19.03.2009, 22,35 Uhr, MDR, "nah_dran"
Wiederholung: Sonntag, 23.03.2009, 08:00 Uhr
Am Rande des Zusammenbruchs
... Überforderung pflegender Angehöriger
Am Rande des Zusammenbruchs
In der Dokumentation erzählen pflegende Ehefrauen, Ehemänner und Kinder von ihrer täglichen Belastung und Überforderung. "nah_dran" war mit der Kamera dabei und hat sie bei alltäglichen Arbeiten begleiten dürfen.
... Weitere Informationen
http://www.mdr.de/nah_dran/6214041.html
Zuschauertelefon MDR: 01803 42 43 44 (9 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz)
Zuschauertelefon RBB: 01805 - 21 71 21 (14 Cent pro Minute)
Mit dem Thema "Angehörigenarbeit befasst sich auch der Neusser Pflegetreff am 23.06.2009:
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Überforderung pflegender Angehöriger - TV 05.06.09
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Überforderung pflegender Angehöriger - TV 05.06.09
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Am Rande des Zusammenbruchs - TV-Tipp 05.06.09
Fr 05.06.09 12:30 - 13:00, RBB-Fernsehen
Am Rande des Zusammenbruchs
Die tägliche Überforderung pflegender Angehöriger
Heute sind mehr als 2,2 Millionen Menschen in Deutschland dauerhaft pflegebedürftig. Dreiviertel von ihnen werden von Angehörigen zu Hause gepflegt und betreut. Ein Glück für sie, könnte man meinen.
Doch nicht immer ist ein liebevolles Pflegeverhältnis die Selbstverständlichkeit. Auch wenn alle Beteiligten nur das Beste wollen, kommt es in den oft jahrelangen Pflegesituationen schnell zu einer Überforderung. Denn Ehepartner, Kinder oder Enkel müssen ihr eigenes Leben zurückstellen, um Ihre Lieben zu pflegen. Nichts bleibt, wie es einmal war. Der Ehemann, früher immer sehr auf sein gepflegtes Äußeres bedacht, hasst als Alzheimerkranker jede Form der Körperpflege, die früher so gebildete Mutter gibt nur noch Obszönitäten von sich, die harmonische Beziehung ist plötzlich von Aggressivität geprägt. Nicht immer entladen sich diese Anspannungen in Aggressionen, doch sie kommen vor. Schätzungen gehen davon aus, dass 600.000 Pflegebedürftige jährlich Opfer von Gewalt werden.
In der Dokumentation "Am Rande des Zusammenbruchs" erzählen pflegende Ehefrauen, Ehemänner und Kinder von ihrer täglichen Belastung. Sie lassen sich durch Situationen begleiten, in denen man als Zuschauer versteht, welch ungeheure Belastung diese Menschen täglich erleben. Sie sprechen von ihrer Wut und Verzweiflung, aber auch von Liebe, einem gemeinsam verbrachten Leben und einem tiefen Gefühl der Verpflichtung.
Quelle: http://www.rbb-online.de/fernsehen/prog ... 60062.html
Der Film wird mit Sendergenehmigung auszugsweise beim Pflegetreff am 23.06.2009 vorgestellt!
viewtopic.php?t=10946
Am Rande des Zusammenbruchs
Die tägliche Überforderung pflegender Angehöriger
Heute sind mehr als 2,2 Millionen Menschen in Deutschland dauerhaft pflegebedürftig. Dreiviertel von ihnen werden von Angehörigen zu Hause gepflegt und betreut. Ein Glück für sie, könnte man meinen.
Doch nicht immer ist ein liebevolles Pflegeverhältnis die Selbstverständlichkeit. Auch wenn alle Beteiligten nur das Beste wollen, kommt es in den oft jahrelangen Pflegesituationen schnell zu einer Überforderung. Denn Ehepartner, Kinder oder Enkel müssen ihr eigenes Leben zurückstellen, um Ihre Lieben zu pflegen. Nichts bleibt, wie es einmal war. Der Ehemann, früher immer sehr auf sein gepflegtes Äußeres bedacht, hasst als Alzheimerkranker jede Form der Körperpflege, die früher so gebildete Mutter gibt nur noch Obszönitäten von sich, die harmonische Beziehung ist plötzlich von Aggressivität geprägt. Nicht immer entladen sich diese Anspannungen in Aggressionen, doch sie kommen vor. Schätzungen gehen davon aus, dass 600.000 Pflegebedürftige jährlich Opfer von Gewalt werden.
In der Dokumentation "Am Rande des Zusammenbruchs" erzählen pflegende Ehefrauen, Ehemänner und Kinder von ihrer täglichen Belastung. Sie lassen sich durch Situationen begleiten, in denen man als Zuschauer versteht, welch ungeheure Belastung diese Menschen täglich erleben. Sie sprechen von ihrer Wut und Verzweiflung, aber auch von Liebe, einem gemeinsam verbrachten Leben und einem tiefen Gefühl der Verpflichtung.
Quelle: http://www.rbb-online.de/fernsehen/prog ... 60062.html
Der Film wird mit Sendergenehmigung auszugsweise beim Pflegetreff am 23.06.2009 vorgestellt!
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