WELTKREBSTAG 04.02.2019 mit dem Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“

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WELTKREBSTAG 04.02.2019 mit dem Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“

Beitrag von WernerSchell » 01.02.2019, 11:59

DER 4. FEBRUAR IST WELTKREBSTAG
Die Welt-Krebsorganisation (UICC) ruft anlässlich des Weltkrebstages unter dem Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“ dazu auf, über die Möglichkeiten der Krebsprävention und der Krebsfrüherkennung zu informieren.

>>> https://www.krebshilfe.de/informieren/u ... stag-2019/

Siehe auch >>> Krebs in Deutschland >>> viewtopic.php?f=6&t=16996

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Weltkrebstag 2019
4. Februar 2019 in der Welt


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Die Rosa Schleife als Zeichen der Solidarität mit Krebskranken sowie Lexikoneintrag zum Begriff "Krebs".
Urheber: Mark Wragg, Lizenz: iStockphoto


Am 04. Februar 2019 soll mit dem Weltkrebstag eine der häufigsten Todesursachen in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken. An diesem Tag stehen die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen im Mittelpunkt. Ausgerufen wurde der Aktionstag 2007 von der Welt-Krebsorganisation UICC. Jährlich beteiligen sich verschiedene Mitgliedsorganisationen an verschiedenen Aktionen. Ihre Bemühungen zielen darauf ab, über Themen rund um die Krankheit Krebs zu informieren.

Am Weltkrebstag geht es Gesundheitsorganisationen, Unternehmen sowie öffentlichen Institutionen in erster Linie um die Aufklärung und Beseitigung von Halbwissen. Hierfür werden Projekte durchgeführt an denen häufig auch Prominente mitwirken. Diese werben vor allem für die regelmäßige Krebsvorsorge. Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert werden kann, desto besser sind die Aussichten auf eine Heilung. Nach Angaben der UICC erkranken weltweit jährlich über 12 Millionen Menschen an Krebs und etwa 8 Millionen sterben an den Folgen. In Deutschland erkranken etwa 2000 Kinder im Jahr an Krebs, Leukämie zählt hierbei zu den häufigsten Krebsarten.

Der Schwerpunkt bei der Bekämpfung von Wissenslücken und Fehlinformationen liegt am Weltkrebstag auf folgenden vier Mythen: Krebs ist ein Thema, über das nicht geredet werden muss; es gibt keine Warnzeichen, an denen eine Krebserkennung frühzeitig zu erkennen ist; gegen Krebs kann nichts unternommen werden; bei einer Krebserkrankung gibt es keinen Anspruch auf Hilfe. Diese und andere Fehlinformationen versuchen die Helfer am Weltkrebstag durch Aufklärung zu berichtigen, denn jeder Mensch ist während seines Lebens direkt oder indirekt von Krebs betroffen.

Unter Krebs wird eine bösartige Neubildung von Gewebe verstanden, auch Tumor genannt. Die Krebszellen entstehen, wenn sich Abschnitte der Gene irreparabel verändern und dadurch die Erbinformation verfälscht wird. Die Gefahr hierbei ist, dass diese Krebszellen immun gegen wachstumshemmende Signale sind, sich eigenständig teilen und damit vermehren. Sie sind dadurch in der Lage, benachbartes Gewebe zu befallen und auch an entfernten Stellen im Körper Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, zu bilden.

Der Text "Weltkrebstag" wurde von www.kleiner-kalender.de übernommen > http://www.kleiner-kalender.de/event/we ... 0194c.html
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WELTKREBSTAG 04.02.2019 - Jede zweite Krebserkrankung vermeidbar

Beitrag von WernerSchell » 01.02.2019, 12:08

BARMER

Weltkrebstag am 4. Februar
Jede zweite Krebserkrankung vermeidbar

Berlin, 1. Februar 2019 – Etwa 500.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an Krebs. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar weist die BARMER darauf hin, dass rund die Hälfte dieser Fälle durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden könnten. „Ein gesunder Lebensstil senkt das Risiko für viele Zivilisationskrankheiten, vor allem für Krebs. Nicht rauchen, sich regelmäßig bewegen, kein Übergewicht, wenig Alkohol und guter Schutz vor der UV-Strahlung der Sonne kennzeichnen einen solchen Lebensstil“, so Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin der BARMER. Jeder einzelne könne viel dafür tun, sein Krebsrisiko deutlich zu senken.

Krebsfrüherkennung zu selten genutzt
Aktuelle BARMER-Versorgungsdaten belegten, dass nach wie vor zu selten Früherkennungsmaßnahmen von Krebserkrankungen genutzt würden. Marschall: „Im Jahr 2017 haben nur etwa 16,8 Millionen Frauen in Deutschland die Krebsfrüherkennung wahrgenommen. Bei den Männern waren es lediglich 4,6 Millionen. Das heißt, nur jede zweite Frau und gar nur jeder zehnte Mann, die Anspruch darauf haben, waren bei der Krebsfrüherkennung.“ Das sei deutlich zu wenig angesichts der Tatsache, dass ein früh erkannter Krebs umso besser behandelt werden könne. Dabei zeigten die Versorgungsdaten der BARMER deutliche regionale Unterschiede bei der Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen. Bei Frauen wiesen das Saarland (36,4 Prozent) und Bayern (38,8 Prozent) die niedrigsten Untersuchungsraten auf. In den neuen Bundesländern lägen die Raten durchgängig merklich hoher. Spitzenreiter sei Sachsen mit 44,4 Prozent. Bei den Männern variierten die Unterschiede zwischen den Bundesländern stärker. Die geringsten Raten wiesen jedoch auch hier das Saarland (9,3 Prozent) und Bayern (9,8 Prozent) auf. Am häufigsten genutzt würde die Krebsfrüherkennung von den Männern in Mecklenburg-Vorpommern (13,5 Prozent). Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für Krebsfrüherkennungsuntersuchungen bei Frauen ab 20 und Männern ab 45 Jahren.

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Informationen rund um einen gesunden Lebensstil unter www.barmer.de/s000046
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Quelle: Pressemitteilung vom 01.02.2019
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
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Weltkrebstag 2019 – Ich bin und ich werde

Beitrag von WernerSchell » 01.02.2019, 12:48

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Weltkrebstag 2019 – Ich bin und ich werde

„Ich bin und ich werde“ lautet das Motto des diesjährigen Weltkrebstag. Krebs ist eine Erkrankung, die viele von uns betrifft. Entweder direkt als Betroffene oder aber indirekt als Angehörige, Freunde oder Bekannte. Erfahren Sie aus erster Hand, wie der Krebs das Leben von Betroffenen beeinflussen kann. Testen Sie Ihr Wissen rund um diese Erkrankung und nutzen Sie diesen Weltkrebstag, um sich über den Krebs, seine Diagnose und Behandlung zu informieren.

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Quelle und weitere Informationen unter >>> https://www.msd-gesundheit.de/immunonko ... stag-2019/
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WELTKREBSTAG 04.02.2019 - Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“

Beitrag von WernerSchell » 01.02.2019, 13:03

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Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer der GfBK,

am Montag ist Weltkrebstag und die Welt-Krebsorganisation (UICC) ruft unter dem Motto „ICH BIN UND ICH WERDE“ dazu auf, sich über die Möglichkeiten der Krebsprävention und der Krebsfrüherkennung zu informieren.
Wir möchten uns anschließen und bieten allen interessierten Krebspatient/-innen und Angehörigen unseren umfangreichen Wissens- und Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der individuellen, ganzheitlich-biologischen Krebsmedizin an.
Die GfBK e.V. ist die größte Beratungsorganisation für ganzheitliche Medizin gegen Krebs im deutschsprachigen Raum. Uns ist seit mehr als 30 Jahren wichtig, KrebspatientInnen zu ermutigen, ihren Weg durch die Erkrankung in der Haltung von Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit zu gehen. Lesen Sie dazu in unserem aktuellen Schwerpunktthema auf biokrebs.de >>> http://wp1130520.server-he.de/swm/link.php?

Gesundheitsfördende Ernährung bei Krebs
In Heidelberg bietet die GfBK erneut in Kooperation mit der Volkshochschule von Februar bis April 2019 Vorträge und Kurse zu Ernährung und Krebs an. Detaillierte Informationen finden Sie hier. >>> http://wp1130520.server-he.de/swm/link. ... 61_x02_400 Auch die Beratungsstellen in Hamburg, Berlin, Wiesbaden und München organisieren regional unzählige interessante Veranstaltungen für Krebspatienten. Hier geht es zum GfBK-Veranstaltungskalender. >>> http://wp1130520.server-he.de/swm/link. ... 61_x02_3FB

19. Patienten-Arzt-Kongress der GfBK im Mai 2019
Am 18./19. Mai 2019 tagen wir gemeinsam mit vielen engagierten ReferentInnen, Ausstellern und TeilnehmerInnen in der Print-Media-Academy in Heidelberg unter dem Motto „Selbstbestimmt entscheiden“. In diesem Sinne werden viele PatientInnen, wie z.B. Silke Kugler, beim Kongress über ihre Erfahrungen berichten. Den Patientenbericht von Frau Kugler können Sie jetzt schon auf unserer Internetseite lesen. >>> http://wp1130520.server-he.de/swm/link. ... 61_x02_3FE
Das Kongressprogramm veröffentlichen wir in zwei Wochen. Wir informieren Sie, sobald unsere Kongress-Internetseite online steht und das gedruckte Programm erschienen ist.

Die Kraft der eigenen Intuition
Martin Rösch wird beim GfBK-Kongress im Mai 2019 mitwirken. Er arbeitet seit Jahren als mental-spiritueller Psycho-Onkologe nahezu ausschließlich mit Krebspatienten. In seinem Artikel für momentum – gesund leben bei Krebs schreibt er über Möglichkeiten, Entscheidungen mithilfe des Unterbewusstseins zu treffen. Lesen Sie den Beitrag von Martin Rösch hier. >>> http://wp1130520.server-he.de/swm/link. ... 61_x02_401

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr bei Facebook
Die GfBK ist demnächst auf Facebook vertreten. Kompakt und laiengerecht aufbereitet durch unsere Facebook-Redaktion, finden Sie auch hier Informationen und ergänzende Tipps zur Behandlung einer Krebserkrankung. Wir werden Sie zu gegebener Zeit auf diesem Weg um Ihre Meinung und Zustimmung bitten.

Herzliche Grüße
Ihr
Dr. med. György Irmey
Ärztlicher Direktor
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK)
Voßstr. 3, 69115 Heidelberg, Tel.: 06221 - 138020

Quelle: Mitteilung vom 01.02.2019
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Mit einem gesunden Lebensstil kann einer Krebserkrankung aktiv vorgebeugt werden

Beitrag von WernerSchell » 03.02.2019, 07:18

Huml ruft zur Krebsvorsorge auf - Bayerns Gesundheitsministerin zum Weltkrebstag am 4. Februar

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ruft anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar zur Krebsvorsorge auf. Huml betonte am Sonntag: "Vorsorge-Untersuchungen sollten nicht aus Angst vor einer schlechten Nachricht gemieden werden. Denn viele Krebsarten sind heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden."
Huml unterstrich: "Mit einem gesunden Lebensstil kann einer Krebserkrankung aktiv vorgebeugt werden. Insbesondere durch ausreichend Bewegung ist es möglich, das Risiko für zahlreiche Krebserkrankungen zu senken. Wichtig ist zudem eine gesunde Ernährung – und ein Verzicht aufs Rauchen."
Bayernweit erkranken jährlich rund 64.000 Menschen neu an Krebs. Davon sind circa 52 Prozent Männer und 48 Prozent Frauen. Rund die Hälfte der bayerischen Krebspatienten ist 68 Jahre und älter. Die häufigsten Krebsarten bei den Männern sind Prostata-, Darm- und Lungenkrebs. Frauen erkranken am häufigsten an Brust-, Darm- und Lungenkrebs.
Krebs ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Experten zufolge kann aber etwa die Hälfte aller Krebsfälle durch einen gesünderen Lebensstil vermieden werden.

Quelle: Pressemitteilung vom 03.02.2019
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Pressestelle: pressestelle@stmgp.bayern.de.
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So hoch sind die Überlebenschancen bei Krebs

Beitrag von WernerSchell » 04.02.2019, 07:14

Ärzte Zeitung vom 04.02.2019:

Weltkrebstag
Einfache Ovarialzysten im Ultraschall sind Normalbefunde

Während sich aus einzelnen Ovarialzysten so gut wie nie ein maligner Befund entwickelt, erhöht das Auftreten komplexer Zysten und solider Raumforderungen einer US-Studie zufolge das Risiko für ein Ovarialkarzinom signifikant. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=98 ... efpuryykqr

Krebsarten im Vergleich
So hoch sind die Überlebenschancen bei Krebs

Die Diagnose Krebs muss kein Todesurteil sein. Wir blicken auf diverse Krebsarten und zeigen, wie hoch die Chance ist, Jahre nach der Diagnose noch zu leben. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=98 ... efpuryykqr
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Zahl der wegen Brustkrebs im Krankenhaus behandelten Frauen von 2007 bis 2017 um 11,9 % zurückgegangen

Beitrag von WernerSchell » 04.02.2019, 08:27

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 040 vom 04.02.2019

Zahl der wegen Brustkrebs im Krankenhaus behandelten Frauen von 2007 bis 2017 um 11,9 % zurückgegangen

WIESBADEN – Im Jahr 2017 wurden 129 692 Frauen wegen Brustkrebs im Krankenhaus behandelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar 2019 weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Behandlungen im Vergleich zum Jahr 2007 um 11,9 % zurückgegangen.
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Die vollständige Pressemitteilung ist im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44
www.destatis.de/kontakt
Erreichbarkeit: montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr.
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