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Weltdiabtestag 14.11.09 - Warnung vor Fehlernährung

Verfasst: 12.11.2009, 11:27
von Presse
diabetesDE und Verbraucherzentrale Bundesverband warnen vor Folgen von Fehlernährung
Weltdiabetestag: Die Deutschen essen zu fett, zu süß und zu viel


Anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November 2009 warnen diabetesDE und Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) vor den gesundheitlichen Folgen von Fehlernährung. Gleichzeitig fordern die beiden Organisationen mehr Ernährungsbildung an Schulen und eine klare Kennzeichnung auf Lebensmitteln. In Deutschland sind 66 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen im Erwachsenenalter übergewichtig. Damit ist Deutschland Europameister im Übergewicht. Dies ist ein wesentlicher Grund für die epidemische Ausbreitung der Volkskrankheit Diabetes. In Deutschland gibt es nach Aussage der International Diabetes Federation mittlerweile 7,5 Millionen Menschen mit Diabetes. Deutschland hat mit 12 Prozent bei den 20-79–Jährigen die höchste Diabetes-Rate in Europa. .... (mehr...)
http://www.vzbv.de/go/presse/1236/index ... einfo=true

Deutsche sind dickste Europäer

Verfasst: 13.11.2009, 10:33
von Presse
Deutsche sind dickste Europäer
Die Deutschen essen zu fett, zu süß und zu viel. Darauf wiesen der vzbv und die Organisation «diabetesDe» anlässlich des Weltdiabetestages am Samstag hin.
http://www.netzeitung.de/gesundheit/1513899.html
Quelle: Netzeitung

Jeder achte Apothekenkunde hat erhöhte Blutzuckerwerte

Verfasst: 13.11.2009, 10:44
von Presse
Weltdiabetestag
Jeder achte Apothekenkunde hat erhöhte Blutzuckerwerte

Etwa jeder achte Apothekenkunde hat erhöhte Blutzuckerwerte, aber viele wissen nichts davon, so das Ergebnis mehrerer Studien in Apotheken. "Wir kennen unsere Patienten sehr gut und können sie bei einem erhöhten Diabetes-Risiko gezielt ansprechen. Ob jemand an Diabetes erkrankt ist, kann aber nur der Arzt diagnostizieren", so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Täglich besuchen mehr als vier Millionen Kunden eine Apotheke. Fink: "Neben der Blutzucker-Kontrollmessung bieten Apotheken verschiedene Dienstleistungen rund um Diabetes an. Das reicht von Einnahmehinweisen über Ernährungsberatung bis zur Vermittlung passender Sport- oder Selbsthilfegruppen."

Bislang haben sich mehr als 7.500 Apotheker auf Diabetes spezialisiert. Sie bieten besonders ausführliche Beratungen zu Arzneimitteln und Messgeräten an. Mehr als 3.000 Apotheken sind seit Jahresbeginn dem Vertrag von Deutschem Apothekerverband (DAV) und BARMER Ersatzkasse zur besseren Betreuung von Typ-2-Diabetikern beigetreten. Diabetiker, die ihren Blutzucker selbst messen, können so lernen, ihre Selbstkontrolle zu optimieren.

Diabetes ist die teuerste chronische Krankheit in Deutschland: Die direkten Kosten für Diagnose und Behandlung des Diabetes und seiner Folgeerkrankungen werden auf jährlich 14 Milliarden Euro geschätzt. Hinzu kommen indirekte Kosten, etwa durch Arbeitsunfähigkeit und Frühberentung, in Höhe von etwa 8 Milliarden Euro pro Jahr.

Quelle: Pressemitteilung vom 13.11.2009
Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030 40004-134
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de

Weltdiabetestag: Gefahr erkannt, Risiko gebannt

Verfasst: 14.11.2009, 11:05
von Presse
Weltdiabetestag: Gefahr erkannt, Risiko gebannt

Aachen (fet) – Alle Jahre wieder setzen Organisationen rund um den Globus zum Weltdiabetestag am 14. November Zeichen, um die weltweit fortschreitende Stoffwechselerkrankung in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Denn Diabetes ist nicht nur ein Thema für Betroffene, wie das diesjährige Thema „Diabetes-Aufklärung, -Schulung und -Prävention“ zeigt.

Schätzungen zufolge leben derzeit etwa acht Millionen Diabetiker in Deutschland – Tendenz steigend. Der Großteil hiervon leidet am Typ-2-Diabetes, der wohl in vielen Fällen vermeidbar gewesen wäre. Denn anders als beim autoimmunologisch bedingten Typ-1-Diabetes, tragen bei dieser Form eine ganze Reihe von Lebensgewohnheiten zur Krankheitsentstehung bei. Regelmäßige Naschkatzen, stolze Bierbauchträger und auch chronische Bewegungsmuffel sind besonders gefährdet, insbesondere wenn sich alle drei Eigenschaften in einer Person vereinen. Denn besonders die Kombination ungünstiger Gewohnheiten, zusammen mit einer familiären Veranlagung, bahnt der Krankheit langsam und meist zu spät erkannt den Weg.

Waren oder sind Familienmitglieder vom Diabetes mellitus Typ 2 betroffen? Wächst mein Bauch immer mehr in die Breite? Verbringe ich meine Zeit lieber auf der Couch als in Bewegung? Habe ich die 40 überschritten und sind meine Cholesterinwerte beziehungsweise mein Blutdruck erhöht? Lauten die Antworten an dieser Stelle mehr als einmal „Ja“, ist bereits ein erhöhtes Risiko erkennbar. Handeln ist daher angesagt. Je weniger Risikofaktoren vorliegen, umso höher ist die Chance dem Diabetes zu entgehen. An Alter und genetischer Veranlagung ist zweifellos nicht zu rütteln. Doch seine Ernährungsgewohnheiten und das Bewegungspensum kann jeder aktiv beeinflussen.

Wer aus möglichst unverarbeiteten Nahrungsmitteln seine Mahlzeiten selbst zubereitet, kann zu viel Zucker in den Speisen vermeiden. Diabetes heißt nicht ohne Grund auch „Zuckerkrankheit“. Denn gerade versteckter Zucker in Softdrinks, Fruchtjoghurts, süßen Snacks, Cornflakes aber auch Stärke aus Weißmehlprodukten, belasten den Blutzuckerspiegel. Wird diese Belastung zum Dauerzustand gerät der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht und der Körper kann den Zuckerspiegel im Blut nicht mehr ausreichend normalisieren.

Doch kleine Naschsünden sind erlaubt, besonders dem, der sich ausreichend bewegt. Jede Muskelaktivität hilft nicht nur Übergewicht zu reduzieren, sondern unterstützt auch die Senkung des Blutzuckerspiegels. Es müssen jedoch nicht gleich Marathonläufe sein. Schon jede Steigerung der Alltagsaktivität wie gehen, Treppensteigen oder fahrradfahren verringert das Risiko. Zusätzliche Wanderungen, Tanzabende oder Schwimmen runden das Bewegungsprogramm auf vergnügliche Weise ab.

Quelle: Pressemitteilung vom 14.11.2009
Redaktion: Christine Langer
Kontakt:
Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V.
An den Frauenbrüdern 2, 52064 Aachen
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