Seite 1 von 2

Sport schützt Zellen im Körper vor Alterung

Verfasst: 30.08.2017, 09:16
von WernerSchell
Bild

"Visite", NDR-Gesundheitsmagazin - 29.08.2017 20:15 Uhr Autor/in: Volker Ide
Beitrag, 05,40 Minuten, (vorübergehend) anschaubar
>>> http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/S ... t2390.html
Interview in Ergänzung des Filmbeitrages: Sport ist gut für die Zellen, 05,16 Minuten
>>> http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/v ... 13468.html


Die o.a. Filme sind auch (dauerhaft) bei Youtube anschaubar, und zwar wie folgt:
>>> https://www.youtube.com/watch?v=36duyoG6BH0
>>> https://www.youtube.com/watch?v=t5st_wYufZc

Sport schützt Zellen im Körper vor Alterung

Regelmäßiger Sport kann das biologische Alter senken. Studien zeigen: Selbst wer erst ab einem Alter von 50 anfängt, Sport zu treiben, kann die Fitness seiner Zellen verbessern und den Alterungsprozess verlangsamen. Als besonders wirkungsvoll gelten Ausdauersportarten wie Jogging und Schwimmen, aber auch Krafttraining.

Bild
Sport gegen Demenz? Frankfurter Forscher haben möglicherweise Ansätze dafür, dass fitte Senioren ein geringeres
Krankheitsrisiko haben. © Volker Witt / Fotolia - Ärzte Zeitung


Biologisches Alter sinkt durch Sport um 15 Jahre
Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wollten herausfinden, was im Körper passiert, wenn man anfängt, regelmäßig Sport zu treiben. 67 Mitarbeiter der MHH mussten deshalb täglich eine halbe Stunde auf dem Ergometer radeln. Innerhalb von sechs Monaten verringerte sich das biologische Alter der Studienteilnehmer um bis zu 15 Jahre:
• Die Funktion der linken Herzkammer verbesserte sich, der Ruhepuls sank und der Kreislauf verbesserte sich deutlich.
• Der Blutdruck stieg mit der Belastung stark an, und fiel danach wieder ab. Bei einigen Teilnehmern sank der Blutdruck unter das Ausgangsniveau - und blieb durch das Training langfristig gesenkt.

Für die Praxis sind die Studienergebnisse eine große Hilfe: Mediziner können nun besser voraussagen, ob ein Bluthochdruck-Erkrankter von regelmäßigem Sport profitieren wird - oder ob Medikamente gegen Bluthochdruck sinnvoller sind.

Sport reduziert natürliche Alterung der Zellen
Wie Sport die Alterung von Zellen beeinflussen kann, haben Forscher am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg untersucht. Gegenstand ihrer Forschung ist das Innere des Zellkerns von weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Dort lagern die Chromosomen, die die Erbinformation (DNA) enthalten. Jedes Chromosom hat am Ende seiner DNA-Stränge sogenannte Telomere. Sie schützen die DNA ähnlich wie die Kappen am Ende von Schnürsenkeln. Doch mit jeder Zellteilung verkürzen sich die schützenden Telomere, sodass die natürliche Alterung der Zelle voranschreitet. Durch Sport lassen sich die Telomere nach Ansicht der Forscher wieder verlängern.

Bild

Ausdauersport und Krafttraining schützen Zellen
In einer Vorstudie konnten die Forscher beweisen, dass es bei Profisportlern zu Veränderungen in der Zellalterung kommt. Untersucht wurden 267 Master-Athleten - das sind Sportler jenseits der 50, die im Schnitt 35 Jahre ihres Lebens ausgiebiges Ausdauertraining wie Triathlon oder Marathon absolviert haben. Die Teilnehmer der Studie hatten keine Vorerkrankungen und trieben direkt vor Studienbeginn nicht regelmäßig Sport.

Die Athleten trainierten sechs Monate lang nach dem Plan der Forscher in vier Gruppen mit unterschiedlichen Anforderungen:
• Krafttraining
• Ausdauertraining
• Jogging mit intensivem Intervalltraining
• Kontrollgruppe ohne Training

Vor und nach der Trainingsphase gab es für alle Probanden einen Belastungstest, bei dem die persönliche Fitness ermittelt wurde. Gemessen wurden die Herzfrequenz, der Laktatwert im Blut und die maximale Sauerstoffaufnahme des Körpers bei Auslastung.
Durch den regelmäßigen Sport ließ sich die Zellalterung deutlich reduzieren. Alle Studien-Probanden hatten am Ende jüngere Zellen, als die Vergleichsgruppe, die nicht trainierte. Vor allem Ausdauertraining führte zu einer Verlängerung der Telomere um 15 bis 20 Prozent. Beim Krafttraining produzierte der Körper Proteine, die sich schützend um die Telomere legen und so dem schnellen Verschleiß vorbeugen. Die Forscher wollen nun herausfinden, ob das auch bei Laien gelingt.

Alle zwei Tage 30 Minuten trainieren
Wer mit 50 Jahren nach langem Nichtstun mit regelmäßigem Ausdauersport oder Kraftsport beginnt, kann mit 80 immer noch genauso fitte Zellen haben wie mit 50. Dazu sollte man etwa alle zwei Tage für mindestens 30 Minuten Sport treiben. Vor Trainingsstart ist eine medizinische Kontrolle beim Hausarzt sinnvoll. Wichtig: Wird nicht regelmäßig trainiert, nehmen die positiven Effekte schnell wieder ab. Um die Motivation zu erhöhen, am besten in einer Gruppe oder mit einem Partner trainieren.
…. (weiter unter) …. http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/S ... t2390.html

+++
Die Entschlüsselung des Alterns - Buchtipp
Der Telomer-Effekt - Von der Nobelpreisträgerin Elizabeth Blackburn

>>> viewtopic.php?f=6&t=22164&hilit=Telomere

+++
Der 27. Neusser Pflegetreff ist für den 22.11 2017 geplant und wird sich mit dem Thema
"Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken
- körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter …

befassen. …. Mit Blick auf das 2015 verabschiedete Präventionsgesetz ist das Thema ganz wichtig (> Infos - ständige Aktualisierung - > viewtopic.php?f=7&t=22212 ).
Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. ….Auch für ältere Menschen macht Prävention … Sinn. Daher gibt es für die Stationären Pflegeeinrichtungen mittlerweile eine Leitlinie zur Prävention, die aber fast überhaupt nicht bekannt ist. … Dies sollte Veranlassung geben, das o.a. Thema auch im Interesse der älteren und pflegebedürftigen Menschen aufzugreifen.

30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall

Verfasst: 25.09.2017, 06:05
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 25.09.2017:
Prävention
30 Minuten Bewegung am Tag verhindern jeden 12. Todesfall

Bewegung verlängert das Leben, das bestätigt die bisher größte Studie zum Thema. Und: Bewegung im Alltag reicht dazu schon aus,
es muss kein anstrengender Sport sein. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr

Kann man Demenz vorbeugen? Jein ...

Verfasst: 12.11.2017, 07:53
von WernerSchell
Kann man Demenz vorbeugen? Jein - selbst die vorbildlichste Lebensweise kann uns nicht sicher schützen. Aber um das Risiko der Erkrankung zu reduzieren und den Ausbruch zeitlich nach hinten zu verschieben, lässt sich einiges unternehmen. > Filmbeitrag (3,30 Minuten) von "odysso" - Wissen im SWR - veröffentlicht am 19.01.2016, informiert > https://www.youtube.com/watch?v=LsWtvalfLOk

Jede achte Depression durch etwas Sport vermeidbar

Verfasst: 15.11.2017, 07:31
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 15.11.2017:
Prävention
Jede achte Depression durch etwas Sport vermeidbar

Mit einer Stunde körperlicher Bewegung pro Woche ließen sich wohl zwölf Prozent aller Depressionen vermeiden.
Diesen Schluss legt eine große norwegische Studie nahe.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr

Demenzrisiko in Europa geht zurück

Verfasst: 27.11.2017, 07:40
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 27.11.2017:
Durch gesündere Lebensweise
Demenzrisiko in Europa geht zurück

Trotz der höheren Lebenserwartung in der westlichen Welt verzeichnen Ärzte keine Zunahme von Demenzerkrankungen.
Es gebe weniger neue Fälle als erwartet, sagte Professor Robert Perneczky von der LMU.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr

+++
Anmerkung der Moderation:
Dass mit einer gesunden Lebensweise Krankheiten vermieden oder weit hinausgeschoben werden können, ist durch zahlreiche
Studien und Buchveröffentlichungen gut belegt. Der Neusser Pflegetreff hat am 22.11.2017 genau dieses Thema aufgegriffen
und entsprechend informiert. Die Botschaften dieses Treffs werden in den Medien und mittels Filmdokumentation vorgestellt:

Der 27. Neusser Pflegetreff konnte am 22.11.2017 erfolgreich gestaltet werden.
> viewtopic.php?f=7&t=22212
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 24.11.2017 > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7199062
Eine Filmdokumentation steht bei Youtube zur Verfügung > https://www.youtube.com/watch?v=ukP2Nj9 ... e=youtu.be
Eine Bildergalerie präsentiert eine Fotoauswahl > download/file.php?id=176

Bewegung zur Prävention von Demenz

Verfasst: 06.04.2018, 06:11
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 06.04.2018:
Positive Assoziation
Bewegung zur Prävention von Demenz

Eine Studie der Deutschen Sporthochschule weist auf einen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Fitness bei beginnender Demenz hin. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr

Sport nach Infarkt kann Leben retten

Verfasst: 24.04.2018, 06:04
von WernerSchell
Ärzte Zeitung vom 24.04.2018:
Studie belegt
Sport nach Infarkt kann Leben retten

Wer nach einem Herzinfarkt sportlich aktiv wird oder bleibt, sorgt dafür, dass seine Überlebenschance sich deutlich erhöht, so eine Studie frisch von der EuroPrevent 2018. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr

Bewegung wirkt wie Medizin ...

Verfasst: 03.07.2018, 07:29
von WernerSchell
Bild

AOK-Familienstudie 2018: In jeder dritten Familie spielt körperliche Aktivität keine Rolle - Gesundheitskasse und Deutscher Städte- und Gemeindebund setzen sich für mehr Bewegungsförderung ein

Bild

> Die Zusammenfassung zum Download > http://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/h ... assung.pdf
> Der wissenschaftliche Bericht des IGES-Instituts zum Download > http://www.aok-bv.de/imperia/md/aokbv/h ... die_wb.pdf


Bild Bild

(02.07.18) In vielen deutschen Familien kommt Bewegung zu kurz. Das verdeutlicht die heute veröffentlichte Umfrage im Rahmen der "AOK-Familienstudie 2018", die das IGES-Institut unter rund 5.000 Müttern und Vätern im Auftrag des AOK-Bundesverbandes durchgeführt hat. Zwar bewegen sich 45 Prozent der befragten Eltern täglich mit ihren Kindern, für jede dritte Familie spielt körperliche Aktivität in der Freizeit aber überhaupt keine Rolle. Ein Grund könnte der zeitliche Stress von Eltern sein, den 40 Prozent der Befragten als größten Belastungsfaktor ansehen. Nicht verwunderlich ist demnach auch, dass es nur 28 Prozent der Eltern gelingt, Sport und Fitness zu betreiben. Zwar ist die zeitliche Belastung im Vergleich zur letzten Studie vor vier Jahren leicht - um sechs Prozent - zurückgegangen, dafür sind aber die partnerschaftlichen Probleme im selben Maße angestiegen. Mittlerweile ist jeder Fünfte (20 Prozent) davon betroffen, 2014 waren es nur 14 Prozent.
Die verschiedenen Belastungsfaktoren scheinen sich grundsätzlich aber nicht negativ auf das Wohlbefinden von Eltern auszuwirken. Denn 76 Prozent geben an, dass sie ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut bewerten (2014: 69 Prozent). Auffällig ist jedoch ein anderes Problem der Eltern: 36 Prozent von ihnen sind laut Umfrage übergewichtig, 22 Prozent adipös. Bei den Vätern gehören sogar 72 Prozent in eine der beiden Kategorien. Jens Martin Hoyer, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, zeigt sich besorgt. "Unsere Gesellschaft leidet immer mehr an Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch wenn es erfreulich ist, dass die Belastungswerte der Eltern laut Studie weiter abgenommen haben, so sind diese Ergebnisse ein klares Alarmsignal."


Quelle: Pressemitteilung der AOK-Bundesverband vom 02.07.2018
http://aok-bv.de/presse/pressemitteilun ... 20709.html

+++
Bild

Pro Pflege … macht daher seit Jahren darauf aufmerksam: "Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Empfehlung: "Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter - Bewegung wirkt wie Medizin".

Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. ….Auch für ältere Menschen macht Prävention … Sinn. Daher gibt es für die Stationären Pflegeeinrichtungen mittlerweile eine Leitlinie zur Prävention, die aber fast überhaupt nicht bekannt ist. … Dies sollte Veranlassung geben, das o.a. Thema auch im Interesse der älteren und pflegebedürftigen Menschen aufzugreifen.

Bild

Dass mit einer gesunden Lebensweise Krankheiten vermieden oder weit hinausgeschoben werden können, ist durch zahlreiche Studien und Buchveröffentlichungen gut belegt. Der Neusser Pflegetreff hat am 22.11.2017 genau dieses Thema aufgegriffen und entsprechend informiert. Die Botschaften dieses Treffs werden in den Medien und mittels Filmdokumentation vorgestellt:
Der 27. Neusser Pflegetreff konnte am 22.11.2017 erfolgreich gestaltet werden.
> viewtopic.php?f=7&t=22212
Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 24.11.2017 > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7199062
Eine Filmdokumentation steht bei Youtube zur Verfügung > https://www.youtube.com/watch?v=ukP2Nj9 ... e=youtu.be
Eine Bildergalerie präsentiert eine Fotoauswahl > download/file.php?id=176


+++
Die Medien berichten - u.a. Ärzte Zeitung am 03.07.2018:
AOK-Familienstudie
Viel zu wenig Bewegung bei Kindern

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Viele Kinder nehmen sich an Eltern ein schlechtes Vorbild, wenn es um Bewegung geht. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr

Sport schützt Zellen im Körper vor Alterung

Verfasst: 26.07.2018, 06:46
von WernerSchell
Sport schützt Zellen im Körper vor Alterung > Regelmäßiger Sport kann die Zellen im Körper vor Alterung schützen. Besonders wirkungsvoll sind laut Studien Sportarten wie Jogging, Schwimmen und Krafttraining. > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... t2390.html

Gesunder Lebensstil, u.a. Sport, können Demenz vermeiden helfen ...

Verfasst: 21.08.2018, 17:38
von WernerSchell
Ärzte Zeitung online, 21.08.2018
Neue Studienerkenntnisse
Diese Faktoren begünstigen eine Demenz

Wer im mittleren Alter keinen Sport treibt, hat offenbar ein deutlich erhöhtes Risiko, später an Demenz zu erkranken. Und das ist nicht der einzige Risikofaktor im Zusammenhang mit dem Lebensstil, den Forscher entdeckt haben.
Von Thomas Müller
CHICAGO. Auf die Ergebnisse großer Alzheimer-Präventionsstudien wird man noch ein paar Jahre warten müssen. Doch selbst dann, wenn eine Anti-Amyloid-Behandlung eine Alzheimerdemenz wirksam hinauszögern kann, wird das mitunter nicht genügen.
Aktuelle Studien, die beim internationalen Kongress der Alzheimer's Association (AAIC) in Chicago vorgestellt worden sind, legen nahe, dass vaskuläre Faktoren und der Lebensstil einen ähnlich wichtigen Beitrag zur Alzheimerpathologie leisten wie Amyloidablagerungen und unabhängig von diesen die Neurodegeneration begünstigen.
Es könnte also wichtig bleiben, solche Faktoren nicht aus den Augen zu verlieren. Da es andere Möglichkeiten zur Alzheimerprävention noch nicht gibt, nahmen Beiträge zu Lebensstilfaktoren großen Raum beim Kongress ein.
… (weiter lesen unter) …. https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=96 ... efpuryykqr

Anmerkung:
Der Neusser Pflegetreff am 22.11.2017 befasste sich mit dem Thema Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei wurde deutlich gemacht, dass ausreichende Bewegung und gesunde Ernährung bestens geeignet sind, eine Demenzerkrankung zu verhindern, zumindest aber deutlich hinaus zu schieben. Dazu stehen Informationen zur Verfügung:
Der 27. Neusser Pflegetreff konnte am 22.11.2017 erfolgreich gestaltet werden. > viewtopic.php?f=7&t=22212 - Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 24.11.2017 > http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neu ... -1.7199062 - Eine Filmdokumentation steht bei Youtube zur Verfügung > https://www.youtube.com/watch?v=ukP2Nj9 ... e=youtu.be - Eine Bildergalerie präsentiert eine Fotoauswahl > download/file.php?id=176

Körperliche Aktivität kann kognitiven Abbau bei genetisch verursachtem Alzheimer verlangsamen

Verfasst: 25.09.2018, 17:48
von WernerSchell
Bild

Körperliche Aktivität kann kognitiven Abbau bei genetisch verursachtem Alzheimer verlangsamen

Für Menschen mit einer genetischen Mutation, die Alzheimer auslöst, kann körperliche Aktivität von mindestens 2,5 Stunden in der Woche günstige Auswirkungen auf die Alzheimer-Pathologie im Gehirn haben und den kognitiven Abbau verlangsamen, so die Ergebnisse einer neuen Studie, die online bei Alzheimer’s & Dementia: The Journal of the Alzheimer’s Association erschienen ist. Möglicherweise trifft dies gleichermaßen auf Menschen mit der häufiger auftretenden Form von Alzheimer zu.

Nach Meinung der Autoren stützen diese Ergebnisse den Nutzen von körperlicher Aktivität auf die Kognition und in Bezug auf das Fortschreiten der Demenz, selbst bei Menschen mit autosomal dominanter* Alzheimer-Erkrankung (ADAD), einer seltenen, genetisch bedingten Form der Krankheit, bei der die Entwicklung einer Demenz in einem vergleichsweise jungen Alter zwangsläufig auftritt.

Die Autoren sagen, ihre Ergebnisse „zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität, Kognition, Funktionsstatus und der Alzheimer-Pathologie selbst bei Menschen mit einer genetisch bedingten ADAD. Die empfohlene Dauer der körperlichen Aktivität von ≥150 Minuten pro Woche ging einher mit signifikant besseren kognitiven Fähigkeiten und weniger schweren pathologischen Veränderungen durch die Alzheimer-Erkrankung bei ADAD. Vom Standpunkt des öffentlichen Gesundheitswesens aus, wurde dieser Umfang an körperlicher Aktivität von 70% aller ADAD-Probanden, die an der DIAN-Studie teilnahmen. erreicht. Eine körperlich aktive Lebensweise ist demnach machbar und kann eine wichtige Rolle dabei spielen, die Entstehung von ADAD hinauszuzögern und ihr Voranschreiten zu verlangsamen.“

„Die Ergebnisse dieser Studie sind ermutigend und das nicht nur für Menschen mit der seltenen familiär bedingten Alzheimer-Krankheit“, sagt Maria C. Carrillo, Ph.D., Chief Science Officer der Alzheimer’s Association. „Wenn weitere Forschungen diesen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und einem späteren Auftreten von Demenzsymptomen bei ADAD bestätigen, dann müssen wir den Umfang dieser Arbeit erweitern, um zu sehen, ob das auch für die Millionen Menschen mit der häufigeren Form der Alzheimer-Krankheit, die später beginnt, gilt.“

Prof. Dr. med. Christoph Laske und sein Forschungsteam am Universitätsklinikum Tübingen, Deutschland, analysierten Daten von 275 Personen (Durchschnittsalter 38,4), die eine Genmutation für ADAD tragen und Teilnehmer des Dominantly Inherited Alzheimer’s Network (DIAN) sind. DIAN ist eine internationale Studie zur Beobachtung von Menschen und Familien mit ADAD. Diese Studie wird von Forschern der Washington University School of Medicine in St. Louis geleitet.

Die Forscher wollten herausfinden, ob mindestens 150 Minuten pro Woche körperliche Aktivität (Gehen, Laufen, Schwimmen, Aerobic usw.) - die aktuelle Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation und des American College of Sports Medicine - einen Nutzen für die kognitiven Fähigkeiten der Studienteilnehmer erbringen würden. 156 Teilnehmer wurden als körperlich sehr aktiv eingestuft (>150 Minuten körperliche Aktivität/Woche), 68 wurden als körperlich wenig aktiv (<150 Minuten körperliche Aktivität/Woche) eingestuft. Die Übungsintensität wurde nicht gemessen, aber die Art und Häufigkeit wurde z. B. von einem Familienmitglied oder einem Freund übermittelt.

Die Forscher stellten fest, dass Personen, die sich körperlich mehr betätigten, beim Mini-Mental-Status-Test (MMSE) und in der Clinical Dementia Rating Sum of Boxes (CDR-SOB), beides anerkannte Messverfahren für die Kognition und das Funktionsniveau, besser abschnitten. Ebenso hatten Personen, die sich körperlich mehr betätigten, niedrigere Biomarkerlevel für Alzheimer im Liquor, wie auch niedrigere Tau-Werte, ein Protein, das sich bei Menschen mit Alzheimer-Erkrankung im Gehirn bildet. Die individuellen Entwicklungsverläufe von kognitiven Veränderungen wurden jedoch bei dieser Querschnittsstudie nicht beurteilt.

„Eine körperlich aktive Lebensweise ist machbar und kann eine wichtige Rolle dabei spielen, die Entstehung von ADAD und ihr Voranschreiten zu verzögern. Menschen mit einem genetisch bedingten Risiko einer Demenz sollten deshalb dahingehend aufgeklärt werden, dass ein aktiver Lebensstil angestrebt werden sollte“, schlussfolgern die Autoren der Studie.

„Es gibt mehr und mehr wissenschaftliche Belege für den positiven Einfluss von Lebensstilfaktoren auf die Risikoreduktion oder das Verhindern des Abbaus kognitiver Fähigkeiten und einer Demenzentwicklung“, sagt Carrillo. „Zum Beispiel hörten wir auf der AAIC 2018 im Juli die ersten Ergebnisse aus SPRINT MIND, der ersten randomisierten klinischen Studie, um nachzuweisen, dass umfangreiche Blutdruckbehandlung neue Fälle der leichten kognitiven Störung (MCI) und das kombinierte Risiko aus MCI plus allgemeine Demenz reduziert. Neue Hoffnung wird daher in eine zukünftige Alzheimer-Therapie gesetzt, die Medikamente und die Beeinflussung modifizierbarer Risikofaktoren kombiniert, so wie wir es heute schon bei Herzkrankheiten tun.“

Um genauere wissenschaftliche Beweise dafür zu sammeln, wie die Lebensweise die Gehirngesundheit beeinflusst, führt die Alzheimer’s Association gegenwärtig eine große, über zwei Jahre laufende klinische Studie unter dem Namen „U.S. Study to Protect Brain Health Through Lifestyle Intervention to Reduce Risk“ (U.S. POINTER) durch. Die Studie ist ein klinischer Versuch, mit dem beurteilt werden soll, ob Änderungen in der Lebensweise und gleichzeitiger Berücksichtigung vieler Risikofaktoren, die kognitiven Funktionen bei älteren Erwachsenen schützen, die mit einem erhöhten Risiko des kognitiven Abbaus leben. U.S. POINTER ist die erste Studie dieser Art, die mit einer großen Gruppe Amerikaner aus den gesamten Vereinigten Staaten durchgeführt wird.

* Bei einer autosomal dominanten Form einer Krankheit kann man, wenn man das veränderte Gen von einem Elternteil vererbt bekommt, die Krankheit bekommen.

PRESSEMITTEILUNG der alzheimer's association

Über die Alzheimer’s Association®
Die Alzheimer’s Association ist der führende freiwillige Zusammenschluss von Gesundheitsexperten in der Alzheimer-Behandlung, Betreuung und Forschung. Sie ist der größte gemeinnützige Geldgeber für die Alzheimer-Forschung. Das Zielder Association ist es, die Alzheimer-Krankheit durch Fortschritte in der Forschung zu verhindern, Behandlung und Unterstützung für alle Betroffenen bereitzustellen und zu verbessern und das Demenzrisiko durch die Förderung von Hirngesundheit zu senken. Ihre Vision ist eine Welt ohne Alzheimer.

Über Alzheimer’s & Dementia:
The Journal of the Alzheimer’s Association®Die Mission von Alzheimer’s & Dementia: The Journal of the Alzheimer’s Association ist es, die Wissenslücken zwischen Forschung und Praxis zu schließen. Das Journal stellt ein Forum dar für den schnellen Austausch neuer Erkenntnisse, Ideen und Aussichten, es vergrößert das Wissen in unterschiedlichsten Disziplinen, um die frühzeitige Erkennung/Diagnose und/oder Behandlung zu fördern und gibt den wissenschaftlichen Impuls für neue Initiativen oder öffentliche Politik hinsichtlich Forschung zu Prävention und neuen Modellen von Gesundheitsdiensten. Besuchen Sie uns auf www.alzheimersanddementia.com und finden Sie weitere Informationen über die Journalfamilie Alzheimer’s & Dementia.

Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Universitätsklinikum Tübingen
Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieSektion für DemenzforschungProf. Dr. med. Christoph Laske
Tel. 07071 29-83444
E-Mail christoph.laske@med.uni-tuebingen.de

Originalpublikation:
Originalpublikation unter https://doi.org/10.1016/j.jalz.2018.06.3059
Relationship between physical activity, cognition, and Alzheimer pathology in autosomal dominant Alzheimer's disease

Quelle: Pressemitteilung vom 25.09.2018
Bianca Hermle Kommunikation und Medien
Universitätsklinikum Tübingen
https://idw-online.de/de/news702789

Ist körperliche Fitness gut für den Kopf?

Verfasst: 25.01.2020, 08:48
von WernerSchell
Bild

Ist körperliche Fitness gut für den Kopf?

Fördert körperliche Fitness die Gesundheit des Gehirns? Belege für diese These - wenngleich kein eindeutiger Beweis - kommen von einer neuen Studie. Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Universitätsmedizin Greifswald analysierten Daten von mehr als 2.000 Erwachsenen. Sie stellten fest: je besser die körperliche Fitness, umso größer das Hirnvolumen. Die Ergebnisse sind im Fachjournal „Mayo Clinic Proceedings“ veröffentlicht.

Angesichts steigender Lebenserwartung entwickelt sich Demenz zu einer der größten Herausforderungen der medizinischen Versorgung. Weil bislang wirksame Therapien fehlen, insbesondere bei der Alzheimer-Erkrankung, rückt die Prävention immer mehr in den Fokus. Hier geht es darum, das Auftreten der Demenz hinauszuzögern oder gar zu verhindern. „Körperliche Inaktivität ist ein Risikofaktor für Demenz. Dagegen scheinen körperliche Fitness und regelmäßiger Sport vorbeugende Wirkung zu haben. Diverse Studien deuten darauf hin. Die Mechanismen dahinter sind jedoch unklar“, sagt Prof. Hans Jörgen Grabe, Forschungsgruppenleiter am DZNE-Standort Rostock/Greifswald und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Greifswald (UMG).

Daten der SHIP-Studie

Eine neue Untersuchung legt nun nahe, dass körperliche Aktivität in der Tat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit des Gehirns und die kognitive Leistungsfähigkeit haben kann. Ein Forscherteam um Prof. Grabe und Privatdozent Dr. Sebastian Baumeister, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der UMG, analysierte dazu Daten der sogenannten SHIP-Studie in Hinblick auf die Frage, ob körperliche Fitness in Zusammenhang mit dem Hirnvolumen steht. Die SHIP-Studie (Study of Health in Pomerania) befasst sich mit Faktoren für Gesundheit und Krankheit in der Bevölkerung. Mehrere tausend Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern nehmen daran teil.

Für die aktuelle Untersuchung wurden Daten von 2.103 Frauen und Männern im Alter zwischen 21 bis 84 Jahren berücksichtigt. Das mittlere Alter lag bei 52 Jahren. Diese Personen hatten sich im Rahmen der SHIP-Studie einem Belastungstest auf dem Fahrrad-Ergometer unterzogen. In weiteren Untersuchungen waren ihre Gehirne mittels Magnetresonanz-Tomographie (MRT) vermessen wurden.

Messung der Sauerstoff-Aufnahme

Zur Bestimmung der körperlichen Fitness wurde die von den Probanden unter Höchstbelastung ein- und ausgeatmete Luft untersucht und daraus die „maximale Sauerstoff-Aufnahme“ ermittelt. Diese gibt Auskunft über den Trainingszustand des Herz-Kreislauf-Systems. Für die aktuelle Studie flossen diese Messwerte sowie die MRT-Daten in eine statistische Analyse ein. Fazit: „Wir haben einen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Leistungsfähigkeit und Hirnvolumen gefunden: je besser die körperliche Fitness, umso größer das Hirnvolumen“, erläutert Dr. Katharina Wittfeld, DZNE-Wissenschaftlerin und Erstautorin der aktuellen Veröffentlichung. „Der Effekt betraf nicht nur das Gesamtvolumen, sondern auch einzelne Hirnbereiche, die für das Gedächtnis sowie für emotionales und belohnungsbezogenes Verhalten wichtig sind. Mit dem sogenannten Hippocampus ist auch eine Hirnregion dabei, die bei einer Alzheimer-Erkrankung involviert ist. Auch hier sehen wir, dass körperlich fitte Personen tendenziell einen größeren Hippocampus aufweisen, als Personen, die weniger fit sind.“

Belege, jedoch keine Beweise

„Die nun vorliegenden Daten stützen die Hypothese, dass die kardiorespiratorische Fitness zu einer verbesserten Gehirngesundheit und einem verlangsamten altersbedingten Abbau der Hirnmasse beitragen könnte“, sagt Hans Jörgen Grabe. Tatsächlich sei die aktuelle Studie eine der bislang umfangreichsten Untersuchungen über die Beziehung von körperlicher Fitness und Hirnvolumen. Zudem bilde sie einen breiten Querschnitt der erwachsenen Bevölkerung ab.

„Um die kardiorespiratorische Fitness zu verbessern, wird körperliche Aktivität dringend empfohlen und sollte Teil von Präventionsprogrammen sein, um einen gesunden Lebensstil zu führen“, rät Grabe. Die aktuellen Ergebnisse würden allerdings nicht beweisen, dass Sport das Hirnvolumen tatsächlich vergrößere. „Der statistische Zusammenhang zwischen Fitness und Hirnvolumen, den wir festgestellt haben, sagt nichts über die Ursachen“, schränkt der Greifswalder Forscher ein. So habe man weder etwaige sportliche Aktivitäten der Versuchsteilnehmer erfasst, noch untersucht, ob sich durch Training über längere Zeiträume das Hirnvolumen verändere. „Von den Probanden wurde nur der jeweilige Ist-Zustand festgehalten. Außerdem stehen wir vor einem Henne-Ei-Problem. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Größe mancher Hirnareale in der Weise auf die Hirnfunktion auswirkt, dass die Betreffenden besonders motiviert sind, Sport zu treiben und deshalb körperlich fitter sind. Dann wäre nicht Sport die Ursache für ein vergrößertes Hirnvolumen, es wäre genau umgekehrt.“

Ursachen für den Volumen-Effekt?

Andere Studien legen gleichwohl nahe, dass regelmäßiges körperliches Training das Hirnvolumen vergrößern kann. „Durch Sport werden erwiesenermaßen körpereigene Substanzen freigesetzt, die dem Verlust von Nervenzellen entgegenwirken können. Außerdem gibt es Hinweise dafür, dass körperliche Aktivität die Neubildung von Nervenzellen anregen kann. Beide Phänomene könnten die Auswirkungen auf das Hirnvolumen, die wir und ähnliche Studien nachgewiesen haben, möglicherweise erklären“, sagt Grabe.

Die aktuelle Studie fand einen Zusammenhang zwischen körperlicher Fitness und Hirnvolumen nicht nur bei jungen Menschen, sondern auch bei älteren Erwachsenen. Diese Beobachtung hält Grabe für besonders bedeutsam: „Dies deutet darauf hin, dass die Förderung körperlicher Fitness vielleicht sogar in späten Lebensjahren dazu beitragen könnte, Hirnmasse zu erhalten und somit auch im Kopf möglichst lange fit zu bleiben.“

Originalpublikation:
Cardiorespiratory Fitness and Gray Matter Volume in the Temporal, Frontal, and Cerebellar Regions in the General Population,
Katharina Wittfeld et al., Mayo Clinic Proceedings (2020),
DOI: 10.1016/j.mayocp.2019.05.030
URL: https://dx.doi.org/10.1016/j.mayocp.2019.05.030

Editorial
Cardiorespiratory Fitness and Brain Volumes
Ronald C. Petersen et al., Mayo Clinic Proceedings (2020),
DOI: 10.1016/j.mayocp.2019.11.011
URL: https://dx.doi.org/10.1016/j.mayocp.2019.11.011

Weitere Informationen:
https://www.dzne.de/aktuelles/pressemit ... -den-kopf/ Link zu dieser Meldung
https://www.dzne.de/en/news/press-relea ... -the-head/ Englischer Abstract

Quelle: Pressemitteilung vom 24.01.2020
Dr. Marcus Neitzert Stabsstelle Kommunikation
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE)
https://idw-online.de/de/news730456

Gesund ernähren und mehr Bewegung!

Verfasst: 29.01.2020, 07:32
von WernerSchell
Gesund ernähren und mehr Bewegung! - Sitze weniger und bewege Dich mehr! Mobilität ist Lebensqualität - und dann kannst Du auch besser essen! Das gelingt am besten durch eine langfristige Lebensumstellung, indem regelmäßige Bewegung in den Alltag integriert wird.
Zitiert aus Beitrag "Ernährung: Keine Glaubensfrage", Hessisches Ärzteblatt, Februar 2020

Neue Hinweise für eine neuroprotektive Wirkung von Sport und Bewegung

Verfasst: 12.02.2020, 17:31
von WernerSchell
Deutsches Ärzteblatt vom 11.02.2020:
Neue Hinweise für eine neuroprotektive Wirkung von Sport und Bewegung
Greifswald/Rostock – Belege für die These, dass körperliche Fitness die Gesundheit des Gehirns fördert, haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Universitätsmedizin Greifswald vorgelegt. Ihre... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/32 ... 975-q5hxsa

Deutliche Zunahme an Demenzkranken in Deutschland und Europa erwartet

Verfasst: 19.02.2020, 08:40
von WernerSchell
Deutsches Ärzteblatt vom 18.02.2020:
Deutliche Zunahme an Demenzkranken in Deutschland und Europa erwartet
Brüssel – Die Zahl der Menschen mit Demenz in Deutschland wird neuen Schätzungen zufolge bis 2050 erheblich steigen. Während 2018 knapp 1,6 Millionen Menschen in der Bundesrepublik mit einer Demenzerkrankung lebten (1,9 Prozent der Bevölkerung),... [mehr] > http://170770.eu1.cleverreach.com//c/32 ... 975-q5wrq1