Vermeidung von Nadelstichverletzungen: BVMed veröffentlicht umfassendes Unterrichtsmaterial auf CD
Berlin. Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat eine Schulungs-CD mit sieben Lerneinheiten zum Thema „Vermeidung von Nadelstichverletzungen“ veröffentlicht. Der BVMed bietet damit Pflegeschulen und Pflegekräften eine umfassende Hilfestellung für die erforderliche Schulung zu diesem wichtigen Thema an − inklusive der nötigen Powerpointfolien, Hintergrundinformationen und Praxisaufträge. Die CD wird herausgegeben vom Fachbereich „Nadelstich-Prävention“ des BVMed. Interessenten können sich an den BVMed, Elke Vogt, eMail: nsp@bvmed.de, wenden.
Primäre Adressaten der Lehreinheiten sind die Auszubildenden bzw. deren Lehrer in den Pflegeschulen, aber auch die Pflegekräfte, die bereits im Beruf stehen. Weitere Dialogpartner des BVMed zu dem Thema sind die Organisationen der Unfallversicherer, Pflegeverbände, Krankenhausgesellschaften und Vertreter des Arbeitsschutzes.
Hintergrund ist, dass sich jedes Jahr in medizinischen Einrichtungen rund 500.000 Verletzungen durch Nadelstiche ereignen. Mehr als die Hälfte aller Betroffenen sind Pflegekräfte. Zur Vermeidung von Nadelstichverletzungen müssen Schulungen, organisatorische Maßnahmen und der Einsatz sicherer Arbeitsgeräte zusammen wirken. Die Lehr- und Lern-CD des BVMed informiert kompakt und verständlich über das Thema „Nadelstichverletzungen“ und kann damit auch als Grundlage für eine Weiterbildung zum Thema „Nadelstichverletzungen“ oder zum Selbststudium dienen.
Weitere Informationen zum Thema gibt es auf den BVMed-Internetseiten unter http://www.bvmed.de/themen/Nadelstichverletzungen. Dort ist auch eine aktuelle Übersicht zu Sicherheitsprodukten gegen Nadelstichverletzungen abrufbar. Einen Informationsfilm zum Thema stellt der BVMed unter http://www.tvservice.bvmed.de (Filmangebot) zur Verfügung.
Quelle: Pressemitteilung vom 3.6.2009 - 52/09
V.i.S.d.P.:
Manfred Beeres M.A.
Leiter Kommunikation/Presse
BVMed - Bundesverband Medizintechnologie
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D - 10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 246 255-20
Fax: +49 (0)30 246 255-99
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Internet: http://www.bvmed.de
BVMed - Gesundheit gestalten.
Vermeidung von Nadelstichverletzungen - CD-Infos
Moderator: WernerSchell
Mehr Schutz gegen Stichverletzungen
Mehr Schutz gegen Stichverletzungen
Mitarbeiter von Krankenhäusern sollen besser gegen Stichverletzungen geschützt werden. Das haben Arbeitgeber und Gewerkschaften auf europäischer Ebene vereinbart.
BRÜSSEL (taf). Krankenhausdirektoren und Personalvertretungen des medizinischen Personals wollen künftig konzertiert den Gefahren durch Stichverletzungen am Arbeitsplatz mit verstärkter Schulung und Prävention begegnen. Dies vereinbarten der Europäische Gewerkschaftsverband für den öffentlichen Dienst (EGÖD) und die EU-Arbeitgebervereinigung für Kliniken und Gesundheitswesen (HOSPEEM) Ende vergangener Woche in Brüssel.
.... (mehr)
http://www.aerztezeitung.de/politik_ges ... sid=558546
Mitarbeiter von Krankenhäusern sollen besser gegen Stichverletzungen geschützt werden. Das haben Arbeitgeber und Gewerkschaften auf europäischer Ebene vereinbart.
BRÜSSEL (taf). Krankenhausdirektoren und Personalvertretungen des medizinischen Personals wollen künftig konzertiert den Gefahren durch Stichverletzungen am Arbeitsplatz mit verstärkter Schulung und Prävention begegnen. Dies vereinbarten der Europäische Gewerkschaftsverband für den öffentlichen Dienst (EGÖD) und die EU-Arbeitgebervereinigung für Kliniken und Gesundheitswesen (HOSPEEM) Ende vergangener Woche in Brüssel.
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Nadelstichverletzungen vermeiden
Vermeidung von Verletzungen durch scharfe/spitze Instrumente im Krankenhaus- und Gesundheitssektor
Im Juni 2010 ist die Richtlinie 2010/32/EU zur Vermeidung von Verletzungen durch scharfe/spitze Instrumente im Krankenhaus- und Gesundheitssektor in Kraft getreten.
Die Umsetzungsfrist beträgt drei Jahre, bis 11. Mai 2013.
Den Text der Richtlinie finden Sie hier (PDF)
http://www.wernerschell.de/Medizin-Info ... _32_eu.pdf
Im Juni 2010 ist die Richtlinie 2010/32/EU zur Vermeidung von Verletzungen durch scharfe/spitze Instrumente im Krankenhaus- und Gesundheitssektor in Kraft getreten.
Die Umsetzungsfrist beträgt drei Jahre, bis 11. Mai 2013.
Den Text der Richtlinie finden Sie hier (PDF)
http://www.wernerschell.de/Medizin-Info ... _32_eu.pdf