Ärzte Zeitung, 28.09.2010
NRW will zentralen Ansprechpartner für Patienten
KÖLN (iss). Die neue rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen wird das Amt eines Patientenbeauftragten einrichten. Das kündigte Mathias Redders, Referatsleiter Gesundheitswirtschaft und Telematik im Gesundheitswesen im Landesgesundheitsministerium, beim 8. Rheinischen Kongress für Gesundheitswirtschaft in Köln an.
"Der Patientenbeauftragte soll ein zentraler Ansprechpartner für Rat suchende Bürger und gleichzeitig Vermittlungsstelle für geeignete Beratungsangebote sein", ..... (mehr)
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=621436
Patientenbeauftragter für NRW
Moderator: WernerSchell
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Patientenbeauftragter für NRW überflüssig
Was die Landesregierung NRW plant, ist purer Aktionismus. Patientenrechtliche Fragen zielen weitgehend auf Bundesrecht. Daher reicht es aus, dass wir einen Patientenbeauftragten auf Bundesebene haben. Einen zusätzlichen NRW-Kummerkasten, ähnlich wie Patientenfürsprecher in Krankenhäuser, brauchen wir nicht.
Die Landesregierung NRW sollte sich vorrangig darum bemühen, den Pflegenotstand mit abbauen zu helfen, ggf. durch eine Initiative im Bundesrat. Aber bitte keine Nebenkriegsschauplätze!
Im Übrigen gibt es die Unabhängige Patientenberatung Deutschlands, die mit sehr viel Geld der Krankenkassen betrieben wird. Wenn also Beratung benötigt wird, gibt es bereits Ansprechstellen zuhauf.
G.Sch.
Die Landesregierung NRW sollte sich vorrangig darum bemühen, den Pflegenotstand mit abbauen zu helfen, ggf. durch eine Initiative im Bundesrat. Aber bitte keine Nebenkriegsschauplätze!
Im Übrigen gibt es die Unabhängige Patientenberatung Deutschlands, die mit sehr viel Geld der Krankenkassen betrieben wird. Wenn also Beratung benötigt wird, gibt es bereits Ansprechstellen zuhauf.
G.Sch.
Das Pflegesystem bedarf einer umfassenden Reform - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung zukunftsfest machen!
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Patientenbeauftragter für NRW überflüssig
Ja, Gerhard, das kann man nur unterstreichen. Die neue Landesregierung wäre gut beraten, sich des Pflegenotstandes anzunehmen. Falscher Aktionsmus, der auch noch viel Geld kostet, schadet nur.Gerhard Schenker hat geschrieben: ..... Die Landesregierung NRW sollte sich vorrangig darum bemühen, den Pflegenotstand mit abbauen zu helfen, ggf. durch eine Initiative im Bundesrat. Aber bitte keine Nebenkriegsschauplätze! .....
MfG Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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