Gesundheitstelefon vom 16. bis 30. September 2013
Denkvermögen im Alter
Eine gute Nachricht aus der Wissenschaft lautet: Das Gehirn altert nicht. Anders als für Gelenke, die mit den Jahren steif werden, heißt es bei unserem Denkorgan: Je älter, desto besser. Das sagen zumindest neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung. Danach gibt es keine Verschleißerscheinungen und zu keinem Zeitpunkt im Leben des gesunden Menschen sterben Nervenzellen im Gehirn massenhaft ab. Vielmehr bilden sich lebenslang Gehirnzellen neu. Sie verlieren auch niemals die Fähigkeit, sich untereinander zu vernetzen. All das sind Voraussetzungen dafür, Neues zu erlernen.
Auch wenn sich diese Erkenntnis auf gesunde Menschen bezieht, die nicht an krankheitsbedingten Hirnleistungsstörungen wie etwa der Alzheimer-Krankheit leiden, ist sie eine wichtige Information für uns alle. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ – diese alte Weisheit können wir getrost ins Reich der Mythen verweisen. Denn das Gehirn ist wie ein Muskel: Wird er regelmäßig gebraucht und trainiert, bleibt er stark und einsatzfähig. Lebenslanges Lernen ist also keine Utopie. Wer geistig aktiv bleibt und dem Gehirn im Alter neue Aufgaben stellt, dem setzt es keine Grenzen.
Das Gesundheitstelefon der LZG informiert vom 16. bis 30. September über die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung und gibt darüber hinaus Tipps, wie man im Alter sein Denkvermögen trainieren kann. Mehr dazu erfahren Interessierte am aktuellen Gesundheitstelefon.
Der Ansagetext des LZG-Gesundheitstelefons ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06131 2069-30 abzuhören und auch im Internet nachzulesen unter www.gesundheitstelefon-rlp.de.
V.i.S.d.P. Jupp Arldt, Geschäftsführer
Denkvermögen im Alter - Gesundheitstelefon informiert
Moderator: WernerSchell
Denkvermögen im Alter - Gesundheitstelefon informiert
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
Hölderlinstraße 8, 55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-0, Fax: 06131 2069-69, Internet: www.lzg-rlp.de
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