PSA-Screening - es gibt Warnungen vor Überdiagnostik

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Moderator: WernerSchell

Presse
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PSA-Screening - es gibt Warnungen vor Überdiagnostik

Beitrag von Presse » 26.03.2009, 08:44

Vorab:
PSA - sinnvoll oder nicht?
http://www.aok.de/bund/psa/content/

Europäische Studie:
20 Prozent weniger Prostatakrebstote dank PSA-Screening

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. nimmt Stellung

Mit über 58 000 Neuerkrankungen in Deutschland ist das Prostatakarzinom der häufigste bösartige Tumor beim Mann. Obwohl überwiegend ältere Männer betroffen sind und die Erkrankung selten rasch zum Tode führt, sterben jedes Jahr in Deutschland über 11000 Patienten an diesem Tumor. Durch die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) mittels eines einfachen Bluttestes können Frühformen Jahre vor ihrem klinischen Auftreten festgestellt und in diesen Frühstadien meistens geheilt werden.
In einer sehr großen europäischen randomisierten Studie mit 182 000 Teilnehmern konnte jetzt gezeigt werden, dass durch PSA-gestütztes Screening gesunder Männer im Alter von 55-69 Jahre die Wahrscheinlichkeit, an einem Prostatakarzinom zu versterben, signifikant um
20 Prozent gesenkt wird. In Wirklichkeit ist der Unterschied wahrscheinlich sogar höher, da in der Kontrollgruppe wegen der mittlerweile großen Verbreitung des PSA-Tests nicht alle Patienten tatsächlich nicht getestet wurden. Analysiert man die Patienten nur nach Ihrem wirklichen Screeningverhalten, so ist der Vorteil für das Screening 28 Prozent. Dieses Phänomen ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass eine gleichzeitig publizierte deutlich kleinere amerikanische Studie keinen Sterblichkeitsunterschied nachweisen konnte. Hier war aufgrund der Popularität des PSA-Testes in den Vereinigten Staaten der Anteil getesteter Patienten in der Kontrollgruppe wesentlich höher. Der mögliche Erfolg der Früherkennungsmaßnahme war somit überhaupt nicht nachweisbar.
Zur Vermeidung eines prostatakarzinombedingten Todesfalles waren in der europäischen Studie 1410 Männer erforderlich, die sich der PSA-Testung unterzogen. Bei 48 Männern musste das Prostatakarzinom behandelt werden, um einen Todesfall zu verhindern. Diese Zahlen sind durchaus vergleichbar mit denen der etablierten Früherkennungsverfahren beim Brust- oder Darmkrebs. Dennoch ist die hohe Rate an Patienten, die für ein gerettetes Leben behandelt werden müssen, Grund, weitere Forschungsanstrengungen zu unternehmen. Es ist erforderlich, die wirklich gefährlichen Tumoren zu identifizieren. Dazu muss einerseits verstärkt nach biologischen Parametern zur Aggressivität gesucht werden und andererseits muss die Lebenserwartung der betroffenen Patienten möglichst genau abzuschätzen sein.
Männer, die für eine Früherkennungsuntersuchung in Frage kommen, sollten von ihren betreuenden Ärzten über die Ergebnisse der randomisierten Screeningstudien informiert werden. Wichtig ist eine ausgewogene Aufklärung über die Möglichkeiten (Vermeidung von Prostatakarzinom-Todesfällen) und die Probleme (Diagnose von Fällen ohne klinische Bedeutung und mögliche Nebenwirkungen der Therapie) des Prostatakarzinomscreenings. Die weitere Beobachtung der in den Studien untersuchten Männer wird hierzu in den kommenden Jahren wichtige neue Informationen liefern.

Weitere Informationen:
http://www.urologenportal.de

Quelle: Pressemitteilung vom 26.3.2009
Bettina-Cathrin Wahlers, Pressestelle der DGU
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.

URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news307237

Rauel Kombüchen
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PSA - Kritiker warnen vor Überdiagnose und Übertherapie

Beitrag von Rauel Kombüchen » 07.06.2009, 07:40

PSA - Kritiker warnen vor Überdiagnose und Übertherapie

Es ist klar, dass die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. für das PSA-Screening eintritt. Man kann den Hinweis auf entsprechende Studienergebnisse auch als werbliche Maßnahme für die Fachärzte für Urologie verstehen. .... Jedenfalls sehen herausragende Wissenschaftler die Vorsorgeangebote mit PSA-Untersuchungen als sehr kritisch an. Die Kritiker warnen vor Überdiagnose und Übertherapie - siehe dazu unter
http://www.krebsinformationsdienst.de/t ... ennung.php
Mit einer deutlichen Warnung vor der PSA-Untersuchung berichtete auch 2008 überzeugend eine Sendung in der WDR-Reihe "Quarks & Co".
Dass Selbsthilfegruppen überwiegend für die PSA-Untersuchung werbend eintreten, hat vielleicht einmal mit Ahnungslosigkeit und / oder mit der Tatsache zu tun, dass sie von der Pharmaindustrie bzw. "begünstigten" Ärzten / Krankenhäuser finanziell gefördert werden. Wenn es so ist, mag dies als Beleg dafür dienen, dass eine wirklich unabhängige Selbsthilfebewegung zurzeit nicht in allen Bereichen gewährleistet ist.

Siehe auch:
Kontroversen um den PSA-Test
http://www.aok.de/bund/psa/content/ents ... -test.html
Epidemiologische Arbeiten belegen, dass durch PSA-Screening eine nicht unerhebliche Überdiagnostik und Übertherapie eintritt
http://www.springerlink.com/content/xeak1qu4d1gycm1x/

Rauel Kombüchen
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Rob Hüser
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Überdiagnose und Übertherapie - PSA-Test Vorteil fraglich

Beitrag von Rob Hüser » 07.06.2009, 13:09

Überdiagnose und Übertherapie - PSA-Test Vorteil fraglich

Es ärgert mich seit geraumer Zeit, dass so manche Ärzte für diagnostische Maßnahmen werben, die für die Patienten eher weniger Nutzen haben, vielleicht sogar schädlich sind. Klar, dass die Ärzte als Kaufleute ihre Einnahmeseite optimieren wollen.

Bei Wikipedia gelesen:
"Zurzeit ist unklar, ob das PSA-Screening mehr Nutzen als Schaden für die teilnehmenden Männer bedeutet."

Zum PSA-Test informiert die unabhängige Zeitschrift "test" in ihrer Ausgabe 06/2009 (Seite 81) und beschreibt die Vorteile als eher fraglich.
Patienten müssten sorgfältig aufgeklärt werden über das Für und Wider und dürften erst dann entscheiden. Fakt ist aber eher, dass es nicht zu einer objektiven zum Abwägen ratenden Information kommt. Es wird zum Test gedrängt. In zahlreichen Gesprächen, die sich mit dem Thema "Männervorsorge" befassten, wurde dies deutlich.

Auch Selbsthilfegruppen lassen sich offensichtlich gerne in solche Vorsorgeaktivitäten zu Gunsten der Ärzteschaft und zum möglichen Schaden der Patienten einspannen. Ist das Naivität oder ist damit eine Vorteilsnahme verbunden ?

Das Buch "Die IGel-Praxis", eine Veröffentlichung der "Ärztlichen Praxis" erwähnt an mehreren Stellen ausdrücklich den PSA-Test als mögliche Individuelle Gesundheitsleistung. Das Buch serviert gleich 150 Abrechnungspakete zur Einnahmesteigerung.

Rob Hüser
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PSA-Test - sinnvoll oder nicht?

Beitrag von WernerSchell » 02.08.2009, 09:36

Weitere Informationen - PSA-Test - sinnvoll oder nicht?
PSA - sinnvoll oder nicht?
http://www.aok.de/bund/psa/content/
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
https://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/
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Test zur Früherkennung von Prostatakrebs

Beitrag von Presse » 14.08.2009, 07:16

Mannhafter Entschluss
Die Entscheidung für oder gegen einen Test zur Früherkennung von Prostatakrebs wird stärker zur Sache des Patienten

Baierbrunn (ots) - Die Experten für den häufigsten Tumor des Mannes, das Prostatakarzinom, sind selbstkritischer geworden: "Wir Urologen sind uns darüber im Klaren, dass wir zu viele Männer behandelt haben", sagt Professor Manfred Wirth von der Universitätsklinik Dresden und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) in der "Apotheken Umschau". Das Problem liegt in der Früherkennung: Die modernen Diagnosemethoden können Prostatakrebs schon im Anfangsstadium entdecken. Nur lässt sich meist nicht sicher voraussagen, welche Auswirkungen der Krebs auf das Leben des Patienten haben wird. Denn viele Tumore wachsen so langsam, dass die Männer ihren Krebs nie spüren und nicht an ihm sterben werden. Eine europaweite Studie mit 182000 Männern etwa hat ergeben, dass sich im Schnitt 1410 Männer neun Jahre lang regelmäßig testen lassen müssten, um einen vor dem Prostatakrebstod zu retten. Aber: Von den Getesteten würden 48 eine Krebsbehandlung bekommen, ohne wirklich krank zu sein. Die DGU sieht derzeit keine Grundlage, um flächendeckende Untersuchungen zur Früherkennung ("Screening") zu empfehlen, rät aber weiterhin zum vorsorglichen Test. "Es schadet nicht, den Zustand seiner Prostata zu kennen", sagt Wirth. "Man muss nur die richtigen Konsequenzen ziehen. ... Der aufgeklärte Patient entscheidet."

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2009 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Quelle: Pressemitteilung vom 14.8.2009
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.gesundheitpro.de
http://www.wortundbildverlag.de

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Deutsche überschätzen Nutzen von Früherkennung

Beitrag von Presse » 14.08.2009, 07:23

Deutsche überschätzen Nutzen von Früherkennung

Neun von zehn Deutschen glauben, dass Mammographie und PSA-Test sie besser vor Krebs schützen, als die Methoden es tatsächlich können.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 71,00.html
Quelle: Der Spiegel

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PSA-Screening zu ungenau

Beitrag von Presse » 29.09.2009, 06:28

Studie: PSA-Screening zu ungenau

Lyon – Der PSA-Test hat in einer neuen Studie die labormedizinischen Standards für einen sinnvollen Screeningtest verfehlt. Die Publikation im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2009; 339: b3537) bekräftigt damit die Zweifel am Nutzen des Tests für die Früherkennung des Prostatakarzinoms.
.... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... ngenau.htm

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Unabhängigkeit der Selbsthilfe ist oft nicht gewährleistet

Beitrag von Gerhard Schenker » 20.10.2009, 06:58

Rob Hüser hat geschrieben: .... Es ärgert mich seit geraumer Zeit, dass so manche Ärzte für diagnostische Maßnahmen werben, die für die Patienten eher weniger Nutzen haben, vielleicht sogar schädlich sind. Klar, dass die Ärzte als Kaufleute ihre Einnahmeseite optimieren wollen.
..... Auch Selbsthilfegruppen lassen sich offensichtlich gerne in solche Vorsorgeaktivitäten zu Gunsten der Ärzteschaft und zum möglichen Schaden der Patienten einspannen. Ist das Naivität oder ist damit eine Vorteilsnahme verbunden ? ....
Das sehe ich genau so. Manche Selbsthilfegruppen leben fast ausschließlich von den Zuwendungen, die sie von interessierten Firmen und Institutionen einstreichen. Da gibt es folgerichtig keine Unabhängigkeit mehr. Und das ist nicht akzeptabel.

MfG
Gerhard Schenker
Das Pflegesystem bedarf einer umfassenden Reform - Pflegebegriff erneuern und Finanzierung zukunftsfest machen!

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Mehr Spielraum beim PSA-Test

Beitrag von Presse » 27.10.2009, 07:47

Mehr Spielraum beim PSA-Test
Der PSA-Test wird wohl auch mittelfristig ein IGeL-Angebot bleiben, denn noch fehlen eindeutige Daten, dass der Nutzen einer frühen Prostatakrebs-Diagnose durch den Test die Risiken für unnötige Biopsien und Operationen überwiegt. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=57 ... heiten&c=1

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PSA-Screening senkt Sterberate an Krebs ....

Beitrag von Presse » 28.10.2009, 07:41

PSA-Screening senkt Sterberate an Krebs, birgt aber Risiken für unnötige Eingriffe
Mit über 58 000 Neuerkrankungen in Deutschland ist das Prostatakarzinom der häufigste bösartige Tumor beim Mann. Obwohl überwiegend ältere Männer betroffen sind und die Erkrankung selten rasch zum Tode führt, sterben jedes Jahr in Deutschland über 11 000 Patienten an diesem Tumor. Durch die PSA-Bestimmung können Frühformen schon Jahre vor ihrem klinischen Auftreten festgestellt und Betroffene in diesen Frühstadien meistens geheilt werden. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=57 ... akrebs&c=1

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Prostatakrebs: Test bei jedem Achten falsch

Beitrag von Presse » 11.01.2010, 18:12

Prostatakrebs: Test bei jedem Achten falsch
Screening wird nicht mehr vorbehaltlos empfohlen


Rotterdam (pte/11.01.2010/10:00) - Einer von acht Männern, der auf Prostatakrebs hin untersucht wird, bekommt ein positives Testergebnis, obwohl er gar nicht an dieser Krankheit leidet. Zu diesem Ergebnis ist die European Randomised Study of Screening for Prostate Cancer http://media.erspc-media.org, eine groß angelegte europäische Studie, gekommen. Ein positives Ergebnis kann bedeuten, dass bei diesem Mann invasive Tests wie eine Biopsie oder nicht notwendige Behandlungen durchgeführt werden.

PSA-Untersuchungen werden derzeit zum Beispiel in Großbritannien nicht routinemäßig angeboten. Regierungsexperten überprüfen jedoch derzeit die Ergebnisse der Studie. Details der Studie wurden im British Journal of Cancer http://www.nature.com/bjc veröffentlicht.

Zweifel an langfristigen Vorteilen des Screenings

Erste Ergebnisse der in sieben Ländern durchgeführten Studie zeigten im März 2009, dass die Anzahl der Todesfälle um 20 Prozent verringert werden könnte. Andere aktuelle Ergebnisse ließen jedoch Zweifel an den langfristigen Vorteilen des Screenings aufkommen. Sie legen nahe, dass manche Männer für eine langsam fortschreitende Krankheit, die sonst nie ein Problem dargestellt hätte, überbehandelt werden.

Daten der finnischen Teilenehmer an ERSPC haben jetzt nachgewiesen, dass einer von acht Männern ein falsch positives Ergebnis erhielt und das sogar mit einem ziemlich hohen PSA-Grenzwert. Die Untersuchungen werden alle vier Jahre durchgeführt. Bei falsch positiven Ergebnissen stimmten die Betroffenen später doppelt so wahrscheinlich keiner weiteren Untersuchung zu, auch dann nicht, wenn ein Erkrankungsrisiko bestand.

Die Wissenschaftler fordern mehr Forschung zur Entwicklung eines genaueren Screenings und Möglichkeiten jene zu identifizieren, die am ehesten ein falsch positives Ergebnis haben werden. Studienleiter Tuomas Kilpelainen argumentiert, dass ein routinemäßiges Screening erst dann empfohlen werden sollte, wenn mehr über dessen Nebenwirkungen und Kosten bekannt ist. Wenn ein Mann über entsprechende Symptome verfügt und sich Sorgen über eine mögliche Erkrankung macht, sei es am wichtigsten entweder zum Hausarzt oder zum Urologen zu gehen.

Quelle: Pressetext Deutschland, 11.1.2010

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PSA-Test nützt nicht jedem

Beitrag von Presse » 14.09.2010, 15:26

PSA-Test nützt nicht jedem
Männer, die bei einem PSA-Test relativ niedrige Werte haben (unter 2 ng/ml), profitieren kaum von weiteren Tests, haben niederländische Forscher herausgefunden. Das Risiko, dass solche Männer in Zukunft an Prostatakrebs sterben, ist äußerst gering. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=619 ... rebs&n=573

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PSA-Screening - ein Holzweg?

Beitrag von Presse » 06.04.2011, 07:00

Ärzte Zeitung, 05.04.2011
Kommentar
PSA-Screening - ein Holzweg?
Von Angela Speth
Der Daumen geht mal wieder nach unten in der Diskussion, ob sich ein Prostata-Screening medizinisch und finanziell bezahlt macht. Provoziert wird die Gebärde von einer schwedischen Studie, die zwar klein ist, durch ihre Dauer aber Gewicht erhält. .... (mehr)
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=648297

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Prostatakrebs: Große Studie klärt Stellenwert von Therapien

Beitrag von Presse » 27.07.2011, 06:36

Prostatakrebs: Große Studie klärt Stellenwert von Therapien

Von den Männern, bei denen Prostatakrebs diagnostitiert wird, hat ein Großteil ein lokal begreztes Karzinom. Dann kommen mehrere Behandlungsmethoden infrage. Eine bundesweite Studie namens PREFERE soll nun klären, ob eine dieser Optionen den anderen in irgendeiner Weise überlegen oder unterlegen ist. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=664 ... ten&n=1251

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PSA-Test lockt oft auf die falsche Fährte

Beitrag von Presse » 15.12.2011, 17:45

Ärzte Zeitung, 15.12.2011
PSA-Test lockt oft auf die falsche Fährte
Prostatakrebs früh aufzuspüren - das erhofft man sich durch den PSA-Test. Doch offenbar wird ihm zu oft blind vertraut. Die Folge: Bei fast jedem fünften Patienten wird Krebs diagnostiziert - obwohl er keinen hat. .... http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=683610

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