. Gezielt wurde der Schwerpunkt dabei auf Bildungseinrichtungen gelegt. Fast jede zweite Kindertagesstätte (43 Prozent) und ein Viertel aller allgemeinbildenden Schulen profitierten von den Präventionsmaßnahmen. Damit helfen die Krankenkassen, die sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheitschancen zu reduzieren.

Bei den individuellen Kursen zur Bewegungsförderung, Ernährung, Stressbewältigung und Raucherentwöhnung gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang. Knapp 1,7 Mio. Versicherte nahmen an individuellen Angeboten zur Gesundheitsförderung teil, im Vorjahr waren es knapp zwei Mio. Entsprechend gingen die Ausgaben in diesem Bereich zurück. Während Individualangebote auf die Verhaltensän-derung einzelner Versicherter abzielen, haben Angebote innerhalb der Arbeits- und Lebenswelt der Menschen mehr Potenzial: Sie können sowohl die Verhältnisse verändern als auch das Verhalten Einzelner. Insofern entspricht diese Entwicklung der gewollten stärkeren Fokussierung auf die lebensweltbezogenen Maßnahmen und die betriebliche Gesundheitsförderung.

Den Präventionsbericht 2012 finden Sie im Internet auf den Seiten des GKV-Spitzenverbands http://www.gkv-spitzenverband.de oder des MDS unter http://www.mds-ev.de.

Eine Liste mit Praxisbeispielen zur Förderung der psychischen Gesundheit durch die gesetzlichen Kassen ist als Anlage dieser Pressemeldung beigefügt.

Der GKV-Spitzenverband ist der Verband aller 144 gesetzlichen
Kranken- und Pflegekassen. Als solcher gestaltet er den Rahmen für die gesundheitliche Versorgung in Deutschland; er vertritt die Kranken- und Pflegekassen und damit auch die Interessen der 70 Millionen Versicherten und Beitragszahler auf Bundesebene gegenüber der Politik, gegenüber Leistungserbringern wie Ärzten, Apothekern oder Krankenhäusern. Er übernimmt alle nicht wettbewerblichen Aufgaben in der Kranken- und Pflegeversicherung auf Bundesebene. Der GKV-Spitzenverband ist der Spitzenverband Bund der Krankenkassen gemäß § 217a SGB V.

Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) berät den GKV-Spitzenverband in allen medizinischen und pflegerischen Fragen, die diesem qua Gesetz zugewiesen sind. Er koordiniert und fördert die Durchführung der Aufgaben und die Zusammenarbeit der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) auf Landesebene in medizinischen und organisatorischen Fragen.

Presse: Pressemitteilung vom 14.12.2012 MDS und GKV-Spitzenverband
Pressekontakt: MDS, Pressestelle, Christiane Grote, Tel. 0201 8327-115 GKV-Spitzenverband, Pressestelle, Claudia Widmaier, Tel. 030
206288-4211

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Betriebliche Gesundheitsförderung ist Chefsache

Beitrag von Presse » 21.06.2013, 06:03

Leitartikel:
Betriebliche Gesundheitsförderung ist Chefsache
Gerade in Kleinbetrieben steht und fällt das Gesundheitsmanagement mit dem Engagement der Geschäftsführung.
Eine Stellschraube, an der auch Politiker und Kassen gezielt ansetzen können. Es lohnt sich, wie ein Beispiel aus Berlin zeigt.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=841 ... ion&n=2785

Bettina Olbing
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Führungskräfte haben vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Beitrag von Bettina Olbing » 21.06.2013, 07:51

Die Führungskräfte in einem Betrieb geben in vielfacher Hinsicht "den Takt vor", so auch bei der Gesundheitsförderung.
Wer Verbesserungen in der Arbeitswelt anstrebt, muss diese in der Führungsetage verdeutlichen und einfordern.
B.O.
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Gesund führen ist Chefsache

Beitrag von WernerSchell » 08.10.2014, 13:50

Tag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober 2014
Gesund führen ist Chefsache


Berlin - Psychische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Dies hat nicht nur auf das Privatleben der Betroffenen und ihrer Angehörigen Auswirkungen, sondern auch auf das Arbeitsleben. Fast jeder dritte Erwerbstätige in Deutschland ist betroffen. „Arbeitsunfähigkeiten aufgrund psychischer Erkrankungen dauern häufig deutlich länger als bei anderen Krankheiten. Im Durchschnitt fallen betroffene Arbeitnehmer aufgrund dieser Diagnose 45 Tage im Jahr aus. Es ist deshalb im Sinne der Unternehmen, die seelische Gesundheit ihrer Mitarbeiter im Auge zu behalten“, erklärt Andrea Jakob-Pannier, Psychologin bei der BARMER GEK.

Erkennen, handeln, vorbeugen
Um Unternehmen dabei zu unterstützen, ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, hat die BARMER GEK zusammen mit dem Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V. eine Handlungsleitlinie zum Thema „Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz“ erarbeitet. Insbesondere Führungskräfte sollten Verhaltensauffälligkeiten frühzeitig erkennen. Dabei hilft eine offene und wertschätzende Kommunikationskultur. „Chefs müssen hohen Termindruck und ein zunehmendes Arbeitspensum im Auge behalten, damit die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht aus dem Gleichgewicht gerät“, so Jakob-Pannier. Der Leitfaden liefert hierfür neben Checklisten konkrete Lösungsbeispiele für Mitarbeitergespräche und Handlungsempfehlungen.

Wiedereingliedern und vorbeugen
Ein Mitarbeiter, der wegen einer psychischen Erkrankung länger ausgefallen ist, kann meist nicht ohne weiteres wieder in den Job einsteigen. Hier hilft das betriebliche Eingliederungsmanagement. Eine gut geplante Wiedereingliederung schafft die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rückkehr an den Arbeitsplatz. Jakob-Pannier: „Hier bieten wir zum Beispiel praxisnahe Hilfe anhand von Fallbeispielen. Feedbackregeln und Maßnahmen zur Entspannung und Regeneration tragen zu einem mitarbeiterorientierten Führungsstil bei. Ein verantwortungsvoller Chef sollte wissen, welche Erkrankungen es gibt und wie man Betroffene unterstützen kann. Dies wird in der Broschüre erläutert.“
Den Leitfaden gibt es im Web unter: http://www.barmer-gek.de/145476.

Quelle: BARMER GEK Pressemitteilung vom 8. Oktober 2014
Presseabteilung der BARMERGEK
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 20 60 99 1421
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 20 60 44-30 20
E-Mail: presse@barmer-gek.de
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Zentrales Unternehmensziel: Mitarbeitergesundheit

Beitrag von WernerSchell » 09.10.2014, 16:59

Zentrales Unternehmensziel: Mitarbeitergesundheit

Zum morgigen weltweiten Tag der seelischen Gesundheit verweist der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) auf die seit Jahren steigende Zahl psychischer Erkrankungen unter beruflich Pflegenden. „Kontinuierliche Überbelastung, Zeitdruck und hohe Arbeitsdichte fordern inzwischen ihren Tribut. Arbeitsunfähigkeit aufgrund berufsbedingter psychischer Erkrankungen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Auffällig im Branchenvergleich sind dabei hohe Zuwachsraten bei Depressionen, riskantem Suchtmittelgebrauch, Erschöpfungszuständen bis hin zum Ausbrennen und stressbedingten Muskel- und Skeletterkrankungen. Hier hat man auf Kosten der Mitarbeiter gespart“, sagt DBfK-Referentin Johanna Knüppel. „Das Problem ist seit langem bekannt, viele Untersuchungen belegen den direkten Zusammenhang zwischen chronischer Arbeitsüberlastung und dem Entstehen psychischer Erkrankungen. Sie dauern zudem häufig sehr lange und nicht immer können solche Kolleginnen und Kollegen später wieder in den beruflichen Alltag zurückkehren. Wo bleiben da die Fürsorgepflicht und die Verantwortung des Arbeitgebers? Die Gesundheit von Mitarbeitern sollte in den Unternehmen hohe Priorität haben, gerade in Dienstleistungsbereichen wie der Pflege. Gut qualifiziertes, gesundes und motiviertes Pflegepersonal ist schließlich deren wichtigstes Betriebskapital.“, so die Referentin weiter.

Der DBfK fordert seit langem mehr qualifiziertes Pflegepersonal in Krankenhäusern, Heimen und der ambulanten Pflege. Das hohe Arbeitsaufkommen muss auf mehr Schultern verteilt werden, Arbeitsrecht und Arbeitsschutz müssen wieder gelten bzw. durchgesetzt werden. Angesichts des steigenden Bedarfs an professioneller Pflege ist alles daranzusetzen, beruflich Pflegende so lange und so gesund wie nur irgend möglich in ihrem Beruf zu halten. Sonst wird der bereits jetzt bestehende Pflegefachpersonenmangel gigantische Ausmaße annehmen.

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie auf der Homepage www.dbfk.de. Für Interviewwünsche oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.
Mit freundlichen Grüßen

Quelle: Pressemitteilung vom 09.10.2014
Johanna Knüppel | Referentin | Redaktion DBfK Aktuell | Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
www.dbfk.de | Alt-Moabit 91 | 10559 Berlin | Fon 030-219157-0 | Fax 030-219157-77 | Umsatzsteuer Id.Nr. DE 114235140
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Einfluss der Führung auf Gesundheit von Beschäftigten unters

Beitrag von WernerSchell » 26.11.2014, 11:44

Einfluss der Führung auf Gesundheit von Beschäftigten untersucht

Berlin – Das Führungsverhalten von Vorgesetzten ist bedeutsam für die Gesundheit der Beschäftigten. Gesundheitsförderliches Führungsverhalten mit nachweisbar positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten kann trainiert werden. Zu diesem Schluss kommt die neue Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die die Ergebnisse eines über dreijährigen europäischen Verbundprojekts bündelt.

Für das Projekt „Rewarding and Sustainable Health Promoting Leadership“ (deutscher Titel: Wertschätzende und nachhaltige gesundheitsförderliche Führung) haben deutsche, schwedische und norwegische Forschungsgruppen je zwei verschiedene Studien durchgeführt und ihre Ergebnisse zusammengetragen. Auf diese Weise war es möglich auch kulturelle Unterschiede zu untersuchen.

Die Wissenschaftler gingen in der methodisch kontrollierten Untersuchung der Frage nach, ob sich eine gute Führung tatsächlich positiv auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirkt. Außerdem untersuchte die Studie verschiedene Merkmale über einen Zeitraum von insgesamt 22 Monaten. Hierdurch wurde es möglich Schlussfolgerungen über die „Latenzzeit“ eventueller Effekte des Führungsverhaltens zu ziehen. Im Ergebnis zeigte sich, dass eine gesundheitsförderliche Führung langanhaltende Effekte auf das Engagement und die psychische Gesundheit der Beschäftigten hat. Kurzfristigere Effekte ergaben sich für das Teamklima. Deshalb sollte ist ein langfristiges Engagement der Vorgesetzten im Bereich der gesundheitsförderlichen Führung erforderlich. Zugleich wurde deutlich, dass der Gestaltungsspielraum von Führungskräften der unteren Hierarchieebene begrenzt ist.

Für Betriebe ist eine gesundheitsförderliche Führung aus zwei Gründen von Bedeutung. Erstens stabilisiert sie deutlich das psychische Wohlbefinden der Beschäftigten und die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten. Zweitens können Unternehmen auf diese Weise engagierte Mitarbeiter binden und so dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken.

„Rewarding and sustainable healthpromoting leadership“; Thomas Rigotti, Torsten Holstad, Gisela Mohr, Christiane Stempel, Eric Hansen, Carina Loeb, Kerstin Isaksson, Kathleen Otto, Ulla Kinnunen, Kaisa Perko; 1. Auflage; Dortmund; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2014; 249 Seiten. Die Studie gibt es im Internetangebot der BAuA unter der Adresse http://www.baua.de/publikationen.

Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 650 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.
http://www.baua.de

Weitere Informationen:
http://www.baua.de/dok/5670154 Direkter Link zum Bericht „Rewarding and sustainable healthpromoting leadership“ im Internetangebot der BAuA

Quelle: Pressemitteilung vom 26.11.2014
Jörg Feldmann Pressestelle
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
http://idw-online.de/de/news615266
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Gesund arbeiten von Anfang an

Beitrag von WernerSchell » 14.05.2017, 06:48

Für eine zukunftsfähige Pflege: Gesund arbeiten von Anfang an

(Quelle BGW) Pflegefachkräfte sind gesucht wie nie. Sowohl die Altenpflege als auch die Gesundheits- und Krankenpflege plagt ein spürbarer Fachkräftemangel. Um diesem entgegenzuwirken, empfiehlt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), schon in der Ausbildung noch stärker auf gesundes Arbeiten zu setzen. Sie selbst fördert das mit Informationsmedien, Arbeitshilfen, Forschungsprojekten, Dialogimpulsen und einem neuen „BGW Nachwuchspreis“, der ab kommendem Jahr im Rahmen des Deutschen Pflegepreises verliehen wird.
Unverzichtbar für eine zukunftsfähige Pflege sind leistungsfähige und motivierte Pflegekräfte, die in ihrem anforderungsreichen Beruf gesund und zufrieden bleiben. „Die Ausbildung stellt hier eine wichtige erste Phase dar“, erklärt Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Hauptgeschäftsführer der BGW, anlässlich des Deutschen Pflegetags 2017. „So bietet die Zeit der Ausbildung besonderes Potenzial für die Entwicklung und Förderung gesunder Verhaltensweisen. Gleichzeitig ist das Erleben eines positiven Arbeitsalltags von Anfang an wichtig für die Motivation, weiterhin im erlernten Beruf tätig zu bleiben.“
Für die Gesundheit und Arbeitszufriedenheit kommt es sowohl auf das individuelle Verhalten als auch auf die Verhältnisse am Arbeitsplatz an. Beides sollte aus Sicht der BGW bei der Pflegeausbildung stärker in den Blick genommen werden. „Es gilt, die angehenden Pflegekräfte von Anfang an gezielt in ihrer Gesundheits- und Arbeitsschutzkompetenz zu fördern und ihnen gleichzeitig zu ermöglichen, das Erlernte am Arbeitsplatz umzusetzen“, betont Brandenburg. „Studien deuten darauf hin, dass es an beiden Punkten da und dort noch hapert.“
Neben ihren berufsphasenübergreifenden Angeboten unterstützt die BGW die gesunde Pflegeausbildung unter anderem mit ihren Magazinen „Young Care“ und „Young Nurse“: Diese bieten Schülerinnen und Schülern der Altenpflege beziehungsweise der Gesundheits- und Krankenpflege vierteljährlich authentische Reportagen, kompakte Informationen und Tipps für den Arbeitsalltag – zum Beispiel online unter http://www.bgw-young.de.

Quelle: Mitteilung vom 14.05.2017
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Beratgerstraße 36
44149 Dortmund
Tel.: 0231/ 579743
Fax: 0231/ 579754
E-Mail: info@vkm-rwl.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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„Bewusst bewegen – auch im Job“: Neue Handlungshilfe ...

Beitrag von WernerSchell » 27.05.2017, 06:56

„Bewusst bewegen – auch im Job“: Neue Handlungshilfe gibt Tipps für Beschäftigte am Arbeitsplatz

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(Quelle: GDA) Unter http://www.gdabewegt.de/Tipps-fuer-Beschaeftigte finden Beschäftigte ab sofort das Onlinetool „Bewusst bewegen – auch im Job“. Das Angebot informiert Menschen, die unter Rücken- und Gelenkschmerzen leiden über Schmerzursachen und Belastungen am Arbeitsplatz und gibt Tipps für ein gesundheitsförderndes Arbeits- und Freizeitverhalten. Ein interaktiver Check und ein Erinnerungsservice runden das Angebot ab. „Bewusst bewegen – auch im Job“ ist ein neues Angebot der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).
Die Handlungshilfe lädt Beschäftigte ein, ihren eigenen Gestaltungspielraum in Beruf und Freizeit kennen und nutzen zu lernen. Im Fokus steht dabei der Arbeitsplatz: Ausstattung und Arbeitsorganisation, Betriebsklima und Arbeitsverhalten. Ein interaktiver Check „Rückenfit am Arbeitsplatz“ hilft, mögliche Belastungen von Rücken, Muskeln und Gelenken am Arbeitsplatz zu erkennen, das eigene Arbeitsverhalten zu reflektieren und motiviert selbst aktiv zu werden.
„Das Besondere am neuen Webangebot: Es zeigt Beschäftigten nicht nur Wege auf, sich selbst zu helfen, sondern benennt auch konkrete Unterstützungsangebote und Ansprechpersonen innerhalb und außerhalb des Betriebs, bei denen sie sich Hilfe, Rat und Unterstützung bei Beschwerden holen können“, sagt Jutta Lamers, Arbeitsprogrammleitung Muskel-Skelett-Erkrankungen der GDA.
Aber die neue Handlungshilfe bietet noch mehr: Sie informiert über Ursachen und Zusammenhänge von Rücken- und Gelenkbeschwerden, beschreibt gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen und gibt konkrete Anregungen, wie bereits kleine Verhaltensänderungen Rücken, Muskeln und Gelenke stärken können. Damit die Umsetzung in die Praxis dauerhaft klappt, können sich alle, die sofort mehr für ihre Ge-sundheit tun wollen, sechs Wochen lang per E-Mail an ihren guten Vorsatz erinnern lassen.
„Mit der Webseite „Bewusst bewegen – auch im Job“ ist es uns erstmalig gelungen, eine von allen gemeinsam getragene Handlungshilfe speziell für Beschäftigte zu entwickeln“, betont Jutta Lamers. „Das Angebot ist ein sichtbares Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit unterschiedlicher Partner im Arbeitsschutz. Die Webseite verdeutlicht damit, wie wichtig die interessenübergreifende Zusammenarbeit aller Akteure ist.“

Quelle: Mitteilung vom 27.05.2017
Verband Kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe
Beratgerstraße 36
44149 Dortmund
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Fax: 0231/ 579754
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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