Am 27. 09.2009 ist Weltherztag
Das Bewusstsein für Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen muss stärker in den Fokus rücken
In Deutschland sterben häufiger Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als an Krebs, so die aktuellen Erhebungen des Statistischen Bundesamtes. Sie sind demnach Todesursache Nummer eins in Deutschland. Mit der richtigen Lebensweise und Ernährung könnten viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindert werden. Jedoch wissen viele nicht, wie es um ihr Herz steht. Indikator für den Zustand des Herzens ist dabei das "Herzalter". Es lässt Rückschlüsse auf das individuelle Risiko für Herz und -Kreislauf zu. Liegt das Herzalter über dem chronologischen Alter, sollte dringend gehandelt werden. Hierfür ein breiteres Bewusstsein zu schaffen, steht im Mittelpunkt der von Unilever mit seiner Marke Becel und der World Heart Federation (WHF) gestarteten Kampagne "Der größte Herzalter-Test Europas". Ziel ist es, das Bewusstsein für die Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankung zu schärfen und rechtzeitig individuell gegen zu steuern. In Deutschland ist die Aufklärungskampagne unter http://www.herzalter.de online und wird von der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e.V. (DGPR) unterstützt.
Der Herzalter-Test hilft Aufschluss über den eigenen körperlichen Zustand von Herz und Gefäßen zu erlangen und zeigt das individuelle Risiko auf, an Herz-Kreislauf-Leiden zu erkranken. Ziel dieser spezifischen Risikoermittlung ist es, beim Testteilnehmer ein Problembewusstsein zu wecken und ihn zu Veränderungen zu motivieren. Arne Kirchem, Category Director bei Unilever, verantwortlich für die Marke Becel in Deutschland, Österreich und der Schweiz, zieht zum Weltherztag am 27. September eine positive Zwischenbilanz. "Bis dato haben zahlreiche Menschen unseren Test gemacht und damit ihr eigenes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erkannt. Wir wollen den Menschen vor Augen führen, dass ihre Herzen unter Umständen älter sind als ihr chronologisches Alter vermuten lässt und Ihnen eine gesündere Lebensweise aufzeigen."
Bevor Risikofaktoren wie Rauchen, erhöhtes Cholesterin, Bluthochdruck und Diabetes - aber auch Übergewicht, falsche Ernährung und zu wenig Bewegung - zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können, sind meist schon viele Jahre vergangen, in denen der schleichende Alterungsprozess von Herz und Gefäßen fortschreitet. Die Zunahme chronischer Leiden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Adipositas oder Diabetes hängt ursächlich auch mit unausgewogener Ernährung und Bewegungsmangel zusammen. "Soll das Gesundheitssystem auch in Zukunft medizinische Leistungen auf höchstem Niveau für die Gesamtbevölkerung anbieten können, muss der Fokus auf die Prävention chronischer Erkrankungen gelegt werden", so Prof. Dr. Martin Halle, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.V. (DGPR). "Zudem brauchen wir Programme und Aufklärungsstrategien, die die Eigenverantwortung der Bürger für einen gesunden Lebensstil mit körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung stärken."
Der Becel Herzalter-Test ist ein Motivationsinstrument - kein diagnostisches. Basierend auf der Framingham Heart Study, der weltweit wichtigsten medizinischen Studie über die Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird das Herzalter anhand des so genannten Framingham Risk Score ermittelt. Faktoren, wie beispielsweise das chronologische Alter, Gewicht, Geschlecht, Blutdruck, Gesamtcholesterinspiegel oder der Raucher/ Nichtraucher-Status, werden abgefragt. Daraufhin erfahren die Teilnehmer ihr Herzalter und ihre drei Hauptrisikofaktoren für das Herz-Kreislauf-System. Im Rahmen des "Herz-Gesundheits-Plans" erhalten sie auf Wunsch für drei Monate regelmäßig einen Online-Newsletter mit Tipps, wie sie durch einen gesünderen Lebensstil ihr Herz verjüngen können.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.herzalter.de .
Quelle: Pressemitteilung vom 25.09.2009
Pressekontakt: Becel Presseservice
c/o impact Agentur für Kommunikation GmbH
Karen Patrzek
Telefon: 040/431 30 23-4
E-Mail: k.patrzek@impact.ag
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Moderator: WernerSchell