Demenz - Prävention hilfreich, keine Ängste schüren ...

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Alzheimerforschung - Vergesslichkeit aus dem Darm

Beitrag von WernerSchell » 11.04.2017, 07:48

Deutschlandfunk, 10.04.2017:
Alzheimerforschung
Vergesslichkeit aus dem Darm


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Alzheimer ist eine folgenreiche Diagnose. (dpa/Patrick Pleul)

Bei einer Alzheimer-Demenz verlieren Betroffene immer mehr das Gedächtnis, die Erinnerung und auch ihre ganze Persönlichkeit. Die Krankheit führt unweigerlich zum Tod. Nun hat ein internationales Forscherteam bei Mäusen Hinweise darauf gefunden, dass auch die Darmbakterien an der Entstehung von Alzheimer beteiligt sein könnten.
Von Christine Westerhaus
Warum sich bei der Alzheimer-Krankheit sogenannte Plaques im Gehirn ablagern, haben Forscher noch nicht in allen Einzelheiten geklärt. Klar ist aber, dass diese Ablagerungen fatale Folgen haben: Was mit leichter Vergesslichkeit beginnt, endet später unweigerlich mit dem Tod der Betroffenen. Ein Gegenmittel gibt es nicht. Doch Frida Fåk von der Lund Universität und ihre Kollegen sind einer Möglichkeit auf der Spur, das Fortschreiten der Krankheit bremsen zu können: Sie haben bei Mäusen nachgewiesen, dass die körpereigenen Mikroben der Tiere die Bildung der Alzheimer-Plaques im Gehirn beeinflussen.
...
"Wir hoffen, dass sich die Alzheimer-Krankheit vorbeugen lässt, indem wir versuchen, unsere Darmflora das ganze Leben über gesund zu halten. Alzheimer ist eine Krankheit, die sich über viele Jahre hinweg entwickelt, bis sie die ersten Symptome zeigt. Wenn es uns gelingt, ihren Verlauf zu verlangsamen, indem wir die Bakteriengemeinschaft im Darm positiv beeinflussen, bekommen die Betroffenen vielleicht erst mit 90 Jahren die ersten Symptome."
Deshalb sollten insbesondere ältere Menschen auf eine gesunde Ernährung achten, meint Frida Fåk. Denn weil Ältere oft weniger zu sich nehmen, sei es umso wichtiger, dass sie das Richtige essen.
...
Quelle und weitere Informationen:
http://www.deutschlandfunk.de/alzheimer ... _id=383546
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Animationsfilm gegen den „Sitzenden Lebensstil“

Beitrag von WernerSchell » 12.05.2017, 18:29

Unterhaltsamer Animationsfilm gegen den „Sitzenden Lebensstil“

Im Rahmen der Initiative „Familienaufstand! Alles zählt, nur Sitzen nicht“ haben die Partner der Arbeitsgruppe Prävention und Gesundheitsförderung der Universität Bielefeld und die Plattform Ernährung und Bewegung e. V. (peb) mit Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit einen unterhaltsamen Animationsfilm mit Informationen und Tipps gegen lange Sitzzeiten und für mehr Bewegung im Familienalltag veröffentlicht.

„Unser Aufsteh-Film zeigt mit einem Augenzwinkern, in welchen Alltagssituationen es einfach besser ist, aufzustehen und vermittelt darüber hinaus leicht verständlich und unterhaltsam, warum wir alle weniger Sitzen sollten“, erläutert peb-Geschäftsführerin Dr. Andrea Lambeck den Ansatz des Animationsfilms. „Wir haben den Film gemacht, weil Sitzzeiten einen hohen Stellenwert für die gesunde Entwicklung – auch schon von Kindern und Jugendlichen haben. Wer weniger sitzt oder langes Sitzen häufig unterbricht, hat z. B. bessere Chancen auf ein gesundes Körpergewicht und kann sich besser konzentrieren“, fügt PD Dr. Jens Bucksch von der Universität Bielefeld hinzu.

Auf YouTube ist der „Aufsteh-Film“ unter dem Stichwort „Familienaufstand“ ( https://www.youtube.com/watch?v=XmV8-xHGUtg ) zu finden. Interessierte können den Film auf ihren Online-Angeboten via YouTube einbinden oder die Datei über die Plattform Ernährung und Bewegung beziehen.

Der Film ist Teil der Initiative „Familienaufstand! Alles zählt, nur Sitzen nicht“ in deren Mittelpunkt ein Spiel für die ganze Familie steht.

Quelle: Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb) - Mitteilung vom 21.03.2017
Wallstraße 65
10179 Berlin
Vertreten durch:
Prof. Dr. Ulrike Ungerer-Röhrich (Vorstandsvorsitzende)
Kontakt
Telefon: 030 27 87 97 -67
Telefax: 030 27 87 97 -69
E-Mail: plattform(at)pebonline.de

http://www.pebonline.de/meldung/unterha ... ebensstil/
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Ein gesunder Lebensstil ist alternativlos

Beitrag von WernerSchell » 26.05.2017, 07:29

Am 26.05.2017 bei Facebook gepostet:
"Ein gesunder Lebensstil bedeutet, sich ausgewogen zu ernähren, nicht zu rauchen, nur mäßig Alkohol zu trinken und sich zu bewegen. Dies kann das Auftreten von Übergewicht und Bluthochdruck verhindern und damit das Risiko für Erkrankungen reduzieren". - Quelle: "Gesundheit in Deutschland - die wichtigsten Entwicklungen". Broschüre des Robert Koch-Instituts (2016). Dazu passt: "Freude, Mäßigkeit und Ruh schließt dem Arzt die Türen zu." - Friedrich Freiherr von Logau. - Quelle: viewtopic.php?f=4&t=21898
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Vorbeugen ist besser als heilen ...

Beitrag von WernerSchell » 29.05.2017, 17:24

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=22147

Bild Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss


"Vorbeugen ist besser als Heilen"
Prävention und Gesundheitsförderung
mehr Aufmerksamkeit schenken
Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter


Siehe auch unter
> http://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/start/
> http://www.aelter-werden-in-balance.de/start/


Der nächste Neusser Pflegetreff wird sich am 22.11.2017 mit dem Thema "Prävention und Gesundheitsförderung" befassen. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen ich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. Stets aktuelle Infos zum Pflegetreff am 22.11.2017 >>>> viewtopic.php?f=7&t=22212

In einer Pressemitteilung vom 29.01.2016 haben Leipziger Demenzforscher der Öffentlichkeit Studienergebnisse zur Prävention vorgestellt. Danach sei die breite Öffentlichkeit häufig der Auffassung, die Alzheimer-Erkrankung sei rein genetisch bedingt, so Dr. Tobias Luck, Leiter der ISAP-Arbeitsgruppe „Epidemiologie und Versorgungsforschung“ und Hauptinitiator der Studie. Die angestellten Berechnungen hätten aber ergeben, dass deutschlandweit rund ein Drittel der Alzheimer-Erkrankungen auf Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes zurückgehen. Die Forscher plädieren daher dafür, sich in der Prävention von Alzheimer verstärkt auf diese Risiken zu konzentrieren. Diese Zahlen, so die Forscher weiter, müssten hoffnungsvoll gesehen werden. Der starke Einfluss dieser äußeren Faktoren auf das Alzheimerrisiko bedeute nämlich ein hohes Potential zur Vorbeugung, da sie im Gegensatz zu den Genen grundsätzlich beeinflussbar seien. Die Wissenschaftler rechnen daher vor: Wenn es gelingt, die Häufigkeit der Risikofaktoren in der Bevölkerung zu halbieren, könnten theoretisch 130.000 der aktuellen Alzheimerfälle in Deutschland vermieden werden. „Diese Chance, die Zahl an Alzheimer-Erkrankungen in der Bevölkerung zu verringern, sollte umso mehr Anreiz geben, diese Risikofaktoren zu bekämpfen“, betont Steffi Riedel- Heller, Professorin für Sozialmedizin und ISAP-Direktorin. „Bisher wurde vor allem in die Behandlung von Demenzerkrankungen investiert. Auch ihrer Prävention muss der entsprechende Stellenwert in Forschung und Praxis eingeräumt werden.“ Die Zeitschrift „MDKforum“, Ausgabe 2/2016, hat die Leipziger Studienergebnisse in einem Beitrag „Lässt sich Alzheimer vermeiden?“ aufgegriffen und die Präventionserfordernisse in einem Interview mit Dr. Tobias Luck bekräftigt. Der 1. Warsteiner Tag der Alterskunde in den LWL-Kliniken stellte ähnliche Informationen über die Vorbeugung von Demenz vor und bekräftigte damit die Feststellungen und Vorschläge der Leipziger Demenzforscher. Das berichtete die Westfälische Rundschau in ihrer Ausgabe vom 23.06.2016. Die Zeitschrift "CAREkonkret" griff das Thema in ihrer Ausgabe vom 22.07.2016 ebenfalls auf und titelte: "Gesund leben reduziert Demenzrisiko." Gesundheitsbewusste Lebensführung sei nicht nur eine gute Vorsorge gegen Herz-, Kreislauf- und Krebserkrankungen, sondern auch geeignet, Demenzerkrankungen vorzubeugen. Es gehe also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. In einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e.V. vom 21.09.2016 wurden ebenfalls verstärkte Präventionsanstrengungen eingefordert und in einem Untertitel herausgestellt: "1 Million weniger Alzheimer-Fälle durch gesünderes Leben und mehr Bildung."

Die Krankenversicherung hat als Solidargemeinschaft die Aufgabe, die gesundheitliche Eigenkompetenz und Eigenverantwortung der Versicherten zu fördern (§ 1 Sozialgesetzbuch - SGB V). Die Versicherten sind folgerichtig vom Gesetzgeber für ihre Gesundheit mitverantwortlich erklärt worden; sie sollen durch eine gesundheitsbewusste Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden. Die Krankenkassen haben den Versicherten dabei durch Aufklärung, Beratung und Leistungen zu helfen und auf gesunde Lebensverhältnisse hinzuwirken.

Mit Aufklärungs- und Einübungskampagnen zur Prävention und Gesundheitsförderung sollte bereits im Kindergartenalter begonnen werden. „Gesundheit“ sollte im Übrigen zu einem Unterrichtsfach an Schulen, als Inhalt in den Lehrplan aufgenommen und Teil der Lehrer- und Erzieherausbildung werden. Eine gesunde Lebensführung kann sogar bei älteren pflegebedürftigen Menschen eine Verbesserung der körperlichen und sonstigen Beeinträchtigungen bewirken. Deshalb animieren u.a. das Präventionsgesetz (PVG), § 20ff. SGB V, § 84 SGB IX, § 5 SGB XI und der "Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen" ergänzend zu entsprechenden Angeboten.

Neue kaum bekannte Erkenntnisse der Epigenetik zeigen im Übrigen auf, dass die Lebensführung bis in das hohe Alter mutmaßlich einen positiven Einfluss auf die Gene hat. Viele Krankheiten - vermutlich sogar die meisten - entwickeln sich nach neuen Erkenntnissen in einem Wechselspiel von Genom und Umwelt. Besonders sensibel auf Umwelteinflüsse reagiert der Mensch in Phasen der Organreifung, also im Mutterleib, nach der Geburt und in der frühen Kindheit. (Prof. Dr. med. Andreas Plagemann, Klinik für Geburtsmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin). Insoweit informiert eine Buchveröffentlichung von Peter Spork "Gesundheit ist kein Zufall - Wie das Leben unsere Gene prägt - Die neuesten Erkenntnisse der Epigenetik" (DVA, März 2017). Näheres > viewtopic.php?f=6&t=22038 WDR-Fernsehen, Quarks & Co., hat das Thema "Epigenetik" in jüngster Zeit ebenfalls mehrfach aufgegriffen und die Einflussmöglichkeiten durch Prävention und Gesundheitsförderung aufgezeigt. Näheres unter > http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/epi ... q-100.html

"Unser Gesundheitssystem wird momentan extrem belastet durch sehr teure Medikamente, vor allem Krebsmedikamente. Wenn die Menschen nicht klug sind und selbst auf Prävention achten, wird das Gesundheitswesen in Zukunft nicht mehr bezahlbar sein. Mit Prävention spart man nicht nur Geld, sondern sich selbst auch sehr viel Leid und Verzweiflung." - Dr. med. Marianne Koch, Internistin (siehe auch das "Das Vorsorge-Buch" von Dr. med. M. Koch; dtv 2016. Näheres unter > viewtopic.php?f=6&t=21900 ).

Eine weitere bemerkenswerte ärztliche Aufmunterung darf mit Rücksicht auf die vielfach beklagte Polypharmazie nicht unerwähnt bleiben: "Statt Betroffene übermäßig mit Medikamenten vollzupumpen, sollte Musik als Medikament genutzt werden." - Zitat: Dr. Eckart von Hirschhausen" in Zeitschrift "CAREkonkret" vom 11.11.2016.
Näheres auch unter > viewtopic.php?f=6&t=21708 und viewtopic.php?f=6&t=22038

Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Dozent für Pflegerecht

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Quelle: viewtopic.php?f=4&t=21898
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Prävention und Gesundheitsförderung - Selbstverantwortung

Beitrag von WernerSchell » 28.06.2017, 16:52

Aus Forum:
viewtopic.php?f=4&t=22186

Zitat:
" … Der Großteil der älteren Menschen vertritt die Überzeugung, durch eigenes Gesundheitsverhalten einen signifikanten Beitrag zur Förderung und Erhaltung von Gesundheit leisten zu können. … Allerdings ist hier auch auf die sozialen Schichtunterschiede hinzuweisen, die mit Blick auf Gesundheitsverhalten und gesundheitsbezogene Einstellungen bestehen. Damit ist die Notwendigkeit angesprochen, die Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention auch deutlich stärker auf die Lebenswelt jener Menschen zuzuschneiden, die eher den unteren sozialen Schichten zuzurechnen sind. …"
Quelle: "Generali Altersstudie 2017", Seite 3), Springer Verlag, 2017.
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Animationsfilm gegen den „Sitzenden Lebensstil“

Beitrag von WernerSchell » 13.07.2017, 06:42

Am 13.07.2017 bei Facebook gepostet:
Animationsfilm gegen den „Sitzenden Lebensstil“
>>> viewtopic.php?f=6&t=22120
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Prävention & Gesundheitsförderung - Pflegetreffthema 22.11.1

Beitrag von WernerSchell » 16.07.2017, 08:17

Der 27. Neusser Pflegetreff wird am 22.11.2017, 15.00 - 17.00 Uhr (Infostände ab 14.00 Uhr) stattfinden zum Thema: "Vorbeugen ist besser als Heilen" - Prävention und Gesundheitsförderung mehr Aufmerksamkeit schenken - Körperlich und geistig aktiv bis ins hohe Alter. …. Vor allem Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und auch Demenz lassen sich durch eine frühzeitig begonnene gesunde Lebensführung (richtige - mediterrane - Ernährung, ausreichende Bewegung und Schlaf, Verzicht auf Rauchen, mäßiger Alkoholkonsum, Vermeidung von negativem Stress, geistige Aktivitäten, Pflege sozialer Kontakte usw.) weitgehend vermeiden. Gleichwohl eintretende Gesundheitsstörungen (z.B. Übergewicht, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Diabetes) lassen sich durch eine gesunde Lebensführung günstig beeinflussen. Es geht also letztlich um Maßnahmen, die eine umfassende gesundheitsförderliche Wirkung erzielen können. Es macht Sinn, möglichst frühzeitig eine gesunde Lebensführung zu praktizieren. …. Hinweise zum Treff (ständige Aktualisierung) > viewtopic.php?f=7&t=22212
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Wie regelmäßiger Sport das Hirn auf Trab hält

Beitrag von WernerSchell » 20.07.2017, 06:27

Ärzte Zeitung vom 20.07.2017:
Studie
Wie regelmäßiger Sport das Hirn auf Trab hält

Regelmäßiger Sport steigert nicht nur die Fitness, sondern wirkt sich auch positiv auf den Gehirnstoffwechsel aus (Transl Psychiatry 2017; online 18. Juli).
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=940 ... fpuryyqrde
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Demenz-Fälle um etwa ein Drittel senken ...

Beitrag von WernerSchell » 20.07.2017, 18:39

Wissenschaftler um Gill Livingston vom University College London haben neun Risikofaktoren für verschiedene Demenz-Krankheiten identifiziert und bewertet (Lancet 2017; online 19. Juli). Dazu zählen auch Depression, Diabetes, Rauchen sowie mangelnde Bewegung. Würden alle diese Risikofaktoren vollständig beseitigt, könnte die Zahl der weltweiten Demenz-Fälle um etwa ein Drittel sinken, berechneten die Forscher. - Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk macht bereits seit geraumer Zeit auf ähnliche wissenschaftliche Studien aufmerksam und wird dazu am 22.11.2017 in Neuss einen Pflegetreff mit hochkarätigen Podiumsgästen durchführen. "Prävention und Gesundheitsförderung" muss endlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. - Das erscheint alternativlos!
viewtopic.php?f=6&t=22217

Lebenserwartung - Ein gesunder Lebensstil erhöht die Lebenserwartung um bis zu sieben Jahre
Menschen, die nicht rauchen, nicht übergewichtig sind und nur mäßig viel Alkohol konsumieren, haben eine sieben Jahre höhere Lebenserwartung, als der Durchschnitt der Bevölkerung. Außerdem können sie damit rechnen, dass sie die meisten dieser gewonnenen Jahre in guter gesundheitlicher Verfassung verbringen, so das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Health Affairs erschienen ist.
… Näheres unter folgender Adresse … > viewtopic.php?f=6&t=22218
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Mit gesundem Lebensstil dem Gehirnabbau vorbeugen

Beitrag von WernerSchell » 21.07.2017, 06:56

Deutsche Alzheimer Gesellschaft zum Welttag des Gehirns am 22.07.2017:
Mit einem gesunden Lebensstil dem Gehirnabbau vorbeugen
>>> viewtopic.php?f=6&t=22219
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Nur jeder zweite bewegt sich mehr als 20 Minuten am Tag

Beitrag von WernerSchell » 07.08.2017, 05:56

Ärzte Zeitung vom 07.08.2017:
Bewegung
Nur jeder zweite bewegt sich mehr als 20 Minuten am Tag

Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt 150 aktive Minuten in der Woche. Das zu erreichen ist für viel zu schwer.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=940 ... fpuryyqrde
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Zucker begünstigt Depressionen

Beitrag von WernerSchell » 30.08.2017, 08:01

Die Rheinische Post berichtete am 29. August 2017 :

Fünf Millionen Deutsche betroffen
Zucker begünstigt Depressionen


Düsseldorf. Jährlich erkranken knapp fünf Millionen Deutsche an einer Depression. Jetzt hat eine große Studie gezeigt, dass viele von ihnen einen erhöhten Zuckerkonsum haben.
Von Jörg Zittlau
Ein Forscherteam des Londoner University Colleges analysierte die Ernährungs- und Gesundheitsdaten von über 8.000 - hauptsächlich männlichen - Briten, und dabei zeigte sich, dass mit dem Verzehr von Süßigkeiten wie Kuchen, Keksen, Schokolade und Soft-Drinks das Risiko für Angststörungen und Depressionen deutlich nach oben ging. "Männer mit dem höchsten Zuckerkonsum - mehr als 67 Gramm pro Tag - hatten ein um 23 Prozent größeres Risiko für eine mentale Störung als jene Männer, die weniger als 40 Gramm pro Tag verzehrten", berichtet die Londoner Studienleiterin Anika Knüppel.

Jede vierte Frau und jeder achte Mann wird irgendwann depressiv
... (weiter lesen unter) ... > http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.7043742
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Kann man Demenz vorbeugen? Jein ...

Beitrag von WernerSchell » 12.11.2017, 07:59

Kann man Demenz vorbeugen? Jein - selbst die vorbildlichste Lebensweise kann uns nicht sicher schützen. Aber um das Risiko der Erkrankung zu reduzieren und den Ausbruch zeitlich nach hinten zu verschieben, lässt sich einiges unternehmen. > Filmbeitrag (3,30 Minuten) von "odysso" - Wissen im SWR - veröffentlicht am 19.01.2016, informiert > https://www.youtube.com/watch?v=LsWtvalfLOk
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50 Millionen Dollar für Alzheimer-Forschung

Beitrag von WernerSchell » 14.11.2017, 17:18

50 Millionen Dollar für Alzheimer-Forschung
London - Microsoft-Gründer und US-Milliardär Bill Gates unterstützt die Alzheimer-Forschung mit einer zweistelligen Millionensumme.
Er sei zuversichtlich, dass es der Wissenschaft gelingen könne, den Verlauf der Krankheit zu verändern und ihre Schwere zu verringern,
schrieb Gates am Montag (Ortszeit) in seinem Blog. «Wir machen bereits Fortschritte - aber wir müssen mehr tun.»
… (weiter lesen unter) .. https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... chung.html
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Bill Gates investiert in Forschung zu Alzheimer

Beitrag von WernerSchell » 16.11.2017, 07:27

Ärzte Zeitung vom 16.11.2017:
50 Millionen
Bill Gates investiert in Forschung zu Alzheimer

Microsoft-Gründer und US-Milliardär Bill Gates ist zuversichtlich, dass es der Wissenschaft gelingen könne,
den Verlauf der Krankheit zu verändern und ihre Schwere zu verringern, schrieb Gates am Montag in seinem Blog.
mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=94 ... efpuryykqr
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