Tag des Schlaganfalls am 10.05.2012 ... Informationen
Verfasst: 07.05.2012, 11:19
Schlaganfall bei Senioren: Auch nachts nicht zögern, den Notarzt zu rufen
Wuppertal - Wer nachts einen Schlaganfall erleidet, hat schlechtere Aussichten wieder ganz gesund zu werden. Grund dafür ist ein zu zögerliches Verhalten, den Notarzt zu rufen. Darauf weist die BARMER GEK anlässlich des bundesweiten Tages gegen den Schlaganfall am 10. Mai hin.
Gerade bei Senioren, die nachts einen Schlaganfall erleiden, wird häufig zu lange gezögert. „Vor allem wenn die Symptome in den frühen Morgenstunden einsetzen und gering ausgeprägt sind, entscheiden Betroffene und deren Angehörige oft, bis zum nächsten Morgen zu warten“, weiß Dr. Thomas Giese, Neurologe bei der BARMER GEK. Bei einem Schlaganfall sei jedoch immer schnelles Handeln gefordert. Denn mit jeder Minute, in der Teile des Gehirns nicht ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden, sterben Nervenzellen ab. Time ist brain, Zeit ist Gehirn, laute deshalb die Maxime.
Vielen älteren Patienten sei es allerdings peinlich, wegen vermeintlicher Nichtigkeiten den Notarzt zu rufen. Dabei sind die Mediziner froh, wenn sie so früh wie möglich zu einem Schlaganfallpatienten gerufen werden. Nur so haben sie im Wettlauf gegen die Zeit eine Chance auf eine erfolgreiche Behandlung. Bei Symptomen wie Lähmungen, Taubheitsgefühl in den Armen, einseitig herabhängenden Mundwinkeln oder ‚verwaschen’ klingender Sprache sollte deshalb auf jeden Fall die 112 gerufen werden – und zwar lieber einmal zu viel als zu wenig. „In einer solchen Situation kann nur derjenige etwas falsch machen, der zu lange zögert“, so Giese.
Quelle: Pressemitteilung vom 07.05.2012
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BARMERGEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020
Wuppertal - Wer nachts einen Schlaganfall erleidet, hat schlechtere Aussichten wieder ganz gesund zu werden. Grund dafür ist ein zu zögerliches Verhalten, den Notarzt zu rufen. Darauf weist die BARMER GEK anlässlich des bundesweiten Tages gegen den Schlaganfall am 10. Mai hin.
Gerade bei Senioren, die nachts einen Schlaganfall erleiden, wird häufig zu lange gezögert. „Vor allem wenn die Symptome in den frühen Morgenstunden einsetzen und gering ausgeprägt sind, entscheiden Betroffene und deren Angehörige oft, bis zum nächsten Morgen zu warten“, weiß Dr. Thomas Giese, Neurologe bei der BARMER GEK. Bei einem Schlaganfall sei jedoch immer schnelles Handeln gefordert. Denn mit jeder Minute, in der Teile des Gehirns nicht ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden, sterben Nervenzellen ab. Time ist brain, Zeit ist Gehirn, laute deshalb die Maxime.
Vielen älteren Patienten sei es allerdings peinlich, wegen vermeintlicher Nichtigkeiten den Notarzt zu rufen. Dabei sind die Mediziner froh, wenn sie so früh wie möglich zu einem Schlaganfallpatienten gerufen werden. Nur so haben sie im Wettlauf gegen die Zeit eine Chance auf eine erfolgreiche Behandlung. Bei Symptomen wie Lähmungen, Taubheitsgefühl in den Armen, einseitig herabhängenden Mundwinkeln oder ‚verwaschen’ klingender Sprache sollte deshalb auf jeden Fall die 112 gerufen werden – und zwar lieber einmal zu viel als zu wenig. „In einer solchen Situation kann nur derjenige etwas falsch machen, der zu lange zögert“, so Giese.
Quelle: Pressemitteilung vom 07.05.2012
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