Gender-Medizin: Männer und Frauen erleben Krankheiten anders
Verfasst: 17.04.2014, 10:01
Gesundheitstelefon vom 16. bis 30. April 2014
Gender-Medizin: Männer und Frauen erleben Krankheiten anders
Warum Frauen schlecht einparken und Männer nicht zuhören können ist bekannt, seit vor einigen Jahren Bücher mit Titeln wie diesem boomten. Doch auch wenn solche Aussagen Klischees bedienen, steckt doch ein wahrer Kern darin. Denn Männer und Frauen sind tatsächlich nicht gleich. Sie unterscheiden sich im Stoffwechsel, in der Hormonsituation, in der Lebenserwartung und teilweise sogar in Struktur und Funktionsweise ihres Gehirns.
Bei vielen Erkrankungen zeigen Frauen und Männer unterschiedliche Symptome und reagieren auch anders auf Therapien. So hat sich beispielsweise gezeigt, dass ein Herzinfarkt lange Zeit bei Frauen seltener bzw. zu spät diagnostiziert wurde, weil er sich mit anderen Krankheitszeichen ankündigt als bei Männern. Männer wiederum sterben häufiger an Krebs als Frauen. Solchen geschlechtsspezifischen Unterschieden widmet sich das Fachgebiet der Gender-Medizin. Es trägt dazu bei, die Unterschiedlichkeit zwischen Männern und Frauen bei Diagnostik und Therapie besser zu berücksichtigen und dem Ziel einer individuellen Medizin näher zu kommen.
Mehr zur Gender-Medizin erfahren Interessierte vom 16. bis 30. April im aktuellen Gesundheitstelefon. Der Ansagetext des LZG-Gesundheitstelefons ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06131 2069-30 abzuhören und auch im Internet nachzulesen unter http://www.gesundheitstelefon-rlp.de.
V.i.S.d.P. Jupp Arldt, Geschäftsführer
Gender-Medizin: Männer und Frauen erleben Krankheiten anders
Warum Frauen schlecht einparken und Männer nicht zuhören können ist bekannt, seit vor einigen Jahren Bücher mit Titeln wie diesem boomten. Doch auch wenn solche Aussagen Klischees bedienen, steckt doch ein wahrer Kern darin. Denn Männer und Frauen sind tatsächlich nicht gleich. Sie unterscheiden sich im Stoffwechsel, in der Hormonsituation, in der Lebenserwartung und teilweise sogar in Struktur und Funktionsweise ihres Gehirns.
Bei vielen Erkrankungen zeigen Frauen und Männer unterschiedliche Symptome und reagieren auch anders auf Therapien. So hat sich beispielsweise gezeigt, dass ein Herzinfarkt lange Zeit bei Frauen seltener bzw. zu spät diagnostiziert wurde, weil er sich mit anderen Krankheitszeichen ankündigt als bei Männern. Männer wiederum sterben häufiger an Krebs als Frauen. Solchen geschlechtsspezifischen Unterschieden widmet sich das Fachgebiet der Gender-Medizin. Es trägt dazu bei, die Unterschiedlichkeit zwischen Männern und Frauen bei Diagnostik und Therapie besser zu berücksichtigen und dem Ziel einer individuellen Medizin näher zu kommen.
Mehr zur Gender-Medizin erfahren Interessierte vom 16. bis 30. April im aktuellen Gesundheitstelefon. Der Ansagetext des LZG-Gesundheitstelefons ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06131 2069-30 abzuhören und auch im Internet nachzulesen unter http://www.gesundheitstelefon-rlp.de.
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