Corona-Virus – besorgniserregende Lage!
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Corona-Virus – besorgniserregende Lage!
Corona-Virus – besorgniserregende Lage!
Quelle: RKI > https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/C/C ... kheit.html
Aktuell gibt es knapp 2800 registrierte Erkrankte, die sich mit dem neuen Corona-Virus infiziert haben. 80 von ihnen – meist ältere Menschen, von denen viele Vorerkrankungen hatten – sind bisher daran gestorben. Erste Fälle sind am Wochenende auch in Europa aufgetreten – bei Menschen, die aus China kamen. Für Europa und Deutschland wird die Lage von Experten als ernst aber nicht besorgniserregend eingeschätzt. Es gibt zwar noch viele Unbekannte aber in Europa scheint man gut darauf eingestellt zu sein. Auch an europäischen Flughäfen werden Reisende aus China jetzt auf Fieber untersucht. Und Krankenhäuser wissen, wie sie mit unklaren oder neuen Infektionen umgehen müssen. Ein gentechnischer Test kann innerhalb von 72 Stunden sagen, ob ein Patient mit dem Virus infiziert ist oder nicht. Quarks Redakteurin Ruth Schulz mit der aktuellen Lage | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... e-100.html
Mehr: "Wie lassen sich Infektionskrankheiten eindämmen?" ein WDR 5 Quarks-Beitrag vom 29.05.17 | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... n-100.html
Quelle: Mitteilung vom 27.01.2020
Quarks-Team - quarks@wdr.de
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Coronavirus - Herausforderung für die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Film der Tagesschau - 2,34 Min. > https://www.youtube.com/watch?v=MKPResI4aR4
+++
Patient aus Bayern
Erster Coronavirus-Fall in Deutschland > https://www.tagesschau.de/inland/corona ... l-101.html
+++
Empfehlungen des RKI für die Hygienemaßnahmen und Infektionskontrolle bei Patienten mit Pneumonien verursacht durch ein neuartiges Coronavirus (nCoV) aus Wuhan, China
Bei dem neuartigen Coronavirus (2019) handelt es sich - wie bei dem SARS-Virus (2003) - um ein beta-Coronavirus. Eine gezielte Diagnostik von Verdachtsfällen ist molekularbiologisch möglich.
Für Einrichtungen des Gesundheitswesens in Deutschland werden aufgrund der aktuellen Datenlage nachfolgende Empfehlungen gegeben:
Im Falle von Verdachtsfällen wird zunächst ein Vorgehen zur Prävention der Übertragung durch Tröpfchen empfohlen – hierzu gehören das Tragen eines mehrlagigen Mund-Nasen-Schutzes mit korrektem Sitz vom Patienten (sofern toleriert), die Unterbringung in einem Isolierzimmer möglichst mit Vorraum/Schleuse, wenn dies nicht möglich ist in einem Einzelzimmer mit eigener Nasszelle, und zusätzlich vom Personal die Verwendung von Schutzkleidung, Schutzbrille, mindestens FFP2-Masken als Atemschutz und Handschuhen neben der konsequenten Einhaltung der Basishygienemaßnahmen.
Handelt es sich um einen mittels Labordiagnostik bestätigen Fall einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus werden Maßnahmen empfohlen gemäß den "Empfehlungen des Robert Koch-Institutes für die Hygienemaßnahmen und Infektionskontrolle bei Patienten mit Schwerem Akutem Respiratorischem Syndrom (SARS)".
Dies beinhaltet unter anderem die Isolierung in einem Isolierzimmer mit Vorraum/Schleusenfunktion und ebenfalls die Verwendung von mindestens FFP2-Masken als Atemschutz. Sofern in den Patientenräumen eine raumlufttechnische Anlage betrieben wird, über die eine Verbreitung von Luft auf andere Räume möglich ist, ist diese abzustellen.
Diesbezüglich wird auch auf die Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut zur "Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten" verwiesen. Dort sind im Kapitel 3 die erweiterten, über die Basishygiene hinausgehende Maßnahmen aufgeführt, sowie in der Tabelle 1 die empfohlenen Maßnahmen bei Erkrankungen mit Coronaviren.
Quelle: RKI - Stand: 24.01.2020 > https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... giene.html
Quelle: RKI > https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/C/C ... kheit.html
Aktuell gibt es knapp 2800 registrierte Erkrankte, die sich mit dem neuen Corona-Virus infiziert haben. 80 von ihnen – meist ältere Menschen, von denen viele Vorerkrankungen hatten – sind bisher daran gestorben. Erste Fälle sind am Wochenende auch in Europa aufgetreten – bei Menschen, die aus China kamen. Für Europa und Deutschland wird die Lage von Experten als ernst aber nicht besorgniserregend eingeschätzt. Es gibt zwar noch viele Unbekannte aber in Europa scheint man gut darauf eingestellt zu sein. Auch an europäischen Flughäfen werden Reisende aus China jetzt auf Fieber untersucht. Und Krankenhäuser wissen, wie sie mit unklaren oder neuen Infektionen umgehen müssen. Ein gentechnischer Test kann innerhalb von 72 Stunden sagen, ob ein Patient mit dem Virus infiziert ist oder nicht. Quarks Redakteurin Ruth Schulz mit der aktuellen Lage | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... e-100.html
Mehr: "Wie lassen sich Infektionskrankheiten eindämmen?" ein WDR 5 Quarks-Beitrag vom 29.05.17 | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... n-100.html
Quelle: Mitteilung vom 27.01.2020
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Film der Tagesschau - 2,34 Min. > https://www.youtube.com/watch?v=MKPResI4aR4
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Patient aus Bayern
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Empfehlungen des RKI für die Hygienemaßnahmen und Infektionskontrolle bei Patienten mit Pneumonien verursacht durch ein neuartiges Coronavirus (nCoV) aus Wuhan, China
Bei dem neuartigen Coronavirus (2019) handelt es sich - wie bei dem SARS-Virus (2003) - um ein beta-Coronavirus. Eine gezielte Diagnostik von Verdachtsfällen ist molekularbiologisch möglich.
Für Einrichtungen des Gesundheitswesens in Deutschland werden aufgrund der aktuellen Datenlage nachfolgende Empfehlungen gegeben:
Im Falle von Verdachtsfällen wird zunächst ein Vorgehen zur Prävention der Übertragung durch Tröpfchen empfohlen – hierzu gehören das Tragen eines mehrlagigen Mund-Nasen-Schutzes mit korrektem Sitz vom Patienten (sofern toleriert), die Unterbringung in einem Isolierzimmer möglichst mit Vorraum/Schleuse, wenn dies nicht möglich ist in einem Einzelzimmer mit eigener Nasszelle, und zusätzlich vom Personal die Verwendung von Schutzkleidung, Schutzbrille, mindestens FFP2-Masken als Atemschutz und Handschuhen neben der konsequenten Einhaltung der Basishygienemaßnahmen.
Handelt es sich um einen mittels Labordiagnostik bestätigen Fall einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus werden Maßnahmen empfohlen gemäß den "Empfehlungen des Robert Koch-Institutes für die Hygienemaßnahmen und Infektionskontrolle bei Patienten mit Schwerem Akutem Respiratorischem Syndrom (SARS)".
Dies beinhaltet unter anderem die Isolierung in einem Isolierzimmer mit Vorraum/Schleusenfunktion und ebenfalls die Verwendung von mindestens FFP2-Masken als Atemschutz. Sofern in den Patientenräumen eine raumlufttechnische Anlage betrieben wird, über die eine Verbreitung von Luft auf andere Räume möglich ist, ist diese abzustellen.
Diesbezüglich wird auch auf die Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut zur "Infektionsprävention im Rahmen der Pflege und Behandlung von Patienten mit übertragbaren Krankheiten" verwiesen. Dort sind im Kapitel 3 die erweiterten, über die Basishygiene hinausgehende Maßnahmen aufgeführt, sowie in der Tabelle 1 die empfohlenen Maßnahmen bei Erkrankungen mit Coronaviren.
Quelle: RKI - Stand: 24.01.2020 > https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... giene.html
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Coronaviren in Deutschland - BARMER schaltet Hotline für alle Bundesbürger
BARMER
Coronaviren in Deutschland
BARMER schaltet Hotline für alle Bundesbürger
Berlin, 28. Januar 2020 – Angesichts des ersten bestätigten Falls in Deutschland hat die BARMER eine Hotline zum Coronavirus eingerichtet. Medizinexperten geben hier rund um die Uhr Informationen darüber, wer besonders gefährdet sei, wie man sich schützen und einen Verdachtsfall erkennen könne. „Unsere Experten kennen den aktuellen Stand der medizinischen Forschung und können deshalb helfen, Unsicherheit oder gar Angst zu vermeiden“, erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER. Die kostenlose Hotline stehe allen Interessierten – also nicht nur BARMER-Versicherten – rund um die Uhr offen unter 0800 84 84 111.
Menschen mit schwerer Grunderkrankung gefährdet
Laut Marschall zeigen sich bei Infektionen mit gewöhnlichen Coronaviren zumeist Symptome einer Erkältung, wie etwa Husten oder Schnupfen. „Bestimmte Coronaviren, wie das zuerst in China aufgetretene, können aber auch schwere Infektionen und Lungenentzündungen verursachen“, so Marschall. Die neue Lungenerkrankung gefährde vor allem Menschen, die schon an einer schweren Grunderkrankung litten.
Deutsches Gesundheitswesen gut vorbereitet
Panik sei jedoch nicht angebracht. Auch wenn es derzeit noch keinen Impfstoff gäbe, ließen sich Betroffene je nach Schwere der Erkrankung dennoch sehr wirkungsvoll behandeln. Marschall: „Mit unserem modernen Gesundheitswesen sind wir auch für diese Fälle sehr gut aufgestellt. Selbstverständlich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen von der Diagnostik bis zur Krankenhausbehandlung alle Kosten.“
Quelle: Pressemitteilung vom 28.01.2020
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
Coronaviren in Deutschland
BARMER schaltet Hotline für alle Bundesbürger
Berlin, 28. Januar 2020 – Angesichts des ersten bestätigten Falls in Deutschland hat die BARMER eine Hotline zum Coronavirus eingerichtet. Medizinexperten geben hier rund um die Uhr Informationen darüber, wer besonders gefährdet sei, wie man sich schützen und einen Verdachtsfall erkennen könne. „Unsere Experten kennen den aktuellen Stand der medizinischen Forschung und können deshalb helfen, Unsicherheit oder gar Angst zu vermeiden“, erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER. Die kostenlose Hotline stehe allen Interessierten – also nicht nur BARMER-Versicherten – rund um die Uhr offen unter 0800 84 84 111.
Menschen mit schwerer Grunderkrankung gefährdet
Laut Marschall zeigen sich bei Infektionen mit gewöhnlichen Coronaviren zumeist Symptome einer Erkältung, wie etwa Husten oder Schnupfen. „Bestimmte Coronaviren, wie das zuerst in China aufgetretene, können aber auch schwere Infektionen und Lungenentzündungen verursachen“, so Marschall. Die neue Lungenerkrankung gefährde vor allem Menschen, die schon an einer schweren Grunderkrankung litten.
Deutsches Gesundheitswesen gut vorbereitet
Panik sei jedoch nicht angebracht. Auch wenn es derzeit noch keinen Impfstoff gäbe, ließen sich Betroffene je nach Schwere der Erkrankung dennoch sehr wirkungsvoll behandeln. Marschall: „Mit unserem modernen Gesundheitswesen sind wir auch für diese Fälle sehr gut aufgestellt. Selbstverständlich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen von der Diagnostik bis zur Krankenhausbehandlung alle Kosten.“
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Coronaviren: DAK-Gesundheit schaltet Hotline - Medizin-Experten informieren über die neue Lungenkrankheit
In Deutschland gibt es den ersten bestätigten Fall des neuartigen Coronavirus. Die DAK-Gesundheit schaltet Hotline zur Aufklärung. Medizin-Experten beantworten am Freitag, den 31. Januar, Fragen besorgter Menschen. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit
Coronaviren: DAK-Gesundheit schaltet Hotline
Medizin-Experten informieren über die neue Lungenkrankheit und die Gefahren einer Infektion
In Deutschland gibt es den ersten bestätigten Fall des neuartigen Coronavirus. Das Virus kann eine Lungenkrankheit auslösen, an der im Hauptverbreitungsland China bereits 100 Menschen gestorben sind. Zur Aufklärung über mögliche Gefahren schaltet die DAK-Gesundheit am 31. Januar eine Beratungshotline. Zwischen 8 und 20 Uhr beantworten Ärzte und Hygienefachleute Fragen zu Risiken und notwendigen Schutzmaßnahmen. Das spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 können Kunden aller Krankenkassen nutzen.
Coronaviren verursachen bei Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu schweren Infektionen der unteren Atemwege und Lungenentzündungen. Vor allem für Patienten, die an einer Vorerkrankung leiden, ist eine Infektion gefährlich. Eine weite Verbreitung der Coronaviren in Deutschland lässt sich verhindern, wenn erste Krankheitsfälle früh erkannt, die betroffenen Patienten isoliert und Hygienemaßnahmen konsequent eingehalten werden. Mit ihrer Hotline will die DAK-Gesundheit zur Aufklärung beitragen und Fragen besorgter Menschen beantworten.
Wohin kann man sich wenden bei Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus? Wie lange dauert es, bis nach einer Infektion mit einem Krankheitserreger die ersten Symptome auftreten? Was sind sinnvolle Hygienemaßnahmen? Wie wichtig ist ein Mundschutz? Diese und weitere Fragen beantworten die Medizin-Experten der DAK-Gesundheit am 31. Januar von 8 bis 20 Uhr.
Quelle: Pressemitteilung vom 28.01.2020
DAK-Gesundheit
Pressestelle
Telefon: 040/2396-1409
E-Mail: presse@dak.de
Attachments - 200128_PM_Hotline_Coronavirus.pdf > https://cache.pressmailing.net/content/ ... avirus.pdf
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Coronaviren: DAK-Gesundheit schaltet Hotline
Medizin-Experten informieren über die neue Lungenkrankheit und die Gefahren einer Infektion
In Deutschland gibt es den ersten bestätigten Fall des neuartigen Coronavirus. Das Virus kann eine Lungenkrankheit auslösen, an der im Hauptverbreitungsland China bereits 100 Menschen gestorben sind. Zur Aufklärung über mögliche Gefahren schaltet die DAK-Gesundheit am 31. Januar eine Beratungshotline. Zwischen 8 und 20 Uhr beantworten Ärzte und Hygienefachleute Fragen zu Risiken und notwendigen Schutzmaßnahmen. Das spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 können Kunden aller Krankenkassen nutzen.
Coronaviren verursachen bei Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu schweren Infektionen der unteren Atemwege und Lungenentzündungen. Vor allem für Patienten, die an einer Vorerkrankung leiden, ist eine Infektion gefährlich. Eine weite Verbreitung der Coronaviren in Deutschland lässt sich verhindern, wenn erste Krankheitsfälle früh erkannt, die betroffenen Patienten isoliert und Hygienemaßnahmen konsequent eingehalten werden. Mit ihrer Hotline will die DAK-Gesundheit zur Aufklärung beitragen und Fragen besorgter Menschen beantworten.
Wohin kann man sich wenden bei Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus? Wie lange dauert es, bis nach einer Infektion mit einem Krankheitserreger die ersten Symptome auftreten? Was sind sinnvolle Hygienemaßnahmen? Wie wichtig ist ein Mundschutz? Diese und weitere Fragen beantworten die Medizin-Experten der DAK-Gesundheit am 31. Januar von 8 bis 20 Uhr.
Quelle: Pressemitteilung vom 28.01.2020
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Coronavirus 2019-nCoV auch in Deutschland
Coronavirus 2019-nCoV auch in Deutschland
Gestern Abend wurde bekannt, dass sich in Bayern ein Mann mit dem neuen Coronavirus angesteckt hat – bei einer chinesischen Arbeitskollegin. Die Frau stammt aus Shanghai und hatte kurz vor ihrer Reise nach Deutschland Besuch von ihren Eltern, die aus Wuhan stammen – wo das Virus ja zuerst ausbrach und entdeckt wurde. Um die Infektionskette zu unterbrechen, hat man jetzt die Menschen im Blick, mit denen der Erkrankte in letzter Zeit Kontakt hatte. Das sind immerhin 40. Laut Robert Koch-Institut bleibt das Ansteckungsrisiko in Deutschland aber weiterhin sehr gering. Man konnte ja den bisherigen Weg der Ansteckung genau nachvollziehen. Sollte es weitere Verdachtsfälle geben, wissen die Krankenhäuser was zu tun ist, damit sich das Virus nicht weiter verbreitet. Quarks-Redakteurin Ruth Schulz mit einem Update zum Coronavirus | podcast – 00:01:37 > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... e-100.html
Mehr:
"Corona-Virus: Das wissen wir – und das nicht" ein Quarks-Beitrag vom 27.01.2020 | quarks.de > https://www.quarks.de/gesundheit/medizi ... issen-wir/
"Wie lassen sich Infektionskrankheiten eindämmen?" ein WDR 5 Quarks-Beitrag vom 29.05.17 | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... n-100.html
Quelle: Mitteilung vom 28.01.2020
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Gestern Abend wurde bekannt, dass sich in Bayern ein Mann mit dem neuen Coronavirus angesteckt hat – bei einer chinesischen Arbeitskollegin. Die Frau stammt aus Shanghai und hatte kurz vor ihrer Reise nach Deutschland Besuch von ihren Eltern, die aus Wuhan stammen – wo das Virus ja zuerst ausbrach und entdeckt wurde. Um die Infektionskette zu unterbrechen, hat man jetzt die Menschen im Blick, mit denen der Erkrankte in letzter Zeit Kontakt hatte. Das sind immerhin 40. Laut Robert Koch-Institut bleibt das Ansteckungsrisiko in Deutschland aber weiterhin sehr gering. Man konnte ja den bisherigen Weg der Ansteckung genau nachvollziehen. Sollte es weitere Verdachtsfälle geben, wissen die Krankenhäuser was zu tun ist, damit sich das Virus nicht weiter verbreitet. Quarks-Redakteurin Ruth Schulz mit einem Update zum Coronavirus | podcast – 00:01:37 > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... e-100.html
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Quelle: Mitteilung vom 28.01.2020
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Coronaviren-Hotline stößt auf große Resonanz - BARMER erweitert Informationsangebot
BARMER
Coronaviren-Hotline stößt auf große Resonanz
BARMER erweitert Informationsangebot
Berlin, 29. Januar 2020 – Die BARMER erweitert ihr Informationsangebot zum neuartigen Coronavirus. Ab sofort finden Interessierte auf der Homepage eine Liste mit den häufigsten Fragen und Antworten rund um das Virus. Sie wird regelmäßig aktualisiert. Damit reagiert die BARMER auf die große Resonanz, die ihre am Dienstag geschaltete Hotline zum Coronavirus erzeugt hat. „Die zahlreichen Anrufe bei unserer Hotline belegen den hohen Informationsbedarf rund um das Coronavirus. Viele Anrufer wollten wissen, wie sie sich schützen können, wie groß die Gefahr einer Ansteckung ist und wie man sich nach einer Reise aus Regionen mit Corona-Fällen verhält“, erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER. Selbst Arztpraxen hätten angerufen und um Rat gebeten. Fragen habe es auch zum Umgang mit aus China bestellten Nahrungsmitteln und sonstigen Produkten gegeben. Um dem anhaltenden Informationsbedarf gerecht zu werden, sei die BARMER-Hotline bis auf Weiteres rund um die Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 84 84 111 erreichbar.
Große Betroffenheit bei Reisenden
Rund ein Drittel der bei der Hotline eingegangenen Anrufe sei aus Bayern gekommen, teilweise aus dem Umfeld des Mannes aus dem Landkreis Starnberg, bei dem eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen worden ist. Aber auch Personen, die in letzter Zeit verreist waren, sich in Flughäfen aufgehalten haben oder selbst in China waren, hätten um Rat gefragt, so Marschall. Ihnen sei empfohlen worden, auf klassische Erkältungssymptome wie Husten oder andere Atemprobleme zu achten. Um weitere Ansteckungen zu vermeiden, sollten sie im Verdachtsfall nicht selbst die Arztpraxis oder Rettungsstelle aufsuchen, sondern entweder den Hausarzt oder den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen.
Die häufigsten Fragen und Antworten rund um das Coronavirus unter www.barmer.de/p014554.
Quelle: Pressemitteilung vom 29.01.2020
_______________________________________
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
Coronaviren-Hotline stößt auf große Resonanz
BARMER erweitert Informationsangebot
Berlin, 29. Januar 2020 – Die BARMER erweitert ihr Informationsangebot zum neuartigen Coronavirus. Ab sofort finden Interessierte auf der Homepage eine Liste mit den häufigsten Fragen und Antworten rund um das Virus. Sie wird regelmäßig aktualisiert. Damit reagiert die BARMER auf die große Resonanz, die ihre am Dienstag geschaltete Hotline zum Coronavirus erzeugt hat. „Die zahlreichen Anrufe bei unserer Hotline belegen den hohen Informationsbedarf rund um das Coronavirus. Viele Anrufer wollten wissen, wie sie sich schützen können, wie groß die Gefahr einer Ansteckung ist und wie man sich nach einer Reise aus Regionen mit Corona-Fällen verhält“, erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER. Selbst Arztpraxen hätten angerufen und um Rat gebeten. Fragen habe es auch zum Umgang mit aus China bestellten Nahrungsmitteln und sonstigen Produkten gegeben. Um dem anhaltenden Informationsbedarf gerecht zu werden, sei die BARMER-Hotline bis auf Weiteres rund um die Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 84 84 111 erreichbar.
Große Betroffenheit bei Reisenden
Rund ein Drittel der bei der Hotline eingegangenen Anrufe sei aus Bayern gekommen, teilweise aus dem Umfeld des Mannes aus dem Landkreis Starnberg, bei dem eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen worden ist. Aber auch Personen, die in letzter Zeit verreist waren, sich in Flughäfen aufgehalten haben oder selbst in China waren, hätten um Rat gefragt, so Marschall. Ihnen sei empfohlen worden, auf klassische Erkältungssymptome wie Husten oder andere Atemprobleme zu achten. Um weitere Ansteckungen zu vermeiden, sollten sie im Verdachtsfall nicht selbst die Arztpraxis oder Rettungsstelle aufsuchen, sondern entweder den Hausarzt oder den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen.
Die häufigsten Fragen und Antworten rund um das Coronavirus unter www.barmer.de/p014554.
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Händewaschen schützt vor Viren
Händewaschen schützt vor Viren
Über das Coronavirus wird viel gesprochen – dabei ist die Gefahr sich in Deutschland anzustecken gering. Doch Influenzaviren sind bereits unterwegs in Deutschland – die Grippesaison hat begonnen. Wer sich schützen will, sollte vor allem eines tun: Gründlich Händewaschen. Gründlich heißt: Erst sollte man die Hände unter fließendem Wasser nass machen. Dann gründlich einseifen und zwar komplett – Handinnenflächen, Handrücken, zwischen den Fingern und die Handgelenke. Und länger als man denkt – nämlich rund 30 Sekunden. Danach kann man die Hände abspülen und gut abtrocknen. Handdesinfektionsmittel sind normalerweise nicht nötig. Wichtig ist das man überhaupt Seife nimmt. Denn Seife löst den Fettfilm auf der Haut in dem die Viren sitzen. Quarks-Redakteurin Monika Kunze mit weiteren Tipps zur Virenabwehr | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... n-100.html
Mehr:
"Schutz vor Erkältungen: Hände waschen oder desinfizieren?" – ein WDR 5 Quarks-Beitrag vom 13.11.19 | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... n-100.html
"Erkältung – 7 Dinge, die Sie wissen sollten!" – eine Quarks-Sendung vom 06.10.15 | video > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... n-102.html
Quelle: Mitteilung vom 29.01.2020
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Über das Coronavirus wird viel gesprochen – dabei ist die Gefahr sich in Deutschland anzustecken gering. Doch Influenzaviren sind bereits unterwegs in Deutschland – die Grippesaison hat begonnen. Wer sich schützen will, sollte vor allem eines tun: Gründlich Händewaschen. Gründlich heißt: Erst sollte man die Hände unter fließendem Wasser nass machen. Dann gründlich einseifen und zwar komplett – Handinnenflächen, Handrücken, zwischen den Fingern und die Handgelenke. Und länger als man denkt – nämlich rund 30 Sekunden. Danach kann man die Hände abspülen und gut abtrocknen. Handdesinfektionsmittel sind normalerweise nicht nötig. Wichtig ist das man überhaupt Seife nimmt. Denn Seife löst den Fettfilm auf der Haut in dem die Viren sitzen. Quarks-Redakteurin Monika Kunze mit weiteren Tipps zur Virenabwehr | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... n-100.html
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"Erkältung – 7 Dinge, die Sie wissen sollten!" – eine Quarks-Sendung vom 06.10.15 | video > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... n-102.html
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Corona-Virus – WHO hat den Notstand ausgerufen!
Corona-Virus – WHO hat den Notstand ausgerufen!
Vielleicht waren Sie sich bisher nicht ganz sicher, ob die Warnungen vor dem Coronavirus nicht vielleicht total überzogen sind. Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist gestern Abend zu einem anderen Ergebnis gekommen und hat den Notstand ausgerufen. Den neuesten Stand lesen Sie hier. > https://rdir.inxmail.com/rponline/d?o0b ... deswestens
Quelle: Mitteilung der Rheinischen Post vom 31.01.2020
Moritz Döbler - Chefredaktion
Vielleicht waren Sie sich bisher nicht ganz sicher, ob die Warnungen vor dem Coronavirus nicht vielleicht total überzogen sind. Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist gestern Abend zu einem anderen Ergebnis gekommen und hat den Notstand ausgerufen. Den neuesten Stand lesen Sie hier. > https://rdir.inxmail.com/rponline/d?o0b ... deswestens
Quelle: Mitteilung der Rheinischen Post vom 31.01.2020
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Genug Betten, aber zu wenig Pflegepersonal für Corona-Patienten
Westfälische Hochschule
Genug Betten, aber zu wenig Pflegepersonal für Corona-Patienten
Wenn die Zahl von Corona-Patienten in Deutschland steigen sollte, hat Deutschland voraussichtlich genug Akutbetten, aber zu wenig Pflegepersonal für ihre Betreuung. Das errechnete jetzt Prof. Bernd Mühlbauer, der an der Westfälischen Hochschule Gesundheitsmanagement lehrt.
Gelsenkirchen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rät bei der Behandlung der Corona-Epidemie zu Wachsamkeit und guter Vorbereitung. Wie gut die Versorgungskapazitäten sind, rechnete Prof. Bernd Mühlbauer, Gesundheitsmanager an der Westfälischen Hochschule, jetzt nach. Grundlage seiner Berechnungen ist die Spanne zwischen der durchschnittlichen Belegung der Krankenhäuser und ihrer möglichen maximalen Kapazität. „Bei maximaler Auslastung aller verfügbaren Krankenhausbetten und einer Isolationsdauer infizierter Patienten von etwa zwei Wochen können in Deutschland theoretisch fast zwei Millionen Patienten im Jahr versorgt werden. Tatsächlich ist es aber nur ein Drittel davon, wenn die Patienten in Einzelzimmern isoliert werden müssen. Das führt zu einer durchschnittlichen Aufnahmekapazität von einem Patienten pro Tag und Krankenhaus“, so Mühlbauer. Dass sich die Patienten jedoch statistisch gleichmäßig verteilen, ist kaum zu erwarten. Das Nadelöhr für die Patientenbetreuung ist für Mühlbauer die Personallage in den Krankenhäusern: „Zusätzliches Personal ist faktisch nicht zu beschaffen.“ Folglich steige die Belastung für das ärztliche und pflegerische Personal, was wiederum zu Fehlzeiten infolge von Erkrankungen des Personals führen kann und damit zu einer weiteren Belastung der übrigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Mühlbauers Rat: Wichtig sei es, Verdachtsfälle frühzeitig, sprich vor der Krankenhauseinweisung zu diagnostizieren und sie so lange unter der Kontrolle der Gesundheitsämter zuhause zu isolieren. So könne eine zu hohe Einweisungsrate „bei Verdacht“ verhindert werden.
Ihr Medienansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Bernd Mühlbauer, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-622 E-Mail, bernd.muehlbauer@w-hs.de
Möchten Sie zu diesem Thema einen individuellen Berichterstattungstermin für Ihre Redaktion? Bitte kontaktieren Sie uns!
Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Bernd Mühlbauer, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-622 E-Mail, bernd.muehlbauer@w-hs.de
Quelle: Pressemitteilung vom 21.02.2020
Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Westfälische Hochschule
https://idw-online.de/de/news731911
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Siehe zum Pflegenotstand u.a. unter > viewtopic.php?f=3&t=23508 / > viewtopic.php?f=3&t=23572
Genug Betten, aber zu wenig Pflegepersonal für Corona-Patienten
Wenn die Zahl von Corona-Patienten in Deutschland steigen sollte, hat Deutschland voraussichtlich genug Akutbetten, aber zu wenig Pflegepersonal für ihre Betreuung. Das errechnete jetzt Prof. Bernd Mühlbauer, der an der Westfälischen Hochschule Gesundheitsmanagement lehrt.
Gelsenkirchen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rät bei der Behandlung der Corona-Epidemie zu Wachsamkeit und guter Vorbereitung. Wie gut die Versorgungskapazitäten sind, rechnete Prof. Bernd Mühlbauer, Gesundheitsmanager an der Westfälischen Hochschule, jetzt nach. Grundlage seiner Berechnungen ist die Spanne zwischen der durchschnittlichen Belegung der Krankenhäuser und ihrer möglichen maximalen Kapazität. „Bei maximaler Auslastung aller verfügbaren Krankenhausbetten und einer Isolationsdauer infizierter Patienten von etwa zwei Wochen können in Deutschland theoretisch fast zwei Millionen Patienten im Jahr versorgt werden. Tatsächlich ist es aber nur ein Drittel davon, wenn die Patienten in Einzelzimmern isoliert werden müssen. Das führt zu einer durchschnittlichen Aufnahmekapazität von einem Patienten pro Tag und Krankenhaus“, so Mühlbauer. Dass sich die Patienten jedoch statistisch gleichmäßig verteilen, ist kaum zu erwarten. Das Nadelöhr für die Patientenbetreuung ist für Mühlbauer die Personallage in den Krankenhäusern: „Zusätzliches Personal ist faktisch nicht zu beschaffen.“ Folglich steige die Belastung für das ärztliche und pflegerische Personal, was wiederum zu Fehlzeiten infolge von Erkrankungen des Personals führen kann und damit zu einer weiteren Belastung der übrigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Mühlbauers Rat: Wichtig sei es, Verdachtsfälle frühzeitig, sprich vor der Krankenhauseinweisung zu diagnostizieren und sie so lange unter der Kontrolle der Gesundheitsämter zuhause zu isolieren. So könne eine zu hohe Einweisungsrate „bei Verdacht“ verhindert werden.
Ihr Medienansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Bernd Mühlbauer, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-622 E-Mail, bernd.muehlbauer@w-hs.de
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Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Bernd Mühlbauer, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-622 E-Mail, bernd.muehlbauer@w-hs.de
Quelle: Pressemitteilung vom 21.02.2020
Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Westfälische Hochschule
https://idw-online.de/de/news731911
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Siehe zum Pflegenotstand u.a. unter > viewtopic.php?f=3&t=23508 / > viewtopic.php?f=3&t=23572
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Italienische Regierung will wegen Coronavirus Städte abriegeln
Ärzte Zeitung vom 24.02.2020:
Sars-CoV-2
Italienische Regierung will wegen Coronavirus Städte abriegeln
Kein europäisches Land hat mehr Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 registriert als Italien. Nun greift die Regierung zu drastischen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Am Sonntag wurde auch der Karneval in Venedig abgesagt.
... (weiter lesen unter ) ... https://nlcontent.aerztezeitung.de/d-re ... &tags=test / https://nlcontent.aerztezeitung.de/d-re ... &tags=test
Sars-CoV-2
Italienische Regierung will wegen Coronavirus Städte abriegeln
Kein europäisches Land hat mehr Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 registriert als Italien. Nun greift die Regierung zu drastischen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Am Sonntag wurde auch der Karneval in Venedig abgesagt.
... (weiter lesen unter ) ... https://nlcontent.aerztezeitung.de/d-re ... &tags=test / https://nlcontent.aerztezeitung.de/d-re ... &tags=test
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Coronaviren: Lage in Deutschland spitzt sich zu - BARMER verlängert Info-Hotline
BARMER
Pressemitteilung vom 26.02.2020
BARMER verlängert Info-Hotline
Coronaviren: Lage in Deutschland spitzt sich zu
Berlin, 26. Februar 2020 – Der neuartige Coronavirus breitet sich in Europa weiter aus, nun sind auch in Deutschland weitere Fälle bekannt geworden. Angesichts dieser neuen Entwicklung verlängert die BARMER ihre Hotline zum Coronavirus. Experten geben hier Tipps, wie man sich und die Familie schützen kann und bereits Verdachtsfälle erkennt. „Das Coronavirus ist ernst zu nehmen. Eine Panik ist aber nicht angebracht. Umso wichtiger ist es, dass die Menschen wissen, wann tatsächlich Gefahr droht und wie sie sich bestmöglich schützen. Medizinexperten geben Tipps, die auf dem aktuellen medizinischen Stand der Forschung basieren“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER. Die kostenlose Hotline steht uneingeschränkt allen Bundesbürgern rund um die Uhr zur Verfügung unter 0800 84 84 111.
Krankenkassen übernehmen Test bei Verdachtsfällen
Bei einer Infektion mit dem Coronavirus zeigten sich meist Symptome wie bei einer Erkältung, zum Beispiel Fieber und Husten. Bei einem Verdachtsfall solle die betroffene Person möglichst schnell einen Arzt kontaktieren, so Marschall. Die Krankenkassen übernähmen die Kosten für den Test auf den Coronavirus bei begründeten Verdachtsfällen. Anspruch auf diesen Test haben Risikogruppen wie Personen, die Kontakt zu einer infizierten Person hatten oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben.
Gute Händehygiene ist das A und O
Die Menschen könnten bereits einiges tun, um sich zu schützen. Dazu gehöre eine sehr gute Händehygiene sowie die Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette, so Marschall. Wer in Kontakt zu einem Verdachtsfall stehe, solle, wie auch bei Grippe- oder Erkältungspatienten, möglichst ein bis zwei Meter Sicherheitsabstand halten. Dies gelte umso mehr, solange nicht klar sei, ob die betreffende Person tatsächlich das Coronavirus habe. Alle wichtigen Fragen rund um das Coronavirus beantwortet die BARMER auch im Internet.
Fragen und Antworten zum Coronavirus unter www.barmer.de/p014554
_______________________________________
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
Pressemitteilung vom 26.02.2020
BARMER verlängert Info-Hotline
Coronaviren: Lage in Deutschland spitzt sich zu
Berlin, 26. Februar 2020 – Der neuartige Coronavirus breitet sich in Europa weiter aus, nun sind auch in Deutschland weitere Fälle bekannt geworden. Angesichts dieser neuen Entwicklung verlängert die BARMER ihre Hotline zum Coronavirus. Experten geben hier Tipps, wie man sich und die Familie schützen kann und bereits Verdachtsfälle erkennt. „Das Coronavirus ist ernst zu nehmen. Eine Panik ist aber nicht angebracht. Umso wichtiger ist es, dass die Menschen wissen, wann tatsächlich Gefahr droht und wie sie sich bestmöglich schützen. Medizinexperten geben Tipps, die auf dem aktuellen medizinischen Stand der Forschung basieren“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER. Die kostenlose Hotline steht uneingeschränkt allen Bundesbürgern rund um die Uhr zur Verfügung unter 0800 84 84 111.
Krankenkassen übernehmen Test bei Verdachtsfällen
Bei einer Infektion mit dem Coronavirus zeigten sich meist Symptome wie bei einer Erkältung, zum Beispiel Fieber und Husten. Bei einem Verdachtsfall solle die betroffene Person möglichst schnell einen Arzt kontaktieren, so Marschall. Die Krankenkassen übernähmen die Kosten für den Test auf den Coronavirus bei begründeten Verdachtsfällen. Anspruch auf diesen Test haben Risikogruppen wie Personen, die Kontakt zu einer infizierten Person hatten oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben.
Gute Händehygiene ist das A und O
Die Menschen könnten bereits einiges tun, um sich zu schützen. Dazu gehöre eine sehr gute Händehygiene sowie die Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette, so Marschall. Wer in Kontakt zu einem Verdachtsfall stehe, solle, wie auch bei Grippe- oder Erkältungspatienten, möglichst ein bis zwei Meter Sicherheitsabstand halten. Dies gelte umso mehr, solange nicht klar sei, ob die betreffende Person tatsächlich das Coronavirus habe. Alle wichtigen Fragen rund um das Coronavirus beantwortet die BARMER auch im Internet.
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Rhein-Kreis Neuss ist auf mögliche Coronavirus-Infektionen vorbereitet
Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 118/2020
Datum: 26. Februar 2020
Kreis ist auf mögliche Coronavirus-Infektionen vorbereitet
Bildtext: Der Rhein-Kreis Neuss ist auf mögliche Coronavirus-Erkrankungen vorbereitet
Foto: ipopba-GettyImages 962094986
Rhein-Kreis Neuss. Die Verwaltungen im Rhein-Kreis Neuss sind auf mögliche Infektionen mit dem Coronavirus vorbereitet. Die aktuelle Situation im Kreisgebiet haben die Bürgermeister und der Landrat heute in der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz beraten. Aktuell ist im Rhein-Kreis Neuss noch keine Infektion nachgewiesen. Es werden aber Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Sollten Erkrankte Symptome des Coronavirus bemerken, rät das Kreis-Gesundheitsamt als Vorsichtsmaßnahme den Hausarzt anzurufen und möglichst Kontakt zu anderen Menschen zu vermeiden, bis eine Klärung über eine Infektion herbeigeführt ist und dann notwendige Maßnahmen getroffen werden können . Zu den Symptomen des Coronavirus zählen Erkältungssymptome jeder Schwere, starker Husten, Fieber und Atemnot. Diese Symptome könnten allerdings auch durch die Grippe ausgelöst werden. Wichtig zur Unterscheidung ist, ob man sich bis maximal 14 Tage vorher in einem Risikogebiet (China: Provinz Hubei und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo und Taizhouin; Iran: Provinz Ghom; Italien: Provinz Lodi in der Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua; Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do) aufgehalten hat oder Kontakt zu einem nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Patienten hatte. Dies sollte unbedingt erwähnt werden. Möglicherweise betroffene Patienten sollen zudem nicht ohne Absprache in die Hausarzt-Praxis fahren.
Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland „aktuell weiterhin gering“ ist. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
„Zum Schutz sollte auf eine gute Handhygiene, also häufiges und längeres Händewaschen, geachtet sowie bei einer Erkältung in Einmal-Taschentücher oder die Armbeuge gehustet und geniest werden“, empfiehlt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Das Kreishaus und die Rathäuser sind auf mögliche Infektionsfälle vorbereitet. Zur Isolation und Behandlung von Erkrankten sind ausreichende Vorkehrungen getroffen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist ab heute 16 Uhr geschaltet und dann montags – donnerstags von 8 – 18 Uhr und freitags bis 15:30 Uhr erreichbar.
Benjamin Josephs
Pressesprecher
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Der Landrat
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Benjamin Josephs (V.i.S.d.P.)
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41460 Neuss
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PRESSEMITTEILUNG NR. 118/2020
Datum: 26. Februar 2020
Kreis ist auf mögliche Coronavirus-Infektionen vorbereitet
Bildtext: Der Rhein-Kreis Neuss ist auf mögliche Coronavirus-Erkrankungen vorbereitet
Foto: ipopba-GettyImages 962094986
Rhein-Kreis Neuss. Die Verwaltungen im Rhein-Kreis Neuss sind auf mögliche Infektionen mit dem Coronavirus vorbereitet. Die aktuelle Situation im Kreisgebiet haben die Bürgermeister und der Landrat heute in der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz beraten. Aktuell ist im Rhein-Kreis Neuss noch keine Infektion nachgewiesen. Es werden aber Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Sollten Erkrankte Symptome des Coronavirus bemerken, rät das Kreis-Gesundheitsamt als Vorsichtsmaßnahme den Hausarzt anzurufen und möglichst Kontakt zu anderen Menschen zu vermeiden, bis eine Klärung über eine Infektion herbeigeführt ist und dann notwendige Maßnahmen getroffen werden können . Zu den Symptomen des Coronavirus zählen Erkältungssymptome jeder Schwere, starker Husten, Fieber und Atemnot. Diese Symptome könnten allerdings auch durch die Grippe ausgelöst werden. Wichtig zur Unterscheidung ist, ob man sich bis maximal 14 Tage vorher in einem Risikogebiet (China: Provinz Hubei und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo und Taizhouin; Iran: Provinz Ghom; Italien: Provinz Lodi in der Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua; Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do) aufgehalten hat oder Kontakt zu einem nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Patienten hatte. Dies sollte unbedingt erwähnt werden. Möglicherweise betroffene Patienten sollen zudem nicht ohne Absprache in die Hausarzt-Praxis fahren.
Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland „aktuell weiterhin gering“ ist. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
„Zum Schutz sollte auf eine gute Handhygiene, also häufiges und längeres Händewaschen, geachtet sowie bei einer Erkältung in Einmal-Taschentücher oder die Armbeuge gehustet und geniest werden“, empfiehlt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Das Kreishaus und die Rathäuser sind auf mögliche Infektionsfälle vorbereitet. Zur Isolation und Behandlung von Erkrankten sind ausreichende Vorkehrungen getroffen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist ab heute 16 Uhr geschaltet und dann montags – donnerstags von 8 – 18 Uhr und freitags bis 15:30 Uhr erreichbar.
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Quarantäne durch Coronaviren - Das müssen Arbeitnehmer beachten
BARMER
Quarantäne durch Coronaviren
Das müssen Arbeitnehmer beachten
Berlin, 28. Februar 2020 – Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus. Das wirkt sich auch auf das Arbeitsleben aus. Welche Rechte und Pflichten haben jetzt die Arbeitnehmer? Welche Konsequenzen drohen ihnen im Falle einer Quarantäne? „Wenn ein Arbeitnehmer in Quarantäne muss, hat er nach dem Infektionsschutzgesetz einen Anspruch auf finanzielle Entschädigung. Der Arbeitgeber bezahlt dessen Verdienstausfall für die ersten sechs Wochen“, sagt Wilhelm Mansberg, Arbeitsrechtler bei der BARMER. Ab der siebten Woche einer Quarantäne werde eine Entschädigung in Höhe des Krankengeldes gezahlt. Diese müsse der Betroffene aber selber bei der dafür zuständigen Landesbehörde beantragen. Darüber hinaus sei es die Pflicht des Arbeitnehmers, sich bei seinem Arbeitgeber abzumelden und ihn über die voraussichtliche Dauer der Quarantäne zu informieren.
Arbeitgeber muss Fürsorgepflicht wahren
Der Arbeitgeber wiederum müsse seiner Fürsorgepflicht gegenüber der Belegschaft nachkommen. „Bei einem begründeten Verdacht auf eine Coronavirusinfektion muss der Arbeitgeber den Betroffenen umgehend nach Hause schicken und ihn anweisen, seinen Arzt oder das Gesundheitsamt telefonisch zu kontaktieren“, sagt Mansberg. Von Rückkehrern aus aktuellen Risikogebieten könne er zudem eine „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ verlangen. Das Gesundheitsamt müsse bestätigen, dass keine Bedenken gegen die Rückkehr an den Arbeitsplatz vorlägen.
Quelle: Pressemitteilung vom 28.02.2020
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
+++
Siehe auch
Alles Wissenswerte zum neuen Coronavirus
> https://www.barmer.de/presse/presseinfo ... nformation
> https://nlcontent.aerztezeitung.de/redi ... D2F6CA1AD6
> https://nlcontent.aerztezeitung.de/redi ... 375B9E6C42
Quarantäne durch Coronaviren
Das müssen Arbeitnehmer beachten
Berlin, 28. Februar 2020 – Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus. Das wirkt sich auch auf das Arbeitsleben aus. Welche Rechte und Pflichten haben jetzt die Arbeitnehmer? Welche Konsequenzen drohen ihnen im Falle einer Quarantäne? „Wenn ein Arbeitnehmer in Quarantäne muss, hat er nach dem Infektionsschutzgesetz einen Anspruch auf finanzielle Entschädigung. Der Arbeitgeber bezahlt dessen Verdienstausfall für die ersten sechs Wochen“, sagt Wilhelm Mansberg, Arbeitsrechtler bei der BARMER. Ab der siebten Woche einer Quarantäne werde eine Entschädigung in Höhe des Krankengeldes gezahlt. Diese müsse der Betroffene aber selber bei der dafür zuständigen Landesbehörde beantragen. Darüber hinaus sei es die Pflicht des Arbeitnehmers, sich bei seinem Arbeitgeber abzumelden und ihn über die voraussichtliche Dauer der Quarantäne zu informieren.
Arbeitgeber muss Fürsorgepflicht wahren
Der Arbeitgeber wiederum müsse seiner Fürsorgepflicht gegenüber der Belegschaft nachkommen. „Bei einem begründeten Verdacht auf eine Coronavirusinfektion muss der Arbeitgeber den Betroffenen umgehend nach Hause schicken und ihn anweisen, seinen Arzt oder das Gesundheitsamt telefonisch zu kontaktieren“, sagt Mansberg. Von Rückkehrern aus aktuellen Risikogebieten könne er zudem eine „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ verlangen. Das Gesundheitsamt müsse bestätigen, dass keine Bedenken gegen die Rückkehr an den Arbeitsplatz vorlägen.
Quelle: Pressemitteilung vom 28.02.2020
Presseabteilung der BARMER
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Siehe auch
Alles Wissenswerte zum neuen Coronavirus
> https://www.barmer.de/presse/presseinfo ... nformation
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Hinweis zu Anlaufstellen bei Symptomen des Coronavirus
Gemeinsame Pressemitteilung des Rhein-Kreis Neuss, der kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, der Ärztekammer Nordrhein, der Rheinland Kliniken und des Johanna-Etienne-Krankenhaus
PRESSEMITTEILUNG NR. 122/2020
Datum: 28. Februar 2020
Hinweis zu Anlaufstellen bei Symptomen des Coronavirus
Rhein-Kreis Neuss. Bei Symptomen des Coronavirus, wird geraten als Vorsichtsmaßnahme die Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes unter 02181/601-7777, den jeweiligen Hausarzt oder außerhalb der Öffnungszeiten die Notarztpraxen anzurufen. Bis eine Klärung über eine Infektion erfolgt ist, soll möglichst Kontakt zu anderen Menschen vermieden werden.
Die Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes ist unter der Telefonnummer 02181/601-7777 montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 - 18 Uhr erreichbar.
Es wird darauf hingewiesen, dass außerhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen eine Testung auf Coronavirus weder in den Notfallpraxen, im Gesundheitsamt noch in den Ambulanzen der Krankenhäuser erfolgen kann.
Die Testung erfolgt nach Prüfung der Notwendigkeit zu den Öffnungszeiten in den Arztpraxen.
Von grippalen Symptomen Betroffene werden gebeten, zuhause zu bleiben und Großveranstaltungen zu meiden.
Zu den Symptomen des Coronavirus zählen Erkältungssymptome jeder Schwere, starker Husten, Fieber und Atemnot. Diese Symptome könnten allerdings auch durch die Grippe ausgelöst werden. Wichtig zur Unterscheidung ist, ob man sich bis maximal 14 Tage vorher in einem Risikogebiet (China: Provinz Hubei und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo und Taizhouin; Iran: Provinz Ghom; Italien: Provinz Lodi in der Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua; Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do) aufgehalten hat oder Kontakt zu einem nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Patienten hatte. Dies sollte unbedingt erwähnt werden.
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41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
ZS5.2 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: 02131 928-1300
Fax: 02131 928-1330
Email: Presse@rhein-kreis-neuss.de
PRESSEMITTEILUNG NR. 122/2020
Datum: 28. Februar 2020
Hinweis zu Anlaufstellen bei Symptomen des Coronavirus
Rhein-Kreis Neuss. Bei Symptomen des Coronavirus, wird geraten als Vorsichtsmaßnahme die Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes unter 02181/601-7777, den jeweiligen Hausarzt oder außerhalb der Öffnungszeiten die Notarztpraxen anzurufen. Bis eine Klärung über eine Infektion erfolgt ist, soll möglichst Kontakt zu anderen Menschen vermieden werden.
Die Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes ist unter der Telefonnummer 02181/601-7777 montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 - 18 Uhr erreichbar.
Es wird darauf hingewiesen, dass außerhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen eine Testung auf Coronavirus weder in den Notfallpraxen, im Gesundheitsamt noch in den Ambulanzen der Krankenhäuser erfolgen kann.
Die Testung erfolgt nach Prüfung der Notwendigkeit zu den Öffnungszeiten in den Arztpraxen.
Von grippalen Symptomen Betroffene werden gebeten, zuhause zu bleiben und Großveranstaltungen zu meiden.
Zu den Symptomen des Coronavirus zählen Erkältungssymptome jeder Schwere, starker Husten, Fieber und Atemnot. Diese Symptome könnten allerdings auch durch die Grippe ausgelöst werden. Wichtig zur Unterscheidung ist, ob man sich bis maximal 14 Tage vorher in einem Risikogebiet (China: Provinz Hubei und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo und Taizhouin; Iran: Provinz Ghom; Italien: Provinz Lodi in der Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua; Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do) aufgehalten hat oder Kontakt zu einem nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Patienten hatte. Dies sollte unbedingt erwähnt werden.
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Noch keine Infektionen im Rhein-Kreis Neuss - Weitere Coronavirus-Verdachtsfälle
Rhein-Kreis Neuss
PRESSEMITTEILUNG NR. 130/2020
Noch keine Infektionen im Rhein-Kreis Neuss
Weitere Coronavirus-Verdachtsfälle
Rhein-Kreis Neuss. Im Rhein-Kreis Neuss gibt es weiter keine Infektionen mit dem Coronavirus. 20 Personen wurden im Kreisgebiet aufgrund eines Kontaktes mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt wurden. Hiervon wohnen 9 Personen in Grevenbroich, 7 in Kaarst, 2 in Neuss und jeweils eine in Korschenbroich und Meerbusch.
Heute wurde bekannt, dass ein im Kreis Heinsberg wohnhafter Lehrer des Kaarster Albert-Einstein-Gymnasiums Kontakt zu einer infizierten Person hatte und Krankheitssymptome aufweist. Ein positiver Test liegt bislang nicht vor. Der Lehrer war letztmalig am 20. Februar in der Schule. Aus Vorsichtgründen hat das Kreis-Gesundheitsamt der Stadt Kaarst empfohlen, alle Klassen, die der Lehrer vom 17. – 20. Februar unterrichtet hat, sowie die Lehrer, zu denen er in der Zeit intensiven Kontakt hatte bis zum 5. März vom Unterricht auszuschließen.
Eine Schülerin der Grundschule Stakerseite in Kaarst hatte am 22. Februar Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person. Das Kreis-Gesundheitsamt hat der Stadt Kaarst empfohlen, die Klasse des Kindes sowie die am Offenen Ganztag am Standort Volkshochschule teilnehmenden Schüler der Klassen 1, 3 und 4 bis zum 7. März als Vorsichtsmaßnahme vom Unterricht auszuschließen.
Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland als mäßig ein. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine auch am Wochenende besetzte Hotline eingerichtet. Diese montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 - 18 Uhr erreichbar.
Benjamin Josephs
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Tel.: 02131/928-1300
PRESSEMITTEILUNG NR. 130/2020
Noch keine Infektionen im Rhein-Kreis Neuss
Weitere Coronavirus-Verdachtsfälle
Rhein-Kreis Neuss. Im Rhein-Kreis Neuss gibt es weiter keine Infektionen mit dem Coronavirus. 20 Personen wurden im Kreisgebiet aufgrund eines Kontaktes mit einem mit dem Virus infizierten Patienten durch die Städte auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt wurden. Hiervon wohnen 9 Personen in Grevenbroich, 7 in Kaarst, 2 in Neuss und jeweils eine in Korschenbroich und Meerbusch.
Heute wurde bekannt, dass ein im Kreis Heinsberg wohnhafter Lehrer des Kaarster Albert-Einstein-Gymnasiums Kontakt zu einer infizierten Person hatte und Krankheitssymptome aufweist. Ein positiver Test liegt bislang nicht vor. Der Lehrer war letztmalig am 20. Februar in der Schule. Aus Vorsichtgründen hat das Kreis-Gesundheitsamt der Stadt Kaarst empfohlen, alle Klassen, die der Lehrer vom 17. – 20. Februar unterrichtet hat, sowie die Lehrer, zu denen er in der Zeit intensiven Kontakt hatte bis zum 5. März vom Unterricht auszuschließen.
Eine Schülerin der Grundschule Stakerseite in Kaarst hatte am 22. Februar Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person. Das Kreis-Gesundheitsamt hat der Stadt Kaarst empfohlen, die Klasse des Kindes sowie die am Offenen Ganztag am Standort Volkshochschule teilnehmenden Schüler der Klassen 1, 3 und 4 bis zum 7. März als Vorsichtsmaßnahme vom Unterricht auszuschließen.
Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland als mäßig ein. Für die meisten jungen Menschen oder Menschen im mittleren Alter ist das Virus laut Gesundheitsexperten nicht lebensgefährlich, wenn sie grundsätzlich gesund sind. Die meisten Erkrankten zeigen vermutlich nur einen Infekt der oberen Atemwege, also erkältungsähnliche Symptome. Bei den bisher gut dokumentierten Fällen allerdings weiß man: Gefährlich ist das Coronavirus für ältere Menschen und die mit Vorerkrankungen. Es gibt (bisher) kaum schwere Verläufe bei Kindern und Jugendlichen, und Männer sind ein wenig stärker betroffen als Frauen.
Umfangreiche Informationen zum Coronavirus finden sich auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2 ... Liste.html.
Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine auch am Wochenende besetzte Hotline eingerichtet. Diese montags – freitags von 8 – 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 - 18 Uhr erreichbar.
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Coronavirus - Arzt klärt über Maßnahmen im Rhein-Kreis Neuss auf
Neuss-Grevenbroicher Zeitung vom 03.03.2020:
Coronavirus
Arzt klärt über Maßnahmen im Rhein-Kreis Neuss auf
Rhein-Kreis Marc Zellerhoff, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im gesamten Rhein-Kreis Neuss, sagt, dass das Coronavirus nicht gefährlicher als eine „normale“ Grippe ist. Er sieht keinen Grund dazu, in Panik zu verfallen.
Von Jan Luhrenberg
Das Coronavirus ist auch im Rhein-Kreis Neuss ein großes Thema. 16 Verdachtsfälle gibt es bereits, weitere könnten folgen. Mehrere Menschen sind unter Quarantäne gestellt worden. Die Stadt Grevenbroich hat eine Kita in Hülchrath vorübergehend geschlossen. Viele Menschen haben Angst, sich mit dem neuen Virus anzustecken. Marc Zellerhoff, Leiter des Ärztlichen Rettungsdienstes im Rhein-Kreis Neuss, rät zur Ruhe.
... (weiter lesen unter) ... https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-49317633
Coronavirus
Arzt klärt über Maßnahmen im Rhein-Kreis Neuss auf
Rhein-Kreis Marc Zellerhoff, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im gesamten Rhein-Kreis Neuss, sagt, dass das Coronavirus nicht gefährlicher als eine „normale“ Grippe ist. Er sieht keinen Grund dazu, in Panik zu verfallen.
Von Jan Luhrenberg
Das Coronavirus ist auch im Rhein-Kreis Neuss ein großes Thema. 16 Verdachtsfälle gibt es bereits, weitere könnten folgen. Mehrere Menschen sind unter Quarantäne gestellt worden. Die Stadt Grevenbroich hat eine Kita in Hülchrath vorübergehend geschlossen. Viele Menschen haben Angst, sich mit dem neuen Virus anzustecken. Marc Zellerhoff, Leiter des Ärztlichen Rettungsdienstes im Rhein-Kreis Neuss, rät zur Ruhe.
... (weiter lesen unter) ... https://rp-online.de/nrw/staedte/greven ... d-49317633