Medikamentenmissbrauch
Verfasst: 17.03.2008, 07:44
Medikamentenmissbrauch
Bei der aktuellen Erkältungswelle, aber auch bei zahlreichen anderen Erkrankungen, sind die Betroffenen dankbar mit Hilfe eines Medikaments schnell wieder fit zu werden. Ebenso kann es bei chronischen Erkrankungen notwendig sein, die Lebensqualität durch kontinuierliche Einnahme von Medikamenten zu erhalten bzw. zu verbessern. Doch bei der Einnahme von Medikamenten sollte eine kritische Selbsteinschätzung nicht fehlen. Betroffene sollten überlegen, ob die Beschwerden nicht auch durch Hausmittel oder mit einer geringeren Dosierung zu bewältigen sind.
Bei der Einnahme notwendiger Medikamente, und vor allen Dingen bei einer langfristigen Einnahme, sollte eine Begleitung durch den Arzt bzw. die Ärztin nicht fehlen. Denn 4 – 5 % der häufig verordneten Arzneimittel besitzen nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen ein eigenes Suchtpotential, dass im Hinblick auf die Dauer, die Dosierung und die Indikationsstellung berücksichtigt werden sollte.
In Deutschland wird die Zahl der Personen, die von Medikamenten abhängig sind auf 1,3 bis 1,9 Millionen Abhängige geschätzt. Die Medikamentenabhängigkeit, als so genannte „heimliche Sucht“ bezeichnet, bleibt für die Familien und Freunde der Betroffenen häufig lange unerkannt. Betroffen sind etwa zu zwei Dritteln Frauen.
Wie ein vorsichtiger Umgang mit Medikamenten zu lernen ist, woran eine Medikamentenabhängigkeit zu erkennen ist und welche Unterstützung es gibt, erfahren Sie vom 16. bis 31. März 2008 über das Gesundheitstelefon der Landezentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG).
Der Infodienst ist rund um die Uhr unter der Telefon-Nummer 06131/2069-30 zu erreichen. Sie finden den Ansagetext auf unserer Homepage unter http://www.lzg-rlp.de/html/gt080316.html
Bei der aktuellen Erkältungswelle, aber auch bei zahlreichen anderen Erkrankungen, sind die Betroffenen dankbar mit Hilfe eines Medikaments schnell wieder fit zu werden. Ebenso kann es bei chronischen Erkrankungen notwendig sein, die Lebensqualität durch kontinuierliche Einnahme von Medikamenten zu erhalten bzw. zu verbessern. Doch bei der Einnahme von Medikamenten sollte eine kritische Selbsteinschätzung nicht fehlen. Betroffene sollten überlegen, ob die Beschwerden nicht auch durch Hausmittel oder mit einer geringeren Dosierung zu bewältigen sind.
Bei der Einnahme notwendiger Medikamente, und vor allen Dingen bei einer langfristigen Einnahme, sollte eine Begleitung durch den Arzt bzw. die Ärztin nicht fehlen. Denn 4 – 5 % der häufig verordneten Arzneimittel besitzen nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen ein eigenes Suchtpotential, dass im Hinblick auf die Dauer, die Dosierung und die Indikationsstellung berücksichtigt werden sollte.
In Deutschland wird die Zahl der Personen, die von Medikamenten abhängig sind auf 1,3 bis 1,9 Millionen Abhängige geschätzt. Die Medikamentenabhängigkeit, als so genannte „heimliche Sucht“ bezeichnet, bleibt für die Familien und Freunde der Betroffenen häufig lange unerkannt. Betroffen sind etwa zu zwei Dritteln Frauen.
Wie ein vorsichtiger Umgang mit Medikamenten zu lernen ist, woran eine Medikamentenabhängigkeit zu erkennen ist und welche Unterstützung es gibt, erfahren Sie vom 16. bis 31. März 2008 über das Gesundheitstelefon der Landezentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG).
Der Infodienst ist rund um die Uhr unter der Telefon-Nummer 06131/2069-30 zu erreichen. Sie finden den Ansagetext auf unserer Homepage unter http://www.lzg-rlp.de/html/gt080316.html