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Wenn Vater nach Hause kommt - "Familiale Pflege"

Verfasst: 08.05.2009, 07:10
von Presse
AOK Rheinland
Wenn Vater nach Hause kommt

VON JENS KRÜGER

- Kreis Neuss - Das Modellprojekt „Familiale Pflege“ wird in den Krankenhäuser des Rhein-Kreises Neuss ausgeweitet. Angehörige sollen schon in der Klinik für die Situation der häuslichen Pflege geschult und auch zu Hause bis zu sechs Wochen weiterbetreut werden. Die Probleme sind noch offenkundig.

Manchmal sind es banale Dinge, die Angehörige eines pflegebedürftigen Menschen vor eine riesige Hürde stellen. Sie kommen aus dem Krankenhaus nach Hause und dann steht da ein Bett mit einem Loch in der Mitte.

„Dass das für eine Aufrichthilfe ist, muss man den Angehörigen erst einmal erklären“, sagt Prof. Dr. Katharina Gröning von der Uni Bielefeld. Beispiele von Problemen, wenn Vater oder Mutter aus dem Krankenhaus nach Hause kommen, gibt es viele. Den Herausforderungen des Übergangs hat sich die Professorin gemeinsam mit der AOK Rheinland im Modellprojekt „Familiale Pflege“ angenommen. Neben den Kreiskrankenhäusern Grevenbroich und Dormagen, die sich bereits beteiligen, machen nun auch die Krankenhäuser Johanna-Etienne, Lukas, St. Alexius und St. Josef an bei dem Projekt mit.

Den gesamten Bericht lesen Sie am Freitag, 8. Mai 2009, in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ).

Quelle:
http://www.ngz-online.de/public/article ... kommt.html