Pflegenotstand - Pressemitteilung vom 24.09.2008

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

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Pflegenotstand - Pressemitteilung vom 24.09.2008

Beitrag von ProPflege » 24.09.2008, 07:07

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Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss
Tel.: 02131 / 150779 – E-Mail: ProPflege@wernerschell.de
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24.09.2008

Pressemitteilung

>> Bei der stationären Versorgung der Patienten können wegen fehlender Pflegekräfte gefährliche Pflegesituationen kaum noch vermieden werden.
>> Die Personalbesetzung im Krankenhaus-Pflegedienst muss daher deutlich verbessert werden – im Interesse der Pflegenden und der Patienten!


Seit Mitte der 90er Jahre hat es einen Abbau von Pflege-Personalstellen in den Krankenhäusern gegeben, der inzwischen zu riskanter Krankenpflege und damit zu Patientengefährdungen geführt hat. Nach einer im Sommer 2007 vorgelegten Studie des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (an der Katholischen Fachhochschule in Köln) sind in der zurückliegenden Zeit mindestens 50.000 Pflege-Personalstellen abgebaut worden. Dies, obwohl die Arbeitsverdichtungen in der Pflege aufgrund von Umstrukturierungen (Steigerung der zu versorgenden Patienten um 23%, Einführung der Fallpauschalen-Abrechnung, verkürzte Verweildauer der Patienten mit erhöhtem individuellen Pflege- und Betreuungsbedarf usw.) erheblich zugenommen haben. Der Stellenabbau erfolgte, obwohl anhand der gegebenen Pflegenotwendigkeiten eine Stellenaufstockung eher angezeigt gewesen wäre. Bedauerlicherweise hat man nur den ärztlichen Dienst verstärkt und dabei die pflegerischen Anforderungen völlig außer Acht gelassen.

Es ist daher zu begrüßen, dass das Bundesgesundheitsministerium bzw. die Bundesregierung ein Förderprogramm aufgelegt hat, mit dem in den nächsten drei Jahren in den bundesdeutschen Krankenhäusern insgesamt 21.000 neue Stellen für Pflegekräfte finanziert werden sollen. Bei der näheren Ausgestaltung dieses Programms sollte aber sichergestellt werden, dass die Finanzierung dieser Stellen ohne Eigenanteilfinanzierung der Krankenhäuser auch dauerhaft gesichert werden kann und nicht nach einer gewissen Zeit wieder mit einer Stellenumverteilung begonnen werden muss. Pflege-Personalstellen dürfen nicht wieder als bloße Kostenfaktoren betrachtet und nach Belieben anderen Bedürfnissen untergeordnet werden!

Es ist aber im Übrigen so, dass mit der Schaffung von 21.000 neuen Pflege-Personalstellen der zu beklagende Pflegenotstand nur gemildert, aber nicht beseitigt werden kann. Daher muss die Forderung erhoben werden, in absehbarer Zeit eine weitergehendere Verbesserung der Pflegesituation in den Krankenhäusern zu gewährleisten. Neben den jetzt geplanten 21.000 Pflege-Personalstellen erscheinen zusätzlich mindestens 30.000 Stellen erforderlich. Nur so kann ein Zustand hergestellt werden, der eine allseits befriedigende Krankenhauspflege auf Dauer sicherstellen kann. Zu bedenken sind dabei die aufgrund des demografischen Faktors wachsenden Anforderungen an die stationäre Versorgung der Menschen.

Im Zusammenhang mit einer umfassenden Aufstockung des Pflege-Personalbestandes in den Krankenhäusern wird auch die Forderung nach der Schaffung eines einheitlichen Per-sonalbemessungssystems erhoben. Insoweit kann die vor einigen Jahren außer Kraft gesetzte Pflege-Personal-Regelung (PPR) als Muster genutzt werden. Die PPR war offen-sichtlich eine gute Planungsgrundlage, die lediglich den aktuellen Entwicklungen angepasst werden müsste. Auf der Basis solcher Planungsgrundlagen können langfristig verlässliche Daten für die Personalentwicklung ermittelt werden.

Soweit die Krankenkassen der Meinung sind, es seien überhaupt keine zusätzlichen Pflege-Personalstellen in den Krankenhäusern notwendig - es habe eine Verlagerung der Pflege von den Krankenhäusern in die ambulante Versorgung gegeben - muss dem deutlich widersprochen werden. Tatsächlich gibt es in der ambulanten Pflege mehr Personal. Dies ist aber einzig allein auf die Anforderungen zurückzuführen, die sich aus dem Pflegeversicherungsrecht bzw. der Zunahme der hilfe- und pflegebedürftigen Menschen ergeben. Diese Personen werden überwiegend in familiären Strukturen gepflegt. Diese Strukturen sind aber mit ihren pflegerischen Angeboten kein Ersatz für die Krankenhaus-pflege, sondern ergänzen diese.

>> Der wichtigste Faktor in der Pflege sind die Pflegenden, denn Menschen können nur von Menschen gepflegt werden. Wir brauchen daher keinen Stellenabbau, sondern eine Beschäftigungsoffensive in allen Bereichen der Pflege!

Literatur zum Thema:

Michael Simon:
Personalabbau im Pflegedienst
der Krankenhäuser
Hintergründe – Ursachen - Auswirkungen

Verlag Hans Huber, Bern 2008

Werner Schell, Dozent für Pflegerecht

Der vorstehende Text ist zur Veröffentlichung freigegeben!

Vgl. in diesem Forum die Beiträge unter:
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Pflegekräfte kämpfen für Sicherheit im Krankenhaus

Beitrag von Presse » 26.09.2008, 06:54

Pflegekräfte kämpfen für Sicherheit im Krankenhaus

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) stellt sich an die Seite der Pflegekräfte, die heute zu Tausenden eindrucksvoll in Berlin gegen das Kaputtsparen ihres Berufs und für Anerkennung ihrer Leistung demonstriert haben. „Der Alltag in deutschen Kliniken ist zu einem Risiko für Mitarbeiter und Patienten geworden“, so Johanna Knüppel, DBfK Referentin für den Bereich Krankenhaus. „Durch jahrelangen Pflegepersonalabbau bei gleichzeitig drastisch gestiegener Arbeitsverdichtung hat sich die Qualität der Versorgung deutlich verschlechtert. Die fachliche Sorgfalt und Zuwendung bei der Betreuung der oft schwerst kranken Patienten bleibt auf der Strecke. Qualifizierte und hoch motivierte Pflegekräfte, die mit großem Einsatz über Jahre die Folgen der Sparpolitik kompensiert haben, halten nun den enormen Dauerbelastungen nicht mehr stand. Sie werden selbst krank und ziehen sich resigniert zurück.“

Die Pflegebranche verzeichnet die höchsten Zuwachsraten psychischer und psychosomatischer Erkrankungen der Mitarbeiter. Katastrophale Arbeitsbedingungen gefährden Patienten und Personal. Die Pflegenden haben heute deutlich gezeigt, wie ernst die Lage ist. Jetzt muss die Politik Farbe bekennen, was ihr eine gute Gesundheitsversorgung wirklich wert ist. Die Mitarbeiter in den Krankenhäusern erwarten, dass ihr Einsatz endlich anerkannt und wert geschätzt wird. Dafür brauchen die Kliniken mehr Geld, als ihnen bisher zur Verfügung steht. Das jetzt von der Politik in Aussicht gestellten Trostpflaster ist bestenfalls ein Anfang, löst die Probleme aber nicht.

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V.
Salzufer 6, 10587 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke können Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de nachlesen. Falls Sie Interviewwünsche haben oder noch mehr Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an knueppel@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.

Quelle: Pressemitteilung vom 25.9.2008
Johanna Knüppel
Referentin
Redaktion DBfK Aktuell
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Bundesverband e.V
Salzufer 6
10587 Berlin
Tel: 030-219157-0
Fax: 030-21915777
http://www.dbfk.de

Bilder zum Thema:
http://www.dbfk.de/index.php?subaction= ... m=&ucat=10&

Anmerkung der Moderation:

Umfangreiche Informationen zum Thema Rettung der Krankenhäuser,
Pflegenotstand usw. finden Sie u.a. in diesem Forum unter


Krankenhäuser, Personal und Patienten in Not
viewtopic.php?t=7338
Drei Milliarden Euro mehr Geld für Krankenhäuser
viewtopic.php?t=9884
Pflegegipfel 10.09.2008 – Ergebnispräsentation
viewtopic.php?t=9733
Pflegenotstand - Pressemitteilung vom 24.09.2008
viewtopic.php?t=9878
Personalabbau im Pflegedienst ... Buchtipp!
viewtopic.php?t=9807
Aktionsbündnis - Rettung der Krankenhäuser Demo 25.09.08
viewtopic.php?t=9892

Weitere Hinweise unter http://www.wernerschell.de / Aktuelles / Beiträge

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Die Spardose Pflege ist leer!

Beitrag von Service » 26.09.2008, 10:22

Statement der Präsidentin des Deutschen Pflegerates, Marie-Luise Müller
zur Großdemonstration am Brandenburger Tor am 25. September 2008


Die Sparbüchse Pflege ist leer!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Manchmal ist die Abstimmung mit Füßen – so wie wir das heute hier machtvoll in Berlin tun – der einzige Weg, die Politik zum Umdenken zu bewegen. Es ist bereits „fünf nach zwölf“ in den Kliniken. Da gibt es nichts zu beschönigen! Wir stehen vor einer Katastrophe!

Die Sparwut der Politik treibt jetzt viele der 2.100 Kliniken in den Ruin. Ein Drittel der Häuser wirtschaftet im roten Bereich. Den Preis zahlen die Patienten!

Noch schweigen 17 Millionen Patienten – das geht nicht mehr lange gut! Sie müssen eine sich ständig verschlechternde Versorgung hinnehmen – die Frage ist, wie lange tun sie das noch?
Vor zehn Jahren versorgte eine Pflegekraft im Schnitt noch sechs Patienten auf Station, heute sind zwölf Patienten zu versorgen. Naiv, wer glaubt, so etwas bleibe ohne Folgen für die Versorgungsqualität!

Den Preis für die Sparpolitik zahlen aber im höchsten Maße aber wir – die Pflegekräfte. Allein in den vergangenen 10 Jahren sind über 50.000 Stellen in der Pflege verschwunden. Jetzt droht die in Gang gesetzte Arbeitsplatz-Vernichtungsmaschine in den Kliniken weiter auf Hochtouren zu laufen.
Schon sind neue Stellenkürzungen angedroht. Von 20.000 und mehr ist die Rede.

Ab heute muss Schluss sein!

Die Sparbüchse Pflege ist abgrundtief leer. Weitere Plünderungen sind nicht möglich – es sei denn, man will riskieren, dass sich die Patientenversorgung noch weiter verschlechtert.

Schon heute wird auf den meisten Krankenhausstationen kein Dienstplan mehr erstellt, ohne dass Kolleginnen und Kollegen dafür Überstunden berechnen.
Schon heute verzichten viele Pflegemitarbeiterinnen und Pflegemitarbeiter auf Urlaubs- und Fortbildungstage, um die Arbeit auf Station noch einigermaßen bewältigen zu können.
Bereits heute findet Pflege im Krankenhaus im Minutentakt statt und schon heute kommunizieren Ärzte und Pflegende oftmals nur noch per Zuruf miteinander.
Zeit für geordnete Gespräche über und mit den Patienten bleibt kaum noch. Zuwendung und fachliche Sorgfalt dem Patienten gegenüber kommen zu kurz. Das ist eine gefährliche Entwicklung.

Die Stimmung ist auf einem noch nie dagewesenen Tiefstand.
Die Krankenkassen unterstellen uns, wir würden die Zustände in den Kliniken dramatisieren. Sollen wir also weiter schweigen? Wir haben 20 Jahre den Mund gehalten.
Nein! Es gibt einen direkten und von vielen Wissenschaftlern belegten Zusammenhang zwischen Personalbesetzung und Versorgungsqualität in den Krankenhäusern.

Die Botschaften werden einfach ignoriert.

Die Rechnung ist einfach: Weniger qualifiziertes Pflegepersonal führt zu mehr Pflegefehlern,
höheren Infektionsraten und einer steigenden Zahl von anderen Komplikationen.
Schwer kranke und vor allem ältere, gebrechliche Patienten stürzen, weil keine Krankenschwester/- pfleger da ist, die ihnen beim Aufstehen aus dem Krankenbett behilflich ist.
Wunden werden größer und schmerzhafter, weil es an Personal und Zeit fehlt, sie sachgerecht zu versorgen.

Das ist keine Einbildung, sondern Realität, verehrte Vorstände der großen Krankenkassen in diesem Land.

Pflege in Deutschland sagt NEIN zu einer Politik und Krankenkassenlobby, die einen menschlich hoch angesehenen Beruf bei den Bürgerinnen und Bürgern und bei über zwei Millionen pflegebedürftigen Menschen ruiniert.

Wir sagen NEIN zu Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern, die Patienten wie Mitarbeiter krank machen und sie langsam aber sicher ausbrennen lassen.

Unsere Forderung lautet:

Der Spar-Deckel auf den Krankenhausbudgets muss weg. – Die Kliniken brauchen nicht einzelne Finanzspritzen, sondern einen dauerhaften und soliden finanziellen Ausgleich für die steigenden Sach- und Personalkosten. Nur wenn dies geschieht, kann der Stellenabbau in den Kliniken, der vor allem zu Lasten der Pflege geht, gestoppt werden.

Daher muss die Ministerin akzeptieren, dass die von ihr eingebrachten, vom DPR begrüßten 21.000 zusätzliche Pflegestellen zu 100 % zu finanzieren sind. Wir lehnen die 70/30-Regelung ab, wenn dies nicht erfolgt, ist das wohlgemeinte Programm ein Nullsummenspiel gegen abzubauende 20.000 Stellen im Jahr 2009.


Wir Pflegekräfte im Krankenhaus wenden uns auch mit großem Nachdruck gegen ein Fallpauschalensystem, das die Pflegeleistungen in der Vergütung ausgrenzt.

Pflege ist es leid, ständig das Bauernopfer einer falschen Rationierungs- und Kürzungspolitik im deutschen Gesundheitswesen zu sein. Alle Experten sagen voraus, dass in den kommenden Jahren mehr Pflege gebraucht wird, weil es eine steigende Zahl älterer, multimorbider und zum Teil schwer pflegebedürftiger Menschen in Deutschland gibt. Wer soll diese Menschen pflegen, wenn wir junge Menschen durch schlechte Arbeitsbedingungen fern von den Pflegeberufen halten? Wer sorgt in unseren Krankenhäusern nachts für unsere Patienten, wenn keiner mehr in der Krankenhauspflege eine Ausbildung absolvieren will.

Der Deutsche Pflegerat begrüßt die Ankündigung der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, in den nächsten drei Jahren 21.000 zusätzliche Pflegekräfte über die Krankenkassen finanzieren zu wollen. Dieses Sofortprogramm, das man uns in Aussicht gestellt hat, darf aber kein Lippenbekenntnis bleiben. Worte helfen uns nicht, wir wollen endlich Taten sehen. Und wenn zusätzliches Geld bereit gestellt wird, dann muss dieses Geld auch tatsächlich bei der Pflege ankommen.

Oft genug haben wir es leider anders erlebt: Zusätzliche Mittel wurden für alles Mögliche verwendet, nur nicht für die Neueinstellung von qualifizierten Pflegekräften.

Pflege will, dass das Krankenhaus ein Ort der sicheren, verlässlichen Versorgung im Krankheitsfall ist, kein Gebilde, in dem es nur darum geht, wo noch was wie gespart werden kann. Wir wollen gute Pflege für jeden Menschen.

Deshalb haben wir uns heute hier versammelt. Und deshalb rufen wir es den politisch Verantwortlichen, die einen Katzensprung von hier entfernt sitzen laut zu: Sorgt endlich für ordentliche Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern und schafft endlich den Budgetdeckel für die Kliniken weg.

Anhänge:
DPR_Marie-Luise Müller_Statement_Großdemonstration 250908_out.pdf
( 47,53 KB )
http://www.deutscher-pflegerat.de/balk. ... 08_out.pdf

Quelle: Pressemitteilung vom 25.9.2008
http://www.deutscher-pflegerat.de/dpr.n ... 7600559F7E

PflegeCologne
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Pflegeinteressen stärker berücksichtigen

Beitrag von PflegeCologne » 26.09.2008, 10:47

Hallo Herr Schell,
die Demonstration in Berlin war sicherlich ein großer Erfolg. Man darf gespannt sein, was sich nun tut. Wer wird sich durchsetzen, die Krankenkassen (null Zugeständnisse) oder das BMG (einige Finanzspritzen) oder die Träger der Demo (die erheblich mehr wollen - müssen!) ...????
Ich finde es toll, dass Sie sich gezielt für die Bedürfnisse der Pflege einsetzen. Denn trotz aller Bekundungen im öffentlichen Bereich gehört die Pflege mehr in den Mittelpunkt. Offensichtlich muss die diesbezügliche Lobbyarbeit der maßgeblichen Verbände weiter verstärkt werden. Denn nur wenn die Pflege gestärkt wird, wird die allseits gewünschte Zuwendung für die pflegebedürftigen Menschen möglich gemacht.
Liebe Grüße
PflegeCologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
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