Bundesjustizministerin Zypries eröffnet JuraHealthCongress 2009
Fachcongress zu Sterbebegleitung und Patientenautonomie
Mit einem Grußwort von Frau Bundesjustizministerin Brigitte Zypries beginnt am 14. Mai kommenden Jahres der JuraHealthCongress 2009. Zwei Tage lang sprechen hochkarätige Referenten über das aktuelle und brisante Thema der Patientenautonomie im Spannungsfeld zwischen Palliativpflege und Sterbebegleitung.
Neben der pflegerischen und juristischen Einschätzung spielt im Congressprogramm auch die ethische Perspektive eine wichtige Rolle. Als Referenten konnten die JHC-Organisatoren dabei den Erzbischof von Utrecht, Willem Jacobus Eijk gewinnen, der als einer der führenden Würdenträger der katholischen Kirche in den Niederlanden und als Medizinethiker wichtige Einblicke in ethische Grundsätze und die gesetzlichen Regelungen der Sterbebegleitung in seiner Heimat geben kann.
Auch viele namhafte Juristen werden beim JuraHealth-Congress 2009 grundsätzliche Positionen zur Patientenautonomie erläutern. Allen voran Frau Dr. Meo-Micaela Hahne, die als Vorsitzende Richterin am Bundesgerichtshof zahlreiche wegweisende Urteile zu den komplexen Fragestellungen rund um das Selbstbestimmungsrecht des Patienten verantwortet.
Mit pflegerischen Entscheidungen beispielsweise bei der künstlichen Ernährung befasst sich der Vortrag von Frau Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, der den zweiten Congresstag eröffnet. Auch die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Staatssekretärin Helga Kühn-Mengel, ist beim JHC 2009 als Referentin zu hören und wird über die Perspektive der Betroffenen sprechen.
Flankiert wird das hochkarätige Vortragsprogramm durch begleitende Workshops und Diskussionen sowie eine Fachausstellung. Alle Informationen zum JuraHealthCongress 2009 sowie der vollständige Ablauf der beiden Congresstage sind ab sofort auch auf der Internetseite http://www.jurahealth-congress.de zu finden.
Beim ersten JuraHealthCongress hatten im vergangenen Juni in Leipzig rund 500 Juristen, Ärzte, Pflegemanager und Trägervertreter über die zukünftige Aufgabenverteilung im Gesundheitswesen diskutiert.
Weitere Informationen für Teilnehmer und Anmeldung unter 0221 / 95 15 84-0 oder http://www.jurahealth-congress.de
Veröffentlichung frei – Beleg erbeten
Quelle: Pressemitteilung vom 7.10.2008
JuraHealthCongress 14. - 15.05.2009
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Diskussion um den Expertenstandard „Ernährung"
Diskussion um den Expertenstandard „Ernährung"
JuraHealth Congress zum Thema der Patientenautonomie
greift Standard zum Ernährungsmanagement auf
Sobald ein nationaler Expertenstandard veröffentlicht wird, hat
er für Einrichtungen der Pflege auch rechtlich verbindliche
Gültigkeit. Der derzeit in der Testung befindliche Expertenstandard
zur Ernährung wird auf dem JuraHealth Congress am
14. und 15. Mai 2009 umfassend diskutiert.
Der Nationale Expertenstandard, der für sechs Monate in einer
Reihe von Pflegeeinrichtungen erprobt wird, hat in der Branche
großes Interesse ausgelöst: So werden neue Impulse zur Steigerung
der Lebensqualität im Bereich des oralen Ernährungsmanagements
erwartet. Zugleich wird schon jetzt vermutet, dass auch
dieser Standard – wie auch die bereits vorliegenden Expertenempfehlungen
(z. B. zum Thema Sturzprophylaxe) – eine Rolle in zukünftigen
Haftpflichtprozessen spielen wird, nämlich als Grundlage
für die gutachterliche Bewertung von Pflegequalität.
Entsprechend groß ist das Interesse der Träger und Leitungskräfte
an fachkundigen Erläuterungen zu den Kernaussagen und Anforderungen
des Standards. Im Rahmen des JuraHealth Congress 2009
zur Patientenautonomie werden erstmals Wissenschaftler und Kostenträger
im direkten Dialog zum Expertenstandard „Ernährung"
Stellung nehmen.
Die Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik von
der Universität Witten/Herdecke, die maßgeblich an der Formulierung
des Standards beteiligt war, wird die Kriterien und Forderungen
der Wissenschaftlergruppe darlegen, während MDSGeschäftsführer
Dr. Peter Pick die Kostenträgersicht bewerten wird.
Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin
Helga Kühn-Mengel, blickt hingegen auf die Bedürfnisse der betroffenen
Patienten und Pflegebedürftigen.
http://www.jurahealth-congress.de
Pressekontakt
Martin v. Berswordt-Wallrabe
0211 / 40 56 92 38
0173 / 894 11 59
2/2
Die Referenten zum Nationalen Expertenstandard „Ernährung"
stellen sich auf dem JHC auch den Fragen der Congress-
Teilnehmer. Im Rahmen von Workshops werden zudem erfolgreiche
Strategien zur Einbindung des neuen Standards in die Qualitätsmanagementsysteme
der Klinken und Pflegeeinrichtungen gezeigt.
Der JuraHealth Congress am 14. und 15. Mai 2009 berücksichtigt
im Hinblick auf die Patientenautonomie zudem auch die Themenkomplexe
Palliativmedizin und Patientenverfügung. Dazu konnten
namhafte Referenten wie beispielsweise der niederländische Medizinethiker
Bischof Willem Jacobus Eijk, die Vorsitzende Richterin
am Bundesgerichtshof Dr. Meo-Micaela Hahne oder Prof. Dr. Rochus
Allert vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband gewonnen
werden.
Das Grußwort zur Eröffnung des JuraHealth Congress in der historischen
Urania in Berlin spricht Bundesjustizministerin Brigitte
Zypries.
Weitere Informationen für Teilnehmer und Anmeldung
unter 0221 / 95 15 84-0 oder http://www.jurahealth-congress.de.
Quelle: Pressemitteilung vom 17.12.2008
www.jurahealth-congress.de - 14. - 15.05.2009
Pressekontakt
Martin v. Berswordt-Wallrabe
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Veröffentlichung frei erbeten
JuraHealth Congress zum Thema der Patientenautonomie
greift Standard zum Ernährungsmanagement auf
Sobald ein nationaler Expertenstandard veröffentlicht wird, hat
er für Einrichtungen der Pflege auch rechtlich verbindliche
Gültigkeit. Der derzeit in der Testung befindliche Expertenstandard
zur Ernährung wird auf dem JuraHealth Congress am
14. und 15. Mai 2009 umfassend diskutiert.
Der Nationale Expertenstandard, der für sechs Monate in einer
Reihe von Pflegeeinrichtungen erprobt wird, hat in der Branche
großes Interesse ausgelöst: So werden neue Impulse zur Steigerung
der Lebensqualität im Bereich des oralen Ernährungsmanagements
erwartet. Zugleich wird schon jetzt vermutet, dass auch
dieser Standard – wie auch die bereits vorliegenden Expertenempfehlungen
(z. B. zum Thema Sturzprophylaxe) – eine Rolle in zukünftigen
Haftpflichtprozessen spielen wird, nämlich als Grundlage
für die gutachterliche Bewertung von Pflegequalität.
Entsprechend groß ist das Interesse der Träger und Leitungskräfte
an fachkundigen Erläuterungen zu den Kernaussagen und Anforderungen
des Standards. Im Rahmen des JuraHealth Congress 2009
zur Patientenautonomie werden erstmals Wissenschaftler und Kostenträger
im direkten Dialog zum Expertenstandard „Ernährung"
Stellung nehmen.
Die Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik von
der Universität Witten/Herdecke, die maßgeblich an der Formulierung
des Standards beteiligt war, wird die Kriterien und Forderungen
der Wissenschaftlergruppe darlegen, während MDSGeschäftsführer
Dr. Peter Pick die Kostenträgersicht bewerten wird.
Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin
Helga Kühn-Mengel, blickt hingegen auf die Bedürfnisse der betroffenen
Patienten und Pflegebedürftigen.
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2/2
Die Referenten zum Nationalen Expertenstandard „Ernährung"
stellen sich auf dem JHC auch den Fragen der Congress-
Teilnehmer. Im Rahmen von Workshops werden zudem erfolgreiche
Strategien zur Einbindung des neuen Standards in die Qualitätsmanagementsysteme
der Klinken und Pflegeeinrichtungen gezeigt.
Der JuraHealth Congress am 14. und 15. Mai 2009 berücksichtigt
im Hinblick auf die Patientenautonomie zudem auch die Themenkomplexe
Palliativmedizin und Patientenverfügung. Dazu konnten
namhafte Referenten wie beispielsweise der niederländische Medizinethiker
Bischof Willem Jacobus Eijk, die Vorsitzende Richterin
am Bundesgerichtshof Dr. Meo-Micaela Hahne oder Prof. Dr. Rochus
Allert vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband gewonnen
werden.
Das Grußwort zur Eröffnung des JuraHealth Congress in der historischen
Urania in Berlin spricht Bundesjustizministerin Brigitte
Zypries.
Weitere Informationen für Teilnehmer und Anmeldung
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Quelle: Pressemitteilung vom 17.12.2008
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"Wann ist Leiden unerträglich?" - Thema beim Congr
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Fall der kürzlich verstorbenen Komapatientin Eluana Englaro in Italien; drei Gesetzentwürfe zur Patientenverfügung im Deutschen Bundestag: Die Diskussion um eine Regelung der Sterbebegleitung ist aktueller denn je.
Am 14. und 15. Mai 2009 beschäftigt sich der hochkarätig besetzte JuraHealthCongress in Berlin mit diesem Thema. Einer der Referenten, der niederländische Erzbischof und Medizinethiker Willen Jacobus Eijk stellt dort richtungsweisende Fragen zum Umgang mit dem Tod und der Sterbebegleitung.
Lesen Sie dazu unten stehend unsere aktuelle Pressemitteilung.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügungen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin v. Berswordt-Wallrabe
Pressemitteilung vom 12. Februar 2009
"Wann ist Leiden unerträglich?"
Niederländischer Erzbischof Eijk stellt richtungsweisende Fragen zu Sterbebegleitung und Patientenverfügung
Begleitend zur aktuellen Diskussion um die gesetzliche Neuregelung von Patientenverfügungen diskutiert der JuraHealthCongress 2009 juristische, ethische und pflegerische Positionen. Justizministerin Zypries hält die Eröffnungsrede.
"Wer definiert, ob Leiden unerträglich ist?" und "Ist ein sterbender Mensch unter Stress wirklich in der Lage, eigenständig zu entscheiden?", fragt der niederländische Medizinethiker und Erzbischof Willem Jacobus Eijk, der sein Grundsatzreferat am ersten Tag des JuraHealthCongress 2009 halten wird. Er gibt mit diesen Thesen Denkanstöße für die aktuellen Überlegungen zur Neuregelung von Sterbebegleitung und Patientenverfügungen und wird zudem die rechtliche Situation in seinem Heimatland erläutern.
Der zweitägige Congress am 14. und 15 Mai beleuchtet auch die juristischen und pflegerischen Perspektiven des Themenkomplexes der Patientenautonomie mit so namhaften Referenten wie Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, der Vorsitzenden Richterin am Bundesgerichtshof Dr. Meo-Micaela Hahne oder Prof. Dr. Rochus Allert vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband.
Mit dem erst kürzlich konsentierten Expertenstandard zur Ernährung ist eines der aktuellsten Themen der Pflegebranche Schwerpunkt des zweiten Congresstages beim JHC 2009. Erstmals seit der Verabschiedung des Standards begeben sich führende Pflegewissenschaftler wie Frau Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik von der Uni Witten Herdecke in den direkten Dialog mit den Kostenträgern, vertreten durch MDS-Chef Dr. Peter Pick. Da die Expertenstandards immer wieder beispielsweise in Haftpflichtfällen als Grundlage der gerichtlichen Gutachten dienen, wird eine Auslegung des Standards zur Ernährung von Trägervertretern und leitenden Pflegekräften mit Spannung erwartet. Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Staatssekretärin Helga Kühn-Mengel, wird zudem Grundsätzliches zur Selbstbestimmung von Patienten und Pflegebedürftigen darlegen.
Der JuraHealthCongress 2009 findet am 14. und 15. Mai in der Urania in Berlin statt und wird von Workshops sowie einer Fachausstellung mit führenden Unternehmen der Pflegebranche begleitet. Das vollständige Programm ist unter http://www.jurahealth-congress.de abrufbar.
Weitere Informationen für Teilnehmer und Anmeldung unter 0221 / 95 15 84-0 oder http://www.jurahealth-congress.de
Veröffentlichung frei – Beleg erbeten
__________________________________
Martin v. Berswordt-Wallrabe
- Geschäftsführer -
CareEffects - Informationstransfer für Pflege und Gesundheitswirtschaft
Friedrichstraße 90
10117 Berlin
Telefon 030 / 2025 3573
Telefax 030 / 2025 3333
http://www.careeffects.de
Geschäftsführer: Albert Okoniewski, Martin v. Berswordt-Wallrabe
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 116339
der Fall der kürzlich verstorbenen Komapatientin Eluana Englaro in Italien; drei Gesetzentwürfe zur Patientenverfügung im Deutschen Bundestag: Die Diskussion um eine Regelung der Sterbebegleitung ist aktueller denn je.
Am 14. und 15. Mai 2009 beschäftigt sich der hochkarätig besetzte JuraHealthCongress in Berlin mit diesem Thema. Einer der Referenten, der niederländische Erzbischof und Medizinethiker Willen Jacobus Eijk stellt dort richtungsweisende Fragen zum Umgang mit dem Tod und der Sterbebegleitung.
Lesen Sie dazu unten stehend unsere aktuelle Pressemitteilung.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügungen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin v. Berswordt-Wallrabe
Pressemitteilung vom 12. Februar 2009
"Wann ist Leiden unerträglich?"
Niederländischer Erzbischof Eijk stellt richtungsweisende Fragen zu Sterbebegleitung und Patientenverfügung
Begleitend zur aktuellen Diskussion um die gesetzliche Neuregelung von Patientenverfügungen diskutiert der JuraHealthCongress 2009 juristische, ethische und pflegerische Positionen. Justizministerin Zypries hält die Eröffnungsrede.
"Wer definiert, ob Leiden unerträglich ist?" und "Ist ein sterbender Mensch unter Stress wirklich in der Lage, eigenständig zu entscheiden?", fragt der niederländische Medizinethiker und Erzbischof Willem Jacobus Eijk, der sein Grundsatzreferat am ersten Tag des JuraHealthCongress 2009 halten wird. Er gibt mit diesen Thesen Denkanstöße für die aktuellen Überlegungen zur Neuregelung von Sterbebegleitung und Patientenverfügungen und wird zudem die rechtliche Situation in seinem Heimatland erläutern.
Der zweitägige Congress am 14. und 15 Mai beleuchtet auch die juristischen und pflegerischen Perspektiven des Themenkomplexes der Patientenautonomie mit so namhaften Referenten wie Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, der Vorsitzenden Richterin am Bundesgerichtshof Dr. Meo-Micaela Hahne oder Prof. Dr. Rochus Allert vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband.
Mit dem erst kürzlich konsentierten Expertenstandard zur Ernährung ist eines der aktuellsten Themen der Pflegebranche Schwerpunkt des zweiten Congresstages beim JHC 2009. Erstmals seit der Verabschiedung des Standards begeben sich führende Pflegewissenschaftler wie Frau Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik von der Uni Witten Herdecke in den direkten Dialog mit den Kostenträgern, vertreten durch MDS-Chef Dr. Peter Pick. Da die Expertenstandards immer wieder beispielsweise in Haftpflichtfällen als Grundlage der gerichtlichen Gutachten dienen, wird eine Auslegung des Standards zur Ernährung von Trägervertretern und leitenden Pflegekräften mit Spannung erwartet. Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Staatssekretärin Helga Kühn-Mengel, wird zudem Grundsätzliches zur Selbstbestimmung von Patienten und Pflegebedürftigen darlegen.
Der JuraHealthCongress 2009 findet am 14. und 15. Mai in der Urania in Berlin statt und wird von Workshops sowie einer Fachausstellung mit führenden Unternehmen der Pflegebranche begleitet. Das vollständige Programm ist unter http://www.jurahealth-congress.de abrufbar.
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Patientenverfügungen auf der Zielgeraden
Patientenverfügungen auf der Zielgeraden
Entscheidung des Bundestages im April – JuraHealth Congress diskutiert die Neuregelung
Mit der Expertenanhörung im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages geht die Reform der Patientenverfügungen am morgigen Mittwoch (4.) in die Schlussphase. Um Ostern wird dann das Parlament die künftige Regelung dieser für Ärzte, Pflegende und Juristen wichtigen Grundsatzfrage entscheiden. Auf dem JuraHealth Congress 2009 in Berlin wird das Ergebnis erstmalig durch Spitzenvertreter aller drei Disziplinen erörtert. Bundesjustizministerin Zypries eröffnet die Tagung.
Noch ist unklar, welchen Kompromiss der Bundestag aus den vorliegenden drei Gesetzentwürfen zur Neuregelung der Patientenverfügung erarbeiten wird. Die Neuregelung bedarf daher einer umgehenden Auslegung für die praktische Arbeit von Mediziner, Pflegekräften und Juristen. Dazu werden die Erläuterungen von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries mit Spannung erwartet, die den JuraHealth Congress 2009 am 14. Mai eröffnen wird. Zwei Tage lang sprechen dann in der Berliner Urania hochkarätige Referenten über den wichtigen Themenkomplex der Patientenautonomie. Neben der Patientenverfügung geht es um Fragen der Sterbebegleitung und der künstlichen Ernährung, die nicht nur aus juristischer und pflegerischer Sicht diskutiert werden.
Auch die ethische Perspektive spielt beim JuraHealth Congress 2009 eine wichtige Rolle. Als Referenten konnten die JHC-Organisatoren dabei den Erzbischof von Utrecht, Dr. Willem Jacobus Eijk gewinnen, der als einer der führenden Würdenträger der katholischen Kirche in den Niederlanden und als Medizinethiker wichtige Einblicke in ethische Grundsätze und die gesetzlichen Regelungen der Sterbebegleitung in seiner Heimat geben kann.
Unter den namhaften Juristen, die beim JuraHealth Congress 2009 grundsätzliche Positionen zur Patientenautonomie erläutern, ist auch Frau Dr. Meo-Micaela Hahne, die als Vorsitzende Richterin am Bundesgerichtshof zahlreiche wegweisende Urteile zu den komplexen Fragestellungen rund um das Selbstbestimmungsrecht des Patienten verantwortet.
Mit pflegerischen Entscheidungen beispielsweise bei der künstlichen Ernährung befasst sich der Vortrag von Frau Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, der den zweiten Congresstag eröffnet. Den derzeit in der Testungsphase befindlichen neuen Expertenstandard zur Ernährung von Pflegebedürftigen wird sie auch mit MDS-Chef Dr. Peter Pick diskutieren. Der Standard bildet die Grundlage für die Qualitätseinschätzung von Pflegeeinrichtungen und hat daher für die Branche eine große Bedeutung. Auch die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Staatssekretärin Helga Kühn-Mengel, ist beim JHC 2009 als Referentin zu hören und wird über die Perspektive der Betroffenen sprechen.
Flankiert wird das hochkarätige Vortragsprogramm durch begleitende Workshops und Diskussionen sowie eine Fachausstellung. Alle Informationen zum JuraHealth Congress 2009 sowie der vollständige Ablauf der beiden Congresstage sind auf der Internetseite http://www.jurahealth-congress.de zu finden.
Weitere Informationen für Teilnehmer und Anmeldung unter 0221 / 95 15 84-0 oder http://www.jurahealth-congress.de
Quelle: Pressemitteilung vom 3.3.2009
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Entscheidung des Bundestages im April – JuraHealth Congress diskutiert die Neuregelung
Mit der Expertenanhörung im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages geht die Reform der Patientenverfügungen am morgigen Mittwoch (4.) in die Schlussphase. Um Ostern wird dann das Parlament die künftige Regelung dieser für Ärzte, Pflegende und Juristen wichtigen Grundsatzfrage entscheiden. Auf dem JuraHealth Congress 2009 in Berlin wird das Ergebnis erstmalig durch Spitzenvertreter aller drei Disziplinen erörtert. Bundesjustizministerin Zypries eröffnet die Tagung.
Noch ist unklar, welchen Kompromiss der Bundestag aus den vorliegenden drei Gesetzentwürfen zur Neuregelung der Patientenverfügung erarbeiten wird. Die Neuregelung bedarf daher einer umgehenden Auslegung für die praktische Arbeit von Mediziner, Pflegekräften und Juristen. Dazu werden die Erläuterungen von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries mit Spannung erwartet, die den JuraHealth Congress 2009 am 14. Mai eröffnen wird. Zwei Tage lang sprechen dann in der Berliner Urania hochkarätige Referenten über den wichtigen Themenkomplex der Patientenautonomie. Neben der Patientenverfügung geht es um Fragen der Sterbebegleitung und der künstlichen Ernährung, die nicht nur aus juristischer und pflegerischer Sicht diskutiert werden.
Auch die ethische Perspektive spielt beim JuraHealth Congress 2009 eine wichtige Rolle. Als Referenten konnten die JHC-Organisatoren dabei den Erzbischof von Utrecht, Dr. Willem Jacobus Eijk gewinnen, der als einer der führenden Würdenträger der katholischen Kirche in den Niederlanden und als Medizinethiker wichtige Einblicke in ethische Grundsätze und die gesetzlichen Regelungen der Sterbebegleitung in seiner Heimat geben kann.
Unter den namhaften Juristen, die beim JuraHealth Congress 2009 grundsätzliche Positionen zur Patientenautonomie erläutern, ist auch Frau Dr. Meo-Micaela Hahne, die als Vorsitzende Richterin am Bundesgerichtshof zahlreiche wegweisende Urteile zu den komplexen Fragestellungen rund um das Selbstbestimmungsrecht des Patienten verantwortet.
Mit pflegerischen Entscheidungen beispielsweise bei der künstlichen Ernährung befasst sich der Vortrag von Frau Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, der den zweiten Congresstag eröffnet. Den derzeit in der Testungsphase befindlichen neuen Expertenstandard zur Ernährung von Pflegebedürftigen wird sie auch mit MDS-Chef Dr. Peter Pick diskutieren. Der Standard bildet die Grundlage für die Qualitätseinschätzung von Pflegeeinrichtungen und hat daher für die Branche eine große Bedeutung. Auch die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Staatssekretärin Helga Kühn-Mengel, ist beim JHC 2009 als Referentin zu hören und wird über die Perspektive der Betroffenen sprechen.
Flankiert wird das hochkarätige Vortragsprogramm durch begleitende Workshops und Diskussionen sowie eine Fachausstellung. Alle Informationen zum JuraHealth Congress 2009 sowie der vollständige Ablauf der beiden Congresstage sind auf der Internetseite http://www.jurahealth-congress.de zu finden.
Weitere Informationen für Teilnehmer und Anmeldung unter 0221 / 95 15 84-0 oder http://www.jurahealth-congress.de
Quelle: Pressemitteilung vom 3.3.2009
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Patientenautonomie - zentrale Fragen werden diskutiert
Mitteilung vom 4.5.2009:
Sehr geehrte Damen und Herren,
während nach Angaben der Bundesregierung noch im Mai feststehen soll, wie mit den drei vorliegenden Gesetzentwürfen zur Neuregelung der Patientenverfügung weiter verfahren wird, beschäftigen sich auf dem JuraHealth Congress 2009 namhafte Experten aus Politik, Medizin, Pflege und Rechtssprechung mit den zentralen Fragen der Patientenautonomie.
Am 14. und 15. Mai geht es bei dem Fachkongress in der Berliner Urania um die Themen Patientenverfügung, Sterbebegleitung und künstliche Ernährung, die im Spannungsfeld von medizinischen Möglichkeiten und persönlichen Wünschen der Betroffenen stehen.
Eröffnet wird der JuraHealth Congress 2009 am Morgen des 14. Mai von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, die auch zum aktuellen Stand der Beratungen über eine Neuregelung der Patientenverfügungen Stellung nehmen will. Nachdem drei Gesetzentwürfe in den Bundestag eingebracht und bereits in erster Lesung sowie in einer Anhörung des Rechtsausschusses behandelt wurden, stocken die Beratungen derzeit.
Zu den Referenten des JHC 2009 gehören auch die Vorsitzende Richterin am Bundesgerichtshof Frau Dr. Meo-Micaela Hahne, Erzbischof Jacobus-Willem Eijk aus den Niederlanden, der Chef des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen Dr. Peter Pick sowie zahlreiche weitere namhafte Redner aus den Bereichen Recht, Medizin, Pflege und Patientenvertretung.
Das vollständige Programm sowie eine Liste der Referenten können Sie unter http://www.jurahealth.de abrufen.
Wenn Sie als Pressevertreter am JuraHealth Congress 2009 teilnehmen möchten, melden Sie sich einfach am Registrierungscounter im Eingangsbereich der Urania. Gerne helfen wir Ihnen dann vor Ort auch bei Interviewwünschen oder mit druckfähigem Bildmaterial.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehe ich ebenfalls jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Martin v. Berswordt-Wallrabe
__________________________________
Martin v. Berswordt-Wallrabe
- Geschäftsführer -
CareEffects - Informationstransfer für Pflege und Gesundheitswirtschaft
Friedrichstraße 90
10117 Berlin
Telefon 030 / 2025 3573
Telefax 030 / 2025 3333
http://www.careeffects.de
Geschäftsführer: Albert Okoniewski, Martin v. Berswordt-Wallrabe
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 116339
Sehr geehrte Damen und Herren,
während nach Angaben der Bundesregierung noch im Mai feststehen soll, wie mit den drei vorliegenden Gesetzentwürfen zur Neuregelung der Patientenverfügung weiter verfahren wird, beschäftigen sich auf dem JuraHealth Congress 2009 namhafte Experten aus Politik, Medizin, Pflege und Rechtssprechung mit den zentralen Fragen der Patientenautonomie.
Am 14. und 15. Mai geht es bei dem Fachkongress in der Berliner Urania um die Themen Patientenverfügung, Sterbebegleitung und künstliche Ernährung, die im Spannungsfeld von medizinischen Möglichkeiten und persönlichen Wünschen der Betroffenen stehen.
Eröffnet wird der JuraHealth Congress 2009 am Morgen des 14. Mai von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, die auch zum aktuellen Stand der Beratungen über eine Neuregelung der Patientenverfügungen Stellung nehmen will. Nachdem drei Gesetzentwürfe in den Bundestag eingebracht und bereits in erster Lesung sowie in einer Anhörung des Rechtsausschusses behandelt wurden, stocken die Beratungen derzeit.
Zu den Referenten des JHC 2009 gehören auch die Vorsitzende Richterin am Bundesgerichtshof Frau Dr. Meo-Micaela Hahne, Erzbischof Jacobus-Willem Eijk aus den Niederlanden, der Chef des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen Dr. Peter Pick sowie zahlreiche weitere namhafte Redner aus den Bereichen Recht, Medizin, Pflege und Patientenvertretung.
Das vollständige Programm sowie eine Liste der Referenten können Sie unter http://www.jurahealth.de abrufen.
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