Mehr als jedes vierte Kind in NRW chronisch krank

Allgemeine Informationen zu allen relevanten Themen einschließlich interessante Nachrichten aus dem weiten Gebiet der Medizin und Heilkunde (z.B. Studien- und Forschungsergebnisse)

Moderator: WernerSchell

Gesperrt
WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Mehr als jedes vierte Kind in NRW chronisch krank

Beitrag von WernerSchell » 22.07.2019, 13:39

DAK-Gesundheit

Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen – in Nordrhein-Westfalen ist mehr als jedes vierte Kind körperlich chronisch krank. Zwischen Stadt- und Landkindern gibt es große Unterschiede. Das zeigt der neue Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit, für den die Krankenkasse Versichertendaten von rund 110.000 Kindern in Nordrhein-Westfalen ausgewertet hat. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung zur Studie.

Mehr als jedes vierte Kind in NRW chronisch krank

Neuer Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit untersucht Behandlungsdaten von rund 110.000 Jungen und Mädchen
Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen – in Nordrhein-Westfalen ist mehr als jedes vierte Kind körperlich chronisch krank. Zwischen Stadt- und Landkindern gibt es große Unterschiede. Das zeigt der neue Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit, für den die Krankenkasse Versichertendaten von rund 110.000 Kindern in Nordrhein-Westfalen ausgewertet hat. Laut Studie sind 90 Prozent aller Jungen und Mädchen wenigstens einmal im Jahr beim Arzt oder im Krankenhaus. Und dabei zeigt sich: Bereits Schulkinder leiden vermehrt unter krankhaftem Übergewicht und Rückenschmerzen. Für die Versorgung aller Minderjährigen in Nordrhein-Westfalen gibt die Kasse im Jahr rund 100 Millionen Euro aus.

Im Auftrag der DAK-Gesundheit untersuchte die Universität Bielefeld umfassend die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Nordrhein-Westfalen. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus dem Jahr 2016 liefert erstmals systematische Analysen zum Erkrankungsgeschehen bei Kindern. „Wir leisten mit dem Report Pionierarbeit und machen uns stark für Kindergesundheit“, sagt Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. „Wir wollen die gesundheitliche Situation von Kindern besser verstehen und sie in den Vordergrund der politischen Diskussion rücken.“

Chronische Leiden belasten die Kinder

In Nordrhein-Westfalen ist mehr als jedes vierte Kind körperlich chronisch krank. Jungen sind etwas häufiger betroffen als Mädchen. Der Kinder- und Jugendreport wertet 14 verschiedene Erkrankungen aus, die potenziell einen chronischen Verlauf nehmen können. Am häufigsten sind Asthma und Heuschnupfen gefolgt von Neurodermitis und entzündlicher Darmerkrankung. „Das sind Erkrankungen, die den Alltag für Kinder und Eltern erheblich beeinträchtigen können“, betont Klaus Overdiek. In NRW kommen sie häufiger vor als im Bundesdurchschnitt. Das liegt vor allem an Heuschnupfen (plus 17 Prozent) und Asthma (plus 14 Prozent). Bei Asthma bronchiale führen verengte Bronchien zu rasselnder Atmung. Die Patienten leiden anfallsartig unter Husten und Luftnot. Mehr als 250 DAK-versicherte Kinder in Nordrhein-Westfalen mussten 2016 wegen eines Asthmaanfalls ins Krankenhaus. Asthma-Sprays gehören hier zur fünfthäufigsten Arzneimittelgruppe bei Kindern.

Schon Kinder haben Rückenschmerzen

Atemwegserkrankungen stehen insgesamt auf Platz 1 der häufigsten Erkrankungsarten im Kindesalter. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) aller Jungen und Mädchen in NRW leidet mindestens einmal pro Jahr unter einem grippalen Infekt oder einer akuten Bronchitis. In der Häufigkeit dahinter folgen Infektionskrankheiten, Augenerkrankungen, psychische Leiden und Hauterkrankungen. Muskel-Skelett-Probleme wie Rückenschmerzen sind ebenfalls recht häufig. Fast jedes sechste Kind hat wenigstens einmal im Jahr eine entsprechende Diagnose. Ab dem zwölften Lebensjahr ist knapp ein Viertel aller Jungen und Mädchen betroffen. „Das ist alarmierend“, betont Overdiek, „denn frühe Muskel-Skelett-Probleme können im Erwachsenenalter schwere Rückenleiden nach sich ziehen." Ein weiteres Leiden, das mit Bewegungsarmut zusammenhängt, ist krankhaftes Übergewicht. Über alle Altersgruppen hinweg sind knapp vier Prozent betroffen, im Alter zwischen neun und 13 Jahren sechs Prozent. „Bei Schülern der Sekundarstufe I werden für solch verhaltensbezogene Krankheitsbilder die Weichen gestellt“, kommentiert Overdiek die Ergebnisse.

Kränker als im Bundesdurchschnitt

Kinder in Nordrhein-Westfalen sind vergleichsweise kränker als im Bundesdurchschnitt. Zwar dominieren dieselben Erkrankungen wie auf Bundesebene, aber der Anteil der betroffenen Kinder ist vielfach höher. „Mit dem Kinder- und Jugendreport liegen nun belastbare Analysen zur regionalen Häufigkeit bestimmter Erkrankungen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt vor“, erklärt Julian Witte, Autor der Studie bei der Universität Bielefeld. „Die Untersuchung im Auftrag der DAK-Gesundheit ist die erste kontinuierliche und erkrankungsartenübergreifende Analyse von solchen regionalen Abrechnungsdaten einer gesetzlichen Krankenkasse.“

„Unterschied zwischen Stadt und Land ist größer als gedacht“

Das höhere Krankheitsniveau in NRW ist vor allem durch den hohen Anteil an Stadtkindern bedingt. Acht von zehn Kindern leben in städtisch geprägten Gebieten. Sie sind anders krank als Gleichaltrige vom Land: Sie leiden häufiger unter extremem Übergewicht (plus 88 Prozent) und sind stärker von Zahnkaries und einer Viruserkrankung betroffen (jeweils plus ein Drittel). Landkinder hingegen haben häufiger eine Neurodermitis (plus fünf Prozent). „Unser Report belegt, dass der Unterschied zwischen Stadt- und Landkindern in Sachen Gesundheit viel größer ist als gedacht“, betont Klaus Overdiek. Das dokumentieren auch die Leistungsausgaben: Für Arzneimittel und Arztbesuche zahlt die DAK-Gesundheit bei Stadtkindern mehr Geld. „Am höchsten ist die Differenz im Arzneimittelbereich: Wir haben hier 2016 durchschnittlich für jedes Landkind 155 Euro ausgegeben, für jedes Stadtkind 197 Euro, also gut ein Viertel mehr.“ Stadtkinder bekommen deutlich mehr Medikamente zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, zum Beispiel Hals- und Rachentherapeutika (plus 17 Prozent) sowie Schnupfenmittel (plus 13 Prozent). Nur bei den Hilfsmitteln liegen die Ausgaben für Kinder in ländlichen Gebieten um ein Fünftel höher. Der Grund: Landkinder bekommen häufiger eine Brille.

Mehr als 100 Millionen Euro für Kinder und Jugendliche

Insgesamt gab die DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen 2016 rund 101 Millionen Euro für die Behandlung von Kindern aus. Umgerechnet pro Kind waren das durchschnittlich 927 Euro. Davon ging über die Hälfte an Kliniken (34 Prozent) und niedergelassene Ärzte (28 Prozent). Arzneimittel machten etwa ein Fünftel aller Kosten aus, Heil- und Hilfsmittel zusammen 15 Prozent. Reha-Leistungen hatten mit zwei Prozent den geringsten Anteil. Umgerechnet auf alle versicherten Jungen und Mädchen zahlte die Kasse am meisten für Säuglinge. Sie benötigten in Nordrhein-Westfalen im Durchschnitt pro Kopf und Jahr rund 1.850 Euro.

Prävention an Schulen und Kitas ausweiten

Auf Grundlage des Reports will die DAK-Gesundheit die bestehende Versorgung von Kindern und Jugendlichen weiter optimieren. Außerdem wird die Krankenkasse ihre Prävention an Kitas und Schulen intensivieren. So soll die Präventionskampagne „fit4future“ mit der Cleven-Stiftung für mehr Bewegung, gesunde Ernährung und Stressbewältigung ausgeweitet werden. Das Programm läuft aktuell an mehr als 550 Grund- und Förderschulen in Nordrhein-Westfalen mit rund 112.000 Schülern und soll in diesem Jahr an weiterführenden Schulen und 2020 auch in Kitas starten.
Die DAK-Gesundheit ist eine der größten Krankenkassen Deutschlands. Für die Analyse wurden die Daten von 108.512 minderjährigen Versicherten der DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen durch die Universität Bielefeld ausgewertet. Infos zu allen Angeboten, die die Krankenkasse speziell für Kindergesundheit bereithält, unter: www.dak.de/kinder

Quelle: Pressemitteilung vom 06.02.2019
Rainer Lange
DAK-Gesundheit
Pressesprecher Nordrhein-Westfalen
Graf-Adolf-Str. 89, 40210 Düsseldorf
Postfach 10 19 23, 40010 Düsseldorf
Tel.: 0211 550415-1120
mailto: rainer.lange@dak.de
http://www.dak.de/presse
https://www.dak.de/dak/landes-themen/ki ... 48782.html

Attachments
Pressemeldung zum Kinder- und Jugendreport 2019 NRW
Download PDF > https://cache.pressmailing.net/content/ ... JR-NRW.pdf
Folienpräsentation zum Kinder- und Jugendreport 2019 NRW
Download PDF > https://cache.pressmailing.net/content/ ... on_Uni.pdf
Grafik: Top- 10 der Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in NRW
Download PDF > https://cache.pressmailing.net/content/ ... rt_NRW.pdf

+++
Ähnliche Botschaften z.B.: > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=22930 > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=22708 > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=22398 > http://www.wernerschell.de/forum/neu/vi ... =6&t=22291 - Schnellstmögliches Gegensteuern ist dringend geboten!

+++
Bericht der Rheinischen Post am 07.02.2019:
Mehr als im Bundesdurchschnitt
Jedes vierte Kind in NRW ist chronisch krank
Düsseldorf Laut eines Krankenkassenreports sind Kinder in NRW kränker als im Bundesdurchschnitt. Besonders häufig leiden Kinder an Neurodermitis und Asthma. Die Ursachen dafür sind NRW-typisch.
... (weiter lesen unter) ... https://rp-online.de/nrw/panorama/jedes ... d-36574029
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

WernerSchell
Administrator
Beiträge: 25301
Registriert: 18.05.2003, 23:13

Mehr als zwei Drittel aller Schulkinder leiden regelmäßig an Kopfschmerzen

Beitrag von WernerSchell » 22.07.2019, 13:44

Bild

Mehr als zwei Drittel aller Schulkinder leiden regelmäßig an Kopfschmerzen

Eine in „Cephalalgia“, der Zeitschrift der internationalen Kopfschmerzgesellschaft, publizierte Erhebung [1], die in Deutschland durchgeführt worden war, ergab, dass mehr als zwei Drittel der befragten Kinder und Jugendlichen regelmäßig Kopfschmerzen haben. Bei den Oberschülern lag der Anteil sogar bei fast 80%. Einen Arzt suchten jedoch nur die wenigsten auf, was auch zeigt, dass Kopfschmerzen in unserer Gesellschaft nicht als „echte“ Krankheit wahrgenommen werden. Dabei stellen Kopfschmerzen bereits im Kindes- und Jugendalter ein relevantes Gesundheitsproblem dar und sollten rechtzeitig und individuell von einem Arzt behandelt werden.

Befragt wurden in der vorliegenden Erhebung [1] insgesamt 5.419 Schülerinnen und Schüler zwischen März 2015 und März 2016, die in Dresden eine Grund- oder weiterführend Schule besuchten. Von ihnen beantworteten 2.706 den Fragebogen und gaben ihn zur Auswertung ab. Erhoben wurde, wie oft bei Kindern und Jugendlichen in den vergangenen drei Monaten Kopfschmerzen auftraten, in welcher Stärke und welche Maßnahmen ergriffen wurden – und das Ergebnis rüttelt auf: Nur knapp 32% der Befragten gaben an, gar nicht unter Kopfschmerzen zu leiden, fast 37% hatten einmal pro Monat Kopfschmerzen, fast 32% sogar mehr als zweimal im Monat. Diese letztgenannte Gruppe wurde noch weiter untersucht. 55% hatten an 2-5 Tagen pro Monat Kopfschmerzen, 27% an 5-10 Tagen. 7% der Befragten in der Gruppe, die mehr als zweimal im Monat Kopfschmerzen hat, gab sogar an, an mehr als 15 Tagen pro Monat unter Kopfschmerzen zu leiden.

Auffällig war zudem, dass die Kopfschmerzhäufigkeit mit der Schulform variierte: In Grundschulen hatten fast 64% der Schüler regelmäßig Kopfschmerzen, in den Gymnasien fast 68% und in den weiterführenden Regelschulen nahezu 80%. Mädchen waren insgesamt häufiger betroffen als Jungen.

Insgesamt gaben 624 Kinder und Jugendliche an, Schmerzmedikamente oder homöopathische Mittel gegen Schmerzen einzunehmen, bei akuten Kopfschmerzattacken waren die am häufigsten verwendeten Mittel Ibuprofen (49%) und Paracetamol (32%). In der Gruppe, die nur einmal im Monat unter Kopfschmerzen litt, nahm knapp ein Fünftel Schmerzmittel ein, in der Gruppe derer, die mehr als zweimal im Monat von Kopfschmerzen gequält wurden, gab fast die Hälfte an, regelmäßig Schmerzmittel einzunehmen. Auffällig war dabei, dass nahezu alle Kinder, die nur einmal im Monat Kopfschmerzen aufwiesen, und etwa 80% derjenigen, die mehr als zweimal im Monat Kopfschmerzen hatten, keinen Arzt aufgesucht hatten.

Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), sieht hier eine Fehlentwicklung. „Die Werbung der Schmerzmittelhersteller suggeriert, dass jeder seine Kopfschmerzen selbst therapieren kann und man keine Diagnose vom Arzt benötigt. Das ist sicher falsch, eine Migräne wird anders behandelt als ein Clusterkopfschmerz.“ Auch warnt er vor einer unbedachten Schmerzmitteleinnahme, da Kopfschmerzmedikamente, wenn sie häufig eingenommen werden, ihrerseits Kopfschmerzen verursachen und verstärken können. „Im Kindesalter wird oft schon der Grundstein für eine laxe Haltung gegenüber Schmerzmitteln gelegt, die dann in späteren Lebensphasen zum Schmerzmittelübergebrauch führen kann.“

Priv.-Doz. Dr. Gudrun Goßrau, Studienautorin und Leiterin der Kopfschmerzambulanz am Interdisziplinären Universitätsschmerzcentrum in Dresden, führt aus, dass die mangelnde Bereitschaft, sich ärztlich behandeln zu lassen, auch Ausdruck eines fehlenden Bewusstseins für Kopfschmerzen als ernstzunehmende Krankheit in unserer Gesellschaft sei. „Doch Kopfschmerzen sind bereits in Kindheit und Jugend ein relevantes Gesundheitsproblem. Wie unsere Erhebung gezeigt hat, sind bei jungen ebenso wie bei älteren Menschen Lebensqualität und Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt.“ Beispielsweise zeigte die Studie auch, dass über ein Fünftel aller Kinder und Jugendlichen, die mehr als zweimal im Monat Kopfschmerzen hatten, wegen Kopfschmerzen häufiger in der Schule fehlen. „Oft führen Kopfschmerzen dann in einen Teufelskreis. Schulfehltage können zu Leistungsabfall, Schulversagen, Schulangst führen, viele betroffene Kinder isolieren sich sozial, auch die Gefahr einer Depression ist erhöht.“ Umso wichtiger sind eine rechtzeitige ärztliche Diagnose und individuelle Therapie dieser Kinder und Jugendlichen.

Die hohe Kopfschmerzrate bei Schülern, die diese Studie zeigte, ebenso wie der Anstieg der Kopfschmerzprävalenz bei jungen Menschen, der in vielen anderen epidemiologischen Studien beobachtet wurde, werfen zudem gesellschaftliche Fragen auf. Wie Prof. Dr. Ulrike Schara, Essen, Präsidentin der Gesellschaft für Neuropädiatrie, erklärt, weise der Anstieg der Kopfschmerzrate bei Kindern in den letzten Jahren darauf hin, dass eher keine genetischen Faktoren verantwortlich zu machen sind. Vielmehr dürften Lebensstilfaktoren eine wesentliche Rolle spielen. „Neben Alkohol, Koffein, Rauchen und Bewegungsarmut gelten vor allen Schulstress und emotionaler Stress (z.B. durch Familienkonflikte) als häufige Kopfschmerzursachen. An diesen Punkten muss eine gesamtgesellschaftliche Präventionsstrategie ansetzen.“

Literatur
[1] Nieswand V, Richter M, Berner R, von der Hagen M, Klimova A, Roeder I, Koch T, Sabatowski R, Gossrau G. The prevalence of headache in German pupils of different ages and school types. Cephalalgia. 2019 Jul;39(8):1030-1040. doi: 10.1177/0333102419837156

Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
c/o albersconcept, Jakobstraße 38, 99423 Weimar
Tel.: +49 (0)36 43 77 64 23
Pressesprecher: Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Essen
E-Mail: presse@dgn.org

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)
sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren über 9500 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu sichern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort- und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin. www.dgn.org

Präsidentin: Prof. Dr. med. Christine Klein
Stellvertretender Präsident: Prof. Dr. med. Christian Gerloff
Past-Präsident: Prof. Dr. Gereon R. Fink
Generalsekretär: Prof. Dr. Peter Berlit
Geschäftsführer: Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter
Geschäftsstelle: Reinhardtstr. 27 C, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0)30 531437930, E-Mail: info@dgn.org

Gesellschaft für Neuropädiatrie e.V. (GNP)
Die 1975 gegründete Gesellschaft für Neuropädiatrie ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft für die Neurologie des gesamten Kindes- und Jugendalters in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz, mit europäischem Selbstverständnis. Die GNP vertritt mit ihren aktuell rund 1.250 fachärztlichen Mitgliedern ca. 90% Kinderneurologen in den deutschsprachigen Ländern und stellt mit ihrem Jahreskongress die wesentliche Plattform des öffentlichen wissenschaftlichen Diskurses im Bereich der Neurologie des Kindes- und Jugendalters dar.
Weiterführende Informationen bietet die Homepage der Gesellschaft, zusammengefasst im aktuellen Factsheet GNP (Download: https://gesellschaft-fuer-neuropaediatr ... downloads/)

Geschäftsführender Vorstand der GNP
Präsidentin: Prof. Dr. Ulrike Schara (Essen)
Vizepräsident: Prof. Dr. Matthias Kieslich (Frankfurt)
Schatzmeiste: Prof. Dr. Thomas Lücke (Bochum)
Schriftführer: Dr. Andreas Sprinz (Kempten)

Geschäftsstelle der GNP
c/o ZiNK, Haubensteigweg 19, D - 87439 Kempten/Allgäu
Tel. +49 831 960761-77, Fax +49 831 960761-97
geschaeftsstelle@gesellschaft-fuer-neuropaediatrie.org
https://gesellschaft-fuer-neuropaediatrie.org
Ansprechpartner für Presseanfragen: Dr. Andreas Sprinz, Schriftführer

Originalpublikation:
doi: 10.1177/0333102419837156

Quelle: Pressemitteilung vom 22.07.2019
Dr. Bettina Albers Pressestelle der DGN
Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V.
https://idw-online.de/de/news719590
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
Bild

Gesperrt